bremsflüssigkeit wechseln

VW Passat B6/3C

hallo, wo ich öl gewechselt habe, meinten die dass bei 60. 000 km bei mir auch die bremsflüssigkeit gewechselt, werden muss.
Ehm jetzt frage ich mich, muss dass denn sein, weil habe ich noch nie gehört, dass Bremsflüssigkeit beim auto gewechselt werden muss.
Oder muss man es machen?
danke im vorraus

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Erstemal nach 3 Jahren, dann alle 2 Jahre!
So einfach ist das und sollte man auch so machen!

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unicrack, wo hast du es denn machen lassen?
und wie lange haben die denn dafür gebraucht und merkst du ein unterschied, zur vorher?
danke dir im vorraus!
mfg wappen

Zitat:

Original geschrieben von henrymaske


1. Motorhaube öfnnen und nachgucken😉 ist sie noch gelblich oder hell brauchst Du sie nicht zu wechseln.
2. Unglaublich dass es Leute gibt, die auf Zuverlässigkeit einer Bremsanlage kein Wert legen.
ich lege großen Wert auf die Zuverlässigkeit einer Bremsanlage, nur sollte man mal die Kirche im Dorf lassen.
3. Wie lange gibt es PKW mit Bremsflüssigkeit und seit wann kam dieser Irrsin mit dem wechseln heraus ? Und was war vor dieser Zeit ? Da fuhren alle wohl ohne funktionsfähigen Bremsen😁

1. Schwachsinn!

2. Korrekt, aber Du widersprichst Dir damit selbst!

3. Ist kein Irrsinn, das Prüfen der Bremsflüssigkeit steht sogar seit den 1960er Jahren auf dem Wartungsplan des Käfers (

http://www.oldtimers-im-fokus.ch/vw_kafer_wartungsintervale.html

), und der hat 5000km/1 Jahres-Intervalle! Bei den auf 30tkm/2 Jahre gestreckten Longlife-INtervallen heute ist das noch wichtiger ...

Freie Werkstätten machen das z.B. für 35€, dafür mache ich das nicht mehr selbst.

Ich habe heute mal zufällig nachgesehen was bei mir an bremsflüssigkeit eingegossen wurde und sehe DOT4.

Wie ich lese soll nur DOT4 Plus rein. Was sind da für Unterschiede? Soll das schnellstmöglich raus? Weil ich merke keinerlei unterschied zu früher. Und der Wechsel ist schon über ein Jahr her.
Oder kann man so weiter fahren und beim nächsten Wechsel das richtige einfüllen?

Die BFK "Plus" ist etwas dünnflüssiger als die normale DOT 4.

Beim normalen Betrieb ist ein Unterschied nicht feststellbar. Der kommt, wenn überhaupt, beim ABS Eingriff zu Tage, weil da die Ventile in schneller Folge öffnen u. schließen und die BFK durch dünne Kanäle geführt wird.

Es kann durchaus sein, dass das Plus nur vergessen wurde. Im VW Betrieb glaube ich nicht an eine falsche BFK.

Gruß

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Ne ich hab es nicht auf der Rechnung gesehen, sondern mir wurde der Rest an bremsflüssigkeit gegeben.

Was für eine Norm steht drauf?

SAE J 1704
ISO 4925
DOT4
Class 4

Laut Reparaturleitfaden darf das übliche DOT4 nicht verwendet werden!
Es muss das VW501.14B000.750 nach neuer VWNorm benutzt werden.

Genau, wie oben geschrieben, DOT4 zu dickflüssig

Komischerweisse bieten Namenhafte Hersteller wie ATE es trozdem under Dot4 an,nur mit irrefürdenden weiteren kürtzeln an.
Ich blicke da nicht wirklich durch.

Daher kaufe ich einfach bei VW, sicher ist sicher...

Naja dann werde ich es mal lieber wechseln.

Meine Meinung dazu ist, dass man durchaus den Wechsel um einige Jahre nach hinten schieben kann. Dass alte Bremsflüssigkeit überhaupt schlechter bremst würde ich nicht unterschreiben. Sie ist und bleibt inkompressibel, was ihre wichtigste Eigenschaft zum Bremsen ist. Was stimmt, dass sie mit zunehmenden Alter mehr Wasser enthält und somit der Siedepunkt sinkt. Nun ist die Bremse eines Passats so dimensioniert, dass man ihre Leistungsgrenze auch vollbeladen mit 2,5to Anhänger und einer Alpenabfahrt nicht überschreitet, wenn Scheiben, Beläge, Bremsflüssigkeit in dem Zustand sind, wie vom Hersteller gedacht. Im Normalbetrieb - d.h. wir lassen mal den schweren Anhänger weg, das Auto ist immer noch voll beladen, wir es wohl keine Situationen geben, wo im Normalen Straßenverkehr die Siedetemperatur erreicht wird - auch nicht bei einer Vollbremsung 200 auf null...es sei denn die Bremsflüssigkeit ist schon steinalt und hat mehr Wasser als Bremsflüssigkeit in sich. Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden und seinen Fahrbetrieb realistisch einschätzen. Das Gerät zur Bestimmung des Wassergehaltes hat - wie ich finde - absolut seine Berechtigung. Dagegen die Bremsflüssigkeit drin zu lassen und bis zum Lebensende des Fahrzeugs zu benutzen halte ich für falsch. Es sollte nicht außer acht gelassen werden, dass das Wasser in der Bremsflüssigkeit nicht nur den Siedepunkt herabsetzt, sondern ab entsprechendem Anteil auch die Bremsleitungen von innen rosten lässt - die dann zu wechseln (bzw. erstmal den Fehler zu finden wenn die Bremsleitungen von außen noch Top aussehen) ist sicher deutlich teurer wie ein regelmäßiger Wechsel (nach Überprüfung mit Messgerät). Was bei Innenrost passiert ist, dass durch den Druck aufs Bremspedal die Bremse zwar noch funktioniert, aber die Kraft für die Rückstellung der Bremse über den Quadring am Bremskolben nicht mehr ausreicht - das heißt die Bremse öffnet nicht mehr und wird heiß. Oftmals die Diagnose: Bremskolben schwergängig. Maßnahme beim Freundlichen: Bremssattel wechseln, obwohl der völlig i.O. und die Bremsleitung am zu keimen mit Rost ist. Kann also recht teuer werden, den verpassten Flüssigkeitswechsel wieder auszumerzen, vor allem wer sein Auto länger fahren will.

Was ja auch nicht verboten ist, auf leerer Straße fünf mal von 100 auf 0 bremsen und sehen, ob das Pedal weich wird, Bremswirkung nachlässt. Wenn das Ergebnis einen nicht mehr zufrieden stellt, sollte man dann doch den Wechsel vollziehen (und das vor der Urlaubsfahrt mit dem 8m Wohnanhänger die 20% Alpenpässe runter)

Hallo, kann mir jemand sagen, wieviel bremsflüssigkeit ich brauche, wenn ich es beim 1.9 tdi wechseln will? Die Hersteller bieten ja verschiedene Größen an.

Wenn du sparsam arbeitest, kommst du mit einem Literchen hin.

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