bis zu welcher Laufleistung einen Signum oder Vectra kaufen?
Hallo Leute,
hab schon die Sufu gequält und mittlerweile viele interessante Dinge rausgefunden. Auf meine eigentliche Frage hab ich noch nicht wirklich viel gefunden. Bis zu welcher Laufleistung kann man sich denn noch einen Signum oder Vectra (hier sollte es der GTS sein) denn noch anschaffen? Würde natürlich darauf achten das der Wagen Scheckheftgepflegt ist...
Komme zur Zeit nämlich aus dem Audi Forum und habe von Opel grade mal überhaupt garkeine Ahnung! Aber die beiden Fahrzeuge sind echt schick und eine echte Alternative!
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Luanne
Ich übernehme jetzt meinen alten Dienstwagen privat: GTS 1.9CDTI-150PS AT von 02/2006, 200.000km.
Allerdings bin ich die km selbst gefahren ...
...
Das Auto ist natürlich der Laufleistung entsprechend günstig.
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Die vernünftigste Entscheidung überhaupt!
Da weißt Du genau, was mit dem Fahrzeug los ist und der größte Unsicherheitsfaktor beim Autokauf -nämlich der Vorbesitzer- entfällt.
(Unter der Annahme, daß Du kein Autoquäler bist...😉🙂 )
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von bsenf
HiDie neuen Radios gabs doch erst ab 2005. Sprich das kleine Facelift.
Ja,ab Modelljahr 2005,also ab September 2004 um ganz genau zu sein.
omileg
Bereits mit eine Laufleistung von 80tkm kann man Pech haben und es fallen in Kürze eine Reihe von Reparaturen an. Andererseits kann man mit einem gut gewarteten Auto mit 150tkm weniger Probleme haben.
Ich habe meinen Vectra C als Jahreswagen mit 26tkm 2005 gekauft, mittlerweile bin ich bei 185tkm angekommen. Angepeilt habe ich ca. 250tkm Laufleistung in 2 Jahren, dann gibt es den nächsten Jahreswagen.
Die teuersten Reparaturen sind zwischen 100tkm und 120tkm angefallen (Drallklappen, Ladeluftkühler, hoher Reifenverschleiß), seit dem habe ich die letzten 65tkm keinerlei Probleme gehabt.
Mein Vorschlag um die Fahrzeugkosten zu optimieren:
- Das Auto als Jahreswagen kaufen (mit Garantie) und möglichst lange fahren, wenn man in kurzer Zeit viele Kilometer fährt. Die vielen Kilometer also lieber selber fahren statt ein Auto mit vielen Kilometern zu kaufen. Ich fahre meist 6 Jahre ein Auto.
- Der Wertverlust insbesondere zwischen einem Fahrzeug mit 100tkm und 200tkm ist nur gering. Wenn ich das Auto behalte, kommt mir dies zu Gute.
Deshalb würde ich lieber ein bischen mehr Geld ausgeben und den Fehlbetrag finanzieren und gleichzeitig einplanen, das Auto länger zu behalten.
Grüße Michael
Wie immer beim Gebrauchtwagenkauf: "Man steckt nicht drin".....
Sehe ich meinen eigenen Wagen, der mit 135 Tkm und guter Pflege keine Zicken macht, sage ich "Klar, kannste kaufen" - allerdings kann ich auch nicht dafür garantieren, dass er weiter so problemlos läuft. Es ist halt vieles dran, was kaputtgehen KANN, aber nicht MUß...
Dem Vorschlag von mikomue hinsichtlich des Jahreswagens kann man sich anschließen. Sofern vorhanden, innerhalb der Garantie noch möglichst viele fehler ausmerzen und dann lange fahren....
Ich bin der Meinung, dass wir sehr oft sehr leichtfertig der Meinung sind, ein neues Auto zu brauchen. Wenn man halbwegs vernünftig mit so einem Teil umgeht, kann man doch sicher locker 10 - 15 Jahre fahren. Gehötrt halt nur ein bischen Entschlossenheit und Widerstandsfähigkeit gegen die Verlockungen der Werbung dazu...
Ich hab in einem BMW-Forum vomn einem 5-er Fahrer gelesen, der (als Eilkurier) 1,2 Mio (!!) km mit einem 530d on the Road war, bevor er durch einen Unfall außer Betrieb gesetzt wurde. Natürlich hat der Fahrleistungen gehabt, an die wir im Normalfall nicht rankommen, aber das allein zeigt doch, was ein modernes Fahrzeug bringen kann....
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Das hatte ich mal verfolgt, der hatte irgendwo sein km-Tagebuch hinterlegt. Fand ich auch extrem spannend....
Wusste gar nicht dass er den dann noch weiter gefahren ist, und das wohl ohne Unfall immer noch machen würde🙂
War glaube ich ein Modell der E39-Serie?
PS: Der hatte die Mio dann übrigens an BMW gemeldet und aus Spaß ein neues Auto dafür verlangt. Ich meine gute Werbung ist es ja..... Bekommen hat er glaube eine Tasche🙂
Zitat:
Original geschrieben von mikomue
...
...Mein Vorschlag um die Fahrzeugkosten zu optimieren:
- Das Auto als Jahreswagen kaufen (mit Garantie) und möglichst lange fahren, ...
...
Grüße Michael
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Schon richtig, aber:
Mit "Jahreswagen" meinst Du doch nicht etwa einen JW von einem Werksangehörigen, -oder? Die sind doch preislich völlig uninteressant geworden.
Das hat zwei Gründe: Erstens der mickerige Werksrabatt für WA, der auch noch versteuert werden muß, und, zweitens, die vorherrschende Meinung der Herren WA daß sie dann wenigstens ein Jahr quasi umsonst Auto fahren dürfen, -mal Wertverlust und Steuer gerechnet. Das führt dann zu unrealistischen Preisvorstellungen. Der durchschittliche Preisverlust im 1. Jahr liegt eben wesentlich höher als 18% von Liste. Die Rechnung der WA geht dann natürlich nicht auf. Die stetig fallenden JW-Umsätze der Autohersteller beweisen es übrigens.
Mit etwas Geduld findet man jederzeit Jährlinge aus verschiedenen Quellen (z.B. Vorführ- oder Ex-Werkswagen, Reimporte usw.), mit denen der JW-Nachlaß der WA locker und deutlich unterboten, zumindest aber sicher erreicht wird.
Bleibt die Hoffnung, daß die WA ihre Wagen besonders sorgsam behandeln. Wenn's denn stimmt...😉
MfG Walter
Das ist eben immer noch der Mythos des Herren Werksangehörigen, der den unglaublichen 90%igen rabatt an den Käufer weitergibt, zuvor natürlich mit vergoldetem Zündfunken oder Teflon-Öl durch die Gegend gefahren ist und den Wagen natürlich hochwissenschaftlich eingefahren ist mit Strecken nicht unter 20 Tkm am Stück....
Ach ja, zum verkauf steht er dann natürlich mit 10 Tkm 😰
Aber da hat Walter4 recht, vom WA kaufen heißt in meinen Augen auch zur Apotheke gehen...
Ich könnte z.B. Händler empfehlen, die sich aufs Verticken von Werksfahrzeugen spezialisiert haben....
Zitat:
Original geschrieben von Opel-Freak´78
Das hatte ich mal verfolgt, der hatte irgendwo sein km-Tagebuch hinterlegt. Fand ich auch extrem spannend....Wusste gar nicht dass er den dann noch weiter gefahren ist, und das wohl ohne Unfall immer noch machen würde🙂
War glaube ich ein Modell der E39-Serie?
PS: Der hatte die Mio dann übrigens an BMW gemeldet und aus Spaß ein neues Auto dafür verlangt. Ich meine gute Werbung ist es ja..... Bekommen hat er glaube eine Tasche🙂
ja, genau, es war ein 530d der E39-Serie...
Aber der gute Mann hatte gar nichts verlangt, nur den Hersteller informiert. Dass dann nur ne Sporttasche bei rumkam, ist ärmlich, aber nicht zu ändern. Es hätte so viele tolle MArketinginstrumente gegeben, die BMW nicht die Welt gekostet hätten, aber na ja...
Insgesamt machte er in einem bericht einen sehr sachlichen, abgeklärten und vernünftigen Eindruck. Gefahren hätte er ihn glaub ich auch noch so lange weiter, wie sich das wirtschaftlich darstellen ließe. Neuer Motor hätte wohl das Aus für den Wagen bedeutet. Nur - bei seinem Einsatzprofil - (üblich waren tausende km am Stück ohne kaltstart zwischendurch) wäre ich im Zweifel, ob es sie Maschine oder die Peipherie gewesen wäre, die dem Spass ein Ende beritet hätte. Aber ist alles Spekulatius, weil es (bei Glatteis) wohl irgendwann gekracht hat und der Wagen nur noch ein Haufen kaltverformtes Metall war.
Also ich mein Siggi im Mai diesen Jahres mit 110.000 Km beim Händler gekauft für 11.000 Euro.
Der Händler hat im neue Bremsen (Beläge + Scheiben) gemacht,Keilriemen ist getauscht + Inspektion,Auto ist Checkheft gepflegt,alle Inspektionen sind gemacht worden (Älteres Ehepaar war der Vorbesitzer) + 1 Jahr Garantie.
Kaputt gehen kann immer was,entweder hat man Glück oder Pech.
Hallo
Wie schon gesagt man steckt beim Gebrauchten nicht drin.
Hab meinen Signum als 3-jährigen mit 140Tkm gekauft.
Geschäftswagen im Außendienst. 80% Autobahn gewesen.
Nun hab ich ihn 2 Jahre und er hat 207 Tkm runter. Läuft top!!!
Würde es immer wieder so machen, wenn die Historie nachvollziehbar ist!!
Gruß
Mike