Boxster mit Autogas
Warum hat eigentlich noch niemand einen Boxster auf LPG umgerüstet? Duch die 2 Kofferräume wäre das Auto doch eigentlich ideal !
Im Internet gibt es weit und breit keinen Hinweis.
Weiß jemand warum?
Beste Antwort im Thema
Vermutlich, weil kein Boxsterfahrer bereit ist, durch die Gasanlage die Gewichtsstatistik zu versauen.
Ein zusätzlicher Tank würde nur den Gewichtsschwerpunkt verschieben und das ist sicher für einen Boxster nicht tollerabel.
Ausserdem ist der Boxster ja nicht gerade ein Schnäppchen, bekanntermassen ist der typische Boxsterfahrer daher nicht gerade finanzschwach und nicht unbedingt auf die Ersparnis durch die Spritkosten angewiesen, auch wenn es vielleicht etwas abgehoben klingt.
Das wäre zumindest meine Erklärung dafür.
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von aceman
Was haltet Ihr von einer Gasanlage im Cayenne?
Viele Grüße
zumindest hättest du keine platzprobleme und richtig lohnen bei seinen 18l schnitt würde es sich auch
Hi,
Autogas im Cayenne geht definitiv.
In Italien soll es einen Umrüster geben bei dem sogar die Garantie erhalten beliben soll
Danke für die Info, vielleicht finde ich ja auch in Deutschland einen Anbieter. Schaumermal.
Viele Grüße
Ist das Thema Autogas beim Cayenne V8/4.5 abgeschlossen und beendet? Ich bekomme demnächst einen solchen zum Umrüsten auf LPG. Wie sind die Erfahrungswerte, bzw. gibt es hier im Forum jemanden, der auf LPG mit dem Cayenne V8 fährt?
mfg Erich
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In der Regel dürften Boxsterfahrer wohl Wenigfahrer sein, so dass die Umrüstung nur für wenige Besitzer in Frage kommen dürfte. Der Umbau ist sicher erheblich teurer als bei anderen Fahrzeugen und die Werksgarantie ist bestimmt weg. Wieviel Leistungsverlust muß man denn in Kauf nehmen???
... falls Du ein Zehntelsekundenhascher bist, dann dürftest Du es wohl merken. Wenn Du allerdings mit dem Auto normal umgehst, dann ist das absolut kein Thema. Leistungsverlust macht sich bei einer sequentiellen Anlage nicht in der Leistungsentfaltung (sofern man eine gute Anlage hat) bemerkbar, sondern eher im Verbrauch. Die Lambdasonde sowie das Benzinsteuergerät sind immer bemüht, dem Motor sein Optimum zu geben. Das schaffen sie auch bei Gas, allerdings bedingt durch den Mehrverbrauch - was zwar ein bisschen weh tut, da die Tanks oftmals nicht optimal sind, allerdings spart man immens an Treibstoffkosten.
Ich fahre meinen ML im Hängerbetrieb mit verladener S-Klasse auf der Autobahn mit umgerechnet 11,5 Liter Super/100 km, oder unlängst in der Schweiz mit 7,4 Liter Super/100 km. Da braucht mir keiner mit Dieselvorteilen oder Qualitäten kommen.
Viel Leistung und Gas verträgt sich sehr gut.
mfg Erich
... mal davon abgesehen, dass vermutlich keiner der LPG-Anlagen-Bauer eine passende Anlage mit Freigabe für den Boxster anbietet.
Sehe weder beim Boxster noch beim Cayenne ein Problem!
Gruß myfisch
Bei meinem Porsche würde es sich allerdings nicht lohnen aufgrund zu geringer Jahresfahrleistung!
Dann will ich auch mal
Öl ähm Gas ins Feuer leiten:
http://www.auto-zentrum-friedberg.de/bilder_autos_porsche.htm
Irgendwo hatte ich sogar einen Autogasboxter gesehen,finde ich leider nimmer...
Sowas wird z.B. hier angeboten:
http://www.autogastechnik.net/autogas.html
Dort gibt's auch ein paar Fotos.
Gruß
Mentalo
Auch ich überlege, meinen Boxster "S" auf Autogas umzurüsten.
Sollten die Kosten allerding deutlich > 3000 Euro sein,
werde ich von diesem Projekt schnell wieder Abstand nehmen.
Hat jemand von Euch eine Vorstellung, was den Kostenrahmen (incl. allem was dazugehört) angeht?
Hat vielleicht hier im Forum schon jemand praktische Erfahrungen mit einem LPG-Boxster sammeln können?
GRUSS
Dirk
BITTE BITTE NICHT MACHEN!!!
An alle Evntl. Umrüster:
Bei 6 von 8 Porsches wird nach der Umrüstung nach gewissen km ein Problem auftreten.
Grund:
Die Ventile werden vom Benzin (flüssig) gekühlt.
Da es sich nicht um eine Direkteinspritzung handelt, wird das noch flüssige Benzin auf die Ventile gespritzt und diese werden somit gekühlt.
Anschliessend wird das Gemisch erst im Brennraum gasförmig zersteubt.
Sollte jemand auf Erdgas/LPG umrüsten hat das zur Folge, dass Gas die Ventile nicht abkühlen kann und somit die Ventile überhitzen!!!
Wers nicht glaubt sollte sich bei Porsche erkundigen.
Garantie erlischt dann ebenfalls!
Zitat:
Original geschrieben von SpawnXXL
Die Ventile werden vom Benzin (flüssig) gekühlt.
Da es sich nicht um eine Direkteinspritzung handelt, wird das noch flüssige Benzin auf die Ventile gespritzt und diese werden somit gekühlt.
Anschliessend wird das Gemisch erst im Brennraum gasförmig zersteubt.
Höh?
Das wäre mir neu.
Bei einer derartigen Verfahrensweise wäre die Gefahr von Kavitationsschäden viel zu hoch.
Jeder techn.Fortschritt hatte und hat seine Skeptiker,bei vielen ist es lediglich Unvermögen.
Was mich bisher bei meinem "Nichtporsche" Vielverbraucher vom LPG abhält, ist die Platzfrage und die erhöhte Wärmeentwicklung.
Frag doch mal bei P.nach vielleicht gibt es ja techn. Gründe .Dann hat die Seele Ruhe. Obwohl zum halben Preis tanken,bei SP noch darunter, hat auch seinen Reiz.
mfg ortler
Ich habe einen 987, Baujahr 2007 mit einer Gasanlage der 5. Generation. Dabei wird das Autogas flüssig in den Motor eingespritzt. Auch wenn das Autogas in den Ansaugkrümmer und damit deutlich vor den Einlassventilen der Brennräume eingespritzt wird und das LPG bereits im Saugrohr verdampft, wird der Ladeluftstrom des Motors aussagemäß dennoch gekühlt.
Nichtsdestotrotz wurde mir empfohlen, im Volllastbereich, auf Autobahnen so ab 190 km/h, manuell auf Benzin umzuschalten, um eine mögliche Überhitzung nicht zu provozieren.
Die Porsche-Garantie erlischt durch den Einbau in Bezug auf den Motor. Allerdings ist der Motor durch den Hersteller der Gas-Anlage gesondert versichert. Die Versicherung kann verlängert werdern. Ihr könnt davon ausgehen, dass ich das machen werde.
Ein Traum wurde damit war. Jeden Tag Porsche fahren zu Kraftstoffkosten von Kleinwagen. Wünscht mir mal Glück, dass ich lange was davon habe.
Ich halte Euch auf dem Laufenden.