Brilliantschwarz Uni-Lack vs. Phantomschwarz Perleffekt
Hallo!
Wie man dem Audi Konfigurator entnehmen kann, kosten die Perleffekt Lackvarianten (wie auch die Metallic Lacktypen) 905 EUR Aufpreis, während Uni-Lacke keine Extrakosten verursachen.
Der Vergleich von Brilliantschwarz Uni-Lack vs. Phantomschwarz Perleffekt ist einerseits natürlich eine Geschmacksfrage (hinsichtlich "edel" oder "nicht edel"😉, über die es sich nicht lohnt zu diskutieren. Andererseits ist dieser Vergleich aber auch eine Frage von Kostenabwägung gegenüber (echtem) praktischem Nutzen. Meine Frage an die "Schwarzfahrer" (Uni): was ist dran an dem Argument, dass der Unilack Schwarzbrilliant nicht so abrasionsbeständig sein soll wie Phantomschwarz Perleffekt!? Uni Schwarz sei "empfindlicher" (z.B. gegen feine Kratzer) als Phantomschwarz Perleffekt, so die Aussage... Oder ist diese Behauptung nichts weiter als "Verkäufergeschwätz"?
Dank im Voraus & Gruß!
Beste Antwort im Thema
Der Lackaufbau bei Audi besteht immer aus 7 Schichten, wobei bei allen Farben, auch Uni, die oberste Schicht der Klarlack ist. Bei den "Perleffekt" und anderen "Metallic" Farben sind kleine Metallteilchen in einer Lackschicht eingebracht. Das ist der ganze Unterschied zur Unilackierung. Empfindlich sind alle Lacke gleich, nur sieht man an Uni eben jeden feinen Kratzer sofort, während hingegen bei den Perl es nicht so schnell auffällt. Alle Autolacke sind jetzt auf Wasserbasis. Die alten Nitrolacke sind aus Umweltgründen verboten.
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ABT_AS3
Gab mal nen Beitrag, dass Vogelkot auf Phantomschwarz sehr schwer weggehen soll, konnte ich aber bisher nicht bestätigen, bin mit der Farbe sehr zufrieden. Wie dass bei uni ist? Keine Ahnung
Das geht ganz einfach:
ein bisschen Spucke auf ein Tempo, und der Vogelkot geht ganz einfach von Phantomschwarz ab.
Habe ich so an einer Stelle auf dem Kofferraumdeckel probiert.
Nun habe ich dort ein Loch (ca. 1 mm²) im schwarzen Lack. 🙁
Ich hab jetzt den zweiten A6 in brilliantschwarz und bin immer noch davon überzeugt. Der erste hat 3 Sommer und 3 Winter ohne optische Probleme überstanden. Ich hab nie aufbereitet, nie von Hand gewaschen, nie poliert. Allerdings war ich auch nie in einer Bürsten-Waschanlage, sondern immer in einer modernen ohne Plastikbürsten, wo ich ca. alle 2 Wochen das billigeste Programm durchfahre.
Schwarz ist einfach empfindlicher für Dreck und Kratzer als Silber o.ä., aber nicht, weil der Lack schlechter ist, sondern weil man den meist grauen Dreck auf Schwarz oder Weiß einfach besser sieht als auf bunten Farben.
Uni-Schwarz ist das einzige "richtige" Schwarz, das finde ich optisch unschlagbar. Die Metallic-Schwarztöne sind eigentlich ein sehr dunkles anthrazit, so sieht mein Auto aus, wenn es ein paar Tage nicht gewaschen ist 😁
Ich würde Uni-Schwarz sogar nehmen, wenn es gleich teuer wäre wie Metallic/Perleffekt-Schwarz. Und für die 900 Euro hab ich wahrlich bessere Ideen mit mehr Nutzwert, z.B. das AMI für den Ipod oder eine richtig gute Freisprechanlage.
Wenn ich eine unempfindliche Lackierung haben wollte, würde ich silber-metallic nehmen. Aber das finde ich am A6 nicht besonders gelungen.
Nur meine Meinung - über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten.
Oder um es mit Henry Ford zu sagen: "Any color - as long as it's black"
Grüße
M1972
Zitat:
Original geschrieben von Single Malt
Das geht ganz einfach:Zitat:
Original geschrieben von ABT_AS3
Gab mal nen Beitrag, dass Vogelkot auf Phantomschwarz sehr schwer weggehen soll, konnte ich aber bisher nicht bestätigen, bin mit der Farbe sehr zufrieden. Wie dass bei uni ist? Keine Ahnung
ein bisschen Spucke auf ein Tempo, und der Vogelkot geht ganz einfach von Phantomschwarz ab.Habe ich so an einer Stelle auf dem Kofferraumdeckel probiert.
Nun habe ich dort ein Loch (ca. 1 mm²) im schwarzen Lack. 🙁
Na, ja mit DEINER Whisky-Spucke bekommt man jeden Vogelkot weg...und auch den Lack😁😁
*duckwech*
Zitat:
Original geschrieben von knolfi
Na, ja mit DEINER Whisky-Spucke bekommt man jeden Vogelkot weg...und auch den Lack😁😁Zitat:
Original geschrieben von Single Malt
Das geht ganz einfach:
ein bisschen Spucke auf ein Tempo, und der Vogelkot geht ganz einfach von Phantomschwarz ab.Habe ich so an einer Stelle auf dem Kofferraumdeckel probiert.
Nun habe ich dort ein Loch (ca. 1 mm²) im schwarzen Lack. 🙁
*duckwech*
Ich sollte das Zeugs in Dosen abfüllen und verkaufen 😉
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Also ich bin eigentlich ein Freund von Uni-Farben, aber ich hab einige Wagen mit Brilliantschwarz gesehen, die sahen nicht gut aus...ich würd's nicht nehmen und wieder zu Phantomschwarz Perleffekt greifen.
Denke, dass das auch abhängig davon ist, wo dein Fzg. steht. Bei einem Garagenfzg kann man das ja nochmal überdenken 😉
Kratzempfindlich sind beide Lacke und Kratzer tauchen in nicht geringer Zahl über die Jahre immer auf, entweder durch Fremdeinwirkung oder eigene Unachtsamkeit. Ausserdem will man ja das Auto benutzen und fahren und nicht ständig nur in "Watte hüllen" müssen, da muss man halt ein paar Macken in Kauf nehmen. Nur bei Uni Lacken sieht man sie wesentlich besser, da bei einer Metallic Lackierung die Partikel die kleineren Kratzern visuell viel besser überspielen, bei Uni Lacken sind sie voll sichtbar.
Ich würde entweder phantom schwarz nehmen, die Kratzer über die Zeit einfach etwas akzeptieren lernen und dann alle 2 Jahre von der Fachwerkstatt komplett polieren und beschichten lassen (so mach ichs momentan) oder (so will ich es beim nächsten Audi machen) wenn schon uni, dann den Lack, egal ob von Werk aus in phantom-metallic oder Uni-schwarz gehalten, von Anfang an tiefschwarz folieren lassen (leichte Kratzer auf der Folie kann man auch mal mit nem dünnen, wasserfesten Stift korrigieren.)
Klingt zwar doppelt gemoppelt, aber macht Sinn. Dann hat man ne tiefschwarze Glanzoptik und später äusserlich beim Wiederverkauf ein astreines Auto, denn die paar Kratzer, die eventuell trotz Folie auf den Lack durchkommen, kann man mühelos beseitigen lassen, im Gegensatz zu zig Dutzenden, die man selbst ständig bzw. später der Käufer auf dem Originallack sieht. Zusätzlich kann man mit gutem Gewissen immer in die Waschanlage und spart sich fast komplett die Handarbeit.
Für den späteren Wiederverkaufswert und das Gesamterscheinungsbild, gibts für mich heutzutage unischwarz nur in Verbindung mit Folien. Hält 4-5 Jahre und kostet deshalb auch nicht mehr so viel mehr als ne mehrmalige Profibeschichtung und Polierung. Übrigens rät auch der Autoaufbereiter vor Ort dringenst von Unilacken (ohne Folien) ab. Ist ne echte Sisyphusarbeit das optisch wieder einigermassen homogen zu kriegen, wenn da mal was dran ist. my 2 cents.
Sehe ich genau umgekehrt wie mein Vorredner.
Brilliantschwarz kann "jeder Depp" mit dem Lackstift für ein paar Euro vom Teiledienst selbst ausbessern. Der Lackstift hat zwei Komponenten, schwarz und Klarlack. Hab ich bei meinem alten A6 4f auch gemacht und hat keiner gesehen. Und ich bin wirklich kein begnadeter Lackierer.
Bei Metallic würde ich mir das nicht zutrauen. Da müsste man die Übergänge vom nachlackierten Bereich leicht sehen. Ich hab mal bei meinem Motorrad den silbermetallicfarbenen Rahmen an ein paar Stellen nachlackiert, als mir die Maschine im jugendlichen Leichtsinn in der Kurve weggerutscht ist. Das hat man auf 10 Meter Entfernung sofort gesehen, obwohl ich auch den Orig.Lack benutzt habe.
Irgendwo ist auch Schluss. Mein Auto ist nur ein Gebrauchsgegenstand. Wenn nach 3 Jahren irgendwo ein paar Kratzer im Lack sind, - who cares - dann muss der Käufer das aushalten. Wenn er es nicht aushält, muss er halt für den doppelten Preis einen Neuwagen erstehen. Gebraucht ist eben gebraucht.
Ich kleb' mir doch keine Folien aufs neue Auto, bin ich Taxifahrer?
Nur meine Meinung.
Grüße und schönen Feierabend,
M1972
Ich meinte damit nicht, man könne mit dem Filzstift den Metalliclack ausbessern, sondern Kratzer auf der Uni-Folierung ausbessern. Wenn ich nen Kratzer auf dem Lack von nem 60tsd Euro Wagen hab, geh ich da selbst gar nicht ran, sondern geb den Wagen, wenns mich stört, zum Profiaufbereiter, lass es wegpolieren oder lass nen smart repair machen.
Die Folierung hat noch einen weiteren Vorteil: er hält nicht nur Kratzer sehr gut ab, sondern auch die lästigen Steinschläge und leichten Hagel. Der Vergleich von Folierung und Taxi ist ziemlich despektierlich und einfach ein Vorurteil, denn mittlerweile ist das Folieren weit verbreitet und nicht mehr unbezahlbar (ca. 1200-1500€). Wenn ein Profi sowas macht, dann ist das nahezu unsichtbar und man hat den besten Schutz, den man seinem Auto spendieren kann. Ausserdem kann man auch mal mit etwas mutigeren Farben experimentieren (z.B Matt-Töne, Grelles, sogar Carbon-Look ist drin) und wird später beim Wiederverkauf nicht bestraft, weil man ja noch das beliebtere schwarz drunter hat.
oder liess mal hier den Erfahrungsbericht, war doch gerade diese Woche:
http://www.motor-talk.de/.../...vant-in-weiss-eingepackt-t2390376.html
r-o-b-e-r-t
hey!das aussehen ist eine sache! aber warte mal ein paar jahre ab und du wirst deine folie anfangen zu lieben! (es wurde doch das ganze auto rimgsrum beklebt und der eigentliche lack ist nicht mehr zu sehen stimmts?) wir hatten unseren schwarzen ford mondeo auch mit weißer folie bekleben lassen.kurz nach dem kauf(1996). in der zwischenzeit hat mal der ein oder andere A.... seinen einkaufswagen gegens auto fahren lassen oder er hat mal den schlüssel auf dem vermeindlichen lack ausprobiert. und was soll ich sagen... alles in der folie! vor 1jahr haben wir die folie nun abgemacht und was soll ich sagen... der lack sieht super aus.schlüssel und einkaufswagen haben dem lack keinen einzigen kratzer zugefügt.DANK DER FOLIE!
noch Fragen?
Habe meinen in Brilliantschwarz gehabt, und in 3,5 Jahren knapp 420.000km drauf gefahren, oft gewaschen, massig Fliegen immer drauf gehabt..... würd ich mir nicht unbedingt wieder holen.
Meine Frau hats auch (A3) und wirds auch nicht wieder nehmen, meine Erfahrung: Kratzerempfindlich ohne Ende.
Allerdings hab mir eine E-Klasse geordert in Schwarz Uni, aber beim Benz ist der Lack wohl härter, wir haben in der Firma einen 211er in Schwarz Uni, 200.000km und sieht aus wie neu...
Zitat:
Original geschrieben von -audi-55-max-
Der Lackaufbau bei Audi besteht immer aus 7 Schichten, wobei bei allen Farben, auch Uni, die oberste Schicht der Klarlack ist. Bei den "Perleffekt" und anderen "Metallic" Farben sind kleine Metallteilchen in einer Lackschicht eingebracht. Das ist der ganze Unterschied zur Unilackierung. Empfindlich sind alle Lacke gleich, nur sieht man an Uni eben jeden feinen Kratzer sofort, während hingegen bei den Perl es nicht so schnell auffällt. Alle Autolacke sind jetzt auf Wasserbasis. Die alten Nitrolacke sind aus Umweltgründen verboten.
Interessant. Was sind denn die restlichen 6 Schichten ?? sind da 5 verschiedene Grundierungen ??
Oder zählen zu diesen 7 Schichten auch doppelte Gänge??
Zitat:
BTW: auch beim Unilack ist einbe Klarlackschicht drauf, diese ist aber nicht so dick wie bei dem Metallic bzw. Perleffektlacken.
Also das glaub ich so nu nicht, ehlich gesagt.
Entweder hatten wir nen Einschicht Lack, da ist der Klarlack mit drinnen und somit kommt eine fette Schicht drauf. Dies ist bei den meisten Uni Lacken der Fall
oder es gibt nen Zweischicht. Das is ne dünne Schicht Basislack, egal ob metallic oder uni und da kommt dann ne fette Schicht Klarlack drauf. Weshalb der Uni eine dünnere Schicht Klarlack bekommt ist mir ein Rätsel und kann ich mir (soweit das überhaupt stimmt) nur damit erklären, dass ein mettallic eine dickere Schicht Klarlack braucht, falls sich die Alupigmente nicht richtig legen.
Aber in der nicht- werkslackierung kann ich das nicht bestätigen, dass ein uni eine dünnere Schicht klare Suppe bekommt.
Achso ebenfalls glaube ich auch nicht daran, dass der Perleffekt Effekt durch eingefärbten Klarlack bekommt. Das wird durch zugabe spezieller Pigmente im Basislack erreicht.
Aber ich lasse mich gerne eines Anderen belehren, soweit es sich nicht um Vermutungen handelt 😉
Gruß CindeR
Gruß
@cinder: Die Aussage mit der dünneren Klarlackschicht beim Unilack stammt von meinem Aufbereiter. Ich vermute, dass beim Metallic der Klarlack dicker ist, weil sonst der Lack matt oder stumpf wirken würde.
Bzgl. Folierung kann man es aber auch anders machen. Statt farbiger Folie nimmt man eine transparente. Somit bleibt die Originalfarbe erhalten und der Lack geschützt. Ich werde mir übrigens die Schweller transparent folieren lassen, da der RS6-Schweller breiter ist und man in engen Parklücken gerne mal mit dem Absatz am Schweller hängen bleibt. Folge sind hässliche Kratzer, die man mit der Folie vermeiden kann. Damit's gut aussieht, muss man aber den Schweller komplett folieren lassen und nicht nur die Ein-/Ausstiegsbereiche in den Türen, sonst sieht man die Übergänge und das sieht shyce aus.
die cc-schichten sind immer die gleichen. wäre ja schwachsinn extra lackierprogramme zu schreiben. die programme die ich für audi schreibe sind jedenfalls für uni, metallics mica u.ä. immer gleich ausser bei rohteil und rücklaufprogrammen.
der effekt in den lacken ist immer gleich im basislack enthalten. und die hydrolacke sind gar nicht schlechter als die lömilacke nur giftiger
Unser A6 ist brilliantschwarz mit Klarlack (uni) (hat meine Frau ausgesucht, Rest ich 😁). Unser A4 ist delfingrau-metallic (hier durfte ich alles ausuchen😉😁).
Der A6 hat eine Jahresfahrleistung von gut 50.000 km und wird deshalb fast wöchentlich in einer normalen Waschstrasse gesäubert. Vorab wird der Wagen mit einem Hochdruckreiniger "abgedampft".
Der A4 als Zweitwagen wird erheblich weniger benutzt und daher max. 1-2 x monatlich der o.a. Prozedur unterzogen.
Ich hatte bei Bestellung von schwarz-uni bereits Bedenken gegenüber meiner Frau geäußert - die haben sich dann natürlich prompt bewahrheitet: Der A6 ist knapp 1,5 Jahre und hätte eigentlich schon längst mal poliert werden müssen. Wir werden das nun im kommenden Frühjahr nachholen in Form einer Aufbereitung.
Aber: Wenn z.B. der Wagen - wie heute nach ingesamt knapp 1.000 km im Regen - wieder vor der Haustür steht, ist es völlig unerheblich, ob schwarz oder schwarz-perleffekt!!! Das D(r)eck-GRAU ließe auch die Effekt-Teilchen nicht mehr sichtbar werden!
Wie schon erwähnt ist schwarz-uni nochmals wesentlich empfindlicher als perleffekt. Glänzt der uni-Lack jedoch (noch oder wieder), ist die Farbe echter, tiefer, klarer und 'brillianter' als schwarz-perleffekt. Polieren/aufbereiten sollte daher nur ein Profi machen.
Die letzte Klarlackschicht ist bei beiden gleich, alles Andere wäre auch 'Mumpitz'! Dementsprechend ist Vogelkot o.ä. immer problematisch und deshalb schnellstens(!) zu entfernen!
Der Wiederverkauf ist bei schwarz-uni nicht schlechter als mit metallic- bzw. perleffekt-Lackierung!
Hier sind jedoch zwei Dinge zu beachten:
Bei Inzahlungnahme wird im Gebrauchtwagen-Berwertungssystem von der DAT der ehemalige Mehrpreis von met./perl. berücksichtigt, so das das jeweilige Fzg. natürlich um einige Euro's höher in der Liste steht!
Wenn aber ein Fzg. mit irgendeiner "schrägen" met./perl. Farbe abgegeben wird, wird u.U. ein prozentualer Abschlag bei der DAT-Gebrauchtwagen-Bewertung manuell vom Verkäufer vorgenommen!!!
Die Folierung ist Geschmacksache und muß auch gepflegt (poliert) werden.
Abschließend nur wiederholt: graue Farbtöne sind einfach unempflindlich und deshalb pflegeleicht (...und sehen gut aus 😁😁).
Ein gutes Statement, mik222!
Ich hatte diese Frage mir ja vor dem Kauf meines Dicken auch entsprechend überlegt und kam zu ähnlichen Schlüssen wie Du, insbesondere was die Lackqualität und den Vergleich schmutzig/sauber anbetrifft. Allerdings hatte ich die Befürchtung, dass das "brilliante", tiefe Schwarz an einem großflächigen Auto wie dem Avant dann doch etwas zu trist, zu wenig lebendig aussehen könnte... Eine "schwatte" A6 Limo aus der Nachbargegend sieht jedenfalls (in sauberem Zustand) sehr edel aus.
Ich habe mich dann für ein Daytonagrau Perleffekt entschieden, eine fantastische (i.V.m. S-Line bezahlbare) Farbe mit sehr hohem Anteil feiner Metallpartikel, die besonders dann fasziniert, wenn der Dicke sauber in der Sonne steht/fährt. Allerdings "graue Maus"-Effekt, wenn schmutzig bei ollem Wetter. Hier ein Vergleich innerhalb einer Woche aufgenommen mit derselben Kamera:
Unterwegs bei Schmuddelwetter (vorher):
http://foto.arcor-online.net/.../1280_6533383534333038.jpg
Sauber mit Sonneneinwirkung (nachher):
http://foto.arcor-online.net/.../1280_3537313931333337.jpg
Comme jour et nuit...
Fazit: gerade bei schlechtem Wetter die gute Laune nicht versauen lassen! 🙂
Gruß, EffDee
Zitat:
Original geschrieben von au36x
die cc-schichten sind immer die gleichen. wäre ja schwachsinn extra lackierprogramme zu schreiben. die programme die ich für audi schreibe sind jedenfalls für uni, metallics mica u.ä. immer gleich ausser bei rohteil und rücklaufprogrammen.der effekt in den lacken ist immer gleich im basislack enthalten. und die hydrolacke sind gar nicht schlechter als die lömilacke nur giftiger
Joa genauso hab ich mir das auch gedacht....
Der einzige Unterschied ist, je dunkler die Farbe und so mehr sieht man halt die Kratzer. Zudem kommt auch, dass sich schwarze Flächen stärker aufheizen als helle und sich somit Verschmutzung eher "einbrennen".
Trotzdem, wenn das schwarz mal schlecht aussieht, einfach polieren lassen und gut ists.
Gruß