Bremsbeläge...
Servus zusammen,
ich habe eine Frage, die mich schon seit Jahren umtreibt und für die mir keine Erklärung einfällt. Vielleicht finde ich sie ja hier:
Bei Schwimmsattelbremsen heißt es ja immer, dass man beim Belagwechsel immer die zwei Schrauben mit erneuern sollte, mit denen der Sattel befestigt ist. Soweit gut, weil auf neuen Schrauben ja auch immer so eine Locktite-Zeug drauf ist. Also verständlich.
Aber: Warum sind bei Bremsbelagsets - egal von welchem Hersteller - immer nur zwei dieseer Schrauben dabei, wo man doch pro Achse vier benötigen würde?
Hoffnungsvolle Grüße,
Jo
34 Antworten
Für einen Laien ist das doch eher nicht feststellbar wer was wo hart oder weich ist.
@techman122 Habe die Belagsmischung (Kürzel auf dem Belag) verglichen. Hilfreich dazu auch Datenbanken/AMECA Liste. Beispiel TRW GDB3479; Belagsmischung LMS116 = "Härte" GH - Mitbewerber/OEM haben aber nur GF oder GG.
Korrekt, für einen Laien nicht feststellbar.
Sind eben halt nur Erfahrungswerte in über 40 Jahren.
Und die habe ich mit Ferodo und Brembo gemacht.
Hatte mal an der VA an einem Agila A die Beläge erneuert, waren wohl No Name damals.
Mit dem Ergebnis, das die Hinterachse überbremst hat und an der Vorderachse null Bremswirkung.
Waren 4 Wochen später wieder runter gegen Ferodo oder Brembo damals und alles gut.
Was härter war, sieht man dann erst nach 1-2 Jahren.
Meine Bremsscheiben (ATE) haben in den letzten 1,5 Jahren mehr Fleisch eingebüßt, als die Bremsbeläge (Brembo), die gefühlt kaum dünner geworden sind.
Da weiss man dann: Beläge zu Hart für die Scheibe oder umgekehrt.
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Belagsmischung Härte KF =Kuhfladen gepresst. 😁