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Boxen knacken bei Bass - endstufe falsch eingestellt oder Boxen kaputt?

Themenstarteram 26. August 2003 um 11:10

Hi,

mein System läuft nun.

hab die Focal 165V Slim Line drinnen ( 60 Watt RMS ). Befeuert werden sie mit ner Steg QM75.2 mit 2x75 RMS.

Nun habe ich das System mal ausprobiert und die Endstufe uahc net weit aufgerissen. Am Radio nhabe ich erst normal gehört, da klint alles gut, doch als ich etwas weite aufdrehte, kamen so komische Knackgeräusche. So wie ein kurzes knallen mittendrinne immer mal wieder. Dass aber auch nur bei einem Lied wo der Bass etwas heftiger bzw tiefer ist.

Bei nem anderne Lied geht alles.

Mein Verstäkrer läuft bisher so, dass er alle Frequenzen durchlässt. Wenn ich den filter anschalte, also nur ab einem bestimmten Frequenzbereich aufwärts spiele, dann klingt es ok, aber dann kommt auch kaum Bass. hab nur d2 Module bisher dafür. Einmal 130Hz und einmal 250Hz.

Was könnte dass den sein und welches Frequenzmodul wäre am geeignetsten ? 80Hz? Oder ist das 130Hz Model das beste?

Ich selbnst wollte eigentlich etwas Kickbass haben :)

mfg Fishly

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23 Antworten

Zitat:

Zitat:

@Musikmaker schrieb am 26. August 2003 um 20:23:54 Uhr:

ist auch blödsinn! mit der leistung hat das gar nix zu tun! die einschaltrelais deiner endstufe verursachen den knacks! und zwar entsteht der genau dann wenn die relais über die remote leitung schalten wollen und die spannung auf grund der kondensatorladung in der endstufe schwank und sie anfangen zu flackern! tipp binde einen kleinen kondensator in die remote leitung ein! hat bei mir auch geholfen ...nur ich hab dafür 20€ bezahlt! :-] ... wenn das net hilft ..prüf mal deine Masseleitung ..... im Notfall eine von der Batterie ziehen! dann ist das 100%ig wech! mfg ... p.s. wer daran zweifelt..ich bin e-techniker!

Hallo ja ja ich weiß jetzt kommt's gleich....kannst du das bitte für mich als Frau ?? erklären ?? bitte

Ich glaub der erklärt gar nichts mehr.

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Aber in so einfach wie mir möglich:

Wenn die Endstufe bereits an ist, bevor es die Signalquelle (Radio) ist, und dieses beim Einschalten erstmal Spannung auf die Ausgänge entlädt, dann wird diese verstärkt und kommt bis an die Lautsprecher.

Eine kurze Verzögerung schafft hier Abhilfe, wie sie bei korrektem Anschluss an Remote (für das Endstufen-Schaltsignal; hier schaltet dann das Radio die Stufe ein - und zwar erst, wenn es selbst bereit ist) auch vorhanden sein sollte.

Oder anders: Wenns ploppt, gucken wo das Remotekabel der Endstufe angeschlossen ist, und das ggf. korrigieren...

Zitat:

@Schattenparker2671 schrieb am 26. August 2003 um 20:23:54 Uhr:

ist auch blödsinn! mit der leistung hat das gar nix zu tun! die einschaltrelais deiner endstufe verursachen den knacks! und zwar entsteht der genau dann wenn die relais über die remote leitung schalten wollen und die spannung auf grund der kondensatorladung in der endstufe schwank und sie anfangen zu flackern! tipp binde einen kleinen kondensator in die remote leitung ein! hat bei mir auch geholfen ...nur ich hab dafür 20€ bezahlt! :-] ... wenn das net hilft ..prüf mal deine Masseleitung ..... im Notfall eine von der Batterie ziehen! dann ist das 100%ig wech! mfg ... p.s. wer daran zweifelt..ich bin e-techniker!

Hallo danke für den Tipp. welche Kapazität (µF?) und welches Spannung max. (V = 12...20 50 V?) sollte der Kondensator in Reihe geschaltet auf der Remote-Leitung haben.

Danke für einen Tipp.

Solch ein Kondensator (C) kostet keine 20 Euro, sondern weniger als 20 Cent im Elektronikhandel :)

Er muss parallel zur Stromversorgung geschaltet werden, also an Remote (+) und GND (-). Die Polarität eines C ist meist aufgedruckt.

Der C sollte mindestens 50% mehr Spannung vertragen, als die Bord-Spannung - 25V sind ideal.

Für die perfekt-dimensionierte Kapazität zum Betrieb der Endstufe habe ich leider grade kenie Angabe parat.

Aber, sofern die Endstufe mittels Relais geschaltet wird, ändert auch ein C daran nichts.

Er verzögert erstmal lediglich den Stromfluss an der Remoteleitung, bis er selbst geladen ist. Somit verzögert er nur die Einschaltung durch die/das Relais.

Es ist abhängig von Radio, von Endstufe, vom Woofer.

Natürlich wäre es einen Versuch wert Auszuprobieren...

[ETS]

PS.

Es ist völlig normal, dass ein Lautsprecher beim Anschalten der Endstufe unter Spannung gesetzt wird, dass die Membran in Position gehalten wird, und dass dieses Verhalten ein Geräusch von sich gibt.

Erst, wenn dieses Geräusch völlig abnormal klingt, sollte man sich tatsächlich Gedanken machen.

Macht es wirklich Sinn einen gefühlt tausende Jahre alten Thread aus zu graben? Einen Kondensator in die Remoteleitung zu schleifen war noch nie die allerbeste Lösung, zumal es nicht zum eigentlichen Problem des TE passte, der ja ein "unnormales Geräusch" hatte wenn die Musik schon lief. Es also NICHT´s mit Remote zu tun haben kann.

Danke für die Rückmeldung.

...Nun versuchen kann man es ja... doch zumindest mal?

Bei mir ist es so dass der per Autoverstärker im Heimbetrieb (nicht Auto) angetriebene Subwoofer an dem Subwoofer Cinch-Ausgang vom AV-Receiver angeschlossen ist.

Die 'Befeuerung' des Autoverstärkers erfolgt durch ein stabilisiertes 12 V Netzteil mit 20 A Max. Dauerlast.

Derzeit bekommt das Remote-Kabel zum Autoverstärker zeitgleich mit dem Ein/Aus-Schalten des Netzteils auch das "AN/Aus" Signal.

Vor allem beim Einschalten knallt der Bass dann gelegentlich, beim Ausschalten gibt s nur eine eher unkritischen "Blob-Hub"..

Ich suche nach Lösungen...um das Knallen zu minimieren.

- Der 30 ger Doppel-Schwingspulen-Bass von Peerless selbst ist OK: durchgemessen, und kurzzeitig anderswo mal eingebaut und laufen lassen.

- Ich könnte evtl. noch eine POWER-Cap (mit z.B. 1 F) an das Netzteil anschließen um potentielle Spannungseinbrücje abzufangen?

- Ich könnte einen 0,1 µF 250 V Entstör Kondensator in das Netzteil einbauen ?

- Ich könnte die Remoteleitung per Zeit-Relais erst ein paar Sekunden nach Einschalten des Netzteils und damit die grundsätzlich bereits aktive Stromzufuhr zum Autoverstärker verzögert 'ankommen' lassen ?

- oder eben in die Remote-Leitung eine Kondensator seriell einklemmen um das Remote Signal verzögert anwachsen zu lassen... ?

Da waren so meine Ideen.

 

Hilfreiche Antworten mit Kenngrößen/Daten wären Super.

Thx,

Armin

Das was du schilderst sollte so aber bei einem halbwegs vernünftigen Car Hifi Verstärker nicht passieren, da alle brauchbaren Geräte eh eine Einschaltverzögerung haben/hatten. Wohlmöglich liegt dein Hauptproblem daran das du Remote und Power gleichzeitig schaltest und auch trennst. Das Zeitrelais wird dir beim Einschalten sicher nutzen, beim Ausschalten jedoch nichts bringen. Denke mal über einen "Funkschalter" ( für 12v ) oder ähnliches nach mit dem du Remote später ein und früher ausschalten kannst.

Alternativ dazu ein kleines Aktiv Modul für Subwoofer die direkt mit 220v Arbeiten ( zb. soetwas: https://amzn.eu/d/1xYWdjs ) und dann solche Probleme eher nicht haben werden.

Im Heimbetrieb brauchst du i.d.R. nicht ansatzweise so viel Leitung wie in einem KFZ um ansprechenden Pegel zu erreichen.

Ok.. danke für die diversen Anregungen/Möglichkeiten.. ich werde mal berichten wenn ich es gelöst habe.

Gruß und Schönes We,

Armin

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