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C1 / Aygo /107 Kilometerfresser mit 292.000 km

Toyota Aygo 1 (AB1)
Themenstarteram 28. Februar 2014 um 13:44

Moin,

 

ich habe ja schon einige Aygos, 107er und C1 (Benziner) mit hohen KM-Leistungen gesehen,

aber dieser C1 von 2007 - LINK ist wahrscheinlich nur zeitlich begrenzt, mit 292.000 KM

ist der Hammer. Hätte ich ja nie gedacht, dass der kleine 1,0 Liter Benziner das schafft.

Knapp an die 300.000 km dran. Das ist 'ne Leistung. Hut ab.

 

ciao Metallik

 

Beste Antwort im Thema

Vor ca. 25 Jahren fuhr ich einen Renault 9 (1.4 72 PS). Den habe ich die ersten 130.000 km, als er noch in der Familie genutzt wurde, wenn er betriebswarm war, richtig gescheucht bis an die 6.000 Touren, Dauervollgas über die Autobahn bei über 30 Grad und viele forschen Beschleunigungsmanöver. Die restlichen 250.000 km eher Dauertempo 110-130 km/h. Bei 375.000 km habe ich den Renault 9, natürlich für wenig Geld, verkauft. Der Motor lief noch ohne Probleme und der Motorölverbrauch lag bei ca. 0,2 l/1000 km. Ein verdammt zäher Bursche.

Ich wiederhole mich zwar, aber 500.000 km und mehr bei relaxter Fahrweise und viel Langstrecke - da sehe ich überhaupt kein Problem.

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am 23. März 2014 um 10:23

am besten der satz:

Zitat:

kleines update heute bekommen, es ist das ventil vom kolben weggebrochen oder teile davon, sonstige schäden konnten sie jetzt nicht ausmachen.

... is ja nur ein Bagatell-Schaden wenn bei 44 tkm ein Stück vom Ventil abbricht und in den Brennraum eines Zylinders fällt. :D

Themenstarteram 23. März 2014 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von Franko1

Komisch, ich sehe sehr viele Toyota-Drillinge hier im Rhein-/Ruhrgebiet, auch auf Autobahnen, habe aber noch NIE einen mit Blaurauch gesehen. Als Fahrer eines C1 seit Januar 2009 würde mir das sofort auffallen.

Dann sind das alles Neufahzeuge, Jahreswagen oder Vorführer. :p

Neee, mal im Ernst. Autobahnfahrten machen natürlich Aygo & Co.  nichts aus.

Auch mal längere V.max-Episoden verkraftet er ohne nachhaltige Schäden.

Aber wie lange kann man auf unseren Autobahnen noch tatsächlich Geschwindigkeiten 

von 160 km/h aufwärts durchgängig über einen längeren Zeitraum am Tage fahren?

Entweder wird man durch Langsamfahrer eingebremst oder Verkehrsschilder sorgen dafür,

dass man nicht soooo schnell fahren darf wie man gerne möchte.

Fakt ist doch aber, dass diese Kleinstwagen für den urbanen Verkehr geschaffen wurden.

D.h., Großstadtverkehr oder Ballungsgebiete. Mittlerweile ist da sogar das Wort Kurzstrecke

nicht mehr zutreffend. Wenn man für eine 8 Kilometerfahrt rund 30 Minuten braucht - und

das ist keine Seltenheit in den Großstädten bei bestimmten Tageszeiten - kann sicher sein,

dass sein Auto die absolute Betriebstemperatur (Kühlwasser, wie Motoröl) lange erreicht hat.

In diesen Fällen ist also diese kurze Strecke nicht unbedingt schädlich für Motor und

Nebenaggregate (ausser Kupplung)

 

ciao Metallik

 

 

am 23. März 2014 um 11:59

Mein ehemaliger Fiat Doblo mit Ottomotor hat nach 170.000 km alle 3, - bis 4000 km einen Liter Öl vernascht, aber niemals geraucht oder nach Öl gerochen, auch beim Kaltstart nicht. Der Motor war nach außen hin großteils dicht, also hat er das Öl verbrannt. Auffällig war nur: Selbst bei sehr ruhiger Fahrweise bildete sich nach etwa einer Tankfüllung immer eine feine Rußschicht im Endrohr, das kenne ich so von Benzinern nicht.

Warum waren E36 und E39 die letzten BMW´s die am Begrenzer Vmax erreicht haben?

am 24. März 2014 um 1:04

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Dann sind das alles Neufahzeuge, Jahreswagen oder Vorführer. :p

Neee, mal im Ernst. Autobahnfahrten machen natürlich Aygo & Co.  nichts aus.

Auch mal längere V.max-Episoden verkraftet er ohne nachhaltige Schäden.

Aber wie lange kann man auf unseren Autobahnen noch tatsächlich Geschwindigkeiten 

von 160 km/h aufwärts durchgängig über einen längeren Zeitraum am Tage fahren?

Entweder wird man durch Langsamfahrer eingebremst oder Verkehrsschilder sorgen dafür,

dass man nicht soooo schnell fahren darf wie man gerne möchte.

Fakt ist doch aber, dass diese Kleinstwagen für den urbanen Verkehr geschaffen wurden.

D.h., Großstadtverkehr oder Ballungsgebiete. Mittlerweile ist da sogar das Wort Kurzstrecke

nicht mehr zutreffend. Wenn man für eine 8 Kilometerfahrt rund 30 Minuten braucht - und

das ist keine Seltenheit in den Großstädten bei bestimmten Tageszeiten - kann sicher sein,

dass sein Auto die absolute Betriebstemperatur (Kühlwasser, wie Motoröl) lange erreicht hat.

In diesen Fällen ist also diese kurze Strecke nicht unbedingt schädlich für Motor und

Nebenaggregate (ausser Kupplung)

ciao Metallik

Sry, welchen urbanen Verkehr meinst Du?

Ich wohne in Klein-Dresden mit 530 k Einwohnern. Da kommt man in der Regel schon noch 30-40 km/h schnell durch die Stadt.

Sieht auch bei meisten anderen Großstädten so aus.

Einzige Ausnahmen die ich dabei kenne sind Berlin, FFM und Spezialfall Offenbach (OF können absolut nich Auto fahren).

Themenstarteram 24. März 2014 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

Sry, welchen urbanen Verkehr meinst Du?

Ich wohne in Klein-Dresden mit 530 k Einwohnern. Da kommt man in der Regel schon noch 30-40 km/h schnell durch die Stadt.

Sieht auch bei meisten anderen Großstädten so aus.

Einzige Ausnahmen die ich dabei kenne sind Berlin, FFM und Spezialfall Offenbach (OF können absolut nich Auto fahren).

Von 30 bis 40 km/h träumen wir Berliner. Am Tag erreicht man selten Durchschnitts-

geschwindigkeiten in den inneren Bezirken (Charlottenburg, Mitte, Kreuzberg, Friedrichshain

Tempelhof-Schöneberg, Neukölln, Treptow-Köpenick usw.) von 15 km/h. Richtige

Berufsverkehrzeiten gab es früher mal, heute leben wir in einem ständigen Stau. Hör mal die Verkehrsmeldungen ab der lokalen Berliner Rundfunkanstalten, dann verstehst du was ich meine.

Je kleiner und flinker die Autos, desto besser.

Übrigens, schon mal durch München, Hamburg gefahren. Das ist dort nicht viel anders.

 

ciao Metallik

Aber wer ist schon gerne in Berlin - eine wirklich unsympathische Stadt, wo der Klüngel (Wowi) regiert. Obwohl - hier im Ruhrgebiet ist es auch nicht besser.

Zitat:

Original geschrieben von jschie66

... (OF können absolut nich Auto fahren).

Ich ruf Dir mal ein freundliches "Depp" zu! Wenn hier irgendjemand die Straßen verstopft, dann kommt er von der anderen Mainseite... ;)

am 24. März 2014 um 21:54

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Von 30 bis 40 km/h träumen wir Berliner.

Hab ja gesagt, dass Berlin ne Ausnahme ist.

Ich hab auch mal nach Studium des ÖNV nicht eingesehen 2 Stunden von einem Stadtende zum anderen unterwegs zu sein. Der Straßenverkehr lehrte mich jedoch lieber besser mit ÖNV gefahren wäre besser gewesen. Mit Auto hatte ich 3,5 Stunden gebraucht...

am 26. März 2014 um 14:37

Zitat:

Original geschrieben von RageAlucard

Warum waren E36 und E39 die letzten BMW´s die am Begrenzer Vmax erreicht haben?

Man hatte (übrigens auch im E46) dort meistens 5 - Gang - Handschaltungen, die mit einem kurz übersetzten Hinterachsgetriebe kombiniert wurden. Das wurde gemacht, um die Spritzigkeit zu erhöhen. Im 5. Gang liefen dann viele Modelle in den Motordrehzahlbegrenzer. 320i E36/E46, 325i E36/E46, 520i / 525i E39 und 116i E87 waren solche Kandidaten.

Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Übrigens, schon mal durch München, Hamburg gefahren. Das ist dort nicht viel anders.

Da kann ich nur zustimmen. Wer in München nicht das umfangreiche ÖPNV - Angebot nutzt, ist selber schuld. Parkhäuser höllisch teuer, Straßenführung unter aller Kanone, Ampelschaltungen dauerhafte rote Welle.

Hab den Thread erst jetzt gefunden... aber mein Cuore mit dem EJ-VE (Vorgängermotor des 1KR-FE) hat jetzt auch knappe 234000 km gelaufen. In den Motor gehört nur vollsynthetisches Öl, am besten 0W40, dann halten auch die Kolbenringe. Leider schreibt Daihatsu kein entsprechendes Öl vor, aber selbst wenn die Kolbenringe verkleben, lässt sich das doch beheben. Zwar teuer, lohnt bei einem 10 Jahre alten Kleinstwagen mit Rost an allen Ecken und Enden auch nicht, aber motorisch ist der Wagen deshalb noch lange nicht tot im Sinne davon, dass der Motor nicht mehr laufen würde.

Ich fahre Langstrecken von 2x 70 km am Tag, davon jeweils knapp 50 km Autobahn mit 90 km/h hinter LKWs und 2x 10 km Landstraße mit ein paar Ortschaften nicht schneller als 80 km/h. Hin und wieder auch mal 20 km Dauervollgas im 4. Gang (knapp 6000 U/min), alle paar Jahre auch mal 200 Kilometer Dauervollgas im 4. oder 5. Gang.

Kupplung ist natürlich noch die erste, Batterie musste vor 1 1/2 Wochen getauscht werden, weil die erste nicht mehr wollte. Der Verbrauch ist jetzt auch etwas gefallen, sollte aktuell bei ca. 3,6-3,7 l/100 km liegen.

Ich schütze den Wagen seit einigen Jahren mit Fluid- und Permafilm gegen Rost und hoffe er läuft auch noch einige Kilometer. Geschont wurde der Motor besonders am Anfang nicht. Mäuse hatten auch schon den Luftfilter zerfressen, seitdem braucht er etwas Öl. Aktuell ca. 0,5 l/15000 km.

Im richtigen Daihatsu-Forum hat auch jemand einen L251 mit über 350000 km, der jetzt allerdings nach einem erneuten Unfall nicht mehr gerettet werden soll. Der Wagen hatte bei 60000 km einen Motorschaden, was aber wohl auf einen defekten Kühler nach einem Unfall zurückzuführen war, lief danach aber wohl ebenso zuverlässig wie meiner bei ca. 200 km am Tag.

Ich habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen. Aber wenn ich mir vorstelle, das der Golf 2 mit 1.3l Motor 55ps locker 500-600tkm bei guter Pflege macht, wäre es traurig wenn 25 jahre später motoren nichtmal mehr die hälfte schaffen ;)

mfg

Das mit dem "locker" würde ich eher bezweifeln, denn dann müssten noch einige mehr Golf II hier rumfahren. Diese Zahl von Kilometern war früher schon außergewöhnlich und heutzutage immer noch auffällig. Insgesamt sind Motoren heute aber sogar standfester als 30-40 Jahren. Früher war es jedenfalls nichts außergewöhnliches, wenn ein Auto einen Austauschmotor bekommen hat und damit hat man normalerweise ab 100t km gerechnet...

am 25. November 2018 um 9:46

Zitat:

@Tobiasrw schrieb am 24. November 2018 um 00:58:11 Uhr:

Ich habe mir jetzt nicht alles hier durchgelesen. Aber wenn ich mir vorstelle, das der Golf 2 mit 1.3l Motor 55ps locker 500-600tkm bei guter Pflege macht, wäre es traurig wenn 25 jahre später motoren nichtmal mehr die hälfte schaffen ;)

mfg

Mit 500-600tkm hat man den Golf II selten angetroffen - eher schon 250-300tkm. Dann wurden die meisten verschrottet, warum auch immer.

Das Problem bei den modernen Motoren ist, das Downsizing. Die Motoröle werden immer besser und garantieren eine nahezu perfekte Schmierung sowie Säuberung. Aber die Motoren sind leistungsmäßig ganz schön beansprucht. Inzwischen wollen uns die Ingenieure sogar verklickern, dass man sie gar nicht mehr warm fahren braucht. An das Märchen glaube ich nicht und fahre auch heute noch meinen Motor warm :o.

Zitat:

@Franky1801 schrieb am 25. November 2018 um 09:03:20 Uhr:

Das mit dem "locker" würde ich eher bezweifeln, denn dann müssten noch einige mehr Golf II hier rumfahren. Diese Zahl von Kilometern war früher schon außergewöhnlich und heutzutage immer noch auffällig. Insgesamt sind Motoren heute aber sogar standfester als 30-40 Jahren. Früher war es jedenfalls nichts außergewöhnliches, wenn ein Auto einen Austauschmotor bekommen hat und damit hat man normalerweise ab 100t km gerechnet...

Nein müssten nicht. Erstens gingen viele gute wegen der Abwrackprämie in die Presse und zweitens wollen die meisten nunmal lieber modernere Fahrzeuge. Bei 100tkm wird der golf 2 Motor gerade warm. Meiner ist gerade 135tkm gelaufen und hat noch einiges vor sich. Auffällig war diese in den 80ern eher weniger. Wenn ich an den berühmten w124 denke der bis über eine Millionen km gemacht hat(Diesel ja, aber ich die Benziner sind da unglaublich langlebig).

Einen 1.3 kriegt man halt kaum kaputt. 500-600tkm sind wenn jemand Bock hat ihn solange zu fahren keine Seltenheit.

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