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BMW 520d Verbrauch

BMW 5er G30
Themenstarteram 8. April 2017 um 7:08

Hallo liebe BMW Fans!

Hat jemand Erfahrung mit dem Verbrauch? Werks Angaben zwischen 4 und 5.2 l/100km. Ich habe das Fahrzeug seit 1 Monat bin 2.000 km gefahren der Verbrauch geht nie unter 8,3 l/100km gemischt Stadt/Autobahn selten im Sportmodus Eigentlich nicht normal! Kein Allrad !

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Beste Antwort im Thema
am 15. April 2017 um 7:20

Bei einem Auto, dass für die Beschleunigung von 0-100 Km/h 7,5 Sekunden braucht und eine Topspeed von 238 Km/h hat, von einer Wanderdüne zu sprechen ist ja wohl ein totaler Realitätsverlust. Mit einem 520d dürfte man wirklich für 99,9 % der Anforderungen gut gerüstet sein.

Wünsche allen Forenmitgliedern FROHE OSTERN

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Zitat:

@horma schrieb am 13. April 2017 um 22:15:12 Uhr:

180 Km/h Schnitt ist in Österreich total unmöglich und ich glaube auch nicht, dass es in Deutschland zu schaffen ist

Vielleicht meint er 80 :)

?

Bin 90 km nach Hause gefahren von Bregenz. Mit Klima und adaptive aktiv. Die Reichweite hat erstmals über 1000 km angezeigt und die steht immer noch :D

Ausflug AT

Zitat:

@GTDennis schrieb am 28. Mai 2022 um 21:54:13 Uhr:

Ob er sich noch dran erinnert was er vor 5 Jahren meinte....

Stimmt. Und ich gebe mich wohl für viele hier im Forum endlich geschlagen:D

Fazit

Unter 4 Liter Schnitt mit dem kleinen 520d lci g31 xdrive nicht machbar. :)

Sind heute morgen noch mal raus an den See gefahren und zurück. Sogar mit eco pro bekomme ich die 3 Liter nicht hin sind zu viele Berge und Hügel hier. Und sobald du Gas geben muss merkst, dir fehlen gefühlt 100 PS im eco pro Modus!

Eco pro braucht niemand. wie im f48 auch unnötig nach meiner Meinung. Nur der Moment. Verbrauch geht runter Aber im 'realen' Leben ist man mit comfort besser bedient.

 

Mein Fazit:

Voraussetzung der Wagen wird jeden Tag min 30 km bewegt (ich nicht sonst hätte ich das Angebot für 540d xdrive genommen) ,ganz klar meine Empfehlung, der neue 530d lci Motor.

 

Warum?

Wenn ich den Usern hier glauben darf, schaft man den auch mit 5 Liter zu bewegen wenn man möchte:). Und da die Kosten sonst kaum vom 520d vs 530d abheben bzw gleich hoch sind, nur meine ehrliche und faire Meinung.

Und sind wir mal ehrlich. Ob nun der Tank 10 or 20 eur mehr kostet am Ende ist relativ egal... 5er Fahren macht man wegen comfort und je nach Motor um Freude am Fahren zu haben.

Allen noch schöne Freude am Fahren :)

 

 

Eco ganz net aber braucht niemand
4.2

Ach ich lese diese Grundsatzdiskussionen gerne. :)

Nach 1400 km eine erste Einschätzung: 520dt LCI verbraucht bei mir gegenüber dem Pre-LCI bei meinem Streckenprofil um fast einen Liter weniger. Ich bin jetzt bei 5,6 Litern statt den 6,4 in Vergleichszeiträumen der Vorjahre. Gerade bei Kurzstrecke und bei den Fahrten in den Ortsgebieten des Wiener Speckgürtels merkt man große Unterschiede.

Hab schon woanders hier geschrieben, die Idee mit kleinem E-Motor ist ja wirklich spitze, vor allem im alltäglichen Teillastbereich, wenn nur ein paar PS oder ein paar NM gebraucht werden, wenn du etwa mit dem Verkehr langsam von 45 auf 55 oder 60 beschleunigst und der E-Motor sofort da ist um den sanften Gasbefehl aufzunehmen und du nicht auf den Turbo warten musst. Genau das gibt das Gefühl, der LCI 20d hätte einen größeren Hubraum und wirkt viel souveräner als mein alter Single-Turbo-20d. Dazu kommt das verbesserte Anfahrverhalten. Ich hab, wenn ich schnell aus einer Gasse zwischen 2 Fahrzeugen links abbiegen wollte, beim Pre-LCI machmal mit Bremse und Vorgas gearbeitet, denn wenn du einfach so ins Gas gelatscht bist, hat sich erst mal gar nix getan (drum würde ich auch im Audi unglücklich werden, bei dem das noch viel stärker ausgeprägt ist).

Vorgas braucht man mit dem Mildhybriden nimmer, Gasbefehl wird viel schneller umgesetzt, man kommt schnell vom Fleck.

Finde den Motor im LCI nochmal merkbar besser gekapselt. Wenig Unterschied gibt es beim vollen Beschleunigen, wenn der Turbo Maximum Luft schaufelt, ist egal ob Single-Turbo oder Bi-Turbo mit E-Motörchen.

Das Auto erkennt auch sehr gut, ob man jetzt eher Motorbremse braucht, oder rollen besser ist, viel anders würde ich mit einem Schaltgetriebe auch nicht fahren und ich fahre gern im Leerlauf. Ist vor dir ein langsameres Fahrzeug oder kommt ein Kreisverkehr, startet der Motor und man spürt auch die Bremse des einsetzenden E-Motors - Motorbremswirkung ist also intensiver als beim Pre-LCI. Wenn Das Auto nix vor sich hat, dann rollt er - je nach Situation im Leerlauf oder abgeschaltetem Motor. Da ist einfach viel Sparpotenzial, das jetzt beim MildHybrid-Motor genutzt wird.

Bin jedenfalls überrascht, wie groß die Unterschiede zwischen den Motorengenerationen ist.

Moin,

ich habe 2-3 Seiten OT in den dafür extra im Forum installierten OT Thread verlagert, da es hier nicht um Steuer, Staat, ECO und gefühlten Leistungsverlust oder Verbräuche von 530d bis 540i geht.

Wenn man sich jetzt wieder dem Topic widmen würde, wäre das im Sinne der Beitragsregeln und würde der Moderation zusätzliche Arbeit, die der ansonsten folgende PN Verkehr, neben dem entfernen der OT Beiträge verursacht erspart bleiben.

Darüber würden wir uns alle freuen, mitlesende User, User, die sich zum Topic austauschen wollen, Moderatoren, die keinen Bock auf zusätzlichen Schriftverkehr haben und User, die dann von diesem Schriftverkehr betroffen wären.

win win

Gruß

Zimpalazumpala, MT-Moderator

Zitat:

@mariusic schrieb am 8. April 2017 um 09:08:38 Uhr:

Hallo liebe BMW Fans!

Hat jemand Erfahrung mit dem Verbrauch? Werks Angaben zwischen 4 und 5.2 l/100km. Ich habe das Fahrzeug seit 1 Monat bin 2.000 km gefahren der Verbrauch geht nie unter 8,3 l/100km gemischt Stadt/Autobahn selten im Sportmodus Eigentlich nicht normal! Kein Allrad !

Wie sollte der Verbrauch auch runter gehen bei gemischter Fahrweise? Die Physik wird durch die Hybridisierung nicht ausser Kraft gesetzt.

Hybrid und mild Hybrid sind mMn völliger Mumpitz da sie die Fahrzeuge schwerer und anfälliger machen und damit weniger agil. Auf Langstrecke hingegen schleppst Du das Mehrgewicht unnötig rum.

Gehen wir mal die Sache für einen 5er logisch an:

Fall A: Überland

Viel Kurven - einigermassen gleichmässige Geschwindigkeit und unterer Geschwindigkeitsbereich - hier ist das Gewicht des Fahrzeugs am wichtigsten weil ein Gutteil an Energie in Folge Reibung in den Kurven vernichtet wird - hier bringt Hybrid nur Nachteile was den Verbrauch anlangt

Fall B: Autobahn

Gerade aus mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit mit wenig Bremsen und dauerhaft hoher Geschwindigkeit - hier wirkt sich Hybrid sogar extrem negativ aus weil das extra Gewicht immer wieder hoch beschleunigt werden muss - die kleinen Batterien von Hybrid und mild Hybrid werden leer und somit fährt man auf Langstrecke auch den Hybrid Rucksack ohne Nutzen

Fall C: Stadt

Hier spielen mild und voll Hybrid ihre Vorteile aus. Lädt man zu Hause kann man wenigstens ein paar Kilometer ohne Verbrennungsmotor zurücklegen bis die Nachteile des Hybrid Systems offenkundig werden.

Nur ist der 5er eben kein Stadtauto - war am Wochenende in Brüssel und bin da durch die engen Gassen durchgequetscht - macht wirklich trotz Integrallenkung nur Angst irgendwas am Fahrzeug zu beschädigen.

In der Stadt würde ich keinen 5er G30 fahren wollen - zumindest nicht als Haupt Einsatzgebiet.

Deine 8,3 L / 100 km halte ich übrigens angesichts des Gewichtes und der Grösse Deines 520d für völlig angemessen. Hatte einen 425d GC und fuhr diesen im Durchschnitt über knapp 100 Tkm mit 7,37 L / 100 km und der war sicher 100 .. 150 kg leichter als Dein 520d mild Hybrid.

Hybrid bringt dort etwas wo man den 5er garantiert niemals auf Dauer bewegen wollen würde. Für mich ist der 5er ein elegantes Landstrassen und Autobahn Gefährt und genau dort bringt Hybrid auf Mittel bis Langstrecke absolut gar nichts ausser Nachteile durch das erhöhte Gewicht. ( Mittelstrecke sind für mich 100 .. 200 km )

Klar kann man sparsam fahren - das geht jedoch auch ohne Hybrid - in Norwegen war ich mit dem vollbeladenen 425 GC bei rund 4,9 L / 100 km - aber so fahre ich im restlichen Europa niemals :D

( das Strafmass in Norwegen liegt bei rund 80 € bei schon einem km/h zu viel )

Und das ohne jeglichen Hybrid und trotzdem 224 PS und 0 => 100 km/h in knapp 6 Sekunden - schon eine brauchbare Leistung. Schade, dass dieses Motorkonzeot nicht weiter verfolgt wurde - dieser Antrieb war genial.

Hybrid und mild Hybrid machen die Hersteller NUR wegen des WLTP Wertes um danach weniger Strafe zahlen zu müssen. Für alle Käufer bedeutet das keinen bis wenig Nutzen und mehr Kosten und Gewicht.

Gesetzgebung führt zuweilen zu interessanten Stilblüten. Mich wundert Dein Verbrauch nicht im Geringsten - hatte in Wien öfter einen Prius als Mietwagen - der brauchte immer 9 .. 10 L / 100 km bei meiner Fahrweise - die Leistung war einfach zu dürftig um damit eingerissen vom Fleck zu kommen - bin damit quasi Dauervollgas gefahren weil ich immer das Gefühl hatte, dass da was kaputt ist :)

Bei Hybrid und mild Hybrid gibt es genau ein Szenario, in dem die Vorteile ausgespielt werden - nämlich Kurzstrecke ( unterhalb von 20 km ) in der Stadt. Doch dafür ist ein 5er genau das wohl schlechtest mögliche Fahrzeug - hier würde ich mir einen Fiat 500 oder einen Honda E zulegen. Lässt sich viel besser parken und bewegen.

Kommt eben immer auf das individuelle Bewegungsprofil an.

jo-1,

das hast Du theoretisch gut beschrieben. In der Praxis gibt es tatsächlich weit aus mehr Vorteile für Mild-/ Hybride.

Es braucht ne Weile um diese zu „erfahren“. So ist der Mild Hybrid u.a. auf Strecken mit Gleit-/Rollpassagen eine tolle Sache, der BMW segelt mit der Kraft des MildHybrid aus der Batterie, welche u.a. beim Bremsen aufgeladen wird… durch die Rekuperation werden die Bremsen geschont usw. Ich kenne diese Balken des Batterie Laden seit 2010 im F10 u. habe mich immer gefragt, wo die überschüssige Energie wohl hingeht. Mild-/Hybrid ist die logische Antwort.

Die RAMS Betrachtung eines Mild-/ Hybrids ist katastrophal aufgrund der zusätzlichen Komplexität des Gesamtsystems.

In vielen Branchen wäre so etwas ein KO Kriterium bei der Auftragsvergabe.

Je mehr Bauteile, desto höhe die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bauteil kaputt geht und es zu einem Ausfall des Gesamtsystems kommt.

Von den benötigten zusätzlichen Ressourcen bei der Produktion dieser Hybrid Antriebe rede ich da noch gar nicht.

Grün ist das gar nicht.

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 31. Mai 2022 um 07:24:55 Uhr:

jo-1,

das hast Du theoretisch gut beschrieben. In der Praxis gibt es tatsächlich weit aus mehr Vorteile für Mild-/ Hybride.

nope - die bringen in der Praxis in erster Linie Nachteile und mehr Rohstoff Verbrauch - ausser man fährt sehr defensiv und wenn man defensiv fährt kann man so gut wie jedes Auto sparsam fahren - nur so fährt der gemeine 5er Fahrer nicht weil man sich einen 5er kauft um damit flott von A nach B zu kommen - gibt natürlich Ausnahmen.

Zitat:

Es braucht ne Weile um diese zu „erfahren“. So ist der Mild Hybrid u.a. auf Strecken mit Gleit-/Rollpassagen eine tolle Sache, der BMW segelt mit der Kraft des MildHybrid aus der Batterie, welche u.a. beim Bremsen aufgeladen wird… durch die Rekuperation werden die Bremsen geschont usw. Ich kenne diese Balken des Batterie Laden seit 2010 im F10 u. habe mich immer gefragt, wo die überschüssige Energie wohl hingeht. Mild-/Hybrid ist die logische Antwort.

Wer gleitet mit 200 km/h ?

Wer gleitet mit 150 km/h ?

Wer gleitet mit 120 km/h ?

Sobald man Autobahn fährt sind mild und voll Hybrid obsolet weil das Fahrzeug genügend Luftwiderstand hat um immer Energie reinzupumpen.

In der Stadt ist das was andres. Nur ist dort ein 520d mild Hybrid mMn völlig falsch aufgehoben.

Wochenend Verbrauch Überland und Autobahn mit meinem M550i 10,1 L / 100 km mit maximal 170 .. 180 km/h - das sind grade mal 6 % mehr im Vergleich zum 15 % energiedichteren Diesel der TEs.

Man kann auch mit verlgeichseise schweren Limousinen sparsam fahren ohne mild Hybrid.

Ich nehme übrigens so gut wie nie das Glas weg - ich versuche hingegen immer so zu fahren, dass ich wenig Verkehr auf der Strecke habe. Wochentags gerne 5 Uhr morgens und früher Nachmittag oder später Vormittag - wo wenig Verkehr ist. In der Stadt fahr ich fast ausschließlich um rein oder raus zu kommen - ich hasse es mich zu stauen. München, Frankfurt, Berlin, Stuttgart meide ich wann immer ich kann.

Stuttgart rund um den Bahnhof war ich 3..4 mal mit dem Auto - das grenzt an Masochismus.

Die Start-Stopp Automatik hab ich mir umprogrammiert, damit sie dauerhaft aus ist. Macht nur den empfindlichen Motor kaputt.

(mild) Hybrid ist grosse Augenwischerei wie wir am Beispiel des TE lesen können. 8,3 L / 100 km halte ich für angemessen bei normaler Fahrweise und 1,8 to Gewicht. Ist also völlig in Ordnung und innerhalb meiner Erwartungen für einen 520d

Zitat:

@AudiA5_3.0Tdi schrieb am 31. Mai 2022 um 07:39:51 Uhr:

Die RAMS Betrachtung eines Mild-/ Hybrids ist katastrophal aufgrund der zusätzlichen Komplexität des Gesamtsystems.

In der vielen Branchen wäre so etwas ein KO Kriterium bei der Auftragsvergabe.

Je mehr Bauteile, desto höhe die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bauteil kaputt geht und es zu einem Ausfall des Gesamtsystems kommt.

Von den benötigten zusätzlichen Ressourcen bei der Produktion dieser Hybrid Antriebe rede ich da noch gar nicht. Grün ist das gar nicht.

Sehe ich absolut genauso - ist eben eine der vielen Ungereimtheiten bei der falsch geführten Nachhaltigkeit-Debatte.

Echter Umweltschutz ist auf das Auto zu verzichten und ÖPNV in der Stadt zu fahren.

Dort wo der 520d mild Hybrid seine Vorteile ausspielt sind die Tramm und die Metro weit effizienter.

8,3 L / 100 km sind vergleichsweise hoch für einen 520d jedoch in Anbetracht des hohen Gewichtes völlig nachvollziehbar sofern man nicht Freude am defensiv fahren hat und wenn man das macht ist auch ein nicht mild Hybrid 520d sparsam.

Kurz mal bei Spritmonitor nachgeguckt: 4,7 .. 8 L / 100 km sind ohne mild Hybrid machbar.

Man kann natürlich so einen Diesel auch mit weit über 10 L / 100 km/h fahren :D

edit: Grad die Gegenprobe gemacht und die mild Hybrid 520d rausgezogen - der minimale Verbrauch geht sogar leicht hoch - wie erwartet.

Jenseits von anekdotischen Erfahrungen ist das statistische Evidenz.

( man kann sicher davon ausgehen, dass bei Sprit-Vergleichsseiten eher die Spritsparer unterwegs sein werden - ich käme nie auf die Idee meine Spritverbräuche im Detail mit andren teilen zu wollen - was sollte auch der Nutzen sein öffentlich Buch zu führen ? )

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