Bitte um Bewertung von Neuwagenangebot
Opel Insignia, 4-Türer INNOVATION,
2.0 CDTI ecoFLEX [96 kW] Start/Stop, manuelles 6-Gang-Getriebe (MT-6) 33.035,00
Karbongrau 580,00
Stoff / Ledernachbildung Morrocana-Ribbon, Schwarz --------
4 Leichtmetallräder 8½ J x 20 im 5-Doppelspeichen-Stern-Design, 1200,00
OPC Line-Paket Exterieur 1215,00
OPC Line-Paket Interieur 600,00
Sitz-Paket --------
Parkassistent, vorn und hinten 645,00
Solar Protect®-Wärmeschutzverglasung 195,00
Gesamt € 37.995,00 => Hauspreis € 32.200,00
Das Angebot wäre inkl. Zulassung, Wunschkennzeichen, Überführungskosten, Fußmatten, Verbandskasten, Warnweste, Warndreieck und 1 Jahr Garantieverlängerung.
M.f.G. Jens
Beste Antwort im Thema
Was heißt " Realistisch und fair sind 20%?
Der Hersteller/Verkäufer maximiert seinen Nutzen, warum sollte es der Kunde nicht tun?
Auf den einschlägigen Plattformen im Web (mobile, neuwagen24, auto-best-preis usw.) werden vergleichbare Insignia Neuwagen für um die 28.000 € von Opel-Händlern angeboten und diese Insignia werden garantiert NICHT mit Verlust angeboten.
Also finde ich es aus Kundensicht "fair", anstelle der offerierten 32.200 € dann "nur" z.B. 29.200 € (das wären dann die ca. 3.000 € weniger...) zahlen "zu wollen", der wahrscheinlich "ortsansässige" Händler würde hier immer noch ca. 1.200 € teurer sein als die besten Angebote von (ebenfalls) offiziellen Händlern im Web, er hätte also immer noch einen ordentlichen Gewinn.
Als Kunde hat man absolut KEINEN Vorteil beim oder nach dem Kauf eines Produktes, wenn man "freiwillig" mehr zahlt, um dem Verkäufer "Gutes" zu tun o.ä. .
Man wird trotzdem keine bessere Kulanzregelungen im Kulanzfall erhalten, man wird trotzdem nicht von Rückrufen, Mängeln, Pannen etc. "verschont", man bekommt trotzdem "außer der Reihe" keinen kostenlosen Leihwagen, das Öl kostet dann trotzdem beim fälligen Service um die 20 €/Liter, die sicherlich nicht ausbleibenden kostenpflichtigen Reparaturen muß man trotzdem voll bezahlen und wenn die Werkstatt "voll" ist, bekommt man dann auch keinen zeitnahen Termin, sondern muß sich "hinten" anstellen...So what?
Viele Grüße, vectoura
18 Antworten
Das Fahrzeugangebot bzw. der Angebotspreis ist in Anbetracht der realen Marktsituation ca. 2.500 - 3.000 € zu hoch.
Viele Grüße, vectoura
2500-3000 finde ich etwas überzogen.
Realistisch und fair sind ca 20%.
Ist auch immer die Frage wie man zum Händler steht. Ist es der 1. Neuwagen. Wo werden die Wartungen gemacht. Bringt man zu den Wartungen eigenes Verschleißmaterial mit. Hat man mehrere Fahrzeuge.
Realistisch sollte ein Preis von ca. 30.500 zu erzielen sein. Das Jahr Garantierverlängerung ist immerhin auch schon dabei - und Zulassung und Überführung. Das muss man ja alles auch als Kostenpunkte sehen.
Achso, was ich noch Fragen wollte:
Bist Du sicher, dass für Dich das Ecoflex-Paket Sinn macht?
Gerade in Verbindung mit den 20Zoll Felgen etwas widersprüchlich.
Zitat:
Original geschrieben von JensKA68
Gesamt € 37.995,00 => Hauspreis € 32.200,00
Hallo Jens,
.... bei Auto-Best-Preis 28 T€ incl. Überführung 😉
Nur zur Orientierung, auch wenn du diesen Preis nicht erzielst so 3000€ sollten schon noch gehen.
Grüße
Checkup
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Was heißt " Realistisch und fair sind 20%?
Der Hersteller/Verkäufer maximiert seinen Nutzen, warum sollte es der Kunde nicht tun?
Auf den einschlägigen Plattformen im Web (mobile, neuwagen24, auto-best-preis usw.) werden vergleichbare Insignia Neuwagen für um die 28.000 € von Opel-Händlern angeboten und diese Insignia werden garantiert NICHT mit Verlust angeboten.
Also finde ich es aus Kundensicht "fair", anstelle der offerierten 32.200 € dann "nur" z.B. 29.200 € (das wären dann die ca. 3.000 € weniger...) zahlen "zu wollen", der wahrscheinlich "ortsansässige" Händler würde hier immer noch ca. 1.200 € teurer sein als die besten Angebote von (ebenfalls) offiziellen Händlern im Web, er hätte also immer noch einen ordentlichen Gewinn.
Als Kunde hat man absolut KEINEN Vorteil beim oder nach dem Kauf eines Produktes, wenn man "freiwillig" mehr zahlt, um dem Verkäufer "Gutes" zu tun o.ä. .
Man wird trotzdem keine bessere Kulanzregelungen im Kulanzfall erhalten, man wird trotzdem nicht von Rückrufen, Mängeln, Pannen etc. "verschont", man bekommt trotzdem "außer der Reihe" keinen kostenlosen Leihwagen, das Öl kostet dann trotzdem beim fälligen Service um die 20 €/Liter, die sicherlich nicht ausbleibenden kostenpflichtigen Reparaturen muß man trotzdem voll bezahlen und wenn die Werkstatt "voll" ist, bekommt man dann auch keinen zeitnahen Termin, sondern muß sich "hinten" anstellen...So what?
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Man wird trotzdem keine bessere Kulanzregelungen im Kulanzfall erhalten, man wird trotzdem nicht von Rückrufen, Mängeln, Pannen etc. "verschont", man bekommt trotzdem "außer der Reihe" keinen kostenlosen Leihwagen, das Öl kostet dann trotzdem beim fälligen Service um die 20 €/Liter, die sicherlich nicht ausbleibenden kostenpflichtigen Reparaturen muß man trotzdem voll bezahlen und wenn die Werkstatt "voll" ist, bekommt man dann auch keinen zeitnahen Termin, sondern muß sich "hinten" anstellen...So what?
Das wiederum glaube ich nicht alles. Wenn ich Händler wäre, dann würde jemand der bei mir gekauft hätte auch bei mir eher einen Termin bekommen. Genauso kann jeder Händler bei "gefühlten Problemen" "zieht nicht richtig" - oder "können sie da mal gucken" die Behebung ablehnen/sich mehr oder weniger Mühe geben.
Außerdem - Du fährst beim lokalen Händler Probe. Das kostet den auch etwas. Vorhalten von Räumlichkeiten, Fahrzeugen etc. - kaufst dann aber wo anders. Da muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Händler Probefahrten verweigern.
Die persönliche Gewinnmaximierung (nicht der fair ausgehandelte Rabatt im Rahmen) ist schon teilweise echt asoziales Verhalten. Dann muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Händler in der Fläche Pleite gehen oder wie in Berlin z.B. von großen Ketten aufgekauft werden. Die Verlangen dann wiederum suprahohe Servicepreise um das entgangene Neuwagengeschäft zu kompensieren.
Da ist mir doch ein lokaler Händler, der einen (fairen!!) Preis macht und im Vergleich angemessene Servicepreise hat deutlich lieber.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Das Fahrzeugangebot bzw. der Angebotspreis ist in Anbetracht der realen Marktsituation ca. 2.500 - 3.000 € zu hoch.Viele Grüße, vectoura
Sehe ich genauso. 16% Rabatt sind extremst wenig für einen aktuellen Insignia. Zum Vergleich: Autohaus24 bietet derzeit mindestens 28,3% und maximal 32,6% Rabatt an. Das ist ein doppelt so hoher Rabatt.
Das Fahrzeug würde man derzeit für 27.242 Euro + Überführung für ca. 28.000 Euro bekommen. Das sind mal locker 4.000 Euro Unterschied.
@Opel-Insignia...Dann mach' du das so, wie du es beschreibst und es ist für dich in Ordnung.
Kein Händler wird gezwungen, ein Auto zu einem Preis zu verkaufen, an dem er "nichts" verdient. Der Preis bildet sich frei am Markt. Und wenn andere offizielle Opelhändler das gleiche Fahrzeug (siehe Konfiguration Threadersteller) ca. 4.000 € billiger anbieten (können), was sie ohne Zwang und ganz öffentlich tun, dann kann der Threadersteller entweder bei "seinem" FOH die 32.200 € für den Insignia zahlen und hoffen oder wünschen, dass er für diesen hohen Preis einen " besonderen",quasi 110%-igen Folgeservice bekommt (wobei man ja annehmen sollte, dass man immer einen "100%-igen, "ehrlichen" Service bekommt...leider wird fast nirgends so viel "beschi...en" und gekalauert wie im Autohandel bzw. der Autowerkstatt...).
Oder er einigt sich mit dem entsprechenden FOH auf einen niedrigeren Preis und er hat dann trotzdem "Anspruch" auf die übliche Garantie, die übliche Kulanz, den "üblichen" (100%-igen) Service etc. .
Ich habe bei meinem FOH (hat mehrere Autohäuser) 2007 den mit Abstand teuersten Vivaro gekauft, der je von "meinem" FOH bis heute verkauft wurde.
Trotzdem wurde ich bei Kulanzen mehrfach von Opel abgebügelt, trotzdem muß ich (natürlich) die normalen (Werkstatt)Preise bezahlen (ich bin ja kein Hr. Wulff...), ich bekomme auch keine sonstigen "Vergünstigungen" und teure und/oder unnötige Reparaturen blieben mir auch nicht erspart.
Wer meint, dass das bei "seinem" FOH anders läuft bzw. laufen könnte bzw. wer meint, er könne ca. 3.000 € mehr an "seinen" FOH zahlen, in der Hoffung, dass er dann auch in der Folgezeit einen besonderen Service in adäquaten Gegenwert bekommt, der darf das natürlich jederzeit tun..."höhere" Preise zu zahlen ist nicht verboten, sondern "freiwillig" möglich und von den Verkäufern immer gerne gesehen...
Viele Grüße, vectoura
Man sollte das immer gut abwägen. Die Internetpreise können nur eine Orientierung sein. Der TE hat aber eine Differenz von über 4000 € ! Die muss man ja nicht ausreizen, aber es gibt ja Winterräder usw. da sollte man einen guten Kompromiss aushandeln.
Im übrigen sehe ich es wie Vectoura, keiner hat was zu verschenken. Und wenn es um einen Werkstattauftrag geht, ist dem Meister egal, was damals vom Verkäufer für ein Angebot gemacht wurde ....
Ist natürlich auch eine Frage, ob ich schon seit zig jahren Stammkunde bin, oder das Teil nur hole und mich dann nimmer sehen lasse.
Ist halt eine verrückte Zeit, selbst VW und Audi gehen mitunter über 20 % raus - und da wird sicher nicht mit Verlust verkauft.
Ich bin ja kein "Arschl...h" und sage, dass der Threadersteller den gleichen Preis wie "im Web" bekommen bzw. zahlen soll. Deswegen mein(t)e ich ja auch, dass auf Grundlage der sehr leicht im Web zu ermittelnden transparenten Preise ein Preis für den betreffenden Insignia von um die 29.000 € für den Threadersteller ein guter Kompromiss von "Leben und Leben lassen" wäre, schließlich müssen nicht nur die FOH "ihr Geld verdienen", sondern "wir", die Kunden, müssen das auch. Und weder der FOH noch "wir" haben Geld zu verschenken, warum sollte man da also den Preis nicht "aushandeln"?
Nur die Anbieter im Web offerieren üblicherweise schon das Preislimit und jeder (andere) Verkäufer weiß doch, dass seit den Zeiten des Internet für jedem Kunden potentiell eine hohe Preistransparenz im Web zugänglich ist. Trotzdem wird jeder Verkäufer die üblichen "Psychospielchen" (Verkäuferpsychologie) spielen, um eben seinen Gewinn zu maximieren, frei nach dem Motto (salopp formuliert, nicht abwertend gemeint):
"Jeden Tag steht beim Autokauf ein Dummer auf, man muß diesen Dummen nur finden und man darf es selber nicht sein."
Wenn man ein Haus baut, dann holt man i.d.R mehrere Angebote ein und i.d.R. bekommt der preiswerteste (Preis...wert...) bei vergleichbaren Leistungsangebot den Zuschlag und nicht ein teurerer Mitbewerber. Den 50" Flachfernseher kauft (finanziert) man auch für 879,00 € im Web oder für 949,00 € im "Nicht-Blöd-Markt" und nicht für 1299,00 € abzüglich 2% Barzahlungsrabatt beim "Ferseh-Walter" in der Seitenstraße 46 in 08157 Hinterholzmondhausen.
Klar, vordergründig bzw. oberflächlich betrachtet sind das "assoziale" Zeiten bzw. Verhaltensweisen der Kunden, die "kleinen" Händler gehen daran kaputt...aber...WER will das Rad der Geschichte bzw. den Lauf der Zeit anhalten???
Schneller...weiter...höher...(Aber wohin?) gilt für ALLE, wer sich da ausklinken will, der muß entweder verdammt viel Geld übrig haben oder macht einen auf "Aussteiger"...für die "Masse" gilt weiterhin, wie übrigens auch schon zu Zeiten der "Tante-Emma-Läden": Verkäufer und Käufer maximieren ihren Gewinn.
Viele Grüße, vectoura
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Händler unterschiedliche Einkaufskonditionen für die Fahrzeuge haben. Ein kleinerer Händler verdient bei solchen Internet-Preisen nichts mehr, der würde da drauflegen.
Zitat:
Original geschrieben von iceman1306
Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die Händler unterschiedliche Einkaufskonditionen für die Fahrzeuge haben. Ein kleinerer Händler verdient bei solchen Internet-Preisen nichts mehr, der würde da drauflegen.
Und was sollen die Kunden da tun?
"Mehr" bezahlen, damit dieser kleine Händler "ein Geschäft" machen kann? Ist das nicht ungerecht gegenüber dem größeren Händler, welcher in sein Geschäft und seine Standorte investiert hat, welcher höhere Kredite aufnehmen mußte und der ja auch (irgendwo nach dem natürlichen Profitstreben...?) eine größere Verantwortung für mehr Angestellte und mehr Kunden etc. hat als der kleine Händler?
Sorry, aber derartigen "Altruismus" kann ich mir nicht leisten, ich muß auch für mein Geld arbeiten. Wenn ich allerdings 199.000 € jährlich an "Ehrensold" bekommen würde, dann sähe das anders aus, dann würde ich beim kleinen FOH um die Ecke einen Insignia OPC Vollausstattung zum Listenpreis kaufen...
Viele Grüße, vectoura
Verdammt vectoura, ich hätte nicht gedacht, dass unsere Meinung mal so konform laufen. 🙂
Jetzt muss ich Dir schon wieder ein Danke aufdrücken. 😛
Zitat:
Original geschrieben von Dalamar5576
Verdammt vectoura, ich hätte nicht gedacht, dass unsere Meinung mal so konform laufen. 🙂Jetzt muss ich Dir schon wieder ein Danke aufdrücken. 😛
Hehe, wenn du wüßtest, wie viele "Danke" du schon von mir bekommen hast, dann würdest du dich fast schämen...
Denn die "Anti-vectoura-Fraktion" speist i.d.R. ihre Abneigung gegen meine Beiträge (bzw. gegen mich persönlich, was eben genau der Unsinn ist...) aus wunderbaren Vorurteilen, mangelndem logischen Verständnis und nur oberflächlicher Kenntnis bzw. oberflächlichen verstehenden Lesens meiner Beiträge. Genau wie es in der Masse der deutschen Medienwelt praktiziert wird...schon "was" aus dem Zusammenhang reißen, das gibt "Schlagzeile" und was das betreffende Individium vorher oder parallel im Kontex zu bestimmten, herausgepflückten Detailthemen sagt, wird übersehen, ignoriert oder mißverstanden...
Was mir allerdings absolut Banane ist...denn ich bin da anders, selbst vermeintlich schwierige, z.B. insektentötende, user bekommen von mir öfter mal ein "Danke" für sachlich begründete Beiträge, weil ich deren Meinungen innerhalb ihrer Denkstruktur zwar nicht oft teile, aber dann "verstehen" bzw. deren Meinungsenstehung nachvollziehen kann.
Viele Grüße, vectoura