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Brauche unbedingt euren Rat!

Themenstarteram 2. Juli 2002 um 21:43

nabend zusammen,

folgendes problem: hab nun ca. 5 monate ein auto, dass auch auf mich versichert ist. angefangen hab ich mit 120% beitrag, da mein vater bereits bei der gleichen versicherung ist. (deutsche allgemeine versicherung)

nun bezahl ich ca. 340€ im quartal, was für mich VIEL zu viel erscheint. hab das thema nun auch schon oft mit einigen kumpels besprochen. die meisten sagten mir, dass ihr auto bei einem elternteil versichert ist, und die somit beiträge von 60% oder 70% haben, die nach einiger zeit dann übernommen werden können.

daraufhin hab ich bei meiner versicherung angerufen und gefragt, ob das bei mir auch möglich wär. leider wurde mir gesagt, dass es nicht möglich ist, da ICH ja derjenige bin, der das fahrzeug fährt.

irgendwie kann ich das nicht verstehen, es muss doch möglich sein, mein auto irgendwie günstiger zu versichern, oder? gibts andere möglichkeiten/wege?

bin jedem dankbar, der mir mehr dazu sagen kann.

gruß TWS

ps. auf meinen vater laufen bereits 2 wagen bei der versicherung.

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8 Antworten

@TheWebShadow

Diese Aussage deiner Versicherung ist falsch .

Unser Sohnemann hat seit drei Jahren den Lappen und nen Wagen und noch nie ne eigene Versicherung gehabt . Zuerst war der Wagen auf meine Frau als Zweitwagen zugelassen .

Nach einigen Erfahrungen hatte er sie zu hoch gefahren , so daß ich dann den Wagen versichert hatte . Mittlerweile , weil wir unseren Fuhrpark reduziert haben , ist er wieder umversichert worden . Die Versicherung mit 65% läuft nun wieder über meine Frau , da sie im öffentlichen Dienst tätig ist

und somit nochmal Rabatte bekommt . Unser Sohn ist bei der Versicherung als Fahrer eingetragen , bekommt auch sämtliche Rechnungen und Abbuchungen ans eigene Bein und als Halter ist meine Frau eingetragen .

Das ist im übrigen die Provinzial Versicherung , die das bei uns ohne Probs macht .

PS: Die Bußgeld Bescheid bekommen immer wir !! :D

Das was mein Vorgänger schildert funktioniert nur wenn "die Familie ein für die Versicherung wertvoller Kunde ist. es bestehen bestimmt andere Verträge (Sachversicherungen, Unfall, Rente,Leben, Geschäftsversicherungen).

Sonst läuft es nach folgendem Schema ab:

Möglichkeit 1: der junge Autofahrer versichert dort wo die Eltern Kunden sind, und steigt dann meist bei SF1/2 ein (bis Alter 23 oder 25, je nach Gesellschaft). Falls Alter 23 oder 25 schon erreicht ist kann man meist bei SF2 einsteigen.

Das ist der Standardweg, die andere Möglichkeit ist oft Verhandlungssache " Ich will ja auch was für die Altersvorsorge tun!" - Dieser Satz wirkt manchmal Wunder, man hat dann zwar Gesamt die gleichen Ausgaben, aber nicht nur für das Auto- sondern man finanziert sich so den ja nicht unwichtigen ersten Schritt in eine private Altersvorsorge

Themenstarteram 11. Juli 2002 um 15:20

nabend,

hab grad mal mit meiner versicherung telefoniert. und wieder das gleiche!

ist nicht, gibts nicht, geht nicht!

ach ja, und hab mal nebenbei festgestellt, dass ich mit 140% versichert bin!

irgendwie finde ich das alles abzockerei, das was ich bezahlen muss ist schon fast mehr als das was mir im monat vom gehalt überbleibt.

der "nette" herr hat mir geraten unbedingt die versicherung weitderzuführen da ich ab dem 1ten 2003 auf 100% gestuft werde. naja, war ja auch klar, bis dahin bin ich ja schon nen vermögen los. und 100% ist ja wohl auch nicht grad billig.

langsam verzweifle ich an der sch... versicherung. und dann noch die sprittpreise *argh*

gruß TWS

am 18. Juli 2002 um 9:45

Hallo alle zusammen,

ich habe verständnis für alle die hier einen Beitrag geleistet haben und die Versicherung als Abzocker sehen. Die Realität ist jedoch anders. Denn laut Gesetzgeber darf die Versicherung an den Haftpflichtprämien nicht verdienen. Die Versicherung ist eine Solidargemeinschaft in die wir alle einzahlen und im Schadenfall die Kohle kriegen. Und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Tatsache ist, dass die meisten Unfälle von jugendlichen unter 23 Jahren verursacht werden. Also werden die kräftig zur Kasse gebeten.

Das mit den 140% liegt daran, dass dies was mit den SF Klassen zu tun hat. Bei 140% bist du in SF Klasse 1/2. Vor zwei Jahren war SF 1/2 noch 125%. Wie gesagt das liegt daran, wiel in dem Bereich der Schadenaufwand gestiegen ist.

Zu dem Beitrag Provinzial und abweichender Halter sei folgendes gesagt: Seit dem 01.07.01 ist es nicht mehr gestattet, bzw. wird die abweichende Halterschaft nicht mehr akzeptiert. Das hat was mit der Haftung zu tun. Denn laut STVG haftet jeder Halter bei einem Schaden für den Schaden. Wenn der Versicherungsnehmer abweichend ist, führt das schon zu Problemen.

Aber zu dem Hilfesuchenden. Billiger geht immer!! Man muss nur suchen. Je mehr Inofrmationen du einem Versicherungs.... zur Verfügung stellst um so besser werden die Angebote.

Gruß

Bernd Schömann

Zum Thema Versicherung und Prozente gäbe es einiges zu Sagen. Das mit den "jungen" Fahrern und 23 stimmt wohl, soll aber nicht heißen, das deswegen alle Gesellschaften gleich teuer sind. Was auf jeden Fall geht ist ein Vergleich. Da hilft es meist schon, wenn ein konkretes Angebot der eigenen Versicherung vorgelegt wird. Nachbesserungen sind dann nicht selten. Sollte nicht Nachgebessert werden, dann steht ja dem nix im Wege das neue Angebot zu nehmen.

Vergleichrechner gibt es viele. Da ich hier keine allgemeine Werbung machen möchte für Irgendeinen Versicherer, schlage ich vor mal im Web zu stöbern. Wenn klemmt helfe ich gern mal aus.

Gruß

HamburgDino

am 30. August 2002 um 19:01

Hi

Der Beste Tip: Hol dir mal Angebote von anderen Versicherungen ein (sun direct etc) und konfrontiere deine Versicherung damit. Sag dass du wechselst, wenn du nicht einen ähnlichen Preis bekommst! Hat bei mir auch funktioniert!

MfG Andi

Ich kann dazu nur sagen, daß es wirklich darauf ankommt, wie "gut" ein "guter Kunde" für die Versicherung ist. Die Kraftfahrt-Versicherer legen bei den Kfz-Versicherungen "drauf". Deshalb ist es schon seit langem kein Druckmittel mehr, zu dohen: "dann kündige ich!". Da sind die sogar froh drüber - wenn man nicht "guter Kunde" mit einigen Versicherungen dort ist, wie z.B. Leben, Kranken, Bausparverträgen. Dann geht dort alles, auch evtl. nicht ganz legale Schadenfreiheitsrabatt-Übertragungen.

 

Das Problem bei den Billig-Versicherern ist, daß sie keinen Service bieten, kennt man sich also im Versicherungsdschungel nicht aus, besonders im Schadenfall, hat man schon verloren.

@Bernd Schömann

schon mal was von Markwirtschaft gehört. selbstverständlich gewinnt eine Solidargemeinschaft an den Prämien. zwar sieht es momentan nicht rosig bei den KFZ Versicherern aus --> siehe Anhebung der Schadenfreiheitsklassen aber ein Unternehmen, dass nicht auf Gewinne hin optimiert ist gibt es nicht.

was den Aspekt des Versicherungsnehmers und Fahrzeughalters betrifft, so wird es tatsächlich von den Unternehmen ungern gesehen, dass jemand ein Auto besitz(siehe Fahrzeugbrief), ein anderer aber die Prämien zahlt. schliesslich fährt jemand ganz anders wenn er weiss, dass er auch noch die erhöhten Prämien nach einem Unfall selber zahlen muss.

was die Kosteneinsparung betrifft, gibt es aber kein problem das Fahrzeug auf einen Elternteil zuzulassen und dann nur noch den Sohn damit fahren zu lassen.....

allgemein muss man sich nur mal einen Vertrag ansehen um Einsparmöglichkeiten zu finden (Garage, Kilometerleistung, ...)

infocopyright by dady

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