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Bmw e60/61 Schwachstellen : Ist er wirklich so schlecht wie sein Ruf??

BMW
Themenstarteram 7. Juni 2019 um 9:13

Hi Leute

Ich komme aus dem e39 Lager und spiele mit dem Gedanken auf einen e61 zu wechseln, Diesel 525d oder 530d.

Zuletzt, gerade im e39 Forum hatte ich oft gelesen das die e6x Modelle viel Probleme machen würden.

Es wird immer wieder abgeraten vom e39 zum e6x zu wechseln.

Ist die Baureihe wirklich so schlecht?

Lg Tom

Beste Antwort im Thema

Zitat: Ist die Automatik zu empfehlen?

Im e39 fahr ich schaltung, speziell auch wegen der Sparsamkeit.

Fahr den mit 6- 6,5l/100km.

Wer so schon fragt, sollte es sein lassen, hat die Auto-Kategorie nicht verstanden !!!

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Themenstarteram 9. Juni 2019 um 7:40

Der TÜV ist immer schuld :D

Egal, was noch geschrieben wird, auf alle Fälle ist das jüngste zu erwerbende Auto dieser Baureihe schon 9 Jahre alt...und hat somit schon einiges auf den Strassen dieser Welt erlebt.

Beim eventuellem Kauf sollte ein geschultes Auge, ein Lackstärkenmessgerät, eine Auslesesoftware und ein guter Schuss Glück mit dabei sein.

Es bringt dir ja nichts, wenn der Wagen optisch gut da steht, aber technisch total ausgelutscht ist und trotzdem noch reichlich Geld kostet.

Unser ist zwar optisch gut anzusehen, aber das Panoramadach ist abgeklemmt...Grund: die Mitnehmer des kleinen Daches sind weggebrochen!...trotz einer neuen Kasette , die BMW damals auf Kulanz erneuert hatte mit der Aussage, das es die verbesserte Version sei und das Mitnehmer Problem gelöst sei.

Eine neue Kasette kostet mal runde 4500€, das wird in dem restlichen Leben des Autos nicht mehr investiert, so lange es dicht hält, ist es gut so.

So lange es geht, ist es eine schöne Sache, aber wenn es defekt ist, wird es teuer.

Nur eine Lehre hat das Ganze für die Zukunft...nie mehr ein Panoramadach!

Gruß und ein gutes Händchen beim Autokauf

Themenstarteram 9. Juni 2019 um 18:27

Ich werd mir das bzw die fahrzeuge gut anschauen, software(i**a) ist selbstverständlich auch am start.

Lackmessgerät brauch ich nicht, da ist mir die technik wichtiger.

am 9. Juni 2019 um 19:25

Man darf, glaube ich, nicht vergessen, dass die E60/61 jetzt zwischen 10 und 15 Jahren alt sind, und das jetzt gehäuft Probleme auftreten, die den Ruf etwas ruinieren, ist normal. Und das Reparaturen, bei einem Auto das grob zwischen 40 und 80Tsd € kostete, auch durchaus teuer sein können, sollte auch nicht verwundern. Man kann Glück haben, wenn man einen gut gewarteten Garagenwagen bekommt, der nicht nur Stadtverkehr gefahren ist; trotzden ist man vor teuren Reparaturen nicht sicher. Wenn man nur wenig fährt, kann es sinnvoll sein, einen günstigen mit hoher Kilometerleistung zu kaufen und solange zu fahren, bis eine teure Reparatur auftritt, und dann ab zum Verwerter.

Und noch eins, wenn man zwei linke Hände hat und wegen jeder Kleinigkeit in die Werkstatt muss, dann lieber Finger weg von gebrauchten Autos dieser Preisklasse.

P.S. mein Panoramadach funktioniert noch, zum Glück; brauche ich auch, denn bei mir funktioiniert die Klimaanlage schon länger nicht mehr, aber bei einem Auto mit 420000Km ist eine solche Reparatur ein 'wirtschaftlicher Totalschaden', also bei Wärme Panaoramadach auf und ein wenig Cabriofeeling.

Manchmal muss man eben Kompromisse eingehen, und wenn das Dach nicht mehr geht, bleibt es eben zu.

Ich fahre meinen E61 525dA LCI nun knapp 4 Jahre und 80.000km durch Deutschland und Südosteuropa. In dieser Zeit habe ich die Niveauregulierung gewechselt, die Querlenker,Zugstreben und Stabis. Der Rest ist normaler Verschleiß.

 

Regelmäßig kontrolliere ich den Wagen auf undichte stellen und ausgeschlagene Gelenke. Alles tip top.

 

Die Serviceintervalle habe ich um die hälfte wie vorgesehen reduziert. D.h. Ölwechsel alle 10-15 tkm spätestens, sowie Filter Wechsel..

 

Per Software wird auch immer der Rest gecheckt.

 

Man muss nur die Schwachstellen des Autos kennen und immer im Auge behalten, zb. die Thermostate.

 

Warm und kalt fahre sollte man den Wagen auch, dass tut dem Motor sowie dem Getriebe gut.

 

 

 

Fazit, sehr zuverlässiges KFZ wenn man sich ein wenig schlau macht und auskennt. Kann nichts schlechtes berichten.

 

Beim Diesel ist BMW beim Automatikgetriebe von GM auf ZF umgestiegen.

Eigentlich sind die sehr gut, schalten toll und durch die frühe WÜK auch recht sparsam.

Einige haben aber trotzdem Probleme mit dem Getriebe. Warum auch immer.

ZF empfiehlt selber einen Service alle 80-100TKM, Aufwand je nach Anforderung. Kosten von 600-900€ ca.

Ab 200TKM den ersten Service empfiehlt ZF nur bedingt.

Wenn man auf die bekannten Kinderkrankheiten. HKK, Pano, Thermos (es fehlt leider die Temp-Anzeige) usw. achtet, die Intervalle verkürzt, einen Diesel möglichst auf Langstrecke laufen lässt dann ist das eigentlich ein doch recht zuverlässiges Auto.

Das Fahrzeug ist nur etwas zeitintensiver weil man für einen scheiß einfachen Service das halbe Auto zerlegen muss.

Da lob ich mir doch die e34,36,39 da kommst überall so dran.;)

Am schönsten ist die Geschichte mit dem Lufi :D

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 10. Juni 2019 um 09:30:22 Uhr:

Wenn man auf die bekannten Kinderkrankheiten ..., Thermos (es fehlt leider die Temp-Anzeige)

Die digitale Kühlmittelanzeige lässt sich schnell und problemlos in einem e60/61 Diesel darstellen.

Ansonsten, bin ich selbst 2014 von einem e61 530dA T. auf einen e39 530iA T. (LPG) umgestiegen, aktuell für 47ct./Liter Gas kann man ein ähnliches Auto in der Fahrzeugklasse kaum günstiger bewegen.

Das Fahren selbst ist beim e61 dank Aktivlenkung, el. Stabil, und Wankausgleich komplett eine andere Welt.

Der 3L Diesel im e61 hatte aber auch schon seine Baustellen die abgearbeitet werden mussten, trotz lückenlosem Scheckheft bei BMW und 160tkm mit einem Alter von 8,5 Jahren beim Kauf.

Habe nach dem Kauf folgendes erledigt:

-GK und das STG, dabei gleich die Ansagbrücke mit den Drallklappen mit angepackt.

-Beide Thermostate gewechselt und gleich das AGR Ventil mit gereinigt sowie Automatikgetriebe gespült.

-Der Vorbeistzer hat im Vorfeld den Abgasskrümmer ( auch typische Krankheit), allerdings bei Bmw noch wechseln lassen, natürlich gegen die gleiche anfällige Version.

Ohne eigenes Equipment wie Inpa usw., ist man ab der e60/61 Baureihe recht machtlos uns es geht schon mächtig ins Geld bei jeder Kleinigkeit die Werkstatt anzusteuern zu müssen.

am 10. Juni 2019 um 9:29

Bin mit meinen E60 zufrieden und hatte auch nichts von den oft genannten Problemen,ist aber auch ein Garagenwagen,was den Gummis zu gute kommt.Was musste ersetzt werden:Federbeine v.,Magnetventile,Impulsgeber Nw l/r ,Impulsg.Kurbelwelle,Verstelleinheit Nockenwelle,Auslassnockenwelle,Zündspulen u Zkerzen,Ölwannendichtung,Hydrolenkgetriebe u. Kühleragg.u. Batterie. 170Tsdkm Bj 06,525i aut. /LPG seit ca.110 Tsd , letzteres ohne Probleme.

Adi, wenn er einen LCI oder neuer nimmt sind viele deiner Fehler schon ausradiert.

einige bleiben Leider bis zur Neuzeit.

Das die das mit den Scheiß Kabeln einfach nicht in den Griff kriegen werde ich nie kapieren.

Fing beim e34 Touring an, ging über e39 bis hin zum f11. Wie es ganz aktuell ist weiß ich nicht, wette aber das es nicht besser wird.

Das mit den Kabeln zieht sich durch nahezu alle Fabrikete durch, natürlich in Abhängigkeit von der Nutzung der Heckklappe.

Bei LCI oder neuer gibts allerdings im Vergleich zum VFL wiederum andere Probleme, z.B. DPF und Kat in einem.

Ob das bei Problemen mit dem Fiter der Besitzer würde so haben wollen

Weiteres Problem, bei der unklaren Dieselproblematik mit EU4 würde ich für LCI oder neuere Modelle bei solchen Dieselmotoren nicht viel Geld bei Kauf ausgeben wollen.

Solange die Thermos ok sind und er schön regeneriert sehe ich da keine Problem.

Wenn doch macht man es wie witjka1;)

Die Komponenten sind auch nicht für Ewigkeit gebaut, diese noch mit HDR zu bestrahlen ist mit Risiko verbunden.

Den Russ bekommt man sicherlich noch raus, die hartneckige Asche wohl weniger.

Habe mir die Tage einen 2006er 530dA T. anschauen wollen, mit M-P. und sehr gut ausgestattet, ist aktuell allerdings schon mal reserviert worden.

Mal schauen was sich so in den nächsten Wochen ergibt.

Ein 2007er mit 200tkm wäre auch noch beim Händler zu haben, läuft aber wie üblich über Kundenauftrag.

Nichts ist für die Ewigkeit.

Aber befrag ihn da selber mal zu. Er hat es wohl schon öfter erfolgreich praktiziert.

am 12. Juni 2019 um 8:21

also ich muss schon oft lachen wenn ein irgendein Bekannter die Tür von seinem E60 öffnet.Die meisten davon sehen innen so billig wie ein Golf 3 aus.Zu Weinnachten wollten wir uns noch zusätzlich einen 545i gönnen weil er bisschen was an Austattung hatte und auch äusserlich im M paket war.10000€ fand ich schon günstig weil wir im Ausland wohnen und die alten 545i noch bis ca. 13000€ gehandelt werden.Wagen angesehen,so lala Zustand.würde ich aber nehmen aber der Verkäufer wollte sich erst später melden weil er den Wagen noch bis neujahr gebraucht hat.Hat aber leider nicht mehr gemeldet und ich hab die geschichte abgehakt.Im März(3 Monate später) wieder ne SMS,ob ich denn noch intresse habe und er würde mir schon einen guten Preis machen.Natürlich ein Nein von mir,nach so ner Show.Jetzt steht er mittlerweile für 7400€.Ist nen tausender mehr als ich für unseren 540i aus 1997 schon geboten bekommen habe. :D .Ne danke,bleibe beim E39.

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