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BMW F20 116d LCI Fehlermeldung Ansaugbrücke

BMW 1er F20 (Fünftürer)
Themenstarteram 29. Juli 2020 um 21:09

Hallo ich habe seit einer Zeit bei meinem F20 116d mit knapp 97000 km folgendes Problem festgestellt.

Er dreht im 4 Gang bei 130 recht schwer. Es kommt irgendwie keine Leistung mehr.

Der Tacho bewegt sich kaum genau wie der Drehzahlenmesser.

Dann war ich heute bei einem Kodierer der hat mir mal den Fehlerspeicher mit ausgelesen.

Siehe da ein Eintrag.

Drallklappe Hebel /Halter gebrochen /defekt.

Die sitzen ja in der Ansaugbrücke.

Da ich selbster keine Ahnung habe. Meine Frage an euch.

Wie aufwendig ist das zu prüfen?

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60 Antworten
Themenstarteram 12. Juni 2021 um 20:21

Das würde ich auch gern wissen

Technisch gesehen gibt es keine Einwände. Rechtlich gesehen ist es natürlich Steuerhinterziehung.

Danke,

es geht mir hauptsächlich um Fehlereinträge und evtl. Probleme mit z.B. Russ-Partikkelfilter usw..

Wohne in Norwegen und hier bei max 80kmh oder kurzer Strecken verstopft die AGR sehr schnell, BMW sagte die tauschen die sehr oft hier.

Ok, ich hoffe es kommt nicht noch ne Fehlermeldung, hab was gelesen, das die Motorlampe nach 15km anfangen kann zu leuchten.

Wenn ich irgendwas merke melde ich mich wieder.

Zitat:

@Laguna85 schrieb am 13. Juni 2021 um 08:13:28 Uhr:

Technisch gesehen gibt es keine Einwände. Rechtlich gesehen ist es natürlich Steuerhinterziehung.

Doch. Die MKL ist an und damit erkennt man eventuelle Schäden nicht mehr.

Die Verbrennung wird dadurch natürlich heißer. Ob das auf Dauer Probleme bringt!? ich würd's sein lassen.

Zitat:

@yreiser schrieb am 13. Juni 2021 um 15:00:56 Uhr:

Die Verbrennung wird dadurch natürlich heißer. Ob das auf Dauer Probleme bringt!? ich würd's sein lassen.

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn im Volllastbereich ist die AGR sowieso Off. Wenn der Motor unter Volllast keinen Schaden nimmt, im Teillastbereich erst recht nicht.

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 13. Juni 2021 um 11:56:14 Uhr:

Zitat:

@Laguna85 schrieb am 13. Juni 2021 um 08:13:28 Uhr:

Technisch gesehen gibt es keine Einwände. Rechtlich gesehen ist es natürlich Steuerhinterziehung.

Doch. Die MKL ist an und damit erkennt man eventuelle Schäden nicht mehr.

Dumme Frage, was bedeutet MKL ist an, Motorkontroll-Leuchte?

Wenn natürlich die Motorkontroll-Leuchte angehen würde, muss ich die AGR zwangsweise wohl wieder anklemmen :(

Aber ich hoffe nicht....

Zitat:

@hps schrieb am 13. Juni 2021 um 17:53:57 Uhr:

Zitat:

@autoauto2 schrieb am 13. Juni 2021 um 11:56:14 Uhr:

 

Doch. Die MKL ist an und damit erkennt man eventuelle Schäden nicht mehr.

Dumme Frage, was bedeutet MKL ist an, Motorkontroll-Leuchte?

Wenn natürlich die Motorkontroll-Leuchte angehen würde, muss ich die AGR zwangsweise wohl wieder anklemmen :(

Aber ich hoffe nicht....

Ja, Motorkontrollleuchte. Die muss kommen, wenn die AGR abgeklemmt wird.

@hps Du hast PN im Postfach

Die Zusetzung des Ansaugtrakts durch die AGR hat grundsätzlich nichts mit Kurzstreckenbetrieb oder Ölwechsel zu tun.

Entscheident ist der Teillastbereich. Denn da ist das AGR-Ventil permanent geöffnet. Wer z.B so oft wie ich auf Langstrecken mit niedriger Belastung unterwegs ist, muss mit einer starken Verkokung der Ansaugbrücke in relativ kurzer Zeit rechnen.

Wenn bei modernen Dieselaggregaten die AGR „stillgelegt“ wird, sollte dies elektronisch über das Steuergerät erfolgen. Somit gibt es keine Fehlereinträge. Bei einer AU ist dieser Eingriff nicht zu erkennen.

Meine freie Werkstatt hat sich die Mühe gemacht, und die AB für knapp 300euro gemreinigt.

Zitat:

@Metroflex schrieb am 14. Juni 2021 um 11:11:41 Uhr:

Die Zusetzung des Ansaugtrakts durch die AGR hat grundsätzlich nichts mit Kurzstreckenbetrieb oder Ölwechsel zu tun.

Entscheident ist der Teillastbereich. Denn da ist das AGR-Ventil permanent geöffnet. Wer z.B so oft wie ich auf Langstrecken mit niedriger Belastung unterwegs ist, muss mit einer starken Verkokung der Ansaugbrücke in relativ kurzer Zeit rechnen.

Wenn bei modernen Dieselaggregaten die AGR „stillgelegt“ wird, sollte dies elektronisch über das Steuergerät erfolgen. Somit gibt es keine Fehlereinträge. Bei einer AU ist dieser Eingriff nicht zu erkennen.

Meine freie Werkstatt hat sich die Mühe gemacht, und die AB für knapp 300euro gemreinigt.

Kurzstreckenbetrieb - oder besser gesagt, häufige Kaltstarts - spielt wohl insofern eine Rolle, als der Ölnebel an den kalten Wandungen verstärkt kondensiert. Insofern baut sich die Schicht aus Öl und Ruß umso schneller auf.

@autoauto2

....wie du meinst ;)

So sah übrigens meine AB aus nach 190tkm mit knapp 50tkm im Jahr...ausschliesslich Langstrecke,..die Sensoren sahen aus wie kleine Kackeürste...

Und das trotz sehr niedrig eingestellter AGR-Rate..

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Die Reduzierung der AGR Rate (hatte ich auch gemacht bei meinem N47) hat nur geringe Auswirkungen. Ist ja auch logisch, die Euro 5 muss ja weiterhin eingehalten werden.

 

Aber besser als gar nichts, ganz klar.

Genau das will ich damit sagen.

Es macht keinen sinn von wegen Langstrecke, diesen Diesel tanken oder jenen, AGR-Rate oder was weiss ich zu schreiben. Schlussendlich rotzt sich der Ansaugtrakt nach gewissen Betriebsstunden dermassen zu, dass einem nichts anderes mehr übrig bleibt, als alle Elemente teuer zu ersetzten. Wenn man dann ein Fahrzeug mit einem gewissen Alter und entsprechender Laufleistung hat, ist der Wirtschaftliche Totalschaden da. Ich hatte Glück, und konnte alle Anbauteile samt Sensorik mit einer Mühsamen Reinigung noch retten.

BMW wollte übrigens 3000euro für die AB, AGR-Sensor und AGR-Ventil. Arbeitsstunden natürlich inklusive und alles neu.

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