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Briggs un Stratton Steuerzeiten einstellen
Hallo
Hab für wenig Geld einen Agria 5300 erstanden.
Auf der Maschine ist ein Briggs und Stratton 135232 verbaut.
Leider war der Motor zum Teil zerlegt und was ich nicht selbst auseinandergebaut habe...
Hab nun Nockenwelle und Kurbelwelle eingebaut und auf die Bezugspunkte gestellt.
Leider kommt außer ein paar Fehlzündungen nichts
Kann ich da bei den Steuerzeiten was falsch gemacht haben??
Vieleicht um 180 Grad drehen
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24 Antworten
B+s gibt an das die kw nicht unbedingt in OT steht, Wichtig ist nur das die Markierungen zu einander stehen. Die angesprochene dekompressionsvorrichtung ist bei allen Motoren dieser Art die ich bis heute gesehen habe an der NW verbaut(steuert ja auch das auslass Ventil) .
Meine eigene Frage hat sich soweit erledigt da ich es ausprobiert habe. Zumindest eine so leichte verdrehung lässt die Ventile nicht mit dem Kolben kollidieren.
Für andere die ein ähnliches Problem haben sei noch erwähnt die falschen steuerzeiten haben sich zum einen durch schlechten lauf, und einen starken "bloß back" ins Ansaugrohr bemerkbar gemacht (lufi nicht montiert) es kam richtig Sprit heraus benebelt. Zudem lief der Motor auch nur mit voll geöffneter DK
@Roland110
Viele Leute halten sich für was Besseres. Viele Leute wollen unbedingt das letzte Wort haben.
Du schreibst irgendetwas von Fliehgewichten usw. was überhaupt nichts zum Thema passt, da Nocke und Kurbelwelle nicht mit anderen Aggregaten zusammenarbeiten muss. Und keiner reitet drauf rum!
Hast du schonmal so einen Motor aufgemacht? Einfach nur Theoretiker!
Das nächste mal frage ich dich, ob ich etwas schreiben darf.
Ja bitte !
Problem hat sich erledigt!
Der Alukeil war doch abgeschert,hatte vorher zwar drauf geachtet,muss dann beim ersten versuch passiert sein.
Hallo, ich habe das gleiche Problem und finde keine Lösung bzw. was meinst du mit "Alukeil war abgeschert".
vielleicht ist bei mir das gleiche.
Zu meiner Problematik:
aktuell bekomme ich einen starken Rückschlag beim anziehen.
Ich denke das der Zündzeitpunkt nicht richtig ist.
Kann mir jemand helfen?
Lüfterhaube abschrauben, Kurbelwellenmutter mit Schlagschrauber lösen ( Schwungrad sichern, ein Lappen drauf reicht meist aus, aber kein Metall in die Kühlrippen stecken) dann nachsehen ob sich die Keilnuten von Schwungscheibe und KW gegenüber stehen.
Hallo Passatchip,
obwohl ich zuerst gedacht habe Junge wer soll das verstehen was du da schreibst vor allem das mit dem Lappen.
Hat aber funktioniert. Ich habe damit herausgefunden, dass in der Nut die Feder (und nicht Alukeil) gefehlt hat.
Situation jetzt: das ding läuft wie geschmiert.
Danke dir.
Da hast du noch keine anderen (von Anderen) Beiträge gelesen, da fällst du vom Glauben ab! :D
Für mich 3 kurze präzise Hinweise, einer mit Erläuterung zum Vorgehen.
1. Lüfterhaube ab, 2. Mutter runter ( inkl. Hinweis), 3. Position Kurbelwelle zu Schwungrad prüfen.
Hallo zusammen,
würde das Thema nochmal gerne aufgreifen,
Hab vor ein paar Jahren einen gebrauchten ex. Aufsitzmäher günstig geschossen. Ohne Mähwerk aber mit AHK. Fahre damit ein wenig Holz und Grünschnitt. Das Ding stand gut ein Jahr rum, nachdem er letztes Jahr plötzlich nicht mehr ansprang (Elektrikproblem). Hab mich jetzt vor ein paar Woche mal an die Fehlersuche gemacht und ihn wieder zum laufen gebracht, hatte dann aber immer das Gefühl das die alte Leistung nicht mehr da war. Es ist ein I/C 12,5 HP Motor (Model 283707) verbaut. Ich hab ihn dann einige Tage benutzt hat auch soweit alles funktioniert. Bis letzte Woche bei Anlassen eine riesige Fontäne aus dem Auspuff kam. Ich dachte erst es ist Wasser das im Auspuff steht, da der VB einen hochgezogenes Edelstahlrohr verbaut hat, wo's dann auch mal reinregnen kann. Es roch jedoch nach Sprit. Der Motor lief dann noch ca. 5 Sekunden und ging mit einen riesigen Knall aus. Ich dachte eigentlich so das war's jetzt für den Motor. Hab am WE dann mal den Motor ausgebaut und erstmal gut 3 Liter Öl/Sprit Gemisch ausgekippt und anschließend den Motor zerlegt aber da sieht alles gut aus. Beim abnehmen und säubern der Ölwanne ist mir allerdings leider der kleine Halbmond rausgefallen, der das Zahnrad auf der KW hält. Somit stimmt jetzt die Einstellung zwischen KW und NW nicht mehr überein. Nun zu meinen Fragen:
Muss ich irgendwas im Zusammenspiel mit den beiden Markierungen auf den Zahnrädern und der Magnetstellung am Schwungrad beachten?
Wenn ich den Motor von Hand drehe dann im Uhrzeigersinn wenn ich von oben draufschaue, oder?
Dann würde mich mal interessieren, dass Magnet kommt ja bei jeder zweiten Kurbelwellenumdrehung an der Zündspule vorbei, wird dann jedes mal ein Zündfunke erzeugt?
Hat jemand schon mal das Problem mit dem mit Benzin vollgelaufenen Kurbelwellengehäuse gehabt? Oben waren ja schon einige Möglichkeiten dazu beschrieben.
Zum Schluss noch die Frage, auf dem Nockenwellenrad war noch ein kleines Teil aufgesteckt mit kleinem Zahnrad, was auf einen Hebel drückt, wozu ist das Teil da?
Fragen über Fragen.... ;)
Vielleicht kann mir der ein oder andere helfen.....
Vielen Dank dafür und schönes Wochenende
Frank
Klarer Fall von nicht dichtendem Schwimmernadelventil!
Benzin läuft unvermittelt in deinen Brennraum und dann in die Ölwanne!
Also Nadelventil samt Sitz erneuern und Benzinhahn einbauen und benutzen.
Vor Wiederinbetriebnahme Motor ohne Kerze (Kerzenstecker gegenüber Funkenüberschlag sichern!)drehen lassen ,sodaß der Brennraum gelüftet wird. Auspuff evtl. abschrauben, wenn dort noch "zündbares " drin ist steht dein Trecker vielleicht in Flammen.
Die Steuerräder habe kleine Punkte die müssen sich gegenüber stehen, die "Magnetstellung" also dein Schwungrad wird duch den Keil auf der KW vorgegeben.
Deine KW dreht sich 2mal gegenüber deiner NW (2:1), funken tut es jedesmal wenn dein Magnet an der Spule vorbeikommt. Motor dreht rechts rum von oben.
Achso und das Ding auf der Nockenwelle ist die Ölschleuder samt Fliehkraftregler.
Super, vielen vielen Dank für deine schnelle Hilfe