BRAUCHE SCHNELL DRINGEND HILFE !!!
Guten Tag Community,
wie im Titel beschrieben brauche ich bitte Hilfe.
Ich habe mein Fahrzeug privat verkauft. Jetzt ruft die Person die mein Auto gekauft hat an und sagt das die Felgen beschädigt sind und sie das Auto reparieren lassen will. Sie will das ich die Kosten für die Reparatur übernehme weil ich die Person angeblich arglistig getäuscht haben soll, obwohl ich beim Kauf sowie im Vertrag auf die beschädigten Felgen aufmerksam gemacht habe. Durch die beschädigten Felgen sollen angeblich die Radlager usw kaputt gegangen sein, von dem ich nichts weiß und will, dass ich neue Felgen sowie die ganzen Werkstattkosten die entstehen würden tragen muss. Sie hat mir gedroht fals ich die Kosten nicht übernehme einen Anwalt einzuschalten und mich fertig zu machen.
Hilfe was soll ich tun, ich bin noch jung, kenne mich nicht aus und weiß nicht ob Sie im Unrecht ist und mich einfach ausquetschen und mir das Geld aus der Tasche ziehen will oder ob ich im Recht bin. Ich kann mir nicht viel leisten, HILFE !.
Bilder vom Vertrag sind hochgeladen.
Beste Antwort im Thema
Die scheinen sich ja ihrer Sache sehr sicher zu sein, wenn sie 50/50 anbieten 😁
81 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Alex328iMPaket
Jetzt habe ich etwas von 14 Tagen Rückgaberecht / Austritt vom Vertrag gehört, wie stehts damit?
Bist Du noch mit dem Käufer in Kontakt? Klingt fast so. Davon würde ich Dir DRINGEND abraten. Die kochen Dich weich, bist Du denen die ganze Kohle zurückgibst, natürlich ohne, dass die Dir die Karre wiedergeben.
Und, wie schon von anderen geschrieben, 14 Tage Rückgaberecht in diesem Fall: never ever.
Ich danke euch allen vielmals für die schnelle gute Hilfe, Ihr könnt alle noch weiter antworten ich werde mir alles durchlesen und euch auf dem laufendem halten.
Wie mehr Antworten desto besser, vielen Dank. 🙂
Wie schon von den Vorschreibern einhellig bemerkt:
Du musst Dir rechtlich wirklich keine Sorgen machen; es sei denn, Du hättest vom Radlagerschaden gewußt, und der Käufer kann nachweisen, dass Du davon gewußt hast.
Ansonsten generell der Rat:
Etwas finanzieller Spielraum beruhigt ungemein. Wenn Dein username hier "Programm" ist (328i), dann wäre es sicher auch 2 Nummern kleiner gegangen, oder? Auch unverhergesehene Reparaturen, ein Unfall etc. etc., oder andere Probleme, die nix mit Auto zu tun haben ... all das kann schnell mal viel mehr kosten als hier der Anwalt.
Soviel Luft sollte man immer haben, bevor man das Geld für Luxus raushaut.
Ich würde dir auch empfehlen, den Kontakt zum Käufer KOMPLETT einzustellen.
Ich würde erst aktiv werden, wenn wirklich was vom Anwalt kommt. Wobei ich mir das absolut nicht vorstellen kann, denn ich wüsste auch gar nicht, wie das Schreiben aussehen sollte:
"Sie haben im Kaufvertrag auf die beschädigten Felgen hingewiesen, die man zwar auch bei der Besichtigung des Fahrzeugs sehen konnte. Trotzdem wollen wir, dass Sie neue Felgen finanzieren. Außerdem ist bei dem Gebrauchtgegenstand doch tatsächlich ein Verschleißteil kaputt, das müssen Sie auch ersetzen"
😛
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Zitat:
Original geschrieben von DeFlamingo
Ich würde dir auch empfehlen, den Kontakt zum Käufer KOMPLETT einzustellen.Ich würde erst aktiv werden, wenn wirklich was vom Anwalt kommt. ...
Selbst dann nicht. Warum auch?
Ich würde ein freundliches, aber bestimmtes Mail, ggf. mit Auszügen, die hier teilweise auch schon formuliert wurden und evtl. auch in Bezug zum vorliegenden Kaufvertrag stehen an den Käufer schreiben. Ein abschließendes Statement dazu, dass die Umstände zwar bedauert werden, aber aufgrund der Sach-und Rechtslage keinerlei Rückerstattungen des Kaufpreises erfolgen werden.
Das Ganze in einem guten, sachlichen deutsch mit abschließendem "hochachtungsvoll" und das wars.
Damit würde ich jeden weiteren Kontakt einstellen und ich gehe stark davon aus, dass dies die Gegenseite dann ebenso macht.
Keinen Stress machen, nicht einschüchtern lassen, sofern doch noch was folgen sollte.
Jeden Tag steht ein Dummer auf- das ist das Motto, dass solche Leute verfolgen.
Aber gemeckert, dass das Fahrzeug nach 400-500km nicht mehr fährt, weil der Tank leer ist, hat er noch nicht oder?
@ Zeiti
Genau das würde ich NICHT machen. Da kann der Laie mit einem blöden kleinen Satz plötzlich doch die Flanke öffnen. DIE wollen doch was. Dann sollen DIE das bitte formulieren. Und das werden sie nicht, außer am Telefon. Und da kann man ja bestimmte eingehende Rufnummern sperren. Kein KONTAKT mit den Vögeln - mein Ratschlag!
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
@ ZeitiGenau das würde ich NICHT machen. Da kann der Laie mit einem blöden kleinen Satz plötzlich doch die Flanke öffnen. DIE wollen doch was. Dann sollen DIE das bitte formulieren. Und das werden sie nicht, außer am Telefon. Und da kann man ja bestimmte eingehende Rufnummern sperren. Kein KONTAKT mit den Vögeln - mein Ratschlag!
Als Reaktion auf eine schriftliche Reklamation würde ich das so machen.
Auf etwas mündliches sicher nicht, da stimme ich Dir zu.
Als die Person mich heute Morgen angerufen hat und mir das gesagt hat, hat sie gesagt das sie in einer Werkstatt ist un der Mechaniker gesagt hat das die Felgen beschädigt sind / teilweise Krumm( das ich mir unmöglich vorstellen kann ) und er deswegen die Radlager Pressen muss oder so und wenn die Felgen nicht gewechselt werden es nach einer Zeit irgendwann wieder kommt weil es an den Felgen liegt deswegen will die Person komplett neue Felgen von mir und die Kosten für Werkstatt usw.
Ich habe dem Käufer alle von mir bekannten Mängel erklärt un das die Felgen beschädigt sind auch und auch im Vertrag steht es das. Das durch die Felgen dann irgendwas anderes kaputt ist kann ich ja nicht wissen, auserdem kann es ja sein das Sie innerhalb der 2 Tagen die Lager selbst kaputt gefahren haben.
Wie hoch war eigentlich der Verkaufspreis?
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Selbst dann nicht. Warum auch?Zitat:
Original geschrieben von DeFlamingo
Ich würde dir auch empfehlen, den Kontakt zum Käufer KOMPLETT einzustellen.Ich würde erst aktiv werden, wenn wirklich was vom Anwalt kommt. ...
Verstrichene Fristen machen sich im Zweifel nie gut. Ich würde dem Anwalt zumindest irgendetwas in der Richtung "Ich widerspreche sämtlichen Forderungen, usw." in Schriftform zukommen lassen.
Aber soweit ist der TE ja noch lange nicht, und soweit wird es wahrscheinlich nicht kommen.
Was für ein Auto ist es denn und welcher Preis? Und um Gottes Willen keine Antworten schreiben - warum auch? Anrufe ignorieren. Keine Briefe schreiben. Nix.
Auf die Art habe ich mal die leeren Drohungen bei einer Mietsache erfolgreich in die Verjährung verschleppt.
Zitat:
Original geschrieben von Alex328iMPaket
3500 war der Verkaufspreis
Und was für ein Fahrzeug?
Trotzdem : Neues Auto ganz normal holen und cool bleiben.