Blei-Tuning
Was sagt Ihr dazu?
Das ist jetzt aber sogar Ernst gemeint. Es wird Gewicht auf der Vorderachse gebraucht, wegen Überbremsen. Ich finde, das passt ganz gut. Eine Aufstell-Fläche und ein paar Halterungen müssen gebaut werden. Dicke Kabel werde ich aus alten Starthilfe-Kabeln Recyclen. Es muss nur noch ein guter Weg gefunden werden, für die Kabel. Die Mitgliedschaft im ADAC ersetzt das Ersatzrad.
Zum Scheibenwasch-Behälter wollte ich auch noch eine neue Lösung schaffen. Das liebste wäre mir es, wie mit dem Bremsflüssigkeits-Behälter bei Zweikreis-Anlagen,... hinter der Hauben-Halterung, nur eben auf der anderen Seite.
Gab es serienmäßige Scheibenwasch-Behälter mit elektrischer Pumpe und wo wurden die untergebacht?
Fragen über Fragen.😁
Beste Antwort im Thema
Hallo
Äh ja es gibt die statische und die dynamische Auflagefäche.
Die Statische Auflagefläche des Reifens ist im Prinzip immer gleich gross
egal welche Reifengrösse. Mit Breitreifen wird die Form der Kontakfläche anderst.
Bei schmalen Reifen hat man ein längliches Oval in Fahrtrichtung und je
breiter der Reifen um so kürzer wird das Oval und um so weiter wird es Quer
ovaliger es gibt auch noch die Nirenform oder die Doppel8.
Die optimale Aufstandfläche wäre Kreisrund. Zum Beschleunigen/Bremsen
wäre das Längsoval und zum Kurvenfahren das Queroval vorteilhafter.
Das aktulle Aufstandsflächenbild hängt vom Reifenaufbau/Karkasse ab und
der Temperatur/Luftdruck im Verhältniss zur Radstellung/Achslast.
Bei der dynamischen Kontaktfläche (also beim Fahren) spielt obige Basis eine Rolle
und der aktuelle Luftdruck abhängig mit der ReifenTemperatur.
Es gibt Karakassen die bei hoher Drehzahl "aufbauen" also sich in der Reifenmitte
vergrössern und andere die einen Sattel bilden und sich in der Mitte verkleinern.
Beim Kurvenfahren und Bremsen/Beschleunigen ändern sich die Radlasten und auch die
Achsparmeter der Fahrwerkskinematik.
Beim Bremsen vergrössert sich die Auflagefläche an der Vorderachse abhängig von der
Radlast und die Hinterachse bekommt weniger Fläche abhängig von der Radlast.
Die Crux ist mit Breitreifen verschlechtert isch die Bremsleistung an der Hinterachse
unproportional mehr als bei schmalen Serienreifen. Die Kontaktfläche ist in beiden
Fällen gleich gross aber die Quer-Orientierung ergibt weniger Reibleistung.
Von aher ist die Behauptung das Breitreifen die Bremsleistung verbessern
nur dann wahr wenn man weitere Massnahmen ausser der Verbreiterung der
Reifen vornimmt. Der Vorteil der Breitreifen kommt erst beim Kurvenfahren zum tragen.
Ein Sonderfall sind Rennsportreifen wie in der Formel 1.
Diese sind hoch bauende "Standardreifen" mit einer meist Stahlfreien Karkasse.
Bei Motorsportreifen gilt es denn Kompromiss zu optimieren.
Fürs beschleunigen und Bremsen will man einen möglichst schlanken Reifen der hoch baut
und weiche Seitenflanken hat. Ein derartiger Reifen hat immer die maximal mögliche
Kontaktfläche in der Wirkorientierung.
Beim Kurvenfahren ergibt die Weiche Flanke dass sich die Profilfläche möglichst plan an die
Strasse schmiegt. Bei Slicks saugen sich die Reifen meist von selbst an die Oberfläche.
Insofern sind Breitreifen im Motorsport immer mehr verfügbare Kontaktfläche und daher
bremst die FIA bei Bedarf über schmallere Räder die Formel 1 ein aber dass funktioniert nicht weil
dann die Autos auf der geraden noch schneller werden und das Bremsen noch kritischer wird.
Also hat die FIA einfach mit Rillen die maximal verfügbare Kontaktfläche limitiert.
Der einizige Grund im Motorsport Niederquerschnittbreitreifen einzustezen war dass man
mit der Modernen reifentechnik viel bessere Reibwerte pro cm² erreicht und man einfach
maher Bremsleistung am Rad realisieren konnte. Und die Bremsleistung braucht möglichst
grosse Hebel sprich eine möglichst grosse Bremsscheibe.
Ein technischer Glanzpunkt zur Problemlösung war die von Porsche erfundene aussenumlaufende
Bremsscheibe mit der man praktisch die gesamte Radschüssel als Bremscheibeaussendurchmesser nutzen konnte. Das System wurde später von Piech im V8 verbaut weil er nur damit in der
Rennklasse mit der schweren Allradlimo gegen die viel leichteren Konkurenten einen
Cahnce zum Ausbremsen hatte. Das als UFO System bekannte Bauteil wird aber wegen
Wartungsprobleme gegen normale Bremsanlage getauscht und auf den meisten Audi Foren
erklären dann "Spezialisten" dass eine HP2 viel mehr Bremsleistung erzeugt....
Also das heute die meisten rennklassen auf "Breitreifen" fahren leigt nur daran dass man
möglichst viel Bremse im Rad unterbringen will und der Reifensponsor davon lebt dass er
Breitreifen verkauft obwohl technisch am Normalauto ein Rückschritt.
Natürlich wissen dass auch die Autohersteller und dann gibt es welche die fangen an
speziel für die eigenen Autos entwickelte Reifen herstellen zu lassen.
Dort ist die Karkasse und Gummimischung optimal für schnelles Fahren und
kontrollierbarem Handling solange die Achslast/Radstellungsparameter optimal sind.
Das ist ein relativ kleines Fenster dass man schon oft durch einfaches tieferlegen verschlechtert.
( Also wenn man durch tieferlegen "tunt" verschenkt man Performance und Handling )
Die bekanntesten Spec Reifen findet man bei Porsche ( N Reifen) aber auch Audi, BMW,
Daimler, AMG lassen für die Erstausrüstung passende Reifen schneidern speziel bei
Neuvorstellunguneb bekommen die ersten Monate fürs optimierte Handling ausgelegte
Reifen... wenn dann die Autobild den Test gemacht und veröffentlich hat kommen
wieder billigere Standardreifen drauf die dann evtl einfach 10% weniger Performance bringen
aber im Einkauf halt 50% weniger kosten.
Was der Kunde dann später drauf macht ist den Herstellern egal weil ein grosser Teil
dass billigste drauf macht und damit eh nicht mehr Kunde ist und ein anderer macht halt
Breitreifen drauf und ist damit evtl ein guter Kunde wenn er denn passenden Cash fürs
Optimale hinlegt.
Wer sich Fahrwerkstechnisch optimieren will kommt nicht drum rum zu einem Profi zu gehen
der sich nicht nur mit den Reifen auskennt und das optimale einkaufen kann sondern auch die
nötien Fahrwerksänderungen herausfindet.
Daher würde ich als Käfer Fahrer bei wirklich erwünschten verbesserungen halt zu einem
Tuner ghen der auch im Käfer Cup oder sonstigem Motorsport aktiv ist.
Hier ist der Hintergrund warum viele Tuner auf Porsche Räder umsteigen und die schnell
bei heissen Käfern beliebt wurden. Bei Porsche gabs das optimale Gummimaterial und sehr
gute Felgen, zudem passten auch die Bemsen ohne grossen Aufwand.
Das man dann auf vielen Käfer Blasen Käfer sah die billige Porsche Räder Kopien und billigsten Gummi drauf hatten ( Motto zuwas die teueren Porsche N Reifen kaufen wenns auch für die
hälfte geht ) hat dann immer schnell die "Interessanten" Kandidaten rausfinden lassen.
( Entweder weil die wussten um was es geht oder einfach jemand für viel Geld das optimale
einbauen liessen )
Das oft übliche Bling Tuning oder Fett Tuning ist technisch oft ein Rückschritt und deswegen
kann ein gut gemachter Käfer mit dezenten Rädern unter Serienkotflügel immer
noch mit den Superbreitautos locker mithält oder gar schneller sind.
Und natürlich kann der Käfer dass auch mit aktuellen neu gebauten Superautos weil
am Ende zählt nur das Leistungsgewicht X optimelem Gummikontakt X Fahrerhirn.
Und da ist der Spass wenn man mit einer alten 100PS Käfer Möhre auf passenden
Nebenstrassen nagelneue Golf VR6 oder BMW Z4 abhängt.
Das die Jungs auf der Autobahn am Ende die tiefere Gaspedalstellung haben ist nur
eine Frage des Geldbeutels aber nicht "Smart"
Grüsse
Sorry wegen Professurmodus... wurde gestern gequält (Reha)
PS Bremse mache ich evtl. später bei einem ALtfall (6 Wochen her)
63 Antworten
Karl, ich habe mir alles durchgelesen.
Du hattest vorne das Ersatzrad rausgeschmissen. Dafür könntest Du die Batterie ja auch nach vorne nehmen. Ich weiss nur nicht, ob das beim 03er auch so geht, der Platz da ist. In der Reserverad-Mulde ideal, weil so weit vorn und so weit unten wie möglich.
Beim 03er kenne ich mich nicht so aus, aber Dich haben die Federn vorne stark beschäftigt, nur hast Du den falschen Gedankenansatz, mit den Begrenzern. Ich würde einfach kurze, richtig harte Federn vorne reinmachen, an verstellbaren Federbeinen. Harte Federn federn nicht so weit ein, und dadurch natürlich auch nicht so weit aus, bei "Auftrieb"
Bei mir ist das Problem eher umgekehrt. Beim Tieferlegen der VVA wird er vorne bretthart. Der federt sozusagen garnicht mehr, ohne eingebaute Dämpfer federt er vorne weniger als hinten mit Dämpfern in der härtesten Stufe. Erst wenn ich den ein Stück hochnehme wird es besser. Wahrscheinlich die Eigenart der Bundbolzen Vorderachse. Ein weiterer Grund für die flacheren Reifen, die ich jetzt gekauft habe.
Ich hatte es schon geschrieben, die Bremswirkung ist geringer, wenn er vorne nicht federt. Er springt einfach, beim Blockieren. Ich bin aber zuversichtlich, die richtige Einstellung noch zu finden. Ist aber eine Erklärung dafür, warum Du mit der Bremswirkung nicht ganz so große Probleme hast.
Wie sieht es denn bei Dir auf nasser Straße aus?
Gruß
Rudi
Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
Die 19er von CSP brauchen keine Unterlegscheiben.
Die 22er von der Vorderachse sind mit der Entlüftung scheisse, gänge aber vielleicht.
Der Tip mit dem Bus ist gut. Welcher Typ+Baujahr?Achso: woher wusstest Du denn, dass ich 40er Backenbreite im 65er Käfer fahre?😉
T2,T3
z.B.
http://cgi.ebay.de/...096QQcmdZViewItemQQptZAutoteile_Zubeh%C3%B6r?...|66%3A2|39%3A1|240%3A1318|301%3A1|293%3A1|294%3A50
Das mit den 40er Belägen hattest du mal beim Bremstrommelausdrehen geschrieben.
Ich habe für den Buggy ein Satz für 9,90€ zum Ausprobieren bei Ebay gekauft.
Du mußt jedoch an der Ankerplatte das Loch für die Befestigungsschraube 3mm nach unten auffeilen!
Gruß Uwe
Hupps, die sind ja fast 24mm.😛
17,5mm --> 240,5mm2 --> 100%
19,0mm --> 283,5mm2 --> 118%
22,0mm --> 380,1mm2 --> 158%
23,8mm --> 444,9mm2 --> 185%
Vorsicht ist geboten, sonst überholt einem schnell mal das Heck. Da sollte man sich langsam rantasten. Als erstes werde ich mal meine 19er probieren. Vielleicht finden sich noch 22er.
Gruß+Danke
Rudi
@ Rudi,
vorne ist auch eine Typ3 Bremse drin, sonst hätte der TÜV auch nicht mitgemacht bei 140PS. Die brettharten Bilsteins kamen raus und dafür rote Konis rein. Beim Cabrio muss es schon ein bisschen federn, sonst klappert mir es zuviel.
Für ohne Bremskraftverstärker bin ich zufrieden. Nass kann ich gar nicht soviel sagen, weil ich nur bei Trockenheit fahre. Musste ein einziges mal bei Nässe auf der BAB in der Kolonne aus 130 sehr hart bremsen, da blockierte sie vorne und kam etwas ins schlingern, ließ sich aber gut wieder abfangen.
Der 03 Kofferraum ist recht groß, wenn man das Reserverad rausnimmt. Da würden Batterien locker passen, aber wenn ich mit Freundin und Kindern einkaufen fahre oder an den Strand, dann muss auch ordentlich was rein. Im hinteren Kofferraum ist schon das Krawalltönnchen.
Wie hast Du eigentlich die beiden Batterien verschaltet? Hart parallel?
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Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
Hupps, die sind ja fast 24mm.😛17,5mm --> 240,5mm2 --> 100%
19,0mm --> 283,5mm2 --> 118%
22,0mm --> 380,1mm2 --> 158%
23,8mm --> 444,9mm2 --> 185%Vorsicht ist geboten, sonst überholt einem schnell mal das Heck. Da sollte man sich langsam rantasten. Als erstes werde ich mal meine 19er probieren. Vielleicht finden sich noch 22er.
Gruß+Danke
Rudi
Das ist richtig.
Deshalb hatte ich geschrieben:
Nur bei extremer Bereifung!!!!
z.B. bei meinem Buggy:
vorne 195/60/15 Abrollumfang 187
hinten 255/75/15 Abrollumfang 232 + 24%
Breite hinten +31%
Serienbremse 100% +24% =124% + 31% =162%
185 : 162 =114% Veränderung gegenüber 17,5er RBZ
Die größere Reifenauflagefläche durch den größeren Raddurchmesser pauschal hinzu!!!
Dann hat man die erwünschte Veränderung der Bremsbalance Richtung hinten
der Unterschied zwischen 19er + 23er sind 157%
157:162 = 97%
Das heißt dann 3% nach vorne,
Bei 255er + 24er RBZ gegenüber
195er rundrum mit 19er RBZ hinten.
oder 14% nach hinten gegenüber 17er RBZ
Hab ich bei meiner Berechnung einen Gedankenfehler?
Das müsste doch klappen.
Uwe
Batterien parallel schalten, geht ja nicht anders. Nur sollten beide etwa gleich voll sein, beim Zusammenschließen. Zwischen den Batterien müssen die Kabel auch nicht so dick sein, so 6-10mm2. Dies war ja bis jetzt erstmal Anprobe, ob ich eventuell nochmal was freischneiden muss, mit der Flex u.s.w. Bin ja immernoch beim Schweissen an diesem blöden Reserverad-Loch😠 Früher bin ich aber auch schonmal einige Zeit mit zwei Batterien gefahren eine hinten links und eine rechts. In der DDR gab es Käfer-Lichtmaschinen nicht unbedingt im Express-Versand.😉
Dass die Batterien unten in das Loch reinpassen, ist so schon nicht schlecht. Der 03er ist ja anders gebaut. So wie die Batterien drin stehen, würden die mich sogar weniger stören als das Reserverad, z.B. Beim Tanken mit Kanister. Nachdenken werde ich auch nochmal über eine doppelt große Batterie. Zwei kleine haben aber den Vorteil, dass ich die auch ersatzweise in meinem Golf oder meinem Caddy fahren kann.
Zum RBZ: meine Milchmädchen-Rechnung war nicht ganz richtig, vorher waren ja bei mir auch 19er RBZ drin. (Bremse -65) Gelesen habe ich mal, dass die Backenbreite der Bremsbacken keinen Einfluss auf die Bremswirkung hat. Rein physikalisch betrachtet zumindest. Vielleicht trifft sogar selbiges für breitere Reifen zu. Man würde ja sonst echte Unterschiede merken, zwischen Breitreifen und schmalen Asphaltschneidern. Der Raddurchmesser hat dann aber schon Einfluss. Allerdings bezieht sich die ganze Betrachtung ausschließlich auf die Hinterachse, um sich erstmal ein Bild zu machen, wie die Bremskraft hinten steigen müsste, bei gleicher Pedalkraft. Die Balance zwischen Vorder und Hinterachse ist eine andere Sache und steht auf einem ganz anderem Blatt. Z.B. hier: http://www.flat4.de/bremse.htm
Ich ziehe mir aber die probier-Methode vor, falls ich mich verrechne.🙄
Gibt es in irgendeiner Fahr-Situation Anzeichen, dass das Heck eher ausbricht, wie die Front, muss man die hinteren RBZ eine Nummer kleiner nehmen.!
Also, Uwe, weil Du schon so fragst: Ich denke, die Reifen-breite kann man nicht ansetzen, den Durchmesser schon. Wenn man auf einmal den Motor in Fahrtrichtung neben sich hat, gibt es eine elegante Rolle und man liegt auf dem Dach im Straßengraben. Ist mir schonmal passiert, als ich mal zu doll mit der Handbremse rumgespielt hatte. Das war vielleicht peinlich.😁😁😁
Aber passiert halt.😉
Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
gibt es eine elegante Rolle und man liegt auf dem Dach im Straßengraben. Ist mir schonmal passiert, als ich mal zu doll mit der Handbremse rumgespielt hatte.
Oh je,wenn du schon probleme mit dem Bremsen hast,was machst du dann erst wenn das zweite problem mit dem Gaspedal auf dich zukommt.Etwas zu weit gedrückt und du stehst auch quer zu der Straße.Das sind jetzt 2 dinge die du auf einmal beachten mußt,ne ne ,wenn das mal gutgeht😁
Ja, Vari, ich bin einige Jahre Ford Scorpio gefahren, der stand öfters mal quer. Beim Gasgeben passiert nichts. Das nennt man übrigens "Drifting" In den Wintermonaten durfte ich das mit dem Scorpio zur genüge üben. Der kam ja bei 5cm Neuschnee schon nicht mehr vom Fleck. Das war ein richtig doofes Auto.
Auf's Dach gelegt hatte ich mal einen Trabi, eben weil ich die Handbremse nicht rechtzeitig wieder locker gekriegt habe. Gleiches passiert bei falsch abgestimmter Bremse. Das ist nahezu chancenlos.
Aber nochmal zur Berechnung:
Um den RBZ gleichzeitig mit zu vergrößern, bei Vergrößerung des Raddurchmessers würde ich so rechnen:
19,0mm --> 283,5mm2 / alter Abrollumfang 187 * neuer Abrollumfang 232 = 351,7mm2
Dies entspricht einem erforderlichen RBZ-Durchmesser von 21mm, sozusagen unveränderte Bremskraft für diese Achse. Über 22mm kann man vielleicht auch noch reden, dann würde ich aber aufhören.
Bei der rechnerei fehlen aber noch werte😁
-Achslast ,je nach stärke der verzögerung
-Tank,voll/leer
-Solofahrt oder Vollbesetzt/vorn -hinten
-Umgebungstemperatur
-Reifentemperatur
-Fahrbahnbeschaffenheit,griffig oder doch eher glat
-Qualität der Reifen,uralt und steinhart,neu und griffig,Billigpelle ohne Führungskräfte
-Viel oder wenig Profil
-Qualität der Bremsbeläge
-Stoßdämpfung ,hart /weich
-Nass/trocken ändert wieder alles
Und nu nochmal neu berechnen inkl.der variabelen😁😁
Ich denke da ist es besser nach den gemachten erfahrungen mal eine Nummer größer einzubauen und vorsichtig auszuloten wie er bremst.
Vari-Mann
Probieren geht über studieren.😉
Aber VORSICHTIG!!!
Aber einen Tip für den Uwe habe ich noch: Wenn er seine RBZ für 9,90 nicht für alle Ewigkeit in's Lager legen will, baut er vorne eine große Scheibenbremse ein, dann machen 24er RBZ hinten durchaus Sinn.
Gruß
Rudi
Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
Probieren geht über studieren.😉
Aber VORSICHTIG!!!Aber einen Tip für den Uwe habe ich noch: Wenn er seine RBZ für 9,90 nicht für alle Ewigkeit in's Lager legen will, baut er vorne eine große Scheibenbremse ein, dann machen 24er RBZ hinten durchaus Sinn.
Gruß
Rudi
"Probieren"
Genau das habe ich mir gedacht.
Für 9,90 kann man das ruhig mal ausprobieren.
Der Buggy ist vorne so sau leicht,
Ich habe den früher vorne in die Parklücke getragen (vor der Disco als "posen"😉
Vorne an der Stoßstange hochgehoben + dann wie eine Schubkarre inne Parklücke, die brauchte nur 30cm größer als der Buggy sein.
Mit Trommel vorne + 19er hinten bei 185/80/15 + 225/80/15
hat ermaßlos vorne überbremst.
Uwe
Jetzt habe ich mich doch schon wieder zu einem Jugengschwank verleiten lassen!
Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
Batterien parallel schalten, geht ja nicht anders. Nur sollten beide etwa gleich voll sein, beim Zusammenschließen.
Geht schon anders, kannst sie über Leistungsdioden voneinander entkoppeln. Harte Spannungsquellen, also solche mit sehr niedrigem Innenwiderstand parallel zu schalten ist kritisch, da schon bei geringsten Spannungsdifferenzen hohe Ausgleichsströme fließen.
Alternative ist, über L-Dioden von Lima laden, und dann den "normalen Käfer über die eine Batterie laufen zu lassen, und die anderemn zusätzlichen Stromverbraucher über die zweite
Ja, Karl, da kannst Du schon recht haben, aber wenn es so bedenklich wäre, gäbe es keine Starthilfe-Kabel.
Gruß
Rudi
Hast Du mal gesehen, wie es funkt, wenn Du das Starthilfekabel anschließt? Da fließen viele Ampere.
So ein Starthilfevorgang ist ja auch nur von kurzer Dauer.
Ich habe auch schon probiert ein Batterie "Umzufüllen" Da wird es warm.😛 Sind die beide ausgeglichen und ordentlich miteinander verbunden sehe ich absolut keine Probleme. Wenn die beide vom gleichen Typ sind und vielleicht sogar mit gleicher Kabel-Länge und Dicke beide über einen T-Abgang angeschlossen wären ist das Niveau permanent ausgeglichen. Manche Batterie-betriebene Geäte, wie el. Hubwagen, mein Rasierer oder sogar eine Notstrom-Station aus DDR-Zeiten kenne ich, die auch so verkabelt sind. Also echt NO Problem, Karl. Nach wie vor steht ja auch noch die Möglichkeit, eine große Batterie zu nehmen. Es gibt auch teure Starthilfekabel, die Sicherung oder Strombegrenzung haben. Oftmals kriegt man ein liegengebliebenes Auto auch mit Starthilfe nicht an, weil die Battrie den Strom "wegsäuft😉". (Mir fällt gerade kein anderes Wort ein)
Gruß
Rudi