BMW 316i als erstes Auto?
Hallo liebe Community,
ich bin nun auch auf der Suche nach meinem ersten Auto. Das Ergebnis meiner Suche lautet ein BMW 316i. Das Baujahr kann variieren von 2001 bis 2004 Das Budget, welches ich mir erspart habe, liegt bei 4000-5000€.
Die Einzelheiten der Ausstattung sind noch nicht festgelegt.
Einige Fakten werdet ihr dennoch für meine Frage benötigen:
<150.000km
-Benziner
-Vorrangig Landstraßen
-Typ: Limousine
Gibt es typische Mankos, die diese Modellreihe aufweist. Dinge, auf die ich beim Kauf besonders achten sollte und ob das Auto eine Langlebigkeit trotz des Alters aufweist.
Es wäre wünschenswert, vor allem Erfahrungen und Berichte von Besitzern dieses Autos zu erfahren
Danke im voraus!
SletRab
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
...
wenn es an 52€ im jahr scheitert, dann besser den bus nehmen:p
Solche Sätze lieb ich ja :rolleyes:
Sollen am besten alle gleich nen 325/330i holen kost' ja insges. überhaupt nicht viel mehr als n 316/318i und verbaucht ja auch nur n klein bißchen mehr, ne? Und wer unbedingt n schwächeren haben will, soll sich besser keinen holen und lieber gleich zu Fuß gehn, wa?
Gruß
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47 Antworten
Für 5000 Euro bekommst du schon richtige Autos. Da brauchst du nicht nach einer 10 Jahr alten BMW Möhre suchen ;)
Bin grade mit'm Handy online, aber kann dir morgen gerne ein paar Beispiele zeigen.
3er der von dir genannten Baujahre sind ausgereifte und sehr zuverlässige Fahrzeuge. Die Hinterachsproblematik ist bei den Baujahren nicht mehr vorhanden. Schon für 3,5k kriegst du gepflegte 316er mit <150tkm.
Grüße, Philipp
Der E46 ist auch nach 10J eine Empfehlung,
wenn er gut gewartet und nicht verbastelt wurde.;)
Er ist ein echter Dauerläufer und mit etwas Zuwendung
ein Langlebiges Auto.:D
Achte auf beginnenden Schnittkantenrost, besonders
an den hinteren Radläufen, im Anfangsstadium ist dieser noch
sehr gut und einfach zu beseitigen.:cool:
Ein typische Macke von alten BMWs sind ausgeleierte Achsen,
besonders vorne.:eek:
Das solltest du abchecken lassen, eine
rep. ist aber zum glück nicht allzu teuer.:)
Auch eine hörprobe im kalten Zustand ist wichtig!
Motorhaube auf und die Kette darf nicht rasseln!
richtiges auto, falscher motor.
nimm einem mit reihensechszylinder und nicht mit basismotörchen.
Prinzipiell ist der E46 ein sehr langlebiges Auto, besonders als Facelift!
Beim 316i mit 116PS und 318i mit 143PS muss man aber (vor allem im Winter) aufpassen, dass man nicht allzuviel Kurzstrecke fährt. Sonst gefriert das kondensierte Wasser im KGE und drückt das Öl in den Kat: Teuer!
Ansonsten gibt es für ca. 5000€ nahezu perfekte 318i (den würde ich empfehlen, 143PS sind absolut ausreichend) mit Scheckheft und aus Rentnerhand!
LG plaustri
PS: John-Doe, ein 320i mit 170PS und 2,2Liter Reihensechszylinder wäre natürlich etwas ganz anderes und viel ansprechender, aber im Unterhalt ist ein Sechszylinder für einen Fahranfänger nicht bloß zwei Zylinder teurer, da wird teilweise (Versicherung, Steuer, etc.) heftig zugelangt....
Zitat:
Original geschrieben von Wimbowambo
Für 5000 Euro bekommst du schon richtige Autos. Da brauchst du nicht nach einer 10 Jahr alten BMW Möhre suchen ;)
Du meinst solche Kleinwagen mit Frontantrieb wie du sie selbst fährst? Sicher, leistungstechnisch keine Probleme einen zu finden der mit dem 316i gleichauf, bzw schneller als dieser ist. Aber es sind dennoch große Unterschiede. Alleine schon der Unterschied zwischen Front- und Hinterradantrieb ist gigantisch. Daher ist so ein BMW auf jedenfall eine gute Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von plaustri20
PS: John-Doe, ein 320i mit 170PS und 2,2Liter Reihensechszylinder wäre natürlich etwas ganz anderes und viel ansprechender, aber im Unterhalt ist ein Sechszylinder für einen Fahranfänger nicht bloß zwei Zylinder teurer, da wird teilweise (Versicherung, Steuer, etc.) heftig zugelangt....
Geht eigentlich. Hab selbst mit einem R6 von BMW angefangen gehabt.
Btw: Wann fährst du eigentlich endlich BMW? :D
@TE: Schau dich mal im E46-Forum um. Dort findest du die Kaufberatungen vom BMW_Verrückten und auch in diversen Thread die Schwachstellen vom E46 und im Speziellen auch von deinem Wunschmotor. Dies würde ich mir mal durchlesen und auf jedenfall mal eine Probefahrt mit so einem Wagen machen. Bei der Besichtigung entweder jemanden mitnehmen der Ahnung hat oder den Wagen bspw. bei der Dekra checken lassen.
Passt alles, dann kaufen, denn der E46 ist ein gutes Auto. Bin ich selbst 4 Jahre lange gefahren.
typklasse E46 KH/TK/VK:
316i: 18/18/16
318i: 15/19/16
320i: 18/20/17
325i: 17/21/18
steuer bewegt sich zwischen 132€ und 184€ im jahr
wenn es an 52€ im jahr scheitert, dann besser den bus nehmen:p
Der E46 ist ein gutes Auto, mit dem man wenig falsch machen kann, und wer 5.000 Euro ausgeben kann, hat speziell bei 316i und 318i die freie Auswahl. Wichtig ist es allenfalls, ein original erhaltenes, gut gepflegtes, scheckheftgewartetes Fahrzeug zu kaufen, bei dem immer alles erledigt wurde - bei kaum einem Gebrauchtwagen fällt und steht so viel mit den Vorbesitzern wie bei einem 3er-BMW.
Baujahre ab 7/2001 sind besonders ausgereift, die Hinterachsproblematik gehört hier auch längst der Vergangenheit an. Grundsätzlich sind das angenehme und zuverlässige Alltagsfahrzeuge mit Langzeit-Dauerqualitäten. Der Unterhalt entspricht dem Klassendurchschnitt.
Die Klimaanlage war bis 2002/2003 aufpreispflichtig. Fehlt sie, ist ein E46 kaum verkäuflich und entsprechend preiswert. Wenn es dir also nicht darauf ankommt, dann kannst du Schnäppchen machen. Noch ein Rat aus Erfahrung: Kaufe einen E46, den sonst niemand haben wollen würde!! Modelle in "langweiligen" Farben wie Sienarot, Meergrün, Kaschmirbeige, Ziegelrot etc. und ohne Klimaanlage sind grundsätzlich preiswerter und im Kern oft besser erhalten/gepflegt als der scheinbare "Sonnyboy des Gebrauchtwagenhofs" mit Alufelgen, Business-CD-Radio, Klimaautomatik und titansilberner Metallicfarbe, weil gerade solche BMWs mit geringer Ausstattung und schlichten Uni-Farben bei gesetzteren Herren landeten, die sie ein Leben lang behielten oder auf dem Markt gebrauchter Automobile ebensolche pflegeorientierten Wenigfahrer-Zweitbesitzer ansprachen, die auf Klimaanlage, CD-Gerät, elektrische Fensterheber vierfach und Aluräder verzichten können, aber jährliche Inspektionsdienste beim BMW-Service für sinnvoller halten als ein Plus an großer Ausstattung. Da würde ich noch einmal darüber nachdenken! Was bringt der toll aussehende, silberne Sechszylinder zwar mit Klimaanlage und Schiebedach, aber schon 190.000 Kilometern und Scheckheft bis August 2004, wenn er nur Probleme verursacht? Da lieber den roten Vierzylinder mit 130.000 Kilometern, der nur zwei elektrische Fensterheber hat und dessen Reverse-Radio noch die gute alte Kassette annimmt, aber dafür ein Scheckheft bis zuletzt und solide ältere Herren im (alten) Brief mitbringt.
Da fällt mir sofort etwas ein: Ein Bekannter kaufte sich 2010 einen BMW 318iA E46 in Meergrün-Metallic mit schrägem hellgrünem Innenraum, Automatik, Kassettenradio, Radkappen und elektrischem Glas-Schiebedach, aber ohne Klimaanlage. Dieses sauber gepflegte, unfallfreie 1999er Zweit-Hand-Rentner-Auto vom 1936 geborenen Herrn mit originalen 118.000 km und Servicemappe komplett kostete 2700 Euro. Silbern lackiert, mit Klimaanlage, Alufelgen und Schaltgetriebe hätte der selbe BMW mindestens 4000 Euro gekostet. Bisher war mein Bekannter damit zufrieden und hatte außer den Wartungsdiensten, die er wie die Vorbesitzer bei BMW erledigen lässt, keinen Ärger damit. Den TÜV im Mai 2012 hat der 318er anstandslos bestanden, er kratzt nun an der 150.000-Kilometer-Marke. Fährt gut, schönes Auto, und preiswert.
Hab den Thread gleich mal ins richtige (mein Heimat :D -)Forum verschoben.
Und zum 316i können hier andere sicher mehr sagen. Und natürlich kostet der M3 genau das gleiche (wird auch noch kommen, glaub mir)
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
...
wenn es an 52€ im jahr scheitert, dann besser den bus nehmen:p
Solche Sätze lieb ich ja :rolleyes:
Sollen am besten alle gleich nen 325/330i holen kost' ja insges. überhaupt nicht viel mehr als n 316/318i und verbaucht ja auch nur n klein bißchen mehr, ne? Und wer unbedingt n schwächeren haben will, soll sich besser keinen holen und lieber gleich zu Fuß gehn, wa?
Gruß
stell dich nicht so an.
der kerl ist noch jung, für ihn ist der sprit billig.
jedenfalls wird er nicht billiger.
also jetzt genießen und sich einen ordentlichen motor unter der haube gönnen.
irgendwann hat er frau und kind, dann sieht es mit spaßmobilen schlecht aus und er fährt touran.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
...
irgendwann hat er frau und kind, dann sieht es mit spaßmobilen schlecht aus...
In dem Punkt stimm ich Dir zu :) aber daß der Sprit ihn billiger kommen soll, naja.
Dennoch finde ich, man sollte als absoluter Fahranfänger bei den BMWs mit den schwächeren Motorisierungen anfangen, grad der Heckantrieb birgt so seine Tücken in Verbindung mit Unerfahrenheit und hoher Motorleistung ;)
Gruß
denk mal an den spritpreis zurück, als du angefangen hast auto zu fahren.;)
würde sowieso jedem fahranfänger ein fahrsicherheitstraining ans herz legen.
Zitat:
irgendwann hat er frau und kind, dann sieht es mit spaßmobilen schlecht aus und er fährt touran.
Deswegen blieb ich ledig - nein, Unsinn. Aber dennoch: Oft fragte ich mich in all den Jahren, wie das Leben gewesen wäre, wäre ich der Linie so vieler meiner Jahrgangskollegen gefolgt, hätte ich nach der Lehre schnell geheiratet und früh für Nachwuchs gesorgt, rasch ein kleines Siedlungshaus gekauft und ein Leben als angestellter Kfz-Mechaniker irgendwo in einem Autohaus geführt: Da hätte es dann statt gemütlichen Abenden mit Freunden nie enden wollende Gespräche über das Geld gegeben oder Diskussionen rund um das Fernsehprogramm, statt einer Woche Wanderurlaub in den Alpen vielleicht einen sonntäglichen Familienausflug an den nächsten Badesee, und ich wäre wohl mit einem frühen Passat Variant in Basisausstattung oder Ford Taunus Turnier 1.6 L mit 72 PS nach Hause gekommen, anstelle im R30 und danach im 7er-BMW. Darauf hatte ich keine Lust. Nein, ich bin wirklich froh, mein Leben so gewählt zu haben, wie es ist, und mit 66 kann ich sagen, dass ich zufrieden bin. Dafür habe ich mich immer gern um meine "kleinen" Neffen/Patenkinder gekümmert.