C-Klasse Wintertauglich???
Also ich fahre ein C-Klasse T-Modell Baujahr 2010. Durfte Ihn heute morgen bei 15 cm verschneiten Straßen im Sauerland und Westerwald aus probieren. Der ist einfach ein Wucht mit den Michelin Alpin A4. Das Auto fährt sich wie auf Schienen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cklasssepeter
Also deinem schreiben nach haste in der Physik was drauf aber das ist reine theorie. In der Paxis siet das ein bisschen anders aus und die scheinst du noch nicht zuhaben.
Schon mal irgendwann irgendwas über "Masseträgheit" gehört/gelesen?
Wer 100kg unnötig herumfährt dem wird's beim Bremsen oder beim Kurvenfahren (Querbeschleunigung)
evtl. mal spürbar in Erinnerung geholt. Das leider erst oft bei Nässe/Glätte und dann auch leider oft zu spät.
(Nur mal als Beispiel: Ein Körper/Mensch von 80kg hat bei einem Aufprall mit 70km/h ein Gewicht von ca. 1.300kg.)
Aber Hauptsache man ist beim Start besser losgekommen.....
127 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von C.Cussler
...Ich hatte vorige Woche eine Situation, da war mir doch etwas anders.
Von der trockenen Dorfstraße auf die Betriebszufahrt.
Man muss wissen die Betriebszufahrt beginnt mit einem leichten S nach links. Ich war nicht mal schnell, aber das Eis an der Stelle hat das Heck tanzen lassen. Lies sich gut einfangen, aber wenn mir dort einer entgegen gekommen wäre 😮...
Eis ist immer shice. Mit nem Fronttriebler wärst Du an der Stelle geradeaus gerutscht. 😉
Es erstaunt mich, daß es anscheinend doch recht viele Leute gibt, die Heckantrieb fahren, sich damit aber nicht wirklich wohl fühlen.
Bei mir muss ein Auto vorne das machen, was ich will. Hinten ist mir egal. 😁
Zitat:
Original geschrieben von conny-r
Zitat:
Original geschrieben von gurkenflieger
Dafür bin ich schon mit halb vollem Tank mit einem MB S202 liegen geblieben.
Dies nur, weil die MB Konstrukteuere sich da was besonderes einfallen ließen.
.
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Und was ist das
das ist ein geteilter Tank mit 2 Hälften. Und wenn die eine Hälfte leer ist, soll ein Umschalter dafür sorgen, dass auf die zweite Hälfte zugegriffen wird, was aber öfters bei MB Tanks nicht geklappt hat. Das sorgt dann dafür, dass man auf einmal plötzlich unterwegs liegen bleibt. Ist mir vor Jahren genau an Sylvester oder Heilig Abend auf einer stark befahrenen 2spurigen Autobahn passiert. Hätte ganz dumm ausgehen können.
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
Eis ist immer shice. Mit nem Fronttriebler wärst Du an der Stelle geradeaus gerutscht. 😉Zitat:
Original geschrieben von C.Cussler
...Ich hatte vorige Woche eine Situation, da war mir doch etwas anders.
Von der trockenen Dorfstraße auf die Betriebszufahrt.
Man muss wissen die Betriebszufahrt beginnt mit einem leichten S nach links. Ich war nicht mal schnell, aber das Eis an der Stelle hat das Heck tanzen lassen. Lies sich gut einfangen, aber wenn mir dort einer entgegen gekommen wäre 😮...Es erstaunt mich, daß es anscheinend doch recht viele Leute gibt, die Heckantrieb fahren, sich damit aber nicht wirklich wohl fühlen.
Bei mir muss ein Auto vorne das machen, was ich will. Hinten ist mir egal. 😁
Bei mir muss ein Auto vorne UND hinten das machen, was ich will!
...und das geht nur mit Heck oder Allradantrieb! 😉 Wobei Allrad fahren die größere Kunst ist!
Zitat:
Original geschrieben von ChAoZisonfire!
Bei mir muss ein Auto vorne UND hinten das machen, was ich will!...und das geht nur mit Heck oder Allradantrieb! 😉 Wobei Allrad fahren die größere Kunst ist!
Richtig! 😎
(Gut, wie gesagt, außer er steht...)
Wann ist Allrad fahren die größere Kunst? Wenn der Drift auf trockener Straße gut aussehen soll? Stimmt. 😁 Bei normalem Fahren ist Allrad ja geradezu gefährlich einfach.
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Zitat:
Original geschrieben von McBunny
Richtig! 😎Zitat:
Original geschrieben von ChAoZisonfire!
Bei mir muss ein Auto vorne UND hinten das machen, was ich will!...und das geht nur mit Heck oder Allradantrieb! 😉 Wobei Allrad fahren die größere Kunst ist!
(Gut, wie gesagt, außer er steht...)Wann ist Allrad fahren die größere Kunst? Wenn der Drift auf trockener Straße gut aussehen soll? Stimmt. 😁 Bei normalem Fahren ist Allrad ja geradezu gefährlich einfach.
Ja, aber nur genau so lange bis er ausbricht, dann ist nämlich können gefragt!
Ich bin mit meinem gestern das erste mal auf Schnee unterwegs gewesen.
Mit Conti TS830 (18'', 225er).
Was soll ich sagen... souverän bis jetzt. ESP Lampe leuchtet schon ab und an, aber hey, das soll sie auch 🙂
Musste sogar an einer schneebedeckten Steigung anfahren. Und das ESP hat da nicht mal geregelt.
Was ich damit sagen will:
1. Die C Klasse geht auch im Winter (bei "normalen" Verhältnissen)
2. Gute Gummis sind die halbe Miete
3. Die Fahrt halt so planen, dass man nicht inmitten der grössten Schneefälle auf der Strasse ist.
Denn dann wird auch die C-Klasse ins schlingern kommen. Sind die Strassen aber geräumt, so geht es TipTop.
Bis jetzt wenigstens 😉
Zitat:
Original geschrieben von stdiego
Da würde sich doch eher ein 5kg Sack Salz/Splitt anbieten und eine Schaufel damit man die Reifen freischaufeln kann und sich Grip verschaffen kann. Aber von über 100kg zur Beschwerung halte ich mal gar nichts...
Im Winter fährt man defensiv, beladen sollte man das auch im Sommer tun (3-4 Insassen plus Gepäck) . Wenn sich Leute im Winter 100Kg Split ins Auto legen und zu zweit oder zu dritt fahren, stellt das kein problem dar sofern das zulässige Gesamtgewicht eingehalten wird. Ich bevorzuge Schneeketten...sind leichter 😉 und bei kurzen eisigen Passagen gibt es immer hilfsbereite Menschen die schieben, mich eingeschlossen 😉
Eine Schneeschaufel gehört sowieso zur Ausrüstung...wenn man im Schnee sicheren Gebiet wohnt oder fährt.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub
Im Winter fährt man defensiv, beladen sollte man das auch im Sommer tun (3-4 Insassen plus Gepäck) . Wenn sich Leute im Winter 100Kg Split ins Auto legen und zu zweit oder zu dritt fahren, stellt das kein problem dar sofern das zulässige Gesamtgewicht eingehalten wird. Ich bevorzuge Schneeketten...sind leichter 😉 und bei kurzen eisigen Passagen gibt es immer hilfsbereite Menschen die schieben, mich eingeschlossen 😉Zitat:
Original geschrieben von stdiego
Da würde sich doch eher ein 5kg Sack Salz/Splitt anbieten und eine Schaufel damit man die Reifen freischaufeln kann und sich Grip verschaffen kann. Aber von über 100kg zur Beschwerung halte ich mal gar nichts...Eine Schneeschaufel gehört sowieso zur Ausrüstung...wenn man im Schnee sicheren Gebiet wohnt oder fährt.
Gruss
Du warst anscheinend noch nicht im Sauerland, Eifel oder Westerwald da sind Straßen die führen 40 bis 60 km durch reines Wald und Flurgebiet ohne eine Menschenseele. Da möchte ich mal sehen wer dir da schieben hilft und dann auch noch Nachts. Und deine Schneeketten kannste vergessen, die nützen nur was wenn du eine geschlossen Schneedecke hast. Das kann sich aber im Winter alle Paar Kilometer ändern. Das heist dann Schneeketten rauf Schneeketten runter und wieder rauf??? Auf nasser und bei 2-4 cm Schnee fährste die sehr schnell zu klump. Da hab ich lieber vernünftige Winterreifen und 100 kg Splitt im Kofferraum, den kann ich auch bei Glatteis verwenden.
Ich wohne in der Eifel... und die Schneeketten sind schneller aufgezogen, wie Du schauen kannst...
Zudem sind gute Winterreifen drauf und die Ketten kommen ja auch nur drauf wenn nichts mehr geht.
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
(...) Physikbedingt ist die Traktion beim Fronantrieb von Haus aus schlechter, was sich bergauf noch steigert (Dynamische Gewichtsverlagerung nach hinten). Der große Vorteil des Frontantriebes ist, daß das Auto weniger zum ausbrechen neigt. (...)
Nunja. Theoretisch ist das zwar richtig, aber bei Schnee und Eis ist eher das Anfahren problematisch und hier ist der Frontantrieb mit seiner dynamisch unglücklichen Gewichtsverteilung im Vorteil. Zudem ist man meist langsam unterwegs, sodass die dynamische Achslastverschiebung noch keine grosse Rolle spielt.
Die - mittlerweile - alte Ausssage, dass Hinterradantrieb im Winter nicht viel taugt, kommt nicht von ungefähr. Ich wohne voralpin und hier weiss das jedes Kind - auch wenn es mit den modernen Reifen, der zunehmend ausgewogenen Gewichtsverteilung und den modernen Regelsystemen deutlich besser geworden ist und sich die Systeme angenähert haben und die Unterschiede verfliessen.
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
...Die - mittlerweile - alte Ausssage, dass Hinterradantrieb im Winter nicht viel taugt, kommt nicht von ungefähr. Ich wohne voralpin und hier weiss das jedes Kind - ...
Die Aussage ist nicht nur alt, sondern veraltet.
Klar kennt die jedes Kind. Kinder übernehmen Vorurteile ohne Nachfrage von den "Alten". Die "Informationen" stammen größtenteils aus den 60er und 70er Jahren von Autos wie dem 02er BMW oder dem Escort MK1/2. Diese Autos hatten gefühlt 90% Gewicht auf den Vorderrädern und sind bei glatten Straßenverhältnissen tatsächlich kaum vom Fleck gekommen. Aus dem selben "Erfahrungsschatz" stammt auch die Aussage "Automatik ist im Winter unfahrbar"...
Das war alles mal richtig. Vor 40 Jahren...
Heute hat ein Auto in der Regel eine Gewichtsverteilung von annähernd 50/50 im Stand, also genausoviel Gewicht auf der Hinterachse wie vorn. Wenn ich einem Fronttriebler einen Sandsack auch den Motorblock lege, kommt der auch besser weg. Macht blos keiner... 😁
Der einzige wirkliche Nachteil des Heckantrieb ist das Ausbrechen des Hecks, was zur Korrektur mehr Fahrkönnen erfordert, als geradaus rutschende Fronttriebler. Hier allerdings greifen die seit inzwischen 15 Jahren verbreiteten Stabilitätskontrollen wirksam ein und verhindern ausbrechen zuverlässig.
Argumente pro Frontantrieb sind mehr Variabilität (Platz) im Innenraum durch quer eingebaute Motoren und verkleinern bzw. Entfall des Mitteltunnels sowie geringere Produktionskosten (Getriebe/Differential eine Einheit). Sonst nichts.
Ich bin jedenfalls froh, nach 3 Frontkratzern endlich mal wieder ein wintertauglicheres Auto zu haben. Mit Automatik... 😉
Auf Eis und Bergab sind beide Antriebler gleich, also einfach im Winter bei Schnee und Eis immer mit Vorsicht und Weitsicht fahren.
Zitat:
Original geschrieben von _Tuono_
Auf Eis und Bergab sind beide Antriebler gleich, also einfach im Winter bei Schnee und Eis immer mit Vorsicht und Weitsicht fahren.
Auch wieder wahr... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
(...) Die Aussage ist nicht nur alt, sondern veraltet. (...)
Die Pysik hat sich jedenfalls nicht geändert...
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
Heute hat ein Auto in der Regel eine Gewichtsverteilung von annähernd 50/50 im Stand, also genausoviel Gewicht auf der Hinterachse wie vorn. Wenn ich einem Fronttriebler einen Sandsack auch den Motorblock lege, kommt der auch besser weg. Macht blos keiner... 😁
Nein. BMW bringt bei es bei einigen Modellen tatsächlich auf 50:50, ein 911 hat etwa 40:60. Der grosse Rest hat vorne mehr Gewicht als hinten.
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
Der einzige wirkliche Nachteil des Heckantrieb ist das Ausbrechen des Hecks, was zur Korrektur mehr Fahrkönnen erfordert, als geradaus rutschende Fronttriebler. Hier allerdings greifen die seit inzwischen 15 Jahren verbreiteten Stabilitätskontrollen wirksam ein und verhindern ausbrechen zuverlässig.
Ja, indem sie einfach Motorleistung runter regeln und einbremsen. Was tun dann die Leute? Richtig, sie schalten aus was geht...
Damit wird das Problem der fehlenden Traktion aber nicht gelöst.
Zitat:
Original geschrieben von Juergen_R
(...) Ich bin jedenfalls froh, nach 3 Frontkratzern endlich mal wieder ein wintertauglicheres Auto zu haben. Mit Automatik... 😉
Unter den Blinden ist der Einäugige König.
Vorurteilen konnte man noch nie wirksam mit Argumenten begegnen. Ich geb´s auf.