Bremsbeläge hinten
Hi,
bei mir sind die Hremsbeläge hinten durch!
Welcher Hersteller ist gut und wo kann ich die günstig kaufen?
Kann mir die auch "Ali" um die Ecke in de Garage einbauen oder sollte ich lieber das Angebot vom Audi Zentrum annehmen und ca. 250 € inkl. Mwst.& Material bezahlen?
Danke für euere Antworten!
A6 4F 2.4 (11.2004) Limo
Beste Antwort im Thema
Hallo A6 Freunde,
nach längeren mitlesen stelle mich auch mal vor: ich komme aus dem raum Koblenz und habe mir nach 9 Jahren A6 B4 Avant wieder einen Avant (4F/C6 Bj.10/08) vor vier Wochen zugelegt und mich hier Angemeldet weil man in diesem Forum ein Tolles hilfsbereites Team vorfindet.
Jetzt zu dem eigentlichen Thema. Ich arbeite bei der Firma die die EPB erfunden und entwickelt hat (die drei
Buchstaben auf den HA Sättel) in der Engeneering Abteilung (Fahrversuch) für die Entwicklung von Schlupfregelsystemen (ABS,ESP,TC,EPB usw.) Die EPB1 wurde erstmals in den Lancia Thesis in serie gebaut. Danach kam VW Passat, Tiguan, Sharan und eben Audi.
Nun zu meinem Tip:
Passt bitte auf was Ihr da macht, es handelt sich schließlich um Eure Bremse!
In unserer Firma entwickelten ungefähr 25 Ingeneure 1-2 Jahre an der EPB bis zur Serienreife.
Wenn ich hier sämtliche wichtige Parameter der Bremse aufzählen müsste, wäre ich zwei Tage beschäftigt.
Nur soviel zum Belagwechsel:
Das mit dem zurückstellen und dem anschließenden auf und zu fahren mittels Tester hat noch einen speziellen Hintergrund nähmlich den Luftspalt zwischen Belag und Scheibe einstellen, damit der Belag nicht zu weit und nicht zu dicht an der Scheibe ist.Wenn die spindel der Aktuatoren zu dicht am Belag sind, ist der sogenannte rollback des Belages nicht mehr gewährleistet und die Bremse kann "schleifen". Bei einer ESP regelung kommt es auf jede millisekunde an wo die Bremse maximale verzögerung erzeugen muss. Wenn jetzt der Belag recht und links verschiedene abstände zur Scheibe hat kann es beim sogenannten Druckaufbau bzw. verzögerung des einzelnen Rades bei einer ESP regelung zu problemen führen. Ebenso dient die EPB zur Notbremung wenn der Hydraulische teil ausfällt.
Wenn dann die Hinterachse ungleichmäsig bremst wegen nicht korrekter einstellung der Bremse kann das zu problemen führen.
Ich möchte keine Angst machen aber wir haben schon viel Testen müssen , z.b. in Schweden im Winter,
bis die sache funktionierte.
Ich hoffe das mein erster Beitrag nicht zu lang ist.
Gruß
cantester
88 Antworten
du musst ja nicht umbedigt zu audi.
bei atu wechseln die beläge für 59 euro(angebot im ATU prospekt) mit arbeit und markenbremsbelägen wie ab werk.
die fahren auch die bremsen richtig zurück.
ein wechsel ohne tester ist möglich,aber mit risiken verbunden.
ich würde davon dringend abraten.
ich habe oft mit allen möglichen autos zu tun.
bin selbst KFZ mechaniker.
bei sowas gehe ich kein risiko ein.
weil die folgekosten nicht absehbar sind.
aber eins ist klar,einfach zurückdrehen geht nicht ohne etwas zu beschädigen.
wer was anderes behauptet hat kein ahnung hatte aber riesen glück!das nix passiert ist.
der Profi braucht kein glück: er weis war er macht.
und wie es geht ohne schäden zu verursachen.
Wollte auch gerade meinen: ATU hat immer wieder diesen 50 EUR bzw. 59 EUR Deal: neue Bremsbeläge inkl. Wechsel.
Das ist definitiv die günstigste Möglichkeit. Hab das auch in Anspruch genommen beim letzten Wechsel und kann mich nicht beschweren. Das die grundsätzlich neue Scheiben mit verbauen wollen zu einem frechen Preis "Die Scheiben müssen aber auch neu - 600 EUR" ist klar - einfach dankend abwinken.
Grüße, wumbo
Glaube Ladadens,
denn er hat Recht....du benötigst VAG Com wg. dem Motor der Feststellbremse......
Gruß
Hansi
Zitat:
Original geschrieben von samsu01
Die Frage ist jetzt was stimmt?Ist der Wechsel der hinteren Bremsbeläge ohne vag com möglich oder nicht?
Wenn ich es selber wechsle kostet es mich paar Euro, bei Audi gehts Richtung 400 habe ich hier rausgelesen. Da würde ich ja selbst mit dem neuem Motor für die Fesstellbremse billiger wegkommen wenn der nur 180 euro kostet.
Will natürlich nichts kaputt machen, deshald würde ich gerne wissen was jetzt stimmt.
Sodele,
nachdem ich hier und in anderen Foren Stundenlang gelesen habe und die widersprüchlichsten Aussagen bekommen habe, habe ich es mir nicht nehmen lassen, und die Sache selbst in die Hand genommen.
Gleich vorweg, ich war vom Fach, habe Bremsbeläge hinten und eine Bremsstaubmanschette gewechselt und das Auto Bremst nach wie vor. Kaputt ist auch nichts gegangen!
Wie ist das möglich, ganze ohne schnick schnack und Software und Tester?
Ganz einfach:
Der Motor der EPB hat nur zwei Anschlüsse. Je nachdem, wie ein Gleichstrommotor angeschlossen wird, dreht er entweder links oder rechts herum, also entweder Parkbremse auf oder zu. Da es bei meinem Bremssystem keinen Wegsensor o.ä. wie Endschalter gibt, wird die Endlage nur über den Stromanstieg bei Endanschlag durch das Steuergerät erkannt. Somit ist die Sagenumwobene Grundstellung die Stellung"Auf". Zu ist eben zu. Warum nun
bei einigen Systemen eine Belagstärke eingegeben werden muß, entzieht sich meiner Kenntniss. Einzig die Zeit könnte als Einflussfaktor mit in Betracht genommen werden. Nun weiß ich aus meiner Berufserfahrung, dass Zeit relativ ist und in Abhängigkeit der Bordspannung der Motor unterschiedlich lange Zeit für die jeweiligen Positionen benötigen würde und somit ausgeschlossen werden kann.
Das wechseln der Bremsstaubmanschette war ebenso einfach. Die war defekt und musste gewechselt werden. Dies ist sinnvoll, um einen späteren Schaden durch Korrision zu vermeiden. Ich musste nicht einmal die Bremsleitung lösen.
Der Kolben wird per Bremspedalbetätigung vorsichtig ausgedrückt. Zwischen Kolben und Sattel ein kleines Stück Holz legen. Dann den Kolben vorsichtig entnehmen. Manschette vom Kolben entfernen und neue drauf montieren. Dann die Manschette über den Kolben stülpen und in die Nut des Bremssattels einführen. Den Kolben vorsichtig über die Vierkanntmutter führen. Die Vierkanntmutter ist auf der Spindel des Elektromotores der EPB. Nun wird auch klar, warum alles kein Hexenwerk ist. Es gibt keine mechanische Verbindung vom Bremskolben zur EBP. Die Nachstellung funktioniert über zwei Flächen im Bremskolben. Der Bremskolben wird dann vorsichtig über den neuen vierkannt Dichtring eingefügt. Das dem für 15€ Reparatursatz beiliegendem Fett hilft hier ungemein. Dann die Bremsbeläge einbauen, die neuen Schrauben zur Befestigung des Bremssattels nehmen und fertig ist die Geschichte. Zu guter letzt wird noch die Bremse ordentlich entlüftet. Das ganze hat ca 1,5 Stunden gedauert und ca. 250€ erspart (Bei Audi hats geheissen, die Manschette gibts nicht einzeln, hier muß ein neuer Bremssattel rein, was für eine ökologische Verschwendung.
Wer nun seine Bremsbeläge bei mir wechseln lassen möchte, kann sich gerne melden.
Meiner Meinung nach ist es eine riesen Sauerei, wie heutzutage die Kunden in eine Abhängigkeit getrieben werden. Trotzdem hat auch VCDS seinen Charme.
Grüße Turbobarde, ohne VCDS :-(
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Zitat:
Original geschrieben von dingo2808 am: 15.03.2012 13:01
Hallo Turbobarde!Hört sich gut an was du da schreibst, "Kolben zurück fahren,mittels aufschalten von Strom am abgezogenen
Stecker" wenn ich das Richtig verstanden habe??jetzt müsstest du mir nur noch erzählen auf welche Pins du Strom gegeben hast,und ob das Abschalten des Motors durch -Endschalter- Strombegrenzung- oder wie dieses läuft.
Welchen Wehrt der Belagstärke, glaubt das System nach deiner Vorgehensweise denn zu haben?Danke für eine Antwort, Gruß Dingo
Hallo, da hast Du was falsch verstanden, oder ich nicht deutlich genug beschrieben. Ich habe die Handbremse mittels original Schalter geöffnet und dann die Zündung ausgeschalten. Den Stecker habe ich nur abgezogen, um am Anfang zu schauen, ob ein Wegsensor verbaut ist. Die Endabschaltung funktioniert wie beschrieben über den Stromanstieg. Das hört man auch beim Betätigen. Sonst würde der Motor am Anschlag apprupter abschalten.
Wie schon beschrieben, kann ich mir die Belagstärke auch nicht erklären, da ich das System nicht entwickelt habe. Fakt ist, dass meine Bremse ohne Probleme funktioniert.
Grüße Turbobarde
Zitat:
Original geschrieben von serij1008
hallohabe morgen vor die beläge hinten zu wechseln----
wie gehe ich vor....?
-zündung an
-el.parkbremse lösen
- steuergerät 53 anwählen
-dann grundeinstellung 04
-bremse öffnen messwertgruppe 007
-zündung aus
-beläge auf beiden seiten wechseln
-zündung wieder an
-dann messwertgruppe 006 bremse schliessen
-funktionsprüfung messwertgruppe 010
-neigungswinkel kalibrieren mit messwertgruppe 020
-fertig?????
ist die reihenfolge richtig so oder hab ich noch was zwischendurch vergessen????
danke
mfg
Falls noch jemand die Bremsbeläge wechseln will genau so wie hier beschrieben kann man es machen.
Man brauch zu lösen des Bremssattel einen 13er Maulschlüssel oder Ratsche und zum gegenhalten einen 15 Maulschlüssel. Wenns lange dauert brauch man ca. 1h.
Wenn die Parkbremse zurückgefahren ist muß man den Bremskolben trotzdem noch ca. 6-8mm zurückdrücken damit die neuen Beläge reinpassen, da ist ein Rückstellwerkzeug die bessere Lösung.
Zur Not geht auch eine Schraubzwinge oder so aber da muß man aufpassen nichts kaputt zu machen.
.. und für die ohne VCDS:
- Zündschlüssel raus
- Bremsflüssigkeitsbehälter öffnen
- Rad ab
- Bremssattel ab
- alte Beläge und Haltebleche ab
- Stecker Bremsenmotor ab (kleiner Schraubenzieher zwischen Kupplung und Stecker um die Haltezunge hochzuheben ist bessser als die Nasen auseinnander drücken)
- 12 V an die Anschlüsse vom Motor legen (alte Kupplung mit Drähten dran ist von Vorteil)
- warten bis Motor in Endstellung läuft und dabei Kolben beobachten, bei "zu" rucken die kurz vor Endstellung nochmal ein Stück raus ... wenn ja umpolen und auffahren
- der Motor zieht ca. 1,4 A und an den Endstellungen schlagartig viel mehr (Netzteil mit Strombegrenzung von ca. 2 A geht prima dafür)
- Kolben zurückdrücken (Wasserpumpezange)
- die neuen Bleche und Beläge dran (etwas Kupferpaste auf die Belagrückseite und Führungsrillen der Bleche)
- Sattel mit neuen Schrauben wieder drauf, Stecker Motor dran
- Flüssigkeitsbehälter kontrollieren
- EFB ein par mal betätigen und horchen ob links und rechts auf und zu geht
Das alles kostet als Satz (Beläge+Bleche+Schrauben) 25 € an Material und 1h Zeit.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von turbobarde
Sodele,nachdem ich hier und in anderen Foren Stundenlang gelesen habe und die widersprüchlichsten Aussagen bekommen habe, habe ich es mir nicht nehmen lassen, und die Sache selbst in die Hand genommen.
Gleich vorweg, ich war vom Fach, habe Bremsbeläge hinten und eine Bremsstaubmanschette gewechselt und das Auto Bremst nach wie vor. Kaputt ist auch nichts gegangen!
Wie ist das möglich, ganze ohne schnick schnack und Software und Tester?
Ganz einfach:
Der Motor der EPB hat nur zwei Anschlüsse. Je nachdem, wie ein Gleichstrommotor angeschlossen wird, dreht er entweder links oder rechts herum, also entweder Parkbremse auf oder zu. Da es bei meinem Bremssystem keinen Wegsensor o.ä. wie Endschalter gibt, wird die Endlage nur über den Stromanstieg bei Endanschlag durch das Steuergerät erkannt. Somit ist die Sagenumwobene Grundstellung die Stellung"Auf". Zu ist eben zu. Warum nun
bei einigen Systemen eine Belagstärke eingegeben werden muß, entzieht sich meiner Kenntniss. Einzig die Zeit könnte als Einflussfaktor mit in Betracht genommen werden. Nun weiß ich aus meiner Berufserfahrung, dass Zeit relativ ist und in Abhängigkeit der Bordspannung der Motor unterschiedlich lange Zeit für die jeweiligen Positionen benötigen würde und somit ausgeschlossen werden kann.Das wechseln der Bremsstaubmanschette war ebenso einfach. Die war defekt und musste gewechselt werden. Dies ist sinnvoll, um einen späteren Schaden durch Korrision zu vermeiden. Ich musste nicht einmal die Bremsleitung lösen.
Der Kolben wird per Bremspedalbetätigung vorsichtig ausgedrückt. Zwischen Kolben und Sattel ein kleines Stück Holz legen. Dann den Kolben vorsichtig entnehmen. Manschette vom Kolben entfernen und neue drauf montieren. Dann die Manschette über den Kolben stülpen und in die Nut des Bremssattels einführen. Den Kolben vorsichtig über die Vierkanntmutter führen. Die Vierkanntmutter ist auf der Spindel des Elektromotores der EPB. Nun wird auch klar, warum alles kein Hexenwerk ist. Es gibt keine mechanische Verbindung vom Bremskolben zur EBP. Die Nachstellung funktioniert über zwei Flächen im Bremskolben. Der Bremskolben wird dann vorsichtig über den neuen vierkannt Dichtring eingefügt. Das dem für 15€ Reparatursatz beiliegendem Fett hilft hier ungemein. Dann die Bremsbeläge einbauen, die neuen Schrauben zur Befestigung des Bremssattels nehmen und fertig ist die Geschichte. Zu guter letzt wird noch die Bremse ordentlich entlüftet. Das ganze hat ca 1,5 Stunden gedauert und ca. 250€ erspart (Bei Audi hats geheissen, die Manschette gibts nicht einzeln, hier muß ein neuer Bremssattel rein, was für eine ökologische Verschwendung.Wer nun seine Bremsbeläge bei mir wechseln lassen möchte, kann sich gerne melden.
Meiner Meinung nach ist es eine riesen Sauerei, wie heutzutage die Kunden in eine Abhängigkeit getrieben werden. Trotzdem hat auch VCDS seinen Charme.
Grüße Turbobarde, ohne VCDS :-(
Hallo Turbobarde,
Danke für den geniale Tipp die EPB über den Stecker mit einer einfachen 12 Batterie zurückzufahren. Habe beim meinem A64F 2,0 die hinteren Bremsbeläge ohne Probleme selbst gewechselt. Das Zurückdrücken des Bremskolben habe ich mit einer Schraubklemme gemacht - einige Male ein wenig Druck mit der Schraubklemme auf den Kolben, dann mit 12V über den Stecker die EPB zurückgefahren und schon hatten die neuen Beläge Platz. Es geht ohne irgendein Diagnosegerät ganz einfach und hat bei mir 1 1/2 Stunden gedauert.
Zitat:
Original geschrieben von longtommy
.... Das Zurückdrücken des Bremskolben habe ich mit einer Schraubklemme gemacht - einige Male ein wenig Druck mit der Schraubklemme auf den Kolben, dann mit 12V über den Stecker die EPB zurückgefahren und schon hatten die neuen Beläge Platz. Es geht ohne irgendein Diagnosegerät ganz einfach und hat bei mir 1 1/2 Stunden gedauert.
Vielleicht denken sich manche Leute nichts dabei wenn sie sowas schreiben.... aber die Reihenfolge ist falsch !
erst den Motor der EPB zurück fahren dann die Beläge zurück drücken !
Sonst beschäftigt ihr den Motor!
Dem Bremssattel NIE am Schlauch hängen lassen !!!!
Hallo A6 Freunde,
nach längeren mitlesen stelle mich auch mal vor: ich komme aus dem raum Koblenz und habe mir nach 9 Jahren A6 B4 Avant wieder einen Avant (4F/C6 Bj.10/08) vor vier Wochen zugelegt und mich hier Angemeldet weil man in diesem Forum ein Tolles hilfsbereites Team vorfindet.
Jetzt zu dem eigentlichen Thema. Ich arbeite bei der Firma die die EPB erfunden und entwickelt hat (die drei
Buchstaben auf den HA Sättel) in der Engeneering Abteilung (Fahrversuch) für die Entwicklung von Schlupfregelsystemen (ABS,ESP,TC,EPB usw.) Die EPB1 wurde erstmals in den Lancia Thesis in serie gebaut. Danach kam VW Passat, Tiguan, Sharan und eben Audi.
Nun zu meinem Tip:
Passt bitte auf was Ihr da macht, es handelt sich schließlich um Eure Bremse!
In unserer Firma entwickelten ungefähr 25 Ingeneure 1-2 Jahre an der EPB bis zur Serienreife.
Wenn ich hier sämtliche wichtige Parameter der Bremse aufzählen müsste, wäre ich zwei Tage beschäftigt.
Nur soviel zum Belagwechsel:
Das mit dem zurückstellen und dem anschließenden auf und zu fahren mittels Tester hat noch einen speziellen Hintergrund nähmlich den Luftspalt zwischen Belag und Scheibe einstellen, damit der Belag nicht zu weit und nicht zu dicht an der Scheibe ist.Wenn die spindel der Aktuatoren zu dicht am Belag sind, ist der sogenannte rollback des Belages nicht mehr gewährleistet und die Bremse kann "schleifen". Bei einer ESP regelung kommt es auf jede millisekunde an wo die Bremse maximale verzögerung erzeugen muss. Wenn jetzt der Belag recht und links verschiedene abstände zur Scheibe hat kann es beim sogenannten Druckaufbau bzw. verzögerung des einzelnen Rades bei einer ESP regelung zu problemen führen. Ebenso dient die EPB zur Notbremung wenn der Hydraulische teil ausfällt.
Wenn dann die Hinterachse ungleichmäsig bremst wegen nicht korrekter einstellung der Bremse kann das zu problemen führen.
Ich möchte keine Angst machen aber wir haben schon viel Testen müssen , z.b. in Schweden im Winter,
bis die sache funktionierte.
Ich hoffe das mein erster Beitrag nicht zu lang ist.
Gruß
cantester
Die oberen anleitungen sind reiner pfusch,durch sowas gefärdet man das leben seiner Famillie und natürlich sein eigenes.
Es schein einiges nix wert zu sein,hauptsache man spart 30euro für dein einbau in einer fachwerkstatt mit dem nötigen gerät.
sowas will und kann ich nicht verstehen.
Zitat:
Original geschrieben von ladadens
Die oberen anleitungen sind reiner pfusch,durch sowas gefärdet man das leben seiner Famillie und natürlich sein eigenes.
Es schein einiges nix wert zu sein,hauptsache man spart 30euro für dein einbau in einer fachwerkstatt mit dem nötigen gerät.sowas will und kann ich nicht verstehen.
*zustimmend nickte*
Es gibt genug User die für kleines Geld helfen.....
Den Pfusch mit dem anschliessen anderer Strom quellen habe schon in diversen Threads verurteilt, es gibt aber immer Schlaumeier die es besser Wissen.
Hoffentlich passiert durch nicht mal was schlimmeres.... kann man jedem nur wünschen !
mfg Senti
.... richtig
- genau wie Nase popeln, viel zu gefährlich, nur vom HNO Arzt machen lassen !
mfg