Bremsleitung durchgerostet
zur info,
Bei meinem W204 Baujahr 2007 220 CDI 148000 km Laufleistung,
ist die Bremsleitung nach hinten durchgerostet.Ich hab Bremsflüßigkeit nachfüllen müssen.
Beim zweiten mal nachfüllen hab ich die Bremsleitungen geprüft,und musste eine undichtigkeit feststellen.
im Leitungschalter ist eine Leitung durchgerostet.
Tobias
Beste Antwort im Thema
So mir ließ das keine Ruhe.
Deshalb habe ich mich heute unter meinen damals schon gewachsten Wagen gelegt.
(...)
Über eine Danke Button Bewertung würde ich mich natürlich freuen ;=)
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444 Antworten
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 18. Mai 2015 um 20:26:34 Uhr:
Vergiss das ganz schnell!Zitat:
@baba71 schrieb am 18. Mai 2015 um 20:17:29 Uhr:
Ich überlege gerade gegen den tüv vorzugehen und dem tüv von 08.2014 anfechte. Das auto hätte damals nicht den tüv bestehen dürfen. Mit den rostigen Bremsleitungen.
Erstens sieht der TÜV die Bremsleitungen nicht, weil sie unter der Unterbodenabdeckung stecken (und der TÜV schraubt nichts ab). Zweitens bekommst du den TÜV für so etwas niemals dran.
Beim Vorbesitzer ist es absolut glaubhaft, dass der nichts davon wusste. Woher sollte er es auch gewusst haben?
Ich frag mich auch immer für was ich 90 Euro für 10 min unters Auto gucken zahle, 5 Minuten ASU.... und dann wenn was davon fliegt nur dumm die Achseln zucken.... Geld Abzocke ohne Ende.
Zitat:
Geld Abzocke ohne Ende.
Genau so ist es! Ganz genau so!!
Zitat:
@cruiser-Dirk schrieb am 19. Mai 2015 um 14:40:08 Uhr:
Genau so ist es! Ganz genau so!!Zitat:
Geld Abzocke ohne Ende.
Früher gabs heftige Bauernkriege weil sie den 10ten abgeben mussten. Heute haben wir eine Steuerlast von ca 50% und jeder nimmt es Achselzuckend hin....
Gehört zwar nicht zum Thema aber ist mir grad so eingefallen.... Wie blöd ist der Deutsche eigentlich das er sich wie eine Hammelherde rumtreiben lässt und sich das Geld aus der Tasche ziehen lässt? Mich eingeschlossen 🙄
Dann spielt der Hersteller noch mit meinem Leben weil er gammlige Bremsleitungen verbaut..... aber Mercedes Benz ist ja TÜV zertifiziert nach ISO......
Bemerkenswert, dass man die zweijährigen TÜV-Untersuchungen einerseits als "sicherheitsrelevant" vorschreibt, dann aber der Untersuchende andererseits nicht unter die Verkleidung schauen braucht und somit diese sicherheitsrelevanten Mängel nicht entdecken kann.....
Damit führt sich das System doch selber ad absurdum!
Wie schon festgestellt, alles Lobbyismus und Abzocke...
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Zitat:
@cruiser-Dirk schrieb am 19. Mai 2015 um 19:41:19 Uhr:
Bemerkenswert, dass man die zweijährigen TÜV-Untersuchungen einerseits als "sicherheitsrelevant" vorschreibt, dann aber der Untersuchende andererseits nicht unter die Verkleidung schauen braucht und somit diese sicherheitsrelevanten Mängel nicht entdecken kann.....
Wie weit will man da gehen?
Klar könnte man viel weiter gehen, aber was würde das dann kosten?
Also einerseits umfangreiche Demontagearbeiten einfordern und andererseits die Kosten kritisieren ... das passt nicht zusammen.
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. Mai 2015 um 19:49:58 Uhr:
Wie weit will man da gehen?Zitat:
@cruiser-Dirk schrieb am 19. Mai 2015 um 19:41:19 Uhr:
Bemerkenswert, dass man die zweijährigen TÜV-Untersuchungen einerseits als "sicherheitsrelevant" vorschreibt, dann aber der Untersuchende andererseits nicht unter die Verkleidung schauen braucht und somit diese sicherheitsrelevanten Mängel nicht entdecken kann.....
Klar könnte man viel weiter gehen, aber was würde das dann kosten?Also einerseits umfangreiche Demontagearbeiten einfordern und andererseits die Kosten kritisieren ... das passt nicht zusammen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Abschaffen!
Ich weiß, da kommen jetzt wieder alle Bedenkenträger aus den Löchern; nur zu!!!
Aber warum nicht die Verantwortung für die Sicherheit des Autos (genau so wie die Verantwortung der persönlichen Fahrtüchtigkeit eh schon) dem Fahrer überantworten? Oder den Werkstätten?!?
In Deutschland sterben mehr Menschen durch mulitresistente Keime im Krankenhaus denn durch Verkehrsunfälle, nur mal so nebenbei bemerkt!
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. Mai 2015 um 19:49:58 Uhr:
Wie weit will man da gehen?Zitat:
@cruiser-Dirk schrieb am 19. Mai 2015 um 19:41:19 Uhr:
Bemerkenswert, dass man die zweijährigen TÜV-Untersuchungen einerseits als "sicherheitsrelevant" vorschreibt, dann aber der Untersuchende andererseits nicht unter die Verkleidung schauen braucht und somit diese sicherheitsrelevanten Mängel nicht entdecken kann.....
Klar könnte man viel weiter gehen, aber was würde das dann kosten?Also einerseits umfangreiche Demontagearbeiten einfordern und andererseits die Kosten kritisieren ... das passt nicht zusammen.
Für 90 Euro kann der Beamte vom TÜV 10 min Verkleidung abbauen...... nicht bloss 10 min mal gucken...I
Bei uns in der Firma wird für einen technischen Ingenieur 160 Euro beim Kunden verrechnet. Dann müsste sich der TÜV Beamte mal ganz geschmeidig mehr als 30 min mit meinem Auto beschäftigen. In der Regel ist der Beamte nur 10 min an meinem Auto.......
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 19. Mai 2015 um 19:49:58 Uhr:
Wie weit will man da gehen?Zitat:
@cruiser-Dirk schrieb am 19. Mai 2015 um 19:41:19 Uhr:
Bemerkenswert, dass man die zweijährigen TÜV-Untersuchungen einerseits als "sicherheitsrelevant" vorschreibt, dann aber der Untersuchende andererseits nicht unter die Verkleidung schauen braucht und somit diese sicherheitsrelevanten Mängel nicht entdecken kann.....
Klar könnte man viel weiter gehen, aber was würde das dann kosten?Also einerseits umfangreiche Demontagearbeiten einfordern und andererseits die Kosten kritisieren ... das passt nicht zusammen.
Warum demontieren ?
Man könnte einfach mit einen endoskop drunter schauen, fast alle neueren Fahrzeuge sind am unterboden verkleidet.
So was würde Sinn machen und der Aufwand hielte sich in Grenzen.
Hallo,
Ich habe heute sicherheitshalber auch mal die fahrerseitige Unterbodenverkleidung entfernt und mir die Bremsleitungen angeschaut.. Die äußere Bremsleitung ist einwandfrei, die innere hat aber an zwei Stellen Rost angesetzt. Einmal direkt an einer Klammer, einmal ein ca. 1 cm langes Stück neben einer Klammer. Zudem scheint die innere Bremsleitung ein Problem mit der Beschichtung zu haben, da sie gänzlich mit weißlichen Ablagerungen bedeckt war. Kurzerhand habe ich die Roststellen angeschmirgelt und die gesamte Bremsleitung satt mit Rostwandler behandelt. Ich habe mich nicht getraut an der Klammer die Leitung auszuknipsen, da diese sehr stramm sitzt. Somit habe ich die Klammer komplett mit einem Pinsel mehrfach eingestrichen. Die Leitung ist nun an den Roststellen komplett schwarz anstelle rostbraun. Ich werde diese Prozedur nochmals wiederholen und dann die gesamten Leitungen mit Korrosionsschutzsptay einsprühen, welches weitere Korrosion verhindern sollte.
Der Wagen ist von 04/2008 und wirklich absolut top gepflegt. Ich kann nur jedem raten die Leitungen zu checken. Entweder wurde die Beschichtung beim einklipsen im Werk beschädigt, oder minderwertiges Material verwendet.
Wobei wie gesagt nur eine Leitung betroffen war. Ich halte das für ein wirkliches Sicherheitsproblem, welches Mercedes eigentlich umgehend kommunizieren sollte.
Grüsse
die Junge Sterne-Garantie wird doch weiterverkauft. Die müsste also auch für dich noch gelten. Wobei ich bezweifle, dass die vom Zahlen leben. Versicherungen zahlen ungern.
Rostumwandler stoppt den Rost nicht. Da gibt es bessere Mittel, Fett, ganz normales Mehrzweckfett ist besser
Bremsleitungen und Stossdämpfer sind von der JS-Garantie ausgrschlossen.
Zitat:
@derkojak schrieb am 24. Mai 2015 um 19:00:51 Uhr:
Hallo,Ich habe heute sicherheitshalber auch mal die fahrerseitige Unterbodenverkleidung entfernt und mir die Bremsleitungen angeschaut.. Die äußere Bremsleitung ist einwandfrei, die innere hat aber an zwei Stellen Rost angesetzt. Einmal direkt an einer Klammer, einmal ein ca. 1 cm langes Stück neben einer Klammer. Zudem scheint die innere Bremsleitung ein Problem mit der Beschichtung zu haben, da sie gänzlich mit weißlichen Ablagerungen bedeckt war. Kurzerhand habe ich die Roststellen angeschmirgelt und die gesamte Bremsleitung satt mit Rostwandler behandelt. Ich habe mich nicht getraut an der Klammer die Leitung auszuknipsen, da diese sehr stramm sitzt. Somit habe ich die Klammer komplett mit einem Pinsel mehrfach eingestrichen. Die Leitung ist nun an den Roststellen komplett schwarz anstelle rostbraun. Ich werde diese Prozedur nochmals wiederholen und dann die gesamten Leitungen mit Korrosionsschutzsptay einsprühen, welches weitere Korrosion verhindern sollte.
Der Wagen ist von 04/2008 und wirklich absolut top gepflegt. Ich kann nur jedem raten die Leitungen zu checken. Entweder wurde die Beschichtung beim einklipsen im Werk beschädigt, oder minderwertiges Material verwendet.
Wobei wie gesagt nur eine Leitung betroffen war. Ich halte das für ein wirkliches Sicherheitsproblem, welches Mercedes eigentlich umgehend kommunizieren sollte.Grüsse
Wie hat Deine Bremsleitung über der Hinterachse ausgesehen? Ich hab meine leicht angerosteten Leitungen mit Fluid Film eingesprüht. Rumschmirgeln geht meiner Meinung nach gar net!
Ich glaube nicht, dass euer Vorgehen überhaupt Sinn macht.
Ich würde sowieso nicht an den Leitungen rummachen, das tauschen gegen vernünftiges Material ist nicht sooo teuer. Die Leitungen wachsen durch den Rost ja nach Innen zu. Ich würde da keine Risiko eingehen.
Meine Erfahrung habe ich in der Sache ja schon in der ersten Woche mit meinem C gehabt...
Zitat:
@checksch schrieb am 26. Mai 2015 um 10:43:49 Uhr:
Ich glaube nicht, dass euer Vorgehen überhaupt Sinn macht.Ich würde sowieso nicht an den Leitungen rummachen, das tauschen gegen vernünftiges Material ist nicht sooo teuer. Die Leitungen wachsen durch den Rost ja nach Innen zu. Ich würde da keine Risiko eingehen.
Meine Erfahrung habe ich in der Sache ja schon in der ersten Woche mit meinem C gehabt...
Neu machen kann jeder, dafür braucht man kein Forum, da langt ein ADAC Heft. Ein Forum soll ein Austausch von Gedanken und Erfahrungen sein. Und wenn nur ein wenig Flugrost vorhanden ist kann man den mit Ölen aus dem Oldtimerbereich super konservieren und den Status Quo halten.
Bisher habe ich mir primär die Bremsleitungen am Unterboden angeschaut. Die Leitungen im Achsbereich , soweit ich sie ohne Radmontage sehen konnte, zeigen keine Auffälligkeit. Ich werde dort aber auch nochmal genau schauen und konservieren.
Geschmirgelt klingt vielleicht etwas hart. Der Rost war bisher nur ganz oberflächlich. ich habe die Leitung nur minimal an den Stellen angeschliffen bis die losen Rostpartikel weg waren. Dann satt Rostwandler drauf und demnächst werde ich die gesamtem Leitungen gegen Korrosion schützen. Es sah bei weitem nicht so schlimm aus, wie hier bei einigen anderen W204 Besitzern.
Fluid Film ist eine gute Idee.
Grüße