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BiTurbo Sammelthread

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 27. August 2009 um 13:49

Liebe Experten,

der BiTurbo steht im Opel Konfigurator nicht mehr zur Verfügung. Was bedeutet das? Gibt es Insider Infos?

Beste Antwort im Thema
am 3. März 2010 um 19:10

Hallo,

wie vom Motorenwerk Kaiserslautern zu hören ist,

läuft die Serienfertiing der 190 PS Motoren an!

 

Gruss

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Der 2,2er im Mondeo is doch kein Biturbo oder hab ich da was überlesen?

am 13. Februar 2011 um 11:34

Edit: doppelpost

am 13. Februar 2011 um 11:48

Edit: jetzt komme ich ins straucheln, ich meine der MK 4 2.2 TDCi ist ein BiTurbo.

Wenn ich nicht alles durcheinander bringe müsste der auf dem alten 2.2 Bi Turbo (175 PS) PSA Motor basieren. Aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen.

Google mal nach "mondeo 2,2 tdci 200ps" , ich finde da nix von Biturbo.

Alle aktuellen Ford CR-Motoren sind "normale" Turbodieselmotoren, was ja nichts "Schlechtes" ist.

Ford hat sich vor ein paar Jahren von der Bi-Turbotechnik "verabschiedet"...siehe hier:

http://www.automobil-industrie.vogel.de/antrieb/articles/144411/

Und wenn nun Ford quasi aus der "Hüfte" einen "normalen" 2,2 CDTI mit 200 PS bringt, dann wäre ein nun endlich erscheindender, ca. 7 Jahre lang angekündigter 1,9-2,0 CDTI-Biturbo von Opel mit 190 PS dagegen irgendwie deplatziert, weil der Kunden aus heutiger Sicht davon keinen Mehrwert, sondern im Gegenteil erhöhte Kosten (Reparaturwahrscheinlichkeit; Fehlerquellen; Steuerung; Ersatzteile...) hat.

Viele Grüße, vectoura

am 13. Februar 2011 um 12:24

Du hast recht. Muss ich irgendwie falsch in Erinnerung haben. Irgendwann hat Ford die Diesel separat von PSA verwendet...

Vielleicht sollte sich Opel den neuen 2.2 Diesel von Chevrolet ausborgen.

Anscheinend eine Neukonstruktion , DOHC, Delphi CR, Steuerkette, 184 PS , 400 Nm.

Der sackt wohl den hier erflehten Biturbo ein.

http://www.gmeurope.info/.../CAPTIVA_AT_TechData.xls

http://www.alle-autos-in.de/.../...rolet_captiva_22l_4wd_ktg5232.shtml

Gruß,

Z4Isthier

Der neue Captiva / Antara - Diesel hat übrigens den exakt selben Hubraum sowie Bohrungs/Hubabmaße wie der Toyota D-Cat Motor --> 2231 cm³, 96mm Hub, 86mm Bohrung

Scheinbar gibts da eine Verwandschaft zwischen den beiden Motoren. Weiß jemand genaueres?

keine Verbindung ... Toyota 15,7 :1 verdichtet, Chevi 16,3:1. ist anscheinend Neukonstruktion von VM Motori.

am 13. Februar 2011 um 19:42

Zitat:

Original geschrieben von Z4isthier

ist anscheinend Neukonstruktion von VM Motori.

Hallo,

habe ich hier auch schon so im Forum gelesen. Interessanter Weise bietet VM Motori auch einen fertig entwickelten 2.9 V6 Diesel an (wurde in dem o.g. Zusammenhang mit diskutiert)...

Ich weiß nicht, ob der besagte 184 PS VM Motori von Opel schon ausgeliefert wurde. Einen Fahrbericht habe ich noch nicht gefunden. Sollte der Motor das auf die Straße bringen, was auf dem Papier steht, wäre der tatsächlich eine Alternative zum CDTTI (es sei denn, Opel bringt den CDTTI auf über 200 PS, die Fahrbarkeit eines CDTTI stelle ich mir sehr ansprechend vor...)

Ich habe bei Saab gelesen im Konfigurater das der hier schon öfters beschrieben BITurbo ein 2Stufiger turbo ist?!

Ich dacht eigentlich das ein Biturbo 2 Turbolader hat die nacheinander geschalten sind einer für den Unteren bereich und einer für den oberen bereich. Und in der mitte laufen Sie alle beide.

Zumindest stand das damals bei Opel wo Sie den Vectra Biturbo Diesel 2003 vorstellten.?

Oder meinen die bei Saab eigentlich 2 Turbos?

Oder habe ich das falsch verstanden?

das heißt ja zweistufig, erst machts der eine, dann der andere....

Hier kommt es oft zu Mißverständnissen: Zweistufig bezieht sich auf den " erzeugten Druck", wie bei einer Turbine. Es ist als Gegensatz zu "einstufig" gemeint, also die normalen Wald & Wiesenlader.

Es ist nicht gemeint, daß erst der Eine und dann der Andere arbeitet, bzw der Andere zugeschaltet wird. Das wäre Registeraufladung.

Es arbeiten immer beide Lader gleichzeitig.

Unter Vollast wird der Kleinere der beiden Lader dann "weggeregelt", zB per wastegate. Dabei läuft er aber immer noch, wird noch durchströmt. Aber eben nicht mehr voll.

Biturbo/Twin Turbo

 

Als Biturbo und „Twin Turbo“ bezeichnet man die parallele Verwendung von zwei Ladern. Bi ist die lateinische Vorsilbe für zwei, Twin bedeutet „Zwilling“ (englisch). Bei dieser Konstruktionsform werden anstelle eines einzelnen größeren zwei kleinere Lader verwendet. So würde bei einem Vierzylinder-Biturbo-Motor jeder Turbolader von zwei Zylindern mit Abgas versorgt werden. Durch die Verwendung von zwei kleineren Ladern mit entsprechend geringeren Trägheitsmomenten kann das Ansprechverhalten beim Gasgeben verbessert werden. In geringem Umfang wurden auch Motoren mit mehr als zwei Turboladern entwickelt, um eine weitere Verbesserung des Ansprechverhaltens zu erreichen. So kam beim Bugatti EB110, wie auch beim Bugatti Veyron 16.4, ein Vierfachturbo zum Einsatz.

Sequenzieller Biturbo

Bei einem sequenziellen Biturbo werden nicht beide Turbinen ständig durch das Abgas angetrieben, sondern die zweite Turbine wird erst bei entsprechendem Leistungsbedarf zugeschaltet und treibt dann den zweiten Verdichter an. Ist das geschehen, arbeiten die Lader nach dem Prinzip des Biturbo parallel. Ziel dieser Technik ist eine bessere Nutzbarkeit des Drehzahlbandes. Im oberen Drehzahlbereich hat man den Vorteil der größeren Fördermenge zweier Turbolader, während in den niedrigen Drehzahlbereichen die geringe Masseträgheit nur einer Turbine ein schnelles und frühes Aufbauen des Ladedrucks und damit ein gutes Ansprechverhalten bewirkt. Beispiel Benzinmotor: Der 3,0-l-Reihensechszylinder-Biturbo, der ab 1993 im Toyota Supra (JZA80) verbaut wurde (der Supra wird als Twin Turbo bezeichnet, nicht als Biturbo). Beispiel in der Dieseltechnik: Der 2,2-l-Vierzylinder-Biturbo-Dieselmotor von Ford/PSA (DW12BTED4).

Registeraufladung

Als Registeraufladung bezeichnet man die parallele, abwechselnde Verwendung von Turboladern. Dabei wird ein kleinerer Lader, der aufgrund der geringen Massenträgheit schnell hochdreht, für niedrige Drehzahlen verwendet. Ab einer bestimmten Drehzahl wird auf einen großen Turbolader umgeschaltet, der dann genügend Luftmasse und Druck für das hohe Luftvolumen höherer Drehzahlen bereitstellt. Die verschiedenen Turbolader können optimal auf ihren Wirkungsbereich abgestimmt werden, und der kleine Lader minimiert das so genannte Turboloch: Bei niedrigen Drehzahlen war der zumeist große Lader nicht in der Lage, eine gewisse Drehzahl zu erreichen, um damit einen Überdruck im Ansaugbereich aufzubauen. Unterhalb dieser kritischen Marke arbeitet ein normaler Turbomotor wie ein Saugmotor. Die Registeraufladung ist im Automobilbau allerdings bis heute nur selten anzutreffen. Erstes Serienfahrzeug mit Registerturbo war der Porsche 959.

Es kommen auch Aufladekonzepte zum Einsatz, bei denen es sich technisch gesehen um Kombinationen aus Registeraufladung und mehrstufiger Aufladung handelt, so bei den Motoren in den BMW-Modellen 535d (Baureihe E60/61), 335d, 123d und bei den 129-PS- und 150-PS-Dieselmotoren des neuen Mercedes-Benz Sprinters. Hierbei arbeiten die Verdichter des kleineren und des größeren Laders in Reihe auf der Ansaugseite. Wird wenig Leistung benötigt, wird die Luft nur durch den Verdichter des kleineren Laders komprimiert. Bei höherer Last wird dann durch Steuerung des Abgasstroms und geregelte Überbrückung des ersten Verdichters der größere Lader wirksam. Durch eine Kennfeldregelung der Gassteuerung auf der Abgas- wie auf der Frischgasseite im Zusammenspiel mit der Kraftstoffeinspritzung können Drehmomentschwankungen im Übergangsbereich weitgehend unterdrückt werden.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Turbolader

Gibst eigentlich Neuigkeiten zum Biturbo?

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