Bremse ruckelt
Hallo,
Betrifft 218i Automatik.
Wenn ich auf eine rote Ampel - bei vorausschauendem Fahren - mit mäßiger Geschwindigkeit zurolle und dann mit einer geringen Bremsleistung das Auto zum stillstand bringe, so merke ich eine einmalige geringe, aber sprunghafte Änderung der Bremsleistung im Bremsvorgang.
Das tritt nicht immer auf.
Was könnt die Ursache dafür sein?
Gruß
Bernhard
25 Antworten
Es können auch Straßenunebenheiten für schlechten Gradeauslauf beim Bremsen verantwortlich sein. Wenn das allerdings ständig vorkommt, liegt es wohl am Auto und man sollte vielleicht mal die Vorderachse nachmessen lassen. Ich jedenfalls habe das noch nicht festgestellt.
Was ich aber jetzt ausgetestet habe ist das extrem empfindliche Anbremsen. Man möchte nur ganz schwach verzögern, aber die Bremse haut gleich ziemlich rein. Es hat nichts mit gleichzeitigem Runterschalten des Automaten zu tun. Denn ehe sich da ein Bremsmoment beim Diesel aufbaut, muß man schon drei Gänge runterschalten. Außerdem schaltet der Automat vielleicht im Verlauf des Bremsvorganges runter, nicht aber beim allerersten schwachen Anbremsen. Ich habe auch dabei den Drehzahlmesser beobachtet. Es hat nichts mit dem Schalten zu tun.
Naja, eine Bremse die alles kann, gleichzeitig sanft greifen und bei Bedarf fest zupacken.. ist schon keine leichte Aufgabe.... Mir ist es lieber sie greift feste zu, das ist im Ernstfall der Unterschied zwischen nix passiert und bösem Schaden...
Die Standfestigkeit einer Bremse ist ja nun ein völlig anderes Thema. Mich ärgert in gewissem Maße die Hypersensibilität des Bremspedals.
Aber andere Autos hatten schlimmere Macken. Insgesamt bin ich super zufrieden.
Zitat:
@Mint Dino schrieb am 4. September 2016 um 22:57:37 Uhr:
Es können auch Straßenunebenheiten für schlechten Gradeauslauf beim Bremsen verantwortlich sein. Wenn das allerdings ständig vorkommt, liegt es wohl am Auto und man sollte vielleicht mal die Vorderachse nachmessen lassen. Ich jedenfalls habe das noch nicht festgestellt.Was ich aber jetzt ausgetestet habe ist das extrem empfindliche Anbremsen. Man möchte nur ganz schwach verzögern, aber die Bremse haut gleich ziemlich rein. Es hat nichts mit gleichzeitigem Runterschalten des Automaten zu tun. Denn ehe sich da ein Bremsmoment beim Diesel aufbaut, muß man schon drei Gänge runterschalten. Außerdem schaltet der Automat vielleicht im Verlauf des Bremsvorganges runter, nicht aber beim allerersten schwachen Anbremsen. Ich habe auch dabei den Drehzahlmesser beobachtet. Es hat nichts mit dem Schalten zu tun.
Also bei mir gehts auch seidenweich anzubremsen.
Überprüfe mal Deine Sitzposition, das kann vielleicht auch helfen (Beine zu wenig abgewinkelt)
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Schon interessant wie unterschiedlich die Autos gebaut werden. Oder liegt es doch eher an den Fahrern? Mal so nebenbei in den Raum geworfen.
Hab es heute nachmittag etliche male probiert, und konnte es mit meinem 218i Automatik absolut nicht nachvollziehen. Butterweiche punktgenaue Landung. Da ruckelt und zuckelt nichts. Interessant wäre mal, ob ein anderer Fahrer mit dem Wagen des Threaderstellers die selbe Wirkung spürt?
Die AT(2er) Bremse ist mit Sicherheit nicht sofort zupackend. Die von meinem Golf 7 war direkt. Da ist es mir nach jedem Mietwagen passiert, das ich erstmal ne Vollbremsung hingelegt habe.
Die Bremse unseres AT würde ich wohl dosiert bezeichnen. Am Anfang kommt sie schön sanft und erst mit richtig Schmackes bremst der Wagen wie er soll! Ich hatte 5 verschiedene AT zur Probefahrt und jeder verhielt sich genauso.
Was nun? Wie hetzendorfer gesagt hat, vielleicht mal andere Sitzposition? Andere Schuhe? Üben? Bitte einfach nur als Vorschlag sehen, nicht als Kritik. Letztendlich könnte es doch ein Defekt am Fahrzeug sein.
Zitat:
@cbr1100 xx schrieb am 4. September 2016 um 20:36:09 Uhr:
Bei mir ruckelt bei langsamer Fahrt trotz Automatik nichts. Mein Problem ist das Bremsen aus Hoher Geschwindigkeit.Der Geradeauslauf bei starkem Bremsen aus 200+ ist trotz 225 Reifen sehr schlecht, da war ich vom X3 anderes gewöhnt.
Das hatte meiner auch. Selbst leichteres Anbremsen bei hoher Gechwindigkeit brachte ihn aus der Spur.
Ich habe eine Fahrwerksvermessung machen lassen. Vorspur vorne und Vorspur und Sturz hinten waren außerhalb der bemerkenswert engen Toleranzen.
Seitdem liegt er wirklich "fett stabil", zumindest bei Windstille. 😉
Grüße!
Hallo zusammen, liest hier noch jemand mit? Ich habe mit einem neuen 218i das gleiche Problem. Werktstatt stellt sich blöd, zwei Meister konnten meine Fehlerbeschreibung nicht nachvollziehen. Gruß, Rolf
Also bei dem Schaltgetriebe merke ich das nicht.
Bei Automatik kann das schon sein weil er auch den Gang wechselt. Kann schon sein das es ein Automatikphänomen ist.
Bei mir liegt's, wie oben jmd. schon gesagt hat, am Schuhwerk. (Ich habe das Problem zumindest immer nur bei einem bestimmten Paar Schuhe)
Ich fahre seit über 30 Jahren die verschiedensten Autos und zwischenzeitlich auch mal LKW, so etwas habe ich aber tatsächlich noch NIE erlebt. Nur gut, dass es ein Leasingwagen ist: noch 2,5 Jahre und Tschüss ... Fakt ist, dass es kein Active Tourer mehr werden wird. Bei der Fehlerbeschreibung in der Werkstatt tun sie direkt so, als wenn man einen an der Waffel hätte. Freude am Fahren sieht anders aus ...
Das "rückeln" beim bremsen vor einer roten Ampel stört mich auch manchmal (218dA). Ich habe gestern mal versucht um die Automatik in "N" zu stellen und so das letzte Stück vor der Ampel abzubremsen - kein rückeln mehr. Wenn ich in "D" abbremse bis zum Stillstand, scheint der Motor beim automatischen rückschalten stets die Bremsung entgegenzuwirken. Ich fahre den AT jetzt ungefähr 4,5 Jahren, und bin davon überzeugt dass dieses rückeln im laufe der Zeit stärker geworden ist. Es wird zweifellos auch zu schnellerem Bremsenverschleiss führen...
Ich werde es beim nächsten Werkstattbesuch mal beurteilen lassen.
Grüsse aus den Niederlanden