C220 CDI oder Passat CC
Hallo an Alle,
ich erwarte demnächst einen Bonus und möchte mir dafür ein gutes Auto gönnen. Gut bedeutet in diesem Zusammenhang zuverlässig, bequem und leise. Den Wagen würde ich dann gerne etwas länger behalten.
Ich dachte dabei entweder an die C220 CDI oder einen Passat CC als Jahreswagen bzw. junggebraucht.
Ich pendle täglich ca. 50 Km einfache Strecke, dazu ein paar längere Fahrten pro Jahr. Bis jetzt waren es immer ca. 35000 Km pro Jahr. Daher soll es ein Diesel sein - wegen Sparsamkeit. Automatikgetriebe - wegen bequemlichkeit.
Könnt Ihr euren Senf dazu geben? Meine Frau hätte lieber den CC, mir wäre es - glaube ich - die C-Klasse lieber, obwohl ich da Abstriche in Punkto Platzangebot machen müsste. Wie würdet Ihr entscheiden?
Ich möchte hier keinen Glaubenskrieg entfachen, daher bitte nur sachliche Beiträge.
Gruß
Henryk
Beste Antwort im Thema
Dazu kann ich was sagen, ich versuche objektiv zu bleiben.
Ich bin vom Passat CC 2.0 TDI, 170PS mit DSG, Xenon, 18 Zoll mit DCC-Fahrwerk usw. vor 5 Monaten auf einen C 200 CGI, Avantgarde, Kombi, 5-Gangautomatik, ILS usw. gewechselt.
In kurzen Worten : der Mercedes ist wesentlich hochwertiger und komfortabler.
In längeren Worten : Der CC missfiel leider von Beginn an ( Neuwagen ) mit einem polternden Fahrwerk (18 Zöller), egal in welcher Stufe das Fahrwerk eingestellt war (Sport, normal, komfort) . Das Lenkrad stand schief und beim "Geradehalten" fuhr der Wagen nach links. Mir wurde beim Freundlichen bestätigt, dass dieses Problem bei anderen Fahrzeugen des Händlers auch auftraten. Nach ca. 8tkm wurden die Antriebswellen getauscht ( poltern beim anfahren und aus der Kurve heraus beschleunigen ), nach 60tkm waren die Antriebsbuchsen (?) defekt.
Die Lenkung machte immer Geräusche, nicht wirklich störend aber immer vorhanden. Das ganze Fahrwerk knisterte und knarzte beim überfahren von uneben Strecken ( im Winter besonders stark ) und zur Krönung knarze auch noch die Karosse selbst. Immer zu hören beim langsamen einparken oder Bordsteinüberfahren. Das lag an Schweißpunkten im Heckbereich und war unter CC-Fahrern nicht unbekannt.
Im Endeffekt wurde mir klar, dass VW dieses Auto "auf Effekt" gebaut hat, schöne Form, viel Bling Bling und jetzt mal übertrieben gesagt nicht viel dahinter.
Auf den schnellen ersten Blick sieht der CC innen hochwertiger aus, mit schicker Leiste und vielen Chromrändchen. Ist er aber nicht, viel Hartplastik, kratzempfindlich. Der MB ist viel wertiger, weicher und feiner ( und nach der MOPF im Innenraum noch schicker geworden ), die Düsenrädchen und Türgriffe sind beleuchtet und er wirkt gemütlicher.
Das DSG war gut, schaltete aber nicht so weich wie meine jetztige 5G und 250 Euro nach 60tkm für einen Getriebeölwechsel sind auch nicht ohne ( bei MB aber wohl auch so ).
Der Mercedes hat jetzt 17000 km drauf , bei dem Stand war ich schon mehrmals in der VW-Werkstatt und das nicht nur mit Kleinigkeiten.
Es gibt beim Benz bis jetzt nicht das geringste Problem, nichts zu berichten und er ist gegen meinen alten CC die Ruhe selbst ( und damit meine ich nicht den Motor ).
Übrigens hat der Passat Diesel einen Zahnriemen, der Mercedes nicht.
51 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von henrykf
Nur noch eins:Seit wann genau werden die MOPF-Modelle gebaut?
Ab dem 26.03.2011 wurde nur noch der Mopf gebaut und von dem Zeitpunkt an wird die 7g Automatik nun auch durchweg in der C-Klasse mit den 4 Zylindern verbaut.
Ich hatte meinen im Februar 2011 bestellt und er wurde im April 2011 ausgeliefert. Wenn du vom Benz überzeugt bist, nimm den Mopf, es lohnt sich wirklich. Schon die Innenausstattung ist deutlich wertiger als im Vormopf.
Wenn der Passat besser gefällt, nimm diesen, es sind Beides gute Autos.
Viel Erfolg bei deiner Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub
Was willst du damit sagen? Was wiegt ein CC auf der Vorderachse...was wiegt eine C-Klasse dagegen....Bestückung vom Motor als Vergleich wäre sinnig.Zitat:
Original geschrieben von danieldoberman
Ich könnte mich nie an dem gewichtigen Überhang vorne gewöhnen.ciao.
Gruss
Motorisierung ist egal. Überhang heißt, zuviel Gewicht außerhalb der Achsen.
Mercedes, BMW und andere gute Autos haben die Achse weiter vorn, sprich das Gewicht möglichst mittig. 😉
ciao
Hallo,
ich lese hier im Forum gerne mal mit, weil ich Anfang des Jahres auch mit dem Kauf einer C-Klasse gespielt habe. Es ging bei mir zwar um einen Kombi und beim Passat auch nicht um den CC aber die Autos sind weitgehend indentisch.
Zum einen gefällt mir die C-Klasse nach der Mopf sehr gut. Insbesondere und das war bisher das Ausschlußkriterium, ist der C220D jetzt mit der 7G Automatik verfügbar die wirklich sehr gut ist. In erster Linie begeistert mich die Außenoptik der C-Klasse (wie bereits geschrieben ging es bei mir um den Kombi). Auch die Qualität im Innenraum fand ich ansprechend, optisch geht's so.
Insgesamt gab es nur ein paar negativ Punkte. 1. Die mechanische Handbremse 2. Das billig anmutende Park Distance Control.
Außerdem ist mir der Heckantrieb nicht sehr geheuer. Bei meiner Probefahrt war es naß auf der Straße und beim schnellen Abbiegen wurde das Heck schonmal wackelig. Durch die Elektronik wurde das natürlich sehr schnell geregelt, war aber ein besch... Gefühl. Gewöhnt man sich evtl. dran.
Ich fahre jetzt schon den 2. Passat und zwar ohne gravierende Probleme. Ich fahre immernoch sehr gerne damit. Der Innenraum ist die größte Stärke und gleichzeitig auch die größte Schwäche dieses Autos:
Optisch finde ich ihn mit der richtig Ausstattungswahl sehr gut, vor allem aber praktisch mit Ablagen, einer Halterung für großen Trinkflaschen u.ä.
Tatsächlich waren beide Passats aber weit davon entfernt klapperfrei zu sein. Inbesondere bei Temperaturschwankungen hatte man an immer wieder neuen Ecken Geräusche.
Nur vom Auto her hätte ich mich wohl für die C-Klasse entschieden. Ich wollte wohl mal was anderes fahren.
Der Preis hat mich dann aber wieder auf die VW Bahn gebracht. Ich hatte mir auch ein Angebot für einen BMW 520d geben lassen und dieser war im Leasing etwas teurer als der Passat, das war auch akzeptabel, kam aber eigentlich nie wirklich in Frage. Dann aber kam mit deutlichem Abstand erst der Mercedes. Da bin dann doch zu kopfgesteuert und bin aufgrund meiner bisher guten Erfahrungen beim Passat geblieben.
Übrigens: Das ist ein schön sachlicher und inhaltlich informativer Thread.
Ist ja nicht immer so 😉
Gruß
toli
Kann Deine Erfahrungen nachvollziehen.
Das sind Eigenheiten des Heckantriebs, man gewöhnt sich daran. Ebenso, wie an das durchdrehen der Vorderräder in engen Kurven beim Frontantrieb. Jedes Konzept hat seine Eigenheiten. Man muss es erfahren was einem besser liegt.
Nicht verstehen kann ich die Aussage mit der"billigen" PDC. Sie ist vielleicht vielen zu langsam, aber sie tut doch, was man will, sie schaltet sich automatisch ein und zeigt, vorne wie hinten, wie nah man dran ist. Mehr Informationen helfen da nicht wirklich finde ich. Das ist für mich, wie die Diskussion dass MB nur 1 Grad-Schritte bei der Klimasteuerung vorsieht. Mir gefällt das. Weniger ist mehr wenn das System einfach!!! funktioniert.
Was ist an der Feststellbremse auszusetzen? Ich nutze sie nur zum feststellbremsen 🙂 und dafür taugt sie. Kein Hebel in der Mitte und keine elektronischen Knöpfe, man hört wenn sie ein- und ausrastet. Perfekt. Nur für Handbremsendrifts natürlich untauglich.
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Da ich schon beide Autos fahren durfte, würde ich mich für den 220CDi entscheiden.
Wegen der besseren verarbeitung(meine Meinung)
Und wegen des Heckantriebs weil ich viel lieber Heckantrieb als Vorderradantrieb fahre.
Gruss MB-SUBI
Wie ich es zu Anfang schon erwähnte.
Eine Frage und massig Antworten.
Und helfen tut es eh nicht, meist eher das Gegenteil. Der User wird noch mehr verunsichert als er eh schon ist.
Zum Antrieb: Ich fahre auch lieber Hecktrieb. Mir ist es lieber wenn das Heck kommt. Mit Übersteuern ist ein Auto in meinen Augen leichter beherschbar. Wenn es erstmal richtig über die Vorderräder gerade aus geht mit Vorderradantrieb, biste meist schon im Knick bevor man noch groß was machen kann.
Ich glaube der Normalfahrer ist von beiden Antriebsvarianten überfordert wenn sie "kommen" und wird selten so reagieren, wie es ein Profi könnte.
Einzig der Vorteil des Frontantriebs, wenn weiter eingelekt wird, bremst er sich meist noch etwas mehr ab. Doch die Wenigsten werden ein rutschendes Auto einfangen können. Gefühlt kommt einen der Frontantrieb sicherer vor, man rutsch ja auch bei Vollgas oder der Vollbremsung im Schockmoment dahin wo man guckt, beim Heckantrieb kann man ins Drehen kommen beim Vollgas.
Ist der Themenstarter überhaupt noch dabei 🙂
Hallo,
ich stand vor ca. 2 Monaten genau vor der selben Wahl. Ich habe sogar noch den neuen 3er und den Facelift A4 mit in meinen Vergleich genommen. Ich habe alle Probanten mindestens einen Tag probe gefahren, die Unterhaltskosten ausgerechnet usw.. Ich hatte eine Preisspanne von 35000.-€ - 47500.-€, da ich den A4FL oder neuen 3er nur neu bekommen hätte. Der CC war mir neu deshalb zu teuer, weil sich ja nur optisch etwas geändert hat und der Passat CC als Jahreswagen gleich mal bis zu 10000.-€ gespart hätte.
Also, ich bin mit Herz und auch Kopf an meinen Autokauf gegangen. Da ich nicht so viele KM im Jahr fahre war es mir egal ob Diesel oder BEnziner, das fahren und die Qualität musste mich überzeugen.
Nach all den Tests, Überlegen von Vor- und Nateilen aller Probanten und natürlich den "Gesprächen" mit meiner Frau (war bis dahin kein Mercedes Fan, könnte mir ja mit 50 immer noch einen kaufen), ist es dann ein C350 CDI als VorMopf (14 Monate alt, 16tkm) geworden. Ich habe mir zum Neulistenpreis sage und schreibe über 21.000.-€ gespart. Das Auto stand wie neu da und hat sich auch genau so gefahren.
Und nun, warum kein CC oder anderes Auto:
CC nicht weil: Ich mit meiner Größe schon Probleme beim einsteigen mit Kopfnüssen hatte und dann irgendwie zu hoch im eigentlich niedrigen Auto saß. Da ich mit VW Konzernprodukten in der Vergangenheit immer wieder Probleme hatte (bis zum Zahnriemenrieß mit 70000km) habe ich dann mal einen gebrauchten Passat CC mit gut 100.000 km probe gefahren und das Thema Passat CC war erledigt. Dann kommt dazu das der als Diesl Zahnriemen hat, im Gegensatz zu BMW/Mercedes keinen Edelsathlauspuff, DSG war bei dem Auto echt schon grenzwertig, und das knarzen echt übel.
Der CC kann nur schön!!
neuer 3er nicht weil: erstens zu teuer für die gebotene Qualität, der gefahrene 320d hatte echt übles Achspoltern bei schlechten Strassen und war mir auf der Autobahn zu laut und direkt, da darfst Du nicht stark nießen, sonst bist Du bei 1mm Lenkradverreisen in der Leitplanke.
der A4 nicht weil: ich unbedingt den 3.0 TFSI wollte und mir die Kopfstimme sagte, dass sei nun doch zu teuer und zu hoher Unterhalt. Auch der Diesel wäre mir dann zu teuer. Dann vertrau ich auch den Langzeitqualitäten nicht. Die 4Zyl. sind ja die selben wie im VW, also eh nö.
Letztendlich gab mir die C-Klasse alles was ich von einem Auto erwartete. Der Mopf hätte mir auch besser gefallen, da ich aber ein wenig mehr Leistung als nötig wollte, war der echt noch zu teuer. Ach ja, und ich habe natürlich auch einen mit 100tkm gefahren und war begeistert, vom Gefühl her fuhr der sich noch fast wie neu.
Ich finde auch die 7G Automatik muss es es sein, die fährt sich viel schöner als das DSG und Du merkst auch keine Schaltvogänge mehr. Gibt es wie hier auch schon erwähnt, bei den 4Zyl. erst ab Mopf.
Bei Deinem Streckenprofil und der Jahresfahrleistung bin ich mir sicher, ist die C-Klasse die beste Wahl.
Und übrigends, meine Frau findet meine C-Klasse nun doch super, fährt Sie sehr gerne als Ausgleich zu Ihrer Rennsemmel und findet auch die Optik als Avantgarde sportlich dynamisch😉 Ach ja und ein Vorteil von Heckantrieb ist der Hammer Wendekreis der C-Klasse. Außerdem fährst Du auf der Autobahn viel entspannter. An das zucken beim Beschleunigen in der Kurve gewöhnt man sich sehr schnell und passt seine Fahrweise an🙂, liegt natürlich auch am Drehmoment der Diesel.
Gruß
Günter
Natürlich bin ich noch dabei, ich habe das Thema abonniert.
Ich habe letzte Woche eine Probefahrt mit einem gebrauchten C220 CDI gemacht. Das Auto war etwas älter (Bj. 2007) aber mit nur 40 TKM. Die Probefahrt hat mich einigermassen enttäuscht. Ab 140 km/h gab es starke Windgeräusche (stärker als z. B. im neuen Focus meiner Tochter) und der Verbrauch (lt. MFA) lag bei 8,5l. Beim Weiterfahren fast an der Leerlaufgrenze konnte ich die Anzeige auf 7,2 l drücken. Sobald ich aber innnerstädtisch unterwegs war stieg der Verbrauch wieder.
An dem Motor und sonstiger Qualität kann ich nichts aussetzen. Die 5-Gang-Automatik schaltete gut, wenn auch nicht überragend - ist wohl bei dem neuen 7-Gang besser.
Das Auto soll 19900,- kosten. Für mich unter den genannten Gesichtspunkten (Lautstärke und Verbrauch) nicht annehmbar.
Diese Woche mache ich noch eine Fahrt mit einem MOPF-Modell, diesmal allerdings C200 CDI (vlt. brauche ich die 170PS nicht).
Der Preis ist aber nicht ohne (Bj 07/2011, ca. 33000,-)
Mal sehen.
Der 200er wird Dir vermutlich sogar spritziger vorkommen. Die 7Gang ist um Welten besser, reagiert schneller, fährt mit niedriger Drehzahl, kann früher hochschalten und hat natürlich eine größere Spreizung.
Die Windgeräusche (kommt stark auf die Spiegel an, Dein letzter Tester hatte glaube ich noch die großen und lauten Rückspiegel) dürften auch niedriger sein.
Ich kenne zwar die Ausstattung nicht, aber über 30.000€ ist viel zu teuer! Dann würde ich doch lieber einen Vormopf nehmen! Die liegen so um 20- 25.000€ von 2010-2011! Ich fahre einen 200 CDI Vormopf und kann nichts negatives wegen Windgeräuschen feststellen! Absolut Super Auto! Einzigst beim sehr starken Ausdrehen der Gänge wird der Motorklang doch sehr kernig! Wenn man hohe Drehzahlen meidet ist es aber ein absolut klasse Fahrgefühl! 220 km/h Vmax sollten auch kein Problem sein! Meiner ist ein Avangade mit Automatic! Verbrauch zwischen 4,5- 7 Liter! Den optimalen Verbrauch hast du aber erst mit warmen Motor! Also bei einer Probefahrt den BC ev nochmal auf 0 stellen!
Hallo Henryk,
erstens muss bei dem probe gefahrenen C220 irgend etwas nicht stimmen und es gab laufend technische Verbesserungen bei der C-Klasse. Mein VorMopf 01/11 ist jedenfalls angenehm leise und wie schon geschrieben um einiges leiser als ein ganz neuer 3er/F30.
Na ja und fast alle neuen Autos fahren sich leise und toll. Es fragt sich halt nur wie lange.
Ich denke bei keinem Hersteller sollte man im ersten oder evtl. noch zweiten Jahr nach Neuerscheinung kaufen auch wenn die C-Klasse noch so viele Testkilometer absolvierte.
Wichtig für Dich außer Kaufpreis sind ja noch die laufenden Kosten. Bis ca.300.000km wirst Du in eine C-Klasse weniger Geld stecken müssen als in z.B. in VW,Ford oder gar Opel. Neu sind fahren die alle gut. Der neu Focus ist für sein leises fahren gelobt worden, aber ich denke, ohne ein par tausend Euro bringst Du den nicht weit über 200tkm. Wenn es eine Rolle spielt wie Du auf Dauer von A nach B kommen willst und dies auch noch ohne kleine nervige Störungen, dann macht es sicher Sinn beim Kauf ein par Euro mehr auszugeben. Auch laut TÜV Report ist die C-Klasse eben Klasse. In der AutoBild Redaktion ist der Dauertester C180 jetzt schon weit über den eigentlichen Test im Einsatz (schon gut über 230tsd km) und hatte außer Kundendienste nichts!!!
Wer wie Du vor hat, ein Auto lange und viele km zu fahren sollte auf solche Kriterien achten, denke ich jedenfalls.
Ich bin gespannt was Du nach der Mopf Probefahrt schreibst🙂
Gruß
Günter
Zitat:
Original geschrieben von mattberlin
Der 200er wird Dir vermutlich sogar spritziger vorkommen. Die 7Gang ist um Welten besser, reagiert schneller, fährt mit niedriger Drehzahl, kann früher hochschalten und hat natürlich eine größere Spreizung.
Die Windgeräusche (kommt stark auf die Spiegel an, Dein letzter Tester hatte glaube ich noch die großen und lauten Rückspiegel) dürften auch niedriger sein.
Hallo mattberlin! Seit ich mein Getriebe recetet hatte und das Auto sich über 10.000 km an mich "gewöhnt" hat, fühlt sich meine 5 Gang-Automatic viel besser an! Die Drehzahl geht sogar bis auf 1000 U/min runter, bei 50 in der Ortschaft! Lediglich mit Tempomat wechseln manchmal die Gänge hin und her (bei kleinem Hügel)!
Ja, ich war mit der 5Gang in den letzten 3 MBs auch sehr zufrieden.
Im direkten Vergleich mit der aktuellen 7G+ merkt man aber schon beim losfahren die Fortentwicklung.
Das Auto zieht besser aus dem Stand los, die 7G+ schaltet deutlich früher in den nächsten Gang, sie schaltet bei normaler Last noch sanfter, passt sich schneller an den Fahrstil an und mit der Start-Stopp-Funktion der 7G+ fahre ich endlich in der Stadt deutlich unter 10l/100km.
Ach ja, beim Verbrauch laut MFA war ich auch geschockt als ich meinen von Autohaus abholte (9,7L).
Ich habe am nächsten Tag gleich einen Reset gemacht und nun nach gut einem Monat bin ich bei 7,3L.
Für den 6Zylinder Diesel nicht schlecht. Und ich muss zugeben, dass ich noch viel zu häufig und völlig unnötig Gas gebe, denn ich hatte noch nie so einen Drehmoment und freue mich noch jedes mal wie ein kleines Kind wenns ein Eis bekommt beim Gas geben. Auf meinem Arbeitsweg 50km hin u. zurück im Schnellstraßentempo und normaler Fahrweise liege ich bei 5,9L.
Also kannst Du Dich wie auch bei MobiDick zu lesen auf weniger einstellen als ich und das bei auch sehr guten Fahrleistungen im 200 oder 220CDI.
Gruß
Günter