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Bis wann Integral-ABS verbaut?

BMW
Themenstarteram 24. November 2021 um 10:07

Bis wann gab es eigentlich das I-ABS?

Oder anders gefragt; ab wann wurde es nicht mehr verbaut? Kann man es irgendwie äußerlich sehen?

Genaugenommen frage ich wegen eines Kaufs einer R 1200 RT.

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24 Antworten

Seit ~2002 haben alle RT´s Integral-ABS ... das heisst nichts weiter, daß bei der Betätigung der einen Bremse die andere automatisch mitbremst!

Themenstarteram 24. November 2021 um 10:38

Das ist mir klar. Hatte schon einen 1150GS mit I-ABS.

Meine Frage war bis wann!

Also irgendwann 2007 ist mir bekannt.

Bis Fahrgestellnummer xxx?

https://de.wikipedia.org/wiki/Integral-ABS

Wenn´s nur um den Bremskraftverstärker geht: Zündung an, vorne bremsen. Wenn´s unter dem Tank summt, hat die Maschine den BKV.

Du kannst auch bei realoem.com oder leebmann24.de nachsehen.

Baujahr eingeben und nachsehen, ob schon iABS gen. 2 verbaut ist.

Teilintegral haben glaub ich alle. Das heißt ja nichts anderes, als dass es hinten mitbremst, wenn du den Handbremshebel betätigst. Wenn du nur die Hinterradbremse betätigst, bremst nur das Hinterrad.

Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 24. November 2021 um 11:38:49 Uhr:

Das ist mir klar. Hatte schon einen 1150GS mit I-ABS.

Meine Frage war bis wann!

Also irgendwann 2007 ist mir bekannt.

Bis Fahrgestellnummer xxx?

Nein die Antwort war genau richtig.

Integral ABS verbaut BMW noch heute.

Teilintegral in der GS und Vollintegral z.B. in der RT.

Wie vorher schon geschrieben, solltest du die Frage anders stellen.

Bis Wann wurde der Bremskrafrverstärker verbaut. Evtl. auch noch mit dem Typ (GS,RT,K) verbunden, da die bestimmt unterschiedlich ausgelaufen sind.

Themenstarteram 24. November 2021 um 13:51

Ihr wisst schon was ich meine. ;)

Wenn ich mir Verkaufsangebote ansehe, kann man schlecht sehen (ich zumindest) welches ABS System (hier mit oder ohne BKV) verbaut ist. Es wurde ja nicht bis zum 31.12.2007 mit BKV und ab 02.01.2008 ohne BKV das ABS ausgerüstet. Selbst wenn man sagt `nimm eine ab 2008´kann es ja trotzdem noch das alte, anfälligere System verbaut haben (späte Ez. usw.).

Wenn man dann mal den Inseratauftraggeber fragt, weiß der nicht immer (oder will es nicht) was genau verbaut ist. Und die FIN geben auch nicht immer alle raus.

Ich möchte mir keine RT holen, die mich dann im Unterhalt (teure ABS Reparatur) oder auch nur den umständlichen Bremsflüssigkeitswechsel viel Geld kostet. Bei der 1150RT kam ja auch noch der teurere Kupplungswechsel dazu. Dann investiere ich lieber etwas mehr und das Risiko ist erträglicher (sicher ist man allerdings nie).

AFAIK war der ABS-Generationswechsel mit Modeljahr 2007, was ab 08-2006 von den Bändern lief.

Ob die Bremse wirklich so anfällig ist würde ich mal stark in Frage stellen. Ja, es kommt zu defekten (wie an jedem anderen bauteil auch) und ja die Reparatur ist nicht gerade günstig (wie viele andere Reparaturen auch), aber insgesamt ist es doch eher die Ausnahme das dies vorkommt und häuft sich eher nur in den Internetforen aber nicht in der realen Welt da draußen.

Ein bisschen Pflege (gelegentlich das ABS auch mal benutzen und Bremsflüssigkeit Wechsel) und die Bremse verrichtet Ihren dienst sehr unauffällig im Bezug auf defekte, nicht im Bezug auf die Bremswirkung. Und da haben wir den einzigen wirklichen negativpunkt: Es bedarf etwas Pflege und die Bremsflüssigkeitswechsel sind aufwendig und teuer.

Abgesehen davon: Nein man kann den Moped nicht durch einen Farbklecks an irgendeiner stelle oder sonstige optische Auffälligkeiten Ansehen welche Bremse verbaut ist. Auch die EZ sagt wenig aus da das Moped ja durchaus auch ein Jahr im Showraum gestanden haben kann und das Baujahr/Modelljahr steht nicht in den Verkaufsanzeigen. Evtl. kann man es in der Zulassungsbescheinigung im Feld K bzw. dem dazugehörigen Feld 6 erkennen (wenn das Datum hier nach der Umstellung ist wird es vermutlich recht sicher kein Bremskraftverstärktes Modell sein). Genauso wird man es sicherlich in der Bedienungsanleitung rauslesen können sofern nicht mal eine BDA nachgekauft wurde. Letzten Endes merkt man es aber dann wirklich sicher vor Ort: Fiept es beim Bremsen = Bremskraftverstärker, fiept es nicht entweder kein Bremskraftverstärker oder Bremskraft Verstärker defekt (und dann merkt man es an recht hohen Hand Kräften beim Bremsen und eigentlich sollte auch eine Fehlerlampe leuchten).

PS: Ich persönlich habe den Bremskraftverstärker aber mittlerweile sogar lieb gewonnen. Noch nie habe ich so locker mit nur einem Finger so heftig ankern können...

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 24. November 2021 um 15:03:01 Uhr:

AFAIK war der ABS-Generationswechsel mit Modeljahr 2007, was ab 08-2006 von den Bändern lief.

Ich weiß dazu nur, dass mein Bruder Ende 2006 eine neue R 1200 RT bestellt und geliefert bekommen hat. Produktionsdatum war der 24.11.2006.

Die wurde immer nach Vorschrift bei dem BMW-Händler gewartet sowie pfleglich behandelt und trotzdem musste er 2017, bei ca. 70.000 km, über 1.500 € in die Bremsanlage investieren, weil der Druckmodulator defekt war.

Themenstarteram 24. November 2021 um 14:39

Zitat:

@BlackFly schrieb am 24. November 2021 um 15:07:53 Uhr:

...

Abgesehen davon: Nein man kann den Moped nicht durch einen Farbklecks an irgendeiner stelle oder sonstige optische Auffälligkeiten Ansehen welche Bremse verbaut ist.

...

Letzten Endes merkt man es aber dann wirklich sicher vor Ort: Fiept es beim Bremsen = Bremskraftverstärker, fiept es nicht entweder kein Bremskraftverstärker oder Bremskraft Verstärker defekt (und dann merkt man es an recht hohen Hand Kräften beim Bremsen und eigentlich sollte auch eine Fehlerlampe leuchten).

...

Das ist die korrekte Antwort auf meine Frage(n).

Danke

Das I-ABS von FTE (Cora BB) wurde von 2001 bis Mitte 2006 verbaut. Nach den Werksferien (August) kam dann das I-ABS-2 von Conti (MIB) ohne Bremskraftverstärker zum Einsatz. Das MIB ist auch nur noch Teilintegral.

Aussagekräftig ist wirklich nur die FIN und dann nachschauen, wann das Moped vom Band gelaufen ist. Händler/Verkäufer bringen gerne EZ/BJ durcheinander und Standleichen bei den Händlern oder mit roter Nr. ins nächste Jahr gerettete Maschinen waren auch nicht selten. Oder gekauft, gebaut, bezahlt im September und im März/April zugelassen. Dazwischen gab es dann drei Updates in der Produktion :cool:

Wobei ein gute gewartetes und auch gefahrenes/benutztes FTE nicht schlecht sein muss. Ein MIB das selten einen Service gesehen hat, kann genauso Probleme machen :rolleyes:

Zitat:

@Oetteken schrieb am 24. November 2021 um 15:14:04 Uhr:

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 24. November 2021 um 15:03:01 Uhr:

AFAIK war der ABS-Generationswechsel mit Modeljahr 2007, was ab 08-2006 von den Bändern lief.

Ich weiß dazu nur, dass mein Bruder Ende 2006 eine neue R 1200 RT bestellt und geliefert bekommen hat. Produktionsdatum war der 24.11.2006.

Die wurde immer nach Vorschrift bei dem BMW-Händler gewartet sowie pfleglich behandelt und trotzdem musste er 2017, bei ca. 70.000 km, über 1.500 € in die Bremsanlage investieren, weil der Druckmodulator defekt war.

Druckmodulator ungleich Bremskraftverstärker

Auch das Nachfolge-ABS schützt nicht vor teuren Reparaturen. 1500€ wäre aber auch zu billig für den BKV. ;)

1500€ wäre vielleicht zu billig für den BKV bei BMW, für ein überarbeitetes wäre es dann glaub eher schon wieder zu teuer

Richtig, wenn es Probleme mit dem ABS gibt wird es teuer, egal welche Generation.

Und die mittlerweile sollte eigentlich alle Maschinen ohne vernünftige Wartung der ABS-Tod ereilt haben. Alle anderen haben eine entsprechende (seriöse) Wartungshistorie nachzuweisen. Muss ja auch nicht unbedingt beim :) erfolgt sein, es gibt ja inzwischen genug freie Werkstätten die das auch beherrschen.

Eine 15-20 Jahre altes Moped mit nur 30-50 TKM, dass in der Zeit nur 3-5 mal die Werkstatt gesehen hat, ist für mich kein Schnäppchen , im Gegenteil. Dann lieber an die 100TK oder mehr und jährlich einen Service nach Vorschrift.

Ein ABS (egal welches) wo 2-3 x im Jahr die Ventile klappern, weil durchgespült wird oder man mal in der Regelbereich bremst, macht auch kaum Probleme.

Wie gesagt, so ein altes Moped muss man/frau ja nicht unbedingt in der Werks-NL mit einem Stundensatz von 150+ warten lassen :rolleyes:

Bei meiner 11erS musste ich den Modulator bei 70Mm ersetzen, trotz regelmässigem ABS bremsen und Service. Ich hatte noch einen Hydroblock von meiner RS. Der passt eigentlich nicht, aber man kann die Steuergeräte wechseln. Ich habe also das Steuergerät der S mit dem Modulator der RS verheiratet. Das ging problemlos und funktioniert noch immer …

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