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BMW mit aktiven Stützrädern

Themenstarteram 19. Januar 2008 um 22:12

Geneigte Leser und Leserinnen!

Ich trete dann mal einen Stein los. Mal sehen welche Reaktionen kommen.

Es soll ja immer noch Leute geben, die glauben alles zu wissen und alles zu kennen:

http://www.koeltgen.de

Ich habe erstmalig 1999 eine BMW für Querschnittgelähmte und beidseitig OS-Amputierte gebaut. Das Stützfahrwerk fährt in 1 Sekunde ein- und aus.

IM BMW-Forum kenne ich einen W.H. aus Füssen. Schönen Gruß - wohlwissend, dass auch Du Dich hier einfinden wirst.

:-) ... War eine tolle Begegnung. Und unsere Rockster´s haben das Fliegen gelernt...

Gruß Willi

Beste Antwort im Thema

Hey Not Easy Broken,

ich habe auch eine körperliche Beeinträchtigung, sodass ich vor ca. zwei Wochen einen Stützradumbau mit der Fa. Költgen getestet und Probe gefahren habe. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Willi, der sich viel Zeit, Geduld und Humor dafür genommen hatte! :)

Dass man mit dem Motorrad während der Fahrt nicht umfallen kann, ist leider Unfug. Die Kreiselkräfte halten das Motorrad erst ab ca. 20 km/h selbstständig aufrecht. Spitzkehren muss man teilweise mit weniger Geschwindigkeit fahren, auch wenn's mal nass auf der Straße ist, oder auch wenn eine harte Bremsung gefragt ist, bist du schnell unter diesem Wert. Es gibt fünf Milliarden dämliche Situationen auf dem Motorrad, und in mindestens eine davon kommst auch du ganz sicher irgendwann!

Ich weiß nicht, wir schwer deine Spastik ausgeprägt ist, aber an deiner Stelle würde ich die Motorrad mit Stützrädern Idee verwerfen. Denn:

Wenn die Stützräder permanent draußen sind, kann es dir nicht um das Gefühl eines Einspurers gehen, also öffnen sich Alternativen.

Wenn die Stützräder permanent draußen sind, begebe man sich mental bitte auf eine Reise in die Physik. Bei Kehren, Baustellen oder schrägen Straßen können dich die Räder, falsch angewandt, schnell aushebeln und vom Bock werfen. Da du sie dann nicht aktiv steuern können würdest, wäre das meiner Meinung nach kreuzgefährlich. Das tolle am Költgen-Umbau ist ja eben die aktive Steuerung der Stützräder durch Knopfdruck, die bei dir dann wegfallen würde.

Für deine persönliche Situation würde ich dir eher zu einem Trike raten. Das ist ja quasi ein Motorrad mit "Stützrädern" in 17 Zoll, nur eben mit einer äußerst leistungsfähigen Bauweise, wo dich auch nichts aushebelt.

Wenn dir Trikes nicht gefallen, wäre eine weitere Alternative, die dem Motorrad sehr nahe kommt, ein E-ATV Quad. Die Jungs von E-ATV kaufen bei KTM das Originalmotorrad, nehmen die Gabel und die Schwinge raus (der Rest bleibt genau so erhalten!!!) und bauen ein Quad-Fahrwerk mit vier Rädern drunter. Fertig! Saucool! Für Erfahrene mit der KTM Super Duke R 132 PS heller Wahnsinn! Und alles wie beim Motorrad. :) Aber Achtung - Quad fahren will gelernt sein! Und so einen Super Duke Boliden würde ich nicht unbedingt Anfängern vorschlagen, sondern dann höchstens die 690 Supermoto mit LC2 Motor. Auch ein echt schönes Ding!

Wenn das auch nicht deine Materie ist, würde ich dir auch ein Motorrad mit Beiwagen vorschlagen. Dort kannst du, wie du selbst schon sagtest, deinen Rolli mit rein packen und fällst auch nicht um. Bemerkenswert ist hier allerdings die in Rechts- und Linkskurven unterschiedliche Fahrphysik und somit notwendige Fahrtechnik. Auch Gespann fahren will gelernt sein!

Und wenn das alles nix nützt, ist bestimmt auch ein Can-Am Spyder nicht verkehrt. So ein Ding bin ich zwar noch nicht gefahren und mir persönlich gefällt's auch optisch nicht so besonders gut. Aber besser so, als gar nicht fahren! :) Und umfallen wird damit auch schwierig.

 

Ich würde dir trotzdem empfehlen, dich mal an Herrn Költgen zu wenden. Der Mensch ist genial und hat tausendundeine gute Ideen. Und wenn er dir helfen kann und sich was schönes für dich ausdenkt, vergiss einfach alles, was ich oben geschrieben habe - und dann viel Spaß beim Fahren! :)

 

Möglichkeiten gibt es also im Grunde genug, jetzt liegt es an dir, dich für die richtige zu entscheiden. :)

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24 Antworten
am 20. Januar 2008 um 10:39

Hallo,

habe mal vor längerer Zeit eine Fernsehreportage über eine Firma gesehen, die Mopeds behindertengerecht umbaut. Wenn das Auto´s geht, warum nicht auch bei Mopeds!!!

Find ich echt spitze, daß dadurch Leute mit Handicap die Möglichkeit haben wieder Moped zu fahren. Die haben da auch ein paar interviewt und die waren total happy wieder ihrem alten Hobby wieder nachgehen zu können.

Ich find, daß das echt ne tolle Sache ist.

mfG

Jens

Hallo,

finde es super, wenn sich Firmen auch mal mit "exotischen" Ideen beschäftigen und dabei sinnvolle Entwicklungen herauskommen.

Bestimmt möchten viele Behinderte gerne Motorrad fahren - was aber leider oft an technischen und / oder finanziellen Möglichkeiten scheitert...

Egal, ob Stützräder, Automatik etc..

Erlaubt ist alles, wenn es nutzt.......

Es findet meine Sympathie!

 

 

Viele Grüße von Josef

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 9:38

Guten morgen Ihr Zwei !

 

Ich danke Euch für Eure Solidarität. Mir fehlt seit Geburt die rechte Hand. Als Heranwachsender wollte ich unbedingt alles das auch können und dürfen, was für "anatomisch Unauffällige" ganz normal ist.

Mittlerweile haben wir über 3.000 Menschen mit Behinderung auf den Weg gebracht. Das Tolle daran ist, keiner ist im Straßenverkehr auffällig geworden. Es gibt keine Negativpresse....von wegen "Behinderte Motorradfahrer....". Das finde ich eine tolle Leistung von allen.

Und so fahren an Euch immer wieder Leute vorbei, die z.B. beinamputiert sind, denen eine Hand fehlt, die irgendwo eine Lähmung haben...und ab und an huscht vielleicht mal einer vorbei, der an einem Haltepunkt plötzlich Stützräder rausfährt, damit er nicht umkippt, weil er querschnittgelähmt ist. 

Im Juni/Juli werden wir mit einer kleinen Gruppe im Kaunertal/Tirol sein. Das ****Biker-Hotel Weisseespitze (www.weisseespitze.com) ist ein genialer Ausgangspunkt für unendliche Ziele in Richtung Alpenpässe.

Es locken eine geniale Küche, Saunalandschaft, Fitness, Wellness, und natürlich das wilde Bergvolk... :-)

 

Falls irgend jemand sich uns anschliessen möchte, so sei er/sie uns herzlich willkommen. Denn wir sind mitten unter Euch... :-)

 

Es grüßt freundlich der Willi

 

 

Hallo,

mitfahren kann ich da leider nicht - 2008 ist das Jahr mit unendlichen Mopped-Veranstaltungen...

Aber ich wünsche euch viel Spaß dabei und tolles Wetter.

Hoffe, du postest mal einiges an Bildern!

Ist dieses Thema eigentlich mal bei den einschlägigen Mopped-Magazinen ausführlich behandelt worden???

Wäre gewiss interessant, auch für Leute mit "No Handicap"...

 

Viele Grüße von Josef

Themenstarteram 24. Januar 2008 um 13:30

Hallo Josef :-)

Zum Thema Presse & Co. sei gesagt:

Die einschlägigen Print- und TV-Medienanbieter haben das in den vergangenen Jahren immer wieder einmal gerne aufgegriffen.

Dafür war und bin ich immer dankbar.

Doch mit der Zeit verliert sich wohl auch der (gruseligen) Reiz einer Berichterstattung.

Seltsam eigentlich, weil doch immer, und immer mehr Menschen verunglücken.

Wir sind mittlerweile über 3.000 (!) behinderte Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen.

Tendenz steigend - täglich.

Wer will uns glaubend machen, das wäre anders?

Einerseits zeigen uns die Egomanen der Medien, die scheinbar wahren Gladiatoren des 21. Jahrhundert auf den

Titelseiten und auch Videos, jeglicher physikalischen Grenzen losgelöste Motorradfahrer.

Andererseits sollen dieselben Leute dann getreu der Werbung "Rauchen tötet" gleichermaßen erzählen:

...Hallo tut das besser nicht... weil... das könnte auch daneben gehen. (?!)

Eigentlich müssten wir konsequenterweise auf der letzten Seite einer jeden Zeitung stehen.

Vorne noch bist du ein Held - hinten vielleicht schon bald ein Krüppel.

ICH darf das so direkt sagen, bin ich doch selber einer von "uns" :-).

Letztlich haben wir ein Motorrad für einem Stuntfahrer umgebaut. Ein ganz netter Kerl. Echt! (Warum auch nicht!?)

Ha ha...

Tja - dem war dann mal eben das Motorrad, nach einem missglückten Stunt, auf dem Bein liegen geblieben...

O.k. wäre nicht so schlimm gewesen, hätten nicht die vielen hundert Grad Hitzeeinwirkung seine Schutzkleidung aufgelöst, um sich dann anschliessend genüsslich dem rohen Fleisch des verwundeten Körpers zu widmen.

Als die Helfer kamen, war das Bein gegrillt, und konnte nur noch amputiert werden. (.......)

Das und die vielen Geschichten, die ich bis heute erlebt und erzählt bekam, gehen mir sehr nahe.

Wir können uns nur gegenseitig helfen, indem wir von einem zum anderen erzählen was geht.

 

Reicht für heute -oder ? ....

Hallö!

Das Thema ruht zwar schon eine Weile - aber ich hab die sogenannten Hummeln im Arsch! :D

Ich bin sogut wie 24 Jahre alt und will, seit ich denken kann, Motorrad fahren. Behelfsmäßig fahre ich seit 4 Jahren ein 400ccm Sportquad mit 40 PS, auch ganz ordentlich, aber eben kein Motorrad.

Mein Rücken ist kaputt, deshalb kann ich nicht vernünftig laufen und habe nicht sehr viel Kraft in den Beinen (nur mit Gehhilfen kann ich laufen). Tja und dannnnnn...entdeckte ich Firma Költgen!

Nun ist es beschlossene Sache, dass ich im Frühjahr eine Triumph Street Triple 675 R bestellen werde, die ich mit diesen Stützrädern ausstatten lassen werde - und dann geht's endlich rund! Was bin ich dankbar!! Ich freu mir jetzt schon einen Ast ab! :D

Viele Grüße an alle, die auf diesem Weg (wieder) Motorrad fahren können!

 

Achso, hey, ich seh grad: das System auf dem im ersten Post verlinkten Bild ist neu, oder? Das ist ja tausendmal dezenter als auf den Bildern auf der Webseite!? Ist der Mechanismus für die Stützräder neuerdings in einem echten Topcase getarnt?

Ich flipp gleich aus, ich freu mich so so so!!! :D

Themenstarteram 14. September 2008 um 8:19

Hallo "Mavine"

Du hast mir ja zeitgleich eine Mail geschrieben...

Wir werden morgen telefonieren, da das Thema für diesen Sektor zu umfangreich ist!

Dann brauchen die hier einen neuen Server... :D

 

Ich finde das Thema "Triumph" besonders interessant, weil ich just in time aus England eine Anfrage über das gleiche Moped habe.

Dann würde zum allerersten Mal ein "Pärchen-Umbau" auf Europas Strassen zu sehen sein.

 

Also -  schönen Sonntag!

 

Es grüßt freundlich der Willi

 

am 16. November 2009 um 0:24

Halo

Ich habe mal ne Frage zu den aktiven Stützrädern. Im Prinzip währe ein Motorad mit Stützrädern ideal für mich.

 

In meinem Fall müsseten die Stützräder allerdings permanernt also dauerhaft kontakt haben mit dem untergrund da ich sonst das Motorad nicht ausbalancieren kann.

Auf dem Bild ist mir aufgefallen das die Stützräder relativ klein sind.

Daher habe ich mich gefragt, ob es möglich währe grössere Stützräder zu montieren.

Da sie ja in meinem fall dauerhaft drassen sein müssten, währe es sicherlich gut wenn die Stützräder Grösser währen als auf dem Bild.

ZB. 17 zoll Räder An stelle der kleinen die auf dem Bild zu sehen sind.

Das währe sicherlich etwas sonderbar aber wenn es Technisch machbar ist würde ich mich freuen.

Vielen Dank für die Antworten.

Gruss

NOT EASY BROKEN

PS Rechtschreibfehler Bitte ich zu Entschuldigen

 

Hallo "not easy broken",

 

schau dich mal unter  www.monotracer.ch/  um.

Kenne jetzt deine Einschränkungen und dein Budget nicht, aber interessant ist es allemal.

Viel Spaß :)

Moin,

was meinst Du mit ausbalancieren? Im Stand? Dann sind die Räder draussen. Während der Fahrt? Brauchst Du nicht, weil die Fahrphysik dafür sorgt. Während der Fahrt kannst Du nicht umfallen. Und Kurven werden durch Zug am Lenker gefahren.

Weil ich glaube, mit permanent ausgefahrenen Stützrädern wirds Probleme mit der Zulassung geben. Und auch mit der Machbarkeit.

Nun es ist so ich kann das Gleichgewicht nicht haltten auf Fahrzeugen die nur 2 Räder haben.

Ich bin CP spastiker habe Kordinative feinmotorische schwirigkeiten.

habe auch Probleme mit der Raumwarnehmung deswegen kann ich ZB. kein Auto fahren da mir im Auto der überblick fehlt.

Da bleibt nur Quat, can am Spider Rodster

oder eben eventuel ein Motorad mit Stützrädern.

Mit diesen Fahrzeugen kann ich meine Position im verhältnis zu den anderern Verkehrsteilnehmer wesentlich besser einschätzen als das mit dem Auto der fall währe.

Vielen Dank

Gruss NOT EASY BROKEN

 

Zitat:

Original geschrieben von not easy broken

 

Ich bin CP spastiker habe Kordinative feinmotorische schwirigkeiten.

 

habe auch Probleme mit der Raumwarnehmung deswegen kann ich ZB. kein Auto fahren da mir im Auto der überblick fehlt...

Hallo not easy broken,

 

glaube mein Tipp ging daneben.

In deinem Fall kommt dann eigentlich nur ein verkleinertes Trike mit verkürzter Hinterachse in Betracht. Ein Motorrad mit Beiwagen vielleicht noch. Doch auch hier kann es rechtsseitig zu Wahrnehmungsfehlern kommen. Ich nehme an, dass du auch in Bezug auf Geschwindigkeit beeinträchtigt bist. Dann wäre ein Elektroantrieb für dich die erste Wahl. Auf jeden Fall wird es eine sehr spezielle Sonderanfertigung werden.

Wünsche dir jedenfalls, dass du etwas findest und am Straßenverkehr teilnehmen kannst, bzw. dass dich dieses Forum auf deiner Suche weiterbringt.

 

 

 

Vielen Dank also mit der Geschwindigkeit habe ich keine Probleme das Problem ist das mir im Auto der überbllick fehlt weill es ein Geschlossener Raum ist.

Das währe ja beim can am Rodster, oder endlichem nicht der fall da es ja offen ist.

Oder wie du gesagt hast ein Motrad mit beiwagen ist sicherlich auch eine variante die man sich überlegen könnte.

Zudem könnte man durch den Beiwagen auch eventuel einen Rollstuhl mitführen.

Vielen Dank noch mal Gruss

NOT EASY BROKEN

Hey Not Easy Broken,

ich habe auch eine körperliche Beeinträchtigung, sodass ich vor ca. zwei Wochen einen Stützradumbau mit der Fa. Költgen getestet und Probe gefahren habe. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Willi, der sich viel Zeit, Geduld und Humor dafür genommen hatte! :)

Dass man mit dem Motorrad während der Fahrt nicht umfallen kann, ist leider Unfug. Die Kreiselkräfte halten das Motorrad erst ab ca. 20 km/h selbstständig aufrecht. Spitzkehren muss man teilweise mit weniger Geschwindigkeit fahren, auch wenn's mal nass auf der Straße ist, oder auch wenn eine harte Bremsung gefragt ist, bist du schnell unter diesem Wert. Es gibt fünf Milliarden dämliche Situationen auf dem Motorrad, und in mindestens eine davon kommst auch du ganz sicher irgendwann!

Ich weiß nicht, wir schwer deine Spastik ausgeprägt ist, aber an deiner Stelle würde ich die Motorrad mit Stützrädern Idee verwerfen. Denn:

Wenn die Stützräder permanent draußen sind, kann es dir nicht um das Gefühl eines Einspurers gehen, also öffnen sich Alternativen.

Wenn die Stützräder permanent draußen sind, begebe man sich mental bitte auf eine Reise in die Physik. Bei Kehren, Baustellen oder schrägen Straßen können dich die Räder, falsch angewandt, schnell aushebeln und vom Bock werfen. Da du sie dann nicht aktiv steuern können würdest, wäre das meiner Meinung nach kreuzgefährlich. Das tolle am Költgen-Umbau ist ja eben die aktive Steuerung der Stützräder durch Knopfdruck, die bei dir dann wegfallen würde.

Für deine persönliche Situation würde ich dir eher zu einem Trike raten. Das ist ja quasi ein Motorrad mit "Stützrädern" in 17 Zoll, nur eben mit einer äußerst leistungsfähigen Bauweise, wo dich auch nichts aushebelt.

Wenn dir Trikes nicht gefallen, wäre eine weitere Alternative, die dem Motorrad sehr nahe kommt, ein E-ATV Quad. Die Jungs von E-ATV kaufen bei KTM das Originalmotorrad, nehmen die Gabel und die Schwinge raus (der Rest bleibt genau so erhalten!!!) und bauen ein Quad-Fahrwerk mit vier Rädern drunter. Fertig! Saucool! Für Erfahrene mit der KTM Super Duke R 132 PS heller Wahnsinn! Und alles wie beim Motorrad. :) Aber Achtung - Quad fahren will gelernt sein! Und so einen Super Duke Boliden würde ich nicht unbedingt Anfängern vorschlagen, sondern dann höchstens die 690 Supermoto mit LC2 Motor. Auch ein echt schönes Ding!

Wenn das auch nicht deine Materie ist, würde ich dir auch ein Motorrad mit Beiwagen vorschlagen. Dort kannst du, wie du selbst schon sagtest, deinen Rolli mit rein packen und fällst auch nicht um. Bemerkenswert ist hier allerdings die in Rechts- und Linkskurven unterschiedliche Fahrphysik und somit notwendige Fahrtechnik. Auch Gespann fahren will gelernt sein!

Und wenn das alles nix nützt, ist bestimmt auch ein Can-Am Spyder nicht verkehrt. So ein Ding bin ich zwar noch nicht gefahren und mir persönlich gefällt's auch optisch nicht so besonders gut. Aber besser so, als gar nicht fahren! :) Und umfallen wird damit auch schwierig.

 

Ich würde dir trotzdem empfehlen, dich mal an Herrn Költgen zu wenden. Der Mensch ist genial und hat tausendundeine gute Ideen. Und wenn er dir helfen kann und sich was schönes für dich ausdenkt, vergiss einfach alles, was ich oben geschrieben habe - und dann viel Spaß beim Fahren! :)

 

Möglichkeiten gibt es also im Grunde genug, jetzt liegt es an dir, dich für die richtige zu entscheiden. :)

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