Blitzer reagieren schneller
Jetzt wird es immer lustiger.
Wie ich gestern aus den Medien (Fernsehbericht) entnehmen konnte wird der Blitzer bei 50 schon ab > 55 km/h lächeln und nicht wie bisher ab > 66 km/h
Salzburg hat damit begonnen Tirol macht es nun nach
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Jetzt wird es immer lustiger.
Wie ich gestern aus den Medien (Fernsehbericht) entnehmen konnte wird der Blitzer bei 50 schon ab > 55 km/h lächeln und nicht wie bisher ab > 66 km/h
Salzburg hat damit begonnen Tirol macht es nun nach
Das macht mir die Österreicher soooo sympathisch. Sie versuchen, das Leben der Autofahrer etwas zu
entschleunigen😁 Das beruhigt die Nerven, ist der Gesundheit zuträglich und vielleicht kommt der eine oder andere Dosentreiber eines Tages zur Erkenntnis, dass die Hetzerei im Grunde nichts bringt.
155 Antworten
Deine Bsp sind eher als feste Werte zu betrachten, welche nichts mit dem Gefühl in der Hand oder am Fuß zutun haben.
Ist das Kind erst 10, ist dies fix und kein flexibler Wert, welcher von seinem Füßen etc. abhängig ist.
Genauso ist es bei der Kleidergröße, ist man fett kann man dies per Feinmotorik nicht beeinflussen.
Der Dispowert, welcher auf 0 festgesetzt wurde, ist bestenfalls mit einem Begrenzer im Auto gleich zu setzen. 0 € sind Null und können durch Feingefühl im Fuß etc. nicht beeinflusst werden, da halt Festwert.
etc.pp.
......
Beschleunigen und Geschwindigkeit halten ist hingegen ein Balanceakt zwischen der Wahrnehmung ( also ich schau auf das Schild wieviel geht und vergleich es mit dem Tacho) und der Motorik ( ich fühle mit dem Fuß wie weit ich drücken darf, bis ich die max. Geschwindigkeit erreicht habe).
Das dies keiner so genau steuern/einhalten kann sollte klar sein (mal vom Tempomat abgesehen) genau deswegen sind Toleranzen im Geschwindigkeitsbereich sinnvoll.
Desweiteren haben Messgeräte sowie auch Tachos Abweichungen (deswegen die Forderung der +-3kmh). Diese Abweichungen gibt es bei deinen genannten Bsp. nicht, daher kann dort auch eine Null Toleranzgrenze geltend gemacht werden.
So sehe ich das zumindest...
Zitat:
Original geschrieben von A5forLife:
"Deine Bsp sind eher als feste Werte zu betrachten, welche nichts mit dem Gefühl in der Hand oder am Fuß zutun haben ...".
Lies das, was Du da geschrieben hast, doch bitte nochmal. Erkennst Du wie ich, dass das Quatsch ist?
Es geht um für alle gültige Regeln und Standards. Sobald die einseitig nicht eingehalten werden, gibt es Stress. Das kann man doch nicht mit irgendwelchen Gefühlen in Händen oder Füssen rechtfertigen.
Zitat:
Original geschrieben von HHH1961
Wo ist mein Denkfehler?
Du vergisst, dass ein Mensch ein Mensch ist 😉
Ein 30er Speedlimit bedeutet, dass ich 30 km/h fahren darf, und die 31 erst auf dem Tacho erscheinen muss (gefahren werden muss) um überhaupt reagieren zu können. Die Naturgesetze eines Regelkreis: Eine Abweichung muss erst vorhanden sein, dann bemerkt werden, um darauf reagieren zu können.
Damit kann 31, wahrscheinlich auch noch 32 bei soll 30 nicht bestraft werden. Keine "Duldung" würde eine nicht zu verändernde menschliche Eigenschaft, die Natur des Menschen selbst bestrafen, was nach GG nicht strafbar sein darf.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Du vergisst, dass ein Mensch ein Mensch ist 😉Ein 30er Speedlimit bedeutet, dass ich 30 km/h fahren darf, und die 31 erst auf dem Tacho erscheinen muss (gefahren werden muss) um überhaupt reagieren zu können. Die Naturgesetze eines Regelkreis: Eine Abweichung muss erst vorhanden sein, dann bemerkt werden, um darauf reagieren zu können.
Damit kann 31, wahrscheinlich auch noch 32 bei soll 30 nicht bestraft werden. Keine "Duldung" würde eine nicht zu verändernde menschliche Eigenschaft, die Natur des Menschen selbst bestrafen, was nach GG nicht strafbar sein darf.
Da bin ich ganz bei dir.
Es ist doch kaum jemand in der Lage PUNKTGENAU die physikalisch genaue Geschwindikeit zu fahren.
Die vorhandenen Messmittel (aus welchen Gründen immer) geben das nicht her. Tachos haben eine Anzeigetoleranz von -0 bis +x auch die digitale Anzeige.
Die Toleranz der "Duldung" der Geschwindikeitsüberschreitung wurde eben auf 10% reduziert. Bei 50 5 km/h
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
… Es ist doch kaum jemand in der Lage PUNKTGENAU die physikalisch genaue Geschwindikeit zu fahren. …
Darum geht es bei einer
Höchstgeschwindigkeit auch gar nicht! Die Höchstgeschwindigkeit gibt an, dass du nicht schneller als das angegebene Tempo fahren darfst. Langsamer geht immer. Auch wenn 30 vor einer Schule steht, kann das zu schnell sein, wenn eine Horde Kinder sich auf dem Gehweg drängt. Dieses hirnlose "Ich muss immer alles ausreizen" hat im Straßenverkehr keinen Platz. Aber das werden 99 % der Autofahrer leider nie kapieren.
Zitat:
Original geschrieben von birscherl
Darum geht es bei einer Höchstgeschwindigkeit auch gar nicht! Die Höchstgeschwindigkeit gibt an, dass du nicht schneller als das angegebene Tempo fahren darfst. Langsamer geht immer. Auch wenn 30 vor einer Schule steht, kann das zu schnell sein, wenn eine Horde Kinder sich auf dem Gehweg drängt. Dieses hirnlose "Ich muss immer alles ausreizen" hat im Straßenverkehr keinen Platz. Aber das werden 99 % der Autofahrer leider nie kapieren.Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
… Es ist doch kaum jemand in der Lage PUNKTGENAU die physikalisch genaue Geschwindikeit zu fahren. …
Im Zusammenhang mit den Blitzern oder Laserrpistolen geht es aber um die Überschreitung der vorgegebene höchsten zulässige Geschwindigkeit bei optimalen Voraussetzungen.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Du vergisst, dass ein Mensch ein Mensch ist 😉Ein 30er Speedlimit bedeutet, dass ich 30 km/h fahren darf, und die 31 erst auf dem Tacho erscheinen muss (gefahren werden muss) um überhaupt reagieren zu können. Die Naturgesetze eines Regelkreis: Eine Abweichung muss erst vorhanden sein, dann bemerkt werden, um darauf reagieren zu können.
Damit kann 31, wahrscheinlich auch noch 32 bei soll 30 nicht bestraft werden. Keine "Duldung" würde eine nicht zu verändernde menschliche Eigenschaft, die Natur des Menschen selbst bestrafen, was nach GG nicht strafbar sein darf.
Der Mensch könnte sich aber völlig problemlos zwischen 28 und 30 km/h einschwingen, Mittelwert 29. Bitte bedenken, dass Tempo 30 in Deinem Beispiel keine unbedingt zu erreichende Zielgröße ist, sondern die Höchstgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden soll.
Zitat:
Original geschrieben von HighspeedRS
Die Städte sind klamm, die brauchen jeden €.
Du kannst ja freiwillig täglich deinen Euro abliefern, indem du immer weit über Strich fährst😁
denn Kleinvieh macht bekanntlich auch Mitst und weil Dicke Hunde entweder selten sind oder dank mangelnder Überwachung zu selten gefasst werden.
Dazu ein Artikel aus der heutigen Tageszeitung:
Auf der A 9 zwischen Hilpolstein und Feucht fuhr das Vorstandsmitglied eines großen deutschen Unternehmens mit 180 km/h extrem auf seinen Vordermann auf - und das in einem Bereich mit TL 120. Der Vorfall wurde auf Video festgehalten. Ergebnis: Strafbefehl wegen Nötigung im Straßenverkehr über 60 Tagessätze à € 625 = € 37.500 plus Entzug der Fahrerlaubnis für
7 Monate. Das hat sich gelohnt!😉
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Bitte bedenken, dass Tempo 30 in Deinem Beispiel keine unbedingt zu erreichende Zielgröße ist,
Das hat nichts mit einer Zielgröße zu tun, sondern mit "vom Gesetzgeber als zulässig erklärt".
Zitat:
sondern die Höchstgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden soll.
Unbestritten, 31 bei 30 sind unzulässig.
Hier geht es nicht um die Grenze eines Verbots, sondern die Grenze einer Strafbarkeit und die kann erst später einsetzen, alles andere wäre nicht nur unnatürlich, sondern selbst technisch unmöglich.
Ohne Abweichung vom Sollwert kann keine Regelung einsetzen. Nutzt man Technik, dann kann das Überschwingen deutlich früher erkannt werden, aber es ist immer ein Überschwingen vorhanden.
Zitat:
Der Mensch könnte sich aber völlig problemlos zwischen 28 und 30 km/h einschwingen,
Könnte er, muss er aber nicht.
Wenn der Gesetzgeber 30 km/h für zulässig erklärt, dann hat der Gesetzgeber natürliche und unvermeidliche Folgen aus diesen 30 km/h bei der Strafbarkeit zu berücksichtigen.
Gilt überall und nicht nur bei der Geschwindigkeit, auch zB. bei Abstandsverstößen, oder Straftaten wie Sachbeschädigung oder Körperverletzung.
Ich verstehe bei solchen Diskussionen, eines immer nicht. Es heißt: "Geschwindigkeit begrenzt bis X-km/h. Jede eingeräumte Toleranz ist ein Geschenk, wird aber mittlerweile eingefordert.
Da stimmt doch einfach schon an der Auslegung etwas nicht.
Danke liebe Straßenbehörde, dass ich bei 53km/h. nicht schon bestraft werde...
Für alle, die nun losstürmen wollen: Ich halte mich auch nicht 100-prozentig an alle Begrenzungen und eine gewisse Ironie sollte schon erkennbar sein. Aber grundsätzlich sehe ich es einfach so, dass ich für einen Fehler "abgewatscht" werden kann und wenn es nur um 1km/h. sein sollte...
Zitat:
Original geschrieben von burbaner
Jede eingeräumte Toleranz ist ein Geschenk, ...
Ein wenig viel Dankbarkeit gegenüber den Gesetzgeber. Wie fährst oft Du denn im Monat zu Deinem Wahlkreisabgeordneten und huldigst ihm Deine Dankbarkeit, dass er nicht Deine (unsere) natürlichen Unvermeidbarkeiten bestraft, die Du so begangen hast - und als Selbstverständlichkeit für eine Straffreiheit ansiehst und vehement einfordern würdest, wenn dies nicht straffrei wäre?
Er hat aber recht.
Wenn drüber, dann wäre es in dem Fall eben 1-6 fahrlässig drüber. Wo wäre denn das Problem?
Was aber geschieht ist doch "3 km/h Toleranz, dazu noch die/meine Tachoabweichung, dazu noch die 6 km/h die -geschenkt- werden, macht 10-15 mehr die -immer- gehen"...
Das ist purer Vorsatz. Kann nur leider kaum so verfolgt werden.
Und wenn dann zu dem vorsätzlich X die immer gehen wirklich fahrlässig noch nen 30 oder 80 Schild übersehen wird ist das Geheule groß.
Vor allem wegen dem oftmals "1 km/h" der über mehr oder weniger € oder Punkte oder Fahrverbot entscheidet...
Und durchaus ich fahre wirklich so.
Beim letzten Mal wurde ich mit tatsächlichen +15 geblitzt als ich dachte es wären 80 erlaubt (die Strecke sah auch so aus, Parallelfahrbahn, 2 markierte Fahrstreifen, längere Strecke) aber es waren nur 60...
Kann mich auch nicht beschweren, die Schilder standen wohl sogar 2x vor der Stelle... Eben fahrlässig übersehen.
Hätte ich jetzt vorsätzlich noch
+3 "Toleranz"
+5 "Tachoabweichung
+6 "Geschenkt"
gerechnet 😁
Zitat:
Original geschrieben von Archduchess
Er hat aber recht.
Wenn drüber, dann wäre es in dem Fall eben 1-6 fahrlässig drüber. Wo wäre denn das Problem?
Was aber geschieht ist doch "3 km/h Toleranz, dazu noch die/meine Tachoabweichung, dazu noch die 6 km/h die -geschenkt- werden, macht 10-15 mehr die -immer- gehen"...
Das ist purer Vorsatz. Kann nur leider kaum so verfolgt werden.
Wie gesagt, ich fahre ja selbst fast immer mit "Zusatzzahl" und wenn' brennt auch mal mit den zusätzlichen +10km/h, die ich mir leisten kann/möchte.
Allerdings verkneife ich mir das Gejammere, wenn ich erwischt werde. Denn 50 (oder was auch immer) sind eben 50 und keine 52, 55, oder gar 60...
Hm lasse ich mal so stehen.
Aber genauso wie du + X oder +10 fahren kannst könntest du doch auch einfach das fahren was auf dem Schild steht?
Wäre doch möglich. Wenn man immer +X fahren kann, kann man doch auch + 0 fahren. 😉
Und die Folgen wenn dann fahrlässig was passiert sind überschaubarer als wenn man von vornherein +X gerechnet hat.
Da schlagen nämlich die +6 auf jeden Fall durch die sonst unter den Tisch fallen würden.
(mal pauschal so gerechnet als Beispiele bei angenommenen 3 km/h Toleranz komplett zu Gunsten - kann auch anders sein!)
Sagen wir mal +8 bei erlaubten 50. Gerät misst 58 - 3 = 55 = kein Blitz.
Aber + 8 bei erlaubten 30 - übersehen! Gerät misst 58 - 3 = 55 = Blitz. 25 zuviel...
Dagegen + 0 erlaubten 30 - übersehen. Gerät misst 50 - 3 = 47 Blitz. 17 zuviel...
Was für Folgen haben denn +25 statt + 17... ? 😁
Oder mein Fall:
maximal! +0 bei erlaubten 60, übersehen. Gerät misst 78 - 3 = Blitz = 15 zuviel...
Aber würde ich pauschale +10 UND 60 übersehen:
(rechnen wir einfach auf die 78 drauf...) Gerät misst 88 - 3 = Blitz = 25 zuviel...
Ich verstehe einfach nicht warum man das macht.
Man muß doch immer schwitzend aufpassen, daß man nicht über die + X drüber ist und nach dem nächsten Blitzer schauen und hat kaum noch Augen fürs Verkehrsgeschehen.
Dagegen ist +0 zu halten deutlich einfacher, da man noch Reserven hat.
Warum +0 schwieriger sein soll als +X ohne jegliche Reserve - ich verste es einfach nicht. 😉
Schon auf der Seite 2 dieses Threads radikalisiert sich das Thema...wie ich das Wort Vorsatz schon gar nicht mehr hören kann...
Fakt ist viele Autofahrer sind zu dämlich Strich Tacho vor einem Blitzer zu fahren. Viele unterschreiten vor dem Blitzer die HZL um ca 10 km/h und einige überschreiten sie sogar um +10km/h!
Wenn fanatisch genau bei der HZL blitzt wird dann würde dank den Idioten der Verkehr davor zum Stillstand kommen. Neulich habe ich selber auf der AB erlebt wie unfähige Leute in einem Tempo 100 Bereich auf 40 runtergebremst haben, nur weil der mobile Blitzer deutlich zu erkennen war und das auf der AB!