Bitte um Hilfe bzw. Ratschlag!!! Reifen RS3

Audi RS3 8PA

Liebe Motor-Talk Gemeinde,

ich wende mich an euch da ich mit meinem Latein am Ende bin.

Kurze Erklärung:

Vor genau zwei Wochen fuhr ich von meinem Italien Urlaub nach Hause (München) als ich auf der A95 höhe Murnau in eine Regenwand mit ca.140 km/h geriet kam es zu Aqua Planing, 2 Drehungen und der Leitplanke und somit 25,000 Euro Schaden. Die Polizei die sehr schnell eintraf hat festgestellt das meine vorderen Reifen (Continental 235/34 R19 91Y) nur noch ein Profil von 3mm aufwiesen und hinten (225/35 R19 88Y Continental) NUR 1,3mm hatten.
Erst einmal bin ich froh dass mir, meiner Freundin und dem Hund nichts passiert ist aber es geht jetzt um den Wagen bzw. die Räder.
Ich habe die Reifen vorne neu über die MAHAG gekauft und zum ersten Mal ende März 2014 bei einem km Stand von 23523 montieren lassen. Die Hinteren waren vom Jahr 2013 und hatten noch 6 mm drauf! Mein jetziger km Stand nach 3 Monaten ist: 29789
(Ich musste vorne neue kaufen da die Spureinstellung 2013 falsch war (Audi sagte mir ich müsse innerhalb von 4 Wochen unter das Auto krabbeln um selbst nachzusehen dass eine Einstellung übernommen wird! Die vorderen Reifen Waren wie auf dem Bild unten Sichtbar innen komplett abgefahren, die Reifen in der Mitte wurden im März 2014 montiert hinten!)

FAZIT, ich oder der Wagen hat es geschafft Räder innerhalb von 3 Monaten zu vernichten!
Natürlich bin ich kein kriecher mit einem RS3 aber auch kein Rennfahrer.
Meine tägliche strecke verläuft sich auf 24 km davon 20 km Autobahn die aber seit 2 Monaten auf 60km/h beschränkt ist wegen Brückenbauten.

Da ich zuvor einen S4 344PS V8 gefahren bin und danach den S4 333PS V6 und mein Fahrverhalten sich nicht geändert hat frage ich mich: Wie kann das sein?

Ich habe Audi kontaktiert, die haben gesagt: Sie können sich dazu nicht äußern! Sehr hilfsbereit!

Die Mahag kann es sich nicht erklären da ich schon länger bei denen bin und ich wenn nur für neue Bremsen kam (das typische Audi Problem!)

Die HDI hat den Verdacht dass ich mit dem Audi quattro Automatik Getriebe, BURNOUTS gemacht hätte oder die MAHAG mir alte Reifen verkauft hat.

Kurz zu mir, ich bin kein Kind von Traurigkeit und fahre nicht um von A nach B zu kommen da ich Autofahren genieße und liebe. Ich würde niemals sparen wenn es um Sicherheit geht, aber ich muss ehrlich zugeben dass ich mir die Reifen nicht angesehen habe da ich nach 6 Tausend km mir niemals gedacht hätte hinten nur noch Slicks zu haben.

Vielleicht noch etwas wichtiges: Im Dezember 2013 wurde der wagen wegen einer Rückrufaktion zur Mahag gebracht, es wurden komplett neue Bremsen eingebaut und es gab ein Software update was mit dem Antrieb zu tun hatte, denn bei tempo 200 drehten bei dem betätigen des Gaspedals die Räder durch!!!

Hat einer von euch einen Ratschlag oder ähnliches erlebt? Ich fühle mich ein wenig wie mit einer Bank.... kaum regnet es wird der Schirm eingezogen!

Ich Dank im Vorhinein!!!

Beste Antwort im Thema

Wenn ich ganz ehrlich bin verstehe ich auch nicht was du von Audi willst?

Was können die für die Reifen?

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Meinst du uns (mich) damit?😉

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


@mk1290
Das sind die Typen die in den Glühbirne wechseln-Threads auftauchen 😉

Genau! Und die in Wirklichkeit keine Ahnung haben von gar nix! 🙄

An Dich, den TE und mk1290:

Ihr seid hingegen offensichtlich die Typen mit der sog. Vollkaskomentalität. Nach dem Motto: "Mir ist irgendeine Sch... passiert?! Verdammt nochmal, es wird doch irgendeinen geben, dem ich dafür die Verantwortung rüber schieben kann. Und wenn es noch so hanebüchen ist."

Klartext: Dass ein extrem starker Fronttriebler (oder Hang-On-Allradler mit starr angetriebener Vorderachse) dazu neigt, Reifen zu verschleißen, ist ja nun wirklich nichts revolutionär Neues. Und dass dabei die Vorderreifen in dieser Konfiguration einer stärkeren Abnutzung unterliegen als die Hinterreifen ist auch keine Raketenwissenschaft. Wenn nun dazu kommt, dass man einen 340 PS starken Nasenbär fährt (fast 70 % Gewicht auf der Vorderachse), was passiert dann wohl? Dann verstärkt sich das Phänomen höchstwahrscheinlich noch. Überraschung, Überraschung...

Und dass sämtliche Fachzeitschriften genau das Phänomen insbesondere mit der Conti SC-Bereifung ausführlich beschrieben haben, ist genausowenig ein Geheimnis wie die häufig beschriebene geringe Haltbarkeit der Contis an sich. Hinzu kommt, dass ein Autofahrer generell (ich zumindest halte das so) von Zeit zu Zeit einen Blick auf den Zustand seiner Reifen werfen sollte. Insbesondere, wenn man um o. g. Umstände weiß.

Zusammenfassend kann ich also immer noch nicht erkennen, was genau Audi hier falsch gemacht haben soll. Außer, das Auto überhaupt zu bauen und an Leute wie den TE zu verkaufen...

@maody66:
Nur weil du eine andere Meinung vertrittst gibt dir das noch lange nicht das Recht persönlich zu werden oder über mich zu urteilen.

Wenn du dich von Sachte angegriffen fühlst lass mich gefälligst aus dem Spiel.

Und damit bin ich hier auch raus.

Hi , ja vielen Dank!

Hab ich auf Facebook bereits eingetragen und es hat sich auch ein Herr der Audi AG gemeldet.
Der meinte das es entweder an den Reifen, Fahrwerk oder an meinem Fahrstil liegen kann.

Ich habe mir schon gedacht das es auf den Fahrer zurück kommt aber mal ehrlich nach 6000 km 4 Reifen zu vernichten ist eine Leistung. Da der RS3 (S3,S4,S4) mein vierter Audi ist und mein Verhalten sich nicht geändert hat bin ich mir zu 100% sicher dass es nicht an mir liegt. Naja, der Herr der Audi AG wird sich nach der Reparatur bei mir melden um mir womöglich ein Satz neue Reifen zu schenken?!? Hoffentlich nicht wieder CONTINENTAL 😉

Mal sehen was da passiert.

Zitat:

Original geschrieben von joachimstoll


versuchs mit der story mal auf facebook / social media... dann reagieren die schon von Audi
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Ich will nur eines von AUDI, ich will das jemand von denen zur Mahag fährt, mich anruft, das Analyse Gerät ansteckt, den Wagen überprüft und vermisst damit er mir sagen kann warum das passiert ist.

Wie schon beschrieben fahre ich auch gern mal schneller, aber die tägliche Autobahn zur Arbeit ist seit März (also seit Montage) auf 60kmh beschränkt und auf einer Rennstrecke war ich nicht.

Bin jetzt kein Experte im Punkto Reifen aber ich fahre Jährlich 30.000 km, würde bedeuten ich bräuchte 5 Sets Reifen Jährlich, das macht über 7500 Euro Reifen!

Ich fahre auch einen 911 Turbo BJ 2010 , die Reifen sind seit 30,000 km drauf und die Bremsen seit 90,000, sind super in ordnung!
Und der hat einen anderen Antrieb plus um einiges mehr Power.

Natürlich hätte ich die Reifen kontrollieren sollen, und ich mache mir genug Vorwürfe aber ich verlange auch einen besseren Service wenn man für über 250,000 Euro bei Audi Autos gekauft hat. Und wenn es “nur“ 10,000 Euro sind, vollkommen egal man kann nicht einfach nur sagen: Wir können Ihnen leider keine Auskunft geben, das geht nicht!

Was ist bitte für Sie ein echter Fall? Wenn die Reifen von der Elektronik her gesponnen haben ist das ein echter Fall der viele andere in Lebensgefahr bringen könnte.

Wenn Sie sich ein Produkt kaufen und sich darauf verlassen und ein erheblicher Sachmangel entsteht, wollen Sie sicherlich auch eine Bessere Antwort und Support bekommen, oder nicht?

Also mal sehen was die Audi AG macht, bis jetzt ist es enttäuschend!

Zitat:

Original geschrieben von JochenRoman


Nach wie vor frage ich mich was das mit Audi zu tun hat...?!
Soll er halt dem Reifenhersteller auf den Hof kacken..
Aber Audi da bei Facebook anzufahren oder im Fernsehen (?!?) was soll sowas?

Und vielleicht hat der sachverständige von Audi auch einfach "echte" Fälle die vielleicht auch Sinn ergeben wenn sich das mal einer anguckt als sowas hier..

Zitat:

Original geschrieben von maody66


Klartext: Dass ein extrem starker Fronttriebler (oder Hang-On-Allradler mit starr angetriebener Vorderachse) dazu neigt, Reifen zu verschleißen, ist ja nun wirklich nichts revolutionär Neues.

Deswegen ging es ja auch garnicht um die Neigung, sondern um eine Besessenheit diesbezüglich der Karre.

Die mehrmals erwähnten Laufzeiten eines Gummis entsprechen nicht den allgemeinen Erfahrungswerten bei dem Fahrzeug. Auch bei dem nicht. Um aber etwas dazu sagen zu können muß man schon selbige besitzen. Oder fremde kennen.
Das sehe ich hier nicht gegeben. Was sich interessanterweise meist umgekehrt zur Textmenge verhält...

Zitat:

Original geschrieben von Sachte



Zitat:

Original geschrieben von maody66


Klartext: Dass ein extrem starker Fronttriebler (oder Hang-On-Allradler mit starr angetriebener Vorderachse) dazu neigt, Reifen zu verschleißen, ist ja nun wirklich nichts revolutionär Neues.
Deswegen ging es ja auch garnicht um die Neigung, sondern um eine Besessenheit diesbezüglich der Karre.

Muss ich nicht verstehen, den Satz, oder?!

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Die mehrmals erwähnten Laufzeiten eines Gummis entsprechen nicht den allgemeinen Erfahrungswerten bei dem Fahrzeug. Auch bei dem nicht. Um aber etwas dazu sagen zu können muß man schon selbige besitzen. Oder fremde kennen. Das sehe ich hier nicht gegeben. Was sich interessanterweise meist umgekehrt zur Textmenge verhält...

Eigentor aus nahezu unmöglichem Winkel, würde ich sagen. Zunächst: mein erster Post in der Sache war ein Einzeiler. Der aber offenbar ohne weitere Erläuterung nicht für jedermann verständlich war. Dann ein herrlicher Widerspruch in sich selbst, betreffend hier zwar mehrfach erwähnter aber angeblich nicht der allg. Erfahrung entsprechender Laufzeiten.

Zum anderen, wie Du aus meinem Avatar ersehen kannst (die Mühe hättest Du Dir wenigstens vorher machen können), fahre ich tatsächlich auch einen relativ starken Hang-On-Allradler mit starr angetriebener Vorderachse, nur nicht ganz so kopflastig. Und vor diesem hatte ich Ähnliche(s). Von wegen "nicht gegeben"...

In der Tat ist es mir nicht nur einmal gelungen, einen kompletten Satz Reifen innerhalb von weniger als 7 TKm runterzuschrubben. Zum Teil in erheblich weniger als 7 TKm. Und auf knapp 7 TKm bin ich mit meinem letzten Satz Contis auch nur gekommen, weil ich zwischendurch einmal die Achsen gewechselt habe. Da bin ich übrigens nicht der einzige, kenne etliche, denen das genauso gegangen ist, insbesondere mit werksseitig montierten Contis. Wird ja auch hier im Thread bestätigt. Von wegen "entspricht nicht den allgemeinen Erfahrungswerten"...

Aber diese "Diskussion" (die, das sei der guten Ordnung halber angemerkt, nicht ich angezettelt habe) bringt hier eh nicht weiter. Zumal Deine Argumente nur mit Mühe im Ansatz als solche zu bezeichnen sind. Soll der TE doch ins Fernsehen damit gehen und wir haben alle unseren Spaß. Und raus...

Ich wollte nur eine Hilfestellung oder Idee haben nicht das Ihr euch hier rechtfertigt. Es ist wie es ist, und ich war auch schon auf dem Salzburgring mit einem Audi S4 , der hat das 6 Stunden gepackt, dann waren die Bremsen futsch. Aber die Reifen waren super (Dunlop).

Also ich frage ja nur damit Ihr mir als absolute Leihe einen Tipp geben könnte auf was ich achten sollte bzw. was ich die Herrn in der MAHAG fragen soll.

Danke nohmals im Voraus.

Zitat:

Original geschrieben von maody66


In der Tat ist es mir nicht nur einmal gelungen, einen kompletten Satz Reifen innerhalb von weniger als 7 TKm runterzuschrubben. Zum Teil in erheblich weniger als 7 TKm.

Man sollte aber nicht verschwiegen, dabei, daß du die Nordschleife besuchst. Richtig?

Zitat:

Original geschrieben von Sachte


Man sollte aber nicht verschwiegen, dabei, daß du die Nordschleife besuchst. Richtig?

Wie schon geschrieben... Bei mir haben die Contis vorne beim ersten Mal 8.000 km und beim zweiten Mal 7.000 km gehalten... Und das ganz ohne Rennstrecke, oder übertrieben sportlicher Fahrweise. Unter Anderem deshalb kommen die mir auch nicht mehr aufs Auto. 😉

Oder vielleicht doch einen rüpelhaften fahrstyl?

Wenn man mit 1.8T mit "Werksbereifung" und so einem "fahrstyl" 30Tkm hinbekommt und beim RS3 und Werksbereifung 7Tkm, dann stimmt etwas mit der Werksabstimmung nicht. Oder? Dann müßen die Reifen entweder breiter oder andere Fabrikate oder beides.

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