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BMW E46, Motor schüttelt sich

BMW 3er E46
Themenstarteram 9. Juli 2019 um 19:48

Moin,

bis jetzt habe ich kein Thema zu meinem Problem gefunden. Ich hoffe, dass mir jemand weiter helfen kann. Es handelt sich um ein 318i (N42) von 2002, 150.000km runter.

Zu meinem Problem: Nach dem starten schüttelt sich der Motor und die Drehzahl schwankt zwischen ca. 1500 und 600 U/min. Nach gefühlt einer Minute fängt er sich wieder und schnurrt vor sich hin. Es ist egal, ob er warm oder kalt ist... manchmal ist es im warmen Zustand etwas weniger.

Wenn man einfach anfährt und das schütteln ignoriert, ist das Symptom nicht so stark spürbar aber während den ersten Kilometer stottert er ein bis zwei mal ganz kurz und es vergeht. Lediglich nach jedem Start tritt das schütteln auf.

 

Dieses Problem begann erst nach dem Tausch der Dichtringe der Magneteventile. Ich habe die O-Ringe ausgetauscht, weil er an der Stelle etwas Öl verloren hat. Die Magnetventile waren fest und habe die deshalb mit Verdünner gereinigt (mit einer 12V Batterie). Nach dem einbau begann der Motor, samt Fahrzeug, sehr stark zu schütteln. Seit dem bin ich knapp 500km fahren (auch oft Autobahn) weil ich mir durch die hohe Geschwindigkeit erhofft habe, dass er sic wieder fängt. Dem war leider nicht so.

Habe ich vielleicht mit der Verdünnung (welches man auch zum reinigen von Pinseln nutzt) die Magnetventile beschädigt? Ein Ölwechsel fand zwischendurch ebenfalls statt. Das Fehlerdiagnosegerät zeigt nichts an.

 

LG

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75 Antworten
Themenstarteram 19. Juli 2019 um 20:08

Die Ersatzteile kommen von einer BMW Niederlassung aus der Nähe. Bei dem Einbau der Steuerkette wurde die Ölwanne abgebaut und das Spezialwerkzeug angesetzt. Das schütteln war leider auch schon vor dem Wechseln der Steuerkette... Wie kann das sein, dass nach dem säubern der Magnetventile der Motor sich schüttelt?!

am 19. Juli 2019 um 22:07

Der Motor regt man manchmal so auf, sodass ich manchmal meinen komplett aus bauen und bis zum kleinsten Teil zerlegen und alle Einzel überprüfen will... Es gibt vorne je Nockenwelle ein Lager am Zylindirkopf und ein Ring an der Nockenwelle, welche von der Ölversorgung der Verstllereinheit zuständig ist. Wenn der Lager oder den Ring verschleißt, arbeiten die Verstelleinheiten nicht mehr richtig, da Öldruck nicht ausreichend aufgebaut wird.

Themenstarteram 20. Juli 2019 um 10:09

Zitat:

@Oz_84 schrieb am 20. Juli 2019 um 00:07:26 Uhr:

Der Motor regt man manchmal so auf, sodass ich manchmal meinen komplett aus bauen und bis zum kleinsten Teil zerlegen und alle Einzel überprüfen will... Es gibt vorne je Nockenwelle ein Lager am Zylindirkopf und ein Ring an der Nockenwelle, welche von der Ölversorgung der Verstllereinheit zuständig ist. Wenn der Lager oder den Ring verschleißt, arbeiten die Verstelleinheiten nicht mehr richtig, da Öldruck nicht ausreichend aufgebaut wird.

Ja, mittlerweile will ich das auch machen, ich verstehe dich... Meinst du die Rechteckringe an den Nockenwellen?

am 20. Juli 2019 um 10:48

Es gibt 2 Bilder Anbei. Im ersten die halbrunde Lagerflächen wo die Nockenwellen sitzten. Die verschließen sich und werden undicht. Da die Lagerflächen auch jeweils eine Bohrung haben, welche das Öl durch das Kopf und den Nockenwelle in die Kammern von Verstellereinheiten transportieren (abgefallene Konstruktion, aber klug) 2te ist den Ring am Nockenwelle Nr.2. Wenn da etwas undicht ist hilft dir leider keine Magnetventile mehr...

Ich hab mir dazu mal das Video von der Autohändlerin Gina angeschaut.Die beschreibt den Kettenwechsel so gut,das man diese Arbeit direkt selber durchführen kann wenn das Werkzeug vorhanden ist :).

Also zündspule oder Zündkerzen schauen

Themenstarteram 20. Juli 2019 um 20:20

Zitat:

@Oz_84 schrieb am 20. Juli 2019 um 12:48:17 Uhr:

Es gibt 2 Bilder Anbei. Im ersten die halbrunde Lagerflächen wo die Nockenwellen sitzten. Die verschließen sich und werden undicht. Da die Lagerflächen auch jeweils eine Bohrung haben, welche das Öl durch das Kopf und den Nockenwelle in die Kammern von Verstellereinheiten transportieren (abgefallene Konstruktion, aber klug) 2te ist den Ring am Nockenwelle Nr.2. Wenn da etwas undicht ist hilft dir leider keine Magnetventile mehr...

Ich habe es meinem Mechaniker so erzählt und er meint, dass er bei dem Wechsel der Steuerkette die Nockenwellen, sowie Laufschalen und Rechteckring überprüft hat und nichts aussetzten konnte...

Themenstarteram 20. Juli 2019 um 20:21

Zitat:

@diallo9240 schrieb am 20. Juli 2019 um 21:55:41 Uhr:

Also zündspule oder Zündkerzen schauen

Die hat sich der Mechaniker beim Wechsel der Steuerkette auch angeschaut und konnte nichts feststellen...

Themenstarteram 20. Juli 2019 um 20:22

Am Dienstag will sich ein Elektriker das Auto anschauen. Meint ihr, das bringt was?

am 23. Juli 2019 um 19:52

Und, was hat der Elektriker gesagt?

Themenstarteram 24. Juli 2019 um 7:20

Ich habe leider keinen Termin bekommen und wurde dazwischen geschoben... in den kommenden Tagen berichte ich, wenn was raus kam

Themenstarteram 28. Juli 2019 um 11:43

Der Elektriker hat leider nichts gefunden... Aber dein Tipp mit den Bohrungen ist mir am plausibelsten. Würde da ein Motorreiniger helfen?

am 28. Juli 2019 um 12:31

Nicht wirklich. Es handelt sich nicht nur um die Bohrungen sondern verschließene Lagerflächen und Dichtringe an den Nockenwellen. Dafür muss Ventildeckel geöffnet werden und Nockenwelle ausgebaut werden. Übrigens, habt ihr schon Kompression und Druckverlust Test gemacht? Sind di Kolben und ventile dicht?

nur mal so ein Überlegungsansatz....

und ja... ich weiss.... es gibt Leute die ganz dringend von sowas abraten.

... mich jetzt steinigen wollen, oder als Ketzer verbrennen.

Mir... ist das sowas von egal. Ob man es macht oder nicht.... sei jedem selbst überlassen.

Unser 318i, N42 von 2002 macht bis auf ABS-Steuergerät ( schlimm genug ) zur Zeit keine Probleme.

Insbesondere.... KEINE Undichtigkeiten.

Nach 7 Jahren 2x 318i E46 vFL ... und auch ein paar Undichtigkeiten mit Dichtungswechsel.... bin ich auf Lecwec gestossen nachdem ich selber eine völlig verhärtete, versprödete VDD gewechselt hatte.

... die Materialveränderung ist leider normal. Das verwendete Material hat nunmal die nette Eigenschaft zu schrumpfen und zu verspröden.

Ich könnte mir gut vorstellen dass die ein oder andere Dichtung im Motor sich ähnlich verändert mit der Zeit.

.... nur so ein Gedanke, hab keine "Gutachten" oder ähnliches dazu.

einer unserer 318i vFL fährt jetzt im Freundeskreis. (alle Dichtungen bis auf Ölfilter, Ölablass noch original, auch mit originaler 1.VDD ) ... aber seit 2016/2017 mit Lecwec in allen Ölen.

Werde, solange es nicht nötig wird, auch an den Vanos des 2002er nix machen.

Themenstarteram 28. Juli 2019 um 13:49

Zitat:

@Oz_84 schrieb am 28. Juli 2019 um 14:31:08 Uhr:

Nicht wirklich. Es handelt sich nicht nur um die Bohrungen sondern verschließene Lagerflächen und Dichtringe an den Nockenwellen. Dafür muss Ventildeckel geöffnet werden und Nockenwelle ausgebaut werden. Übrigens, habt ihr schon Kompression und Druckverlust Test gemacht? Sind di Kolben und ventile dicht?

Wenn die Dichtringe an den Nockenwelln i.O. sind, müssten theoretisch nur die Bohrungen irgendwo verstopft sein. Kann es nicht sein, dass ich nach dem Wechsel der O-Ringe an den Magnetventilen Dreck gelöst habe? Das Sieb war vollkommen verstopft und der Magnet saß komplett fest.

Kompression ist alles im Rahmen aber Druckverlust wurde nicht gemacht...

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