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Bremsflüssigkeit später wechseln

BMW M5 F90
Themenstarteram 11. Mai 2023 um 10:23

Hallo Zusammen

Im Fahrzeug und in der App habe ich die Meldung erhalten, ich solle die Bremslüssigkeit wechseln. Mittlerweile sogar "überfällig", da gem. App Termin im April 2023 hätte vereinbart werden müssen. Habe einen M5 F90 und wollte fragen, wie lange man sich hier Zeit lassen kann? Oder kann man es selbst durchchecken und wenn alles OK ist, man sich den Weg in die Werkstatt sparen kann...

Danke

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25 Antworten
am 16. Mai 2023 um 6:03

Zitat:

@omi_caravan schrieb am 13. Mai 2023 um 22:08:52 Uhr:

 

Das wäre wie Winterreifen pauschal nach 2 Jahren zu ersetzen. Macht man ja auch nicht. Kommt aber vielleicht noch.... zumindest zum Erhalt der Garantie wäre es eine gute Idee :D

Der Vergleich mit Reifen ist Unsinn. Reifen verschleissen je nach Fahrstil unterschiedlich. Bremsflüssigkeit zieht im wesentlichen immer gleich Wasser.

Wenn man testet, dann muss man es auch richtig machen.

Also nicht im Ausgleichsbehälter, sondern am Sattel ein bisschen was ablassen, denn dort ist der höchste Wassergehalt und der Siedepunkt entscheidend.

Eh man das macht, kann man aber auch einfach gleich die Flüssigkeit wechseln.

Problem ist nicht nur das Sieden, sondern dass die Bremssättel auch iwann innen gammeln.

Hallo,

Du kannst doch jetzt mit Fakten nicht alles zunichte machen... ;-)

Mfg

Hermann

Ich halte davon nichts, ich hatte in meinem ex E90, bremsflüssigkeit die mindestens 7 Jahre alt war und erst dann gewechselt. Bei normaler Fahrweise und auch plötzlichen starkem auf der Autobahn Runterbremsen, merkt man so gut wie garnichts. Solange man keine Rennstrecke fährt oder verrückte Ausfahrten macht, reicht ein Wechsel alle 4 Jahre locker. (Bei voll funktionsfähigen bremsen)

Zitat:

@teddy-bär schrieb am 17. Mai 2023 um 22:30:41 Uhr:

Ich halte davon nichts, ich hatte in meinem ex E90, bremsflüssigkeit die mindestens 7 Jahre alt war und erst dann gewechselt. Bei normaler Fahrweise und auch plötzlichen starkem auf der Autobahn Runterbremsen, merkt man so gut wie garnichts. Solange man keine Rennstrecke fährt oder verrückte Ausfahrten macht, reicht ein Wechsel alle 4 Jahre locker. (Bei voll funktionsfähigen bremsen)

Wenn ich - Gott behüte - mal an einem Stauende stehen sollte, hoffe ich einfach, dass Du nicht der nachfolgende Fahrzeuglenker bist und dies nicht nur aus reiner Nächstenliebe.

Zitat:

@MariusG42 schrieb am 17. Mai 2023 um 21:36:17 Uhr:

Wenn man testet, dann muss man es auch richtig machen.

Also nicht im Ausgleichsbehälter, sondern am Sattel ein bisschen was ablassen, denn dort ist der höchste Wassergehalt und der Siedepunkt entscheidend.

Eh man das macht, kann man aber auch einfach gleich die Flüssigkeit wechseln.

Problem ist nicht nur das Sieden, sondern dass die Bremssättel auch iwann innen gammeln.

Das erklär mal bitte, weshalb im Sattel der höchste Wassergehalt ist, wie kommt das dahin. Das Wasser kommt ja aus der Umgebungsluft, also meiner Meinung nach zuerst in den Ausgleichsbehälter, den da ist eine Öffnung nach außen zum Druckausgleich.

Zitat:

@G30-Sophisto schrieb am 17. Mai 2023 um 22:35:54 Uhr:

Zitat:

@teddy-bär schrieb am 17. Mai 2023 um 22:30:41 Uhr:

Ich halte davon nichts, ich hatte in meinem ex E90, bremsflüssigkeit die mindestens 7 Jahre alt war und erst dann gewechselt. Bei normaler Fahrweise und auch plötzlichen starkem auf der Autobahn Runterbremsen, merkt man so gut wie garnichts. Solange man keine Rennstrecke fährt oder verrückte Ausfahrten macht, reicht ein Wechsel alle 4 Jahre locker. (Bei voll funktionsfähigen bremsen)

Wenn ich - Gott behüte - mal an einem Stauende stehen sollte, hoffe ich einfach, dass Du nicht der nachfolgende Fahrzeuglenker bist und dies nicht nur aus reiner Nächstenliebe.

Hast du es selber schonmal getestet oder hast du es nur gelesen?

Ich habe regelmäßig das Bremsverhalten getestet und hätte es sofort gewechselt, wenn ich auch nur den Hauch eines Risikos gemerkt hätte.

Ich spreche hier aus meiner eigenen Erfahrung. Und Ihr? Gelesen von Zeitschrift XYZ?

Zum Problem kann die Bremsflüssigkeit nur in extremen Situationen werden, Passstraßen oder Rennstrecke mit dauernder Belastung, wo die Flüssigkeit hohe Temperaturen erreicht. Bei 1 Vollbremsung erwärmt sich die nur minimal, also kein Problem. Natürlich gehen die Hersteller von den extremsten Belastungen aus, müssten sie ja auch.

@marre

Die meiste Feuchtigkeit kommt über die Dichtungen der Sättel rein, weil dort das ganze Spritzwasser ist und die Kolben beim Bremsen vor und zurück gehen.

Außerdem hat Bremsflüssigkeit mit Wasser eine höhere Dichte und sinkt eher nach unten. Ist in der Praxis eben nicht überall genau gleich verteilt.

Wenn über die Dichtungen Wasser rein kommt, dann käme dort auch Bremsflüssigkeit raus. Nenn mir mal eine Quelle für die Behauptung, oder hast du dir das selbst zusammengereimt.

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch, also zieht so eben nach und nach immer ein paar Mikrogramm rein.

Das ist nicht so wie du dir vorstellst, dass da was raus oder reinläuft.

Hast du in der Praxis schonmal den Wassergehalt an Behälter und Sattel gemessen und verglichen? Dann hast du deine Quelle.

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