Bremsbackenverstellung

VW

Moin Fans,

eine Frage bitte.
Beim Einstellen der Bremsbacken hinten ist mir eine Sperrfeder, die, die das gezahnte Rad sperrt und am selbstständigem weiterdrehen hindert, abgebrochen.
Muß wohl schon einen Hau gehabt haben.
Ich habe die Trommel abgenommen und das Teichen entfernt damit das Teilchen nicht irgendwo herumfliegt.

Frage: Wie groß ist die Gefahr, dass sich die Bremse während der Fahrt selbstständig verstellt und u.U. heiß läuft?
Ich weiß,das sicherste ist eine neue Bremsankerplatte. Vielleicht kann man sich die Arbeit sparen.🙂

Grüße
Willi

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Nö, ich tu da Kupferfett in das Töpfchen, dann klappt das auch in 30 Jahren noch... 😉

Ich mach da sogar immer die Zahnmutter runter schmiere das Gewinde ein mit Paste.

Vari-Mann

Zitat:

Original geschrieben von flatfour


Denk daran, das du da auch mal wieder dran musst.😎

Moin,

ja, ist schon klar. Ich nehme keine Schraubensicherung für das Gewinde sondern Schraubensicherungslack. Der kommt außen drauf. Der Lackfilm läßt sich gut aufbrechen.

GRüße
Willi

Ich bin ja ein Cu-pasten Fan, keine Frage. Aber aus Erfahrung. 
Anfang der 1970er jahre machte ich mit einem fachliche besser gestellten Kollegen die Bremsen hinten neu. Zu der Zeit hatten wir auf der Arbeit so Graphitpasten für Schrauben. So'n Klecks hatte ich mitgebracht für die Einstellschrauben der Bremsbacken.
Der Kollege wollte davon nix wissen:" da gehört Fett drauf, sonst nix"
1 Jahr später wollte ich nachstellen, shit, da waren die schon ziemlich festgegammelt😠
Vorn machte die Bremsen später selbst und schmierte die Graphitpaste auf die Steller drauf. Hat 2 Jahre gedauert bis es schwer wurde.
Dann kamen kurz darauf die (teuren, und dementsprechend gut weggeschlossenen) Hochtemperaturpasten ins Magazin auffe Maloche. Zuerst war es so'ne graue Titansulfidpaste, später dann die Cu und Cu-mischpasten; so'n Silber Cu-grau. Und wenn man vorher mal graphitierte Schrauben nach längere Zeit löste und dann die, die mit HT-pasten eingeschmiert wurden, da war jedem klar, das diese  Metallpasten 'ne andere Liga sind.
Also drauf auf die Bremseneinsteller und Gewinde, damals. Das Einstellen ging seit fast 20 Jahren wie am ersten Tag. Kein Scherz- wie am ersten Tag. Danach machte die Bremsen wiedr neu, auch mit der Cu-paste. Weiter gehts, als wenn ich die gestern eingebaut habe, seit fast 10Jahren.
Erwähnen kann ich noch das in den 1980er jahren eine andere, rein graue, körnige Schraubenpaste aufkam. Die sollte die Drehmomente des Schraubenanzuges nicht mehr ändern, durch geänderten Reibwert in der Paste, auch bis 1100Grad schmierfähig. Ok.
Als wir die Schrauben mal lösen mussten.....😠, die M12er fast alle abgerissen. Festgebacken und  beim Lösen rieselte es wie Sand aus der Mutter. Das war ein Produkt einer ganz bekannten Firma. Hat sich erledigt für die Zukunft.

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Ich mach da sogar immer die Zahnmutter runter schmiere das Gewinde ein mit Paste.

Vari-Mann

Vorsorge ist besser wie Nachsorge.

Der kleine Handgriff zu der Tube zahlt sich zigfach aus. 🙂

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