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Biosprit schädlicher als herkömmliches Benzin

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 11:19

Aus der Welt:

Eine neue Studie, an der auch Nobelpreisträger Paul Crutzen beteiligt war, heizt die Diskussion über den Einsatz von Biokraftstoffen neu an. Die Öko-Bilanz von Rapsdiesel und Bioethanol ist demnach viel schlechter als bislang angenommen. Grund ist die Düngung mit einem echten Klimakiller.

in Forscherteam um den ehemaligen Direktor des Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie, Paul Crutzen, fand heraus, dass die Klimabilanz der alternativen Treibstoffe deutlich schlechter ist als bislang angenommen. Umweltschützer, die den Boom bei Rapsdiesel und Bioethanol schon lange skeptisch beurteilen, fühlen sich bestätigt.

Crutzen und drei weitere Wissenschaftler arbeiteten in der Fachpublikation „Atmospheric Chemistry and Physics“ heraus, dass Biodiesel aus Raps bis zu 1,7 Mal schädlicher für das Klima sein kann als herkömmliches Benzin. Im besten Fall ist der Treibhaus-Effekt gleich groß. Grund ist die Düngung mit Stickstoff, der zum Teil als Lachgas (Distickstoffmonoxid) in die Atmosphäre gelangt. Der Stoff ist jedoch ein um den Faktor 300 stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid und damit ein echter Klimakiller.

Der Weltklimarat (IPCC) legte seinen Berechnungen einen drei- bis fünffach geringen Ausstoß von Lachgas bei der Herstellung von Biosprit zu Grunde, wie die Forscher notierten. Dabei klingt es doch eigentlich verlockend: Theoretisch könnten pflanzliche Energieträger zu Emissionsminderungen beitragen, da bei ihrer Verbrennung lediglich so viel Kohlendioxid freigesetzt wird, wie die Pflanze für ihr Wachstum der Luft entzogen hat. Doch dieser positive, „klimaneutrale“ Effekt wird der Studie zufolge von den negativen Effekten mehr als wettgemacht.

Besser sieht die Bilanz bei Ethanol aus Zuckerrohr aus, wie es etwa in großem Maßstab in Brasilien angebaut wird. In Deutschland ist aber vor allem Raps von Bedeutung, was etwa Experten des Umweltbundesamts oder des BUND unter Verweis auf die Energiebilanz und den Flächenverbrauch schon lange kritisch sehen. Auch die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wies kürzlich auch die gravierende Folgen für die Landwirtschaft hin, wenn – wie von vielen Regierungen geplant – die Produktion von Biokraftstoffen drastisch gesteigert werden soll.

"Die Energiebilanz stimmt insgesamt nicht“

Der Bund für Umwelt und Naturschutz und das Umweltbundesamt fordern eine Abkehr von der Politik, die sogenannten Biokraftstoffe der ersten Generation zu fördern. Biomasse müsse effektiver genutzt werden, verlangt der BUND-Energieexperte Thorben Becker. „Die Energiebilanz stimmt insgesamt nicht.“ Das Umweltbundesamt weist darauf hin, dass der Einsatz von Biomasse bei der Kraft-Wärme-Kopplung viel mehr für den Klimaschutz bringe. Das gelte sogar für die Kraftstoffe der zweiten Generation, bei deren Herstellung auch Rest- und Abfallstoffe verarbeitet werden.

Trotz aller Skepsis setzt die Politik weiter auf den Sprit aus Pflanzen: Europaweit sollen Biokraftstoffe bis 2020 einen Anteil von 10 Prozent am gesamten Benzin- und Dieselverbrauch haben, Deutschland will mindestens 12 Prozent schaffen. Derzeit sind es noch unter 5 Prozent. Auch US-Präsident George W. Bush setzt auf Ethanol, um sein Ziel zu erreichen, den Benzinverbrauch in seinem Land in den nächsten zehn Jahren um 20 Prozent zu senken.

Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) weist darauf hin, dass nicht nur Umweltschutzgründe für den Einsatz von Biosprit spreche, sondern auch Fragen wie etwa die Energiesicherheit. BBK-Geschäftsführer Martin Tauschke betont außerdem, dass es noch keinen umfassenden Vergleich der Ökobilanzen von Biodiesel und fossilem Kraftstoff gebe. Dieser müsse Umweltbelastungen wie das Abfackeln von Gas bei der Ölförderung und Umweltrisiken berücksichtigen und würde sicher zugunsten der Biotreibstoffe ausfallen, meint der Lobbyist.

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Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2012 um 9:19

Hi,

wir versuchen uns hier fleißig zu erklären, was an real Greifbarem falsch ist. Rapsöl, Bioethanol Hähnchenschenkel.

Aber der Grund dafür ist ganz wo anders zu finden.

Ich habe früher, wie einige Naivlinge hier heute immer noch, darauf gesetzt das die Wirtschaft, möglichst wenig durch den Staat gegängelt aber optimal von ihm unterstützt, unsere Zukunft schon richtig gestallten wird. Denn es gab ja genug Beispiele wie man es definitiv nicht macht und genug erfolgversprechende Wege in die Zukunft.

Leider mußte ich dann mit ansehen, wie viele meiner Schul- und Studienkollegen, noch schlimmer allerdings ihre 10 Jahre jüngeren Geschwister, immer mehr auf einen rücksichtslosen "alles für mich, solange noch was da ist" Zug aufgesprungen sind.

Die Entschuldigung für die tägliche Selbstverleumdung ist der dadurch erworbene Wohlstand. Für ein paar Minuten ehrlich mit sich selbst sind sie nur noch ab und an, wenn sie sich angesoffen im Saunclub bei einer 25 Jahre jüngeren Dame ausheulen.

Am nächsten Tag in der Firma gilt dann wieder: Wer nicht mitmacht, wird untergehen und ausgemerzt. Komischerweise erinnert das an die Zeit vor 1945...

Wie unfähig die Politik aber inzwischen ist unsere Probleme zu lösen, hat wohl auch für den dummsten Wähler sichtbar unser Ex-Kanzler Schröder allen vorgemacht. Nachdem er deutschlands Normalbürger mal eben vom Wohlstand befreit hatte, hat er die Klamotten hingeworfen und noch schnell ein paar Dutzend Milionen Altersversorgung beim Energiewendegewinner eingestrichen. Ist er deshalb von irgendeiner Gästeliste gestrichen worden? Aus der Partei geflogen? Nö. Smart ist so etwas eben.

Man arbeitet eben nicht mehr für die Zukunft der Menschheit, sondern für die eigene Altersversorgung. Hauptsache man ist reich als Rentner. Sollen die Armen doch am besten im Winter erfrieren, dann löst sich das Problem von selber.

Und deshalb wird es hier auch nicht mehr bergauf gehen für den arbeitenden Bürger.

Schade eigentlich, oder?

Gruß!

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am 11. Januar 2012 um 19:37

Spende ein paar Millionen Dollar Forschungsgelder und irgend eine UNI, FH etc wird dir alles bestätigen was du hören willst. Jeder ist käuflich, nur geben es die meisten nicht zu. Wieso hat Mr Copy und Paste eine Doktor bekommen? Obwohl solche arbeiten mehrfach durch einen Scannerprogramm geprüft werden und von einem Prüfungsausschuss mehrfach geprüft worden ist.

Klar muss ich doch als Benzinfabrikant die Konkurrenz schlecht machen, könnte ja sein das einer der Volltrottel das tankt und feststellt das geht. Und nicht aus zudenken der erzählt das noch anderen.

Wer Geld hat hat auch Macht und der Macht hat kann Meinungen bilden. Also wird es nur wenige geben, wie hier einige Gott sei dank sind, und sich selber über Sachverhalte Gedanken machen, weil sie ja keine Sinn ergeben.

Diese werden dann als Spinner, Paranoide etc abgestempelt.

 

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

[...] Diese werden dann als Spinner, Paranoide etc abgestempelt.

...und das selbst dann, wenn ihnen die Zeit recht geben sollte.

Grüße, Martin

Durch eine Anregung vom Hacki möchte ich mich auch mal einklinken....

Sorry schonmal, dass ich sehr oft vom Thema abschweife. Aber manches wurde hier im Thread schon erwähnt und ich glaube dazu entwas sagen zu müssen, bzw. ich glaube, Ahnung davon zu haben.

Auch sagen muss ich, dass ich wirklich kein Ökoheini bin.. Ich fahr selbst als Hobby einen Audi 90 mit 11-13 Liter Verbrauch...

Die Sache mit dem Biosprit hat Nachteile, die keiner beachtet, bzw. worüber keiner was weiß, da darüber einfach nicht berichtet wird.

folgende Themen möchte ich anschneiden: Schädlichkeit von Biosprit für die Natur, Gentechnik (hat hier auch schon jemand angesprochen).

 

Zu "Bio"-Sprit:

Ich als Imker war heuer echt entsetzt, als mal mit offenen Augen durch die Gegen gefahren bin.

Überall Mais- und Getreidefelder und andere Monokulturen.

Grund: Energieproduktion, sprich für Wärme und Sprit.

Meine Interpretation: eine Katastrophe für die Umwelt, sprich für die Flora und Fauna.

Der Anbau großflächiger Monokulturen hat zur Folge, dass z.B. Bienen und andere Insekten viel weniger Nahrung finden.

Wer diese Aussage nun belächelt, hat keine Ahnung von Natur und Umwelt. 2011 war wieder ein Jahr, in dem wir Imker teilweise im Sommer die Bienen füttern mussten. D.h. im Sommer, also der Zeitraum, in dem die Bienenwaben voll mit Honig und Pollen sein sollten, war zu wenig vorhanden. Grund: Sie finden zu wenig.

Und das kommt eindeutig durch die intensive Landwirtschaft, sprich Monokulturen für die Energieversorgung.

Die Biene ist nach Rind und Schwein das 3.wichtigste Nutztier. Der Nutzwert der Insekten liegt bei vielen Milliarden Euro. Allein die USA  könnten ca 10 Milliarden Dollar mehr einnehmen, wenn sie eine ideale Anzahl an Bienenvölkern im Land hätten.

Durch den Anbau von Monokulturen, die auch nochdazu den Bienen nicht als Nahrung dienen, werden die Bienen gefährdet. Wenn nun weniger Völker vorhanden sind, geht die Bestäubung zurück, Pflanzenarten verschwinden oder werden weniger, Tiere finden weniger Nahrung usw...

Das ist in der Natur alles ein empflindlicher Kreislauf. Und wir stören ihn.

Man könnte auch Energie aus Blütenpflanzen gewinnen. Es gibt bereits eine Saatgutmischung aus Wildblumen usw., diese haben jedoch eine nur wenig niedrigere Energieausbeute als Mais und andere Pflanzen, die für Wärme und Sprit dienen, daher werden sie abgelehnt.

Es wird gedüngt, Pflanzenschutzmittel werden ausgebracht, grüne Gentechnik wird eingeführt...

Die Monokulturen führen dazu, dass sich Krankheiten ausbreiten, Böden einseitig ausgelaugt werden, Erosionen stattfinden.

Das führt dazu, dass Unmengen an Düngern, Pflanzenschutzmittel wie Totalherbizide ausgebracht werden. Das gelangt unter Umständen in Wasser und Nahrung.

 

Wobei wir schon beim Thema grüne Gentechnik sind.

Um krankheits- und schädlingsresistente Pflanzen zu erreichen, greift man nach der Gentechnik.

Ich, als technischer Assistent habe mir auch immer gedacht, dass DNA, sei sie verändert oder natürlich, im Verdauungstrakt einfach abgebaut wird. Man weiß aber nicht, welche Eiweiße die veränderte Pflanze alle bildet, die z.B. Bakterien im Verdauungstrakt abtöten o.Ä. Das kann dann zu gesundheitlichen Problemen führen.

Es gibt folgende weitere Prolbeme:

- bewiesen kann BT-Mais Unfruchtbarkeit bei Nutztieren auslösen, warum weiß man nicht....

. einmal veränderte Gene in die Natur eingebracht, sind diese nie wieder entfernbar...

. Abhängigkeit der Landwirtschaft von Firmen wie Monsanto, die gründe Gentechnik haben wollen, um das Monopol in der Nahrungsmittelproduktion zu werden.

In Afrika bespielsweise wurde eine Getreidesorte angepriesen, die mit wenig Wasser auskommt.

Das ging ein zwei Jahre gut. Problem: Saatgut teuer, ein spezielles Spritzmittel von Monsanto ist notwendig, Saatgut darf nicht von den Landwirten nachgezogen werden, es muss immer von Monsanto gekauft werden.

- Kreuzblütler wie Raps kreuzen sich sehr schnell in alle möglichen anderen Kreuzblütler ein, dh. sehr schnell sind alle vorhandenen Kreuzblütler "verseucht".

Problem dabei ist, dass die Agro-Konzerne Patente auf gewisse Gene haben und daher jeder, der einen Kreuzblütler davon im Besitz, also z.B. im Garten oder auf dem Feld hat, Patentrechte verletzt.

Uns Imker betreffend:

Honig, der GV-Pollen enthält, darf nicht verkauft werden und muss als Sondermüll verbrannt werden.

Daher sind wir Imker gegen die grüne Gentechnik.

Grüne Gentechnik ist der falsche Ansatz. Solange ein Bauer Wechselfruchtanbau betreibt, Zwischenfrüchte anbaut, in normalen Mengen düngt und ordentliche, alte Sorten anbaut, wachsen wunderbare Pflanzen, ohne dass Krankheiten und Schädlinge alles zerstören.

Und genau das kann man nur machen, wenn man keine Monokulturen, z.B. für Energieproduktion,  anbaut, oder eben nur wenig.

Dazu kommt, dass wir unsere Pflanzen verbrennen oder zu Sprit machen und in anderen Ländern Wälder abgeholzt werden, um Gen-Soja anzubauen, das dann nach Europa geschifft wird und dort den Kühen und Schweinen zum Fressen gegeben wird. Echt super.

Ein erfolgversprechnder Sprit könnte Sprit aus Algen sein.

http://www.n-tv.de/.../...ewinnen-Benzin-aus-Algen-article2760031.html

Der Hacki meinte schon dazu, dass die Energieausbeute nicht so hoch ist, aber wenn dafür viel weniger Fläche genutzt werden muss und der Sprit nur ein paar Prozent weniger Energie enthält, ists schon effizienter, als die Produktion aus Nutzpflanzen vom Feld.

Dazu muss auch der Abbau von Erdöl zurückgehen. Bzw wenn die Welt mal soweit ist, fast unabhängig von Öl zu sein, müsste der Abbau komplett gestoppt werden. Das wird aber aufgrund der geldgieren Konzerne nie passieren. Dh. durch die Verwendung von "Bio"-Sprit wird die Emission von CO2 aus Öl nur verlangsamt, aber leider wird letztendlich die Menschheit alles was an Öl da ist, verbrennen und somit alles gespeicherte CO2 aus Öl freisetzen...

Eine Mögliche Vorgehensweise ist übrigens auch das Auffforsten. Wenn der weltweite Bestand an Bäumen wieder drastisch erhöht werden würde, könnte man einiges an CO2 binden. 12 durchschnittliche Bäume binden pro Jahr ca 1 tonne CO2, wobei die Aufnahmefähigkeit im Laufe der Jahre, mit der Alterung des Baums, steigt. Und mittlerweile kann man auch aus Holz Kunststoff herstellen, der sogar über Spritzguss verarbeitbar ist. Also wären 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Also brauchen wir dann letztendlich nur noch ordentliche Menschen in den weltweiten Regierungen, die sich gegen die machtvollen und reichen Ölkonzerne stellen und dann einen Ölabbau verbieten (ausser natürlich für Dinge, für die man noch keine neue umweltfreundliche Variante entdeckt hat).

 

Zum Fleischthema:

Ich kaufe (bzw. ich wohn ja noch daheim, meine Mutter kauft also) nur noch beim örtlichen Metzger (is aber auch teurer) und ich gehe nur mehr sehr selten zu McDonalds und Co.

Die gesammte Menschheit ist einfach zu viel Fleisch. Und warum? weils so billig ist. Es läuft einfach etwas falsch, wenn man nen Kilo fleisch für sooooo kleines Geld bekommt. Der Preis muss wo herkommen. Und die leidtragenden sind nun mal leider die Viecher, die armen Säcke. Und die Produzenten.

Wenn ich mir nur mal die Chinesen anschau, die alles wegfressen, was sich bewegt. Und je seltener ein Viech ist, umso lieber wirds gegessen. Am Besten noch lebend, damit das Tier auch noch so lange wie möglich leidet.

Die Welt braucht einfach mal wieder einen Meteor oder Asteroiden oder ne ordentliche Krankheit, damit die Bevölkerung dezimiert wird, damit sich die Welt wieder ein Wenig erholen kann. So grausam wie sichs anhört. Ich möchte auch nicht betroffen sein, daber das Beste für die Welt wäre es.....

Jaja, das Fleisch darf nix kosten, aber die Flugananas oder die Orange, die frisch eingeflogen sein muss(daher die Name Flugananas oder Flugorange), kann ruhig teuer sein. Und hat dazu durch den Flug eine eher schlechte CO2-Bilanz.

Man hat übrigens Berechnet, dass die Erde nur eine gewissen Menge an Menschen "tragen" kann. Also irgenwann ist nicht mehr genug Energie und Nahrung da. Und dann dezimiert sich die Bevölkerung automatisch. Bin mal gespannt, ob die Supercomputer das richtig berechnet haben.

Zu dem Ernährungsthema kann ich den Film "We feed the world" empfehlen.. klar, sicher auch ein bischen Panikmache oder übertriebene Meinung dabei, aber im Grunde haben die recht.

 

Ich weiß nicht, ob diese Argumente schon allen bekannt sind, aber ich hoffe, dass diese Argumente allen einleuchten....

Für mich persönlich überwiegen die Nachteile den Vorteilen, daher lehne ich z.b. E10 ab.

Gruß

Hannes

 

 

am 14. Januar 2012 um 21:43

Alles schön und gut - aber wie sieht die Alternative aus.

Ist wie die das ewige Geplauder übers Wetter - die einen sehen es positiv, die anderen findens schlecht. Ändern kanns keiner, also sehen wir mal der Realität einer ewig hungrigen und gierigen, stetig schneller wachsenden 7 Mrd. Population bei begrenzten Resourcen ins Auge.

Sorry für die Bienen, aber der Schluck mehr Ethanol im Sprit wird bald ihr geringstes Problem sein. Die Umwelt wird sich zwangsläufig noch radikal ändern. Ob mit oder ohne E10.

am 15. Januar 2012 um 0:02

@Hannes

Frage doch bitte die Monokulturbauern was sie dort anbauen.

Wie man deutlich sieht hast du bisher nicht wirklich viel hier gelesen.

Denn Energiepflanzen werden in Deutschland anders behandelt als andere Nutzpflanzen.

Sie müssen nachweißlich eine deutlich bessere CO2 Bilanz haben als Erdöl vor einigen Jahren hatte.

Das heißt das ein Bauer Pflanzen die zu Treibstoffproduktion genutzt werden nicht düngen darf.

Also er darf es schon, nur darf er dann die Pflanzen nicht für die Treibstoffproduktion verkaufen, da aber die angebauten Sorten nicht zum Verzehr geeignet sind... wird das Zeug dann nur vernichtet.

Da die meisten Bauern lieber Geld verdienen als ihre Ernte zu Verbrennen werden dort verschiedene Energiepflanzen auf dem selben Feld angebaut und nicht 2 mal in Folge die gleichen Pflanzen.

Denn die natürlichen Nährstoffe müssen ausreichen, da er nicht düngen kann.

Energie aus Blütenpflanzen mit geringer Energiedichte zu erzeugen macht man aus dem einfachen Grund nicht, das die Energiebilanz nicht positiv ist oder zumin. nicht im geforderten Gesetzlichen Rahmen.

Ich sehe ein das du als Imker ein Problem hast das es wenige Blütenpflanzen gibt, aber das ist ein Strukturelles Problem der Gesellschaft, da diese Pflanzen nicht als nützlich empfunden werden.

Und ich muss auch ehrlich gestehn das bis auf die Abwesenheit von Bienen und Wespen mir konkret auch grade kein "nachteil" einfällt.

Was nicht heißen soll das diese Pflanzen keine Berechtigung haben.

Denke hier wäre aber ehr der Staat gefordet mal Blumen anzupflanzen, dort wo keine Landwirtschaft möglich ist.

Ich Sachen Gentechnik stimme ich dir zu, man weiß nicht was dadurch entsteht und sollte sie für Pflanzen die als Nahrung genutzt werden nicht benutzen.

Allerdings sind die Ansätze richtung energiepflanzen ja eh das diese Pflanzen absichtlich ungeniesbar sind, so das sie werder Mensch noch Tier isst.

Denn dadurch verringert sich der Schädlingsbefall, den man ohne Düngung ja eh nur schwer in den Griff bekommt.

Ich persönlich lehne auch E10 ab... solange es E85 gibt :)

am 15. Januar 2012 um 7:16

@DJ Grony Ethanol wird aber in Europa auch Zuckerrüben gewonnen nicht aus Mais oder Getreide!!!!

Moin

Monokulturen. Ein schönes Wort. Ich habe mich mehr als einmal mit meinem Dozenten darüber gestritten. Warum? Damals. Die Rapsöl preise waren noch "tankfreundlich", da fuhr ich meinen Bus mit Rapsöl. Mein Dozent meinte dann: Oh, das soll man nicht machen, diese ganzen Monokulturen von Raps.

Kurz nachgedacht. Raps ist nur in Fruchtfolge anzubauen, sonst handelt man sich echte Probleme ein, oder aber man braucht wahnsinns teure Spritzmittel, die den weiteren Anbau ALLER Pflanzen anschließend unrentabel machen. Ergo: Es gab schon immer ungefähr gleich viele Rapsflächen. War nie anders. Das einzige: Sie fallen mehr auf! UNd wenn man darüber spricht, dann fallen sie noch mehr auf. Und: Sie werden mehr gleichzeitig angebaut, das ist Angebot und Nachfrage. Und: Es gibt mehr Ackerflächen als zu Kaisers Zeiten, da kaum noch Tiere auf Grasflächen laufen. Huch, Gras... (Sind 100 Hektar reines Gras eigentlich auch eine Monokultur?) Interessanter aber. Die 4 Jahre in denen KEIN Raps angebaut wird, in denen wächst ja auch was auf der Fläche. Meist Weizen, Gerste oder eben Hafer. Meist wird auch das in großen Mengen Zeitgleich angebaut (Spart übrigens auch Spritzmittel, da man dem gleichen Unkraut Überall an den Kragen geht) Nur fällt Weizen nicht so sehr auf. Ist aber die gleiche Monokultur wie Raps.

Ich schlug damals meinem Dozenten vor eine Eingabe zu machen. Alle Ackerflächen sind in Fruchtfolge zu bearbeiten. 1. Jahr Raps, zweites Jahr Weizen, drittes Jahr VW-Werk, 4. Jahr Hafer. Anstatt Industriewerk kann man auch Neubaugebiet sagen, oder werden die nicht auf einen Acker gestellt wo auch Bienen nichts mehr finden? Alle paar Jahre bitte abreißen und wo anders neu aufbauen. Würde nebenbei auch die Bauwirtschaft antreiben.

 

Was mich immer am meisten freut ist das zusammenwerfen von Begriffen in irgendwelche Taschen ohne Sinn und verstand.

Das Energiepflanzen in einem BHKW besser aufgehoben sind als als Kraftstoff für ein Auto, welches im übrigen derzeit auch ein BHKW ist oder fährt hier jemand ohne Heizung? das sollte jedem einleuchten. Nur kann ich dann, wenn ich ein BHKW betreibe, damit kein Auto fahren. Und wenn ich die gewonnene BHKW Energie in Akkus speicher um damit Auto zu fahren, dann kann ich auch gleich den Sprit in den Tank kippen.

Kurz: Ja nicht nur Biomasse ist in einer Biogasanlage besser aufgehoben, Diesel wäre ebenfalls in unseren BHKWs besser aufgehoben. Nur kann ich damit kein Auto fahren. Diese vergleiche werden leider auch oft vom BUND herangezogen, was sie dann leider etwas disqualifiziert. Der Mensch möchte Auto fahren, egal ob in einem Bus oder in einem PKW. (Eisenbahnen können nun mal nicht in jedes Dorf gelegt werden, das schaffen nicht mal Busse) Dafür braucht er einen Individualkraftstoff, welcher nicht unbedingt nach 100 km für 12 Stunden alle ist, vom Wirkungsgrad eines Elektroautos mal ganz abgesehen. Ergo muß ich schon, auch mit schlechtem Wirkungsgrad, eine solche Energie herstellen.

Apropos Akku. Hier stand weiter vorne das Elektro-Autos so Energie aufwendig sind, dass ich davon auch 10 Jahre fossil fahren könnte.

Das stimmt. Aber es ist wie beim Öl/Bioenergie vergleich mit blinden Augen geschrieben. Die Produktion eines neuen Autos lohnt sich nie. Ich kann meinen Bus, 13 Liter Super Plus auf hundert, fahren bis ich schwarz bin, kein neues Auto könnte so viel Energie sparen, dass es sich jemals lohnen würde für die Umwelt ein NEUES Auto zu kaufen / bauen zu lassen. Würde ich es nur bauen lassen, dann wäre es wie weiter oben steht, davon könnte ich 10 Jahre weiterfahren. Fahre ich aber auch noch mit dem neuen Auto, dann verbraucht es ja auch Energie... Der Umweltfreundlich-Begriff ist in diesem Bereich ein reiner Marketinggag.

Schon Merkwürdig, dass man Energiepflanzen für Kraftstoff nur ohne Dünger anbauen darf, das jeder Landwirt ein Düngernachweis führen muß, das ständig Bodenproben und Wasserproben genommen werden, aber kein Automobilhersteller der Welt veröffentlichen muß was sein Fahrzeug eigentlich an Energie vernichtet hat bis es in der Verkaufshalle steht.

Warum nervt mich das zusammenwerfen von Begriffen. Ethanol. Biomasse. Rapsöl. Rapsmethylester. Alles was anderes, dennoch wird es insbesondere durch die Medien immer als das gleiche verkauft. Ist ja auch einfacher, denn es hat ja alles eins gemein, die Industrie verdient damit nicht genug. Jedes einzelne hat Nachteile und Vorteile. Beschreibe ich aber alle Nachteile von allen oben genannten Stoffen, dann könnte man meinen das jeder einzelne Stoff einfach nur negativ ist, was ja nicht stimmt.

Gegen Genveränderungen jedweder Art bin ich auch, aber dafür ist es schon zu spät, siehe Gen-Soja etc.

 

Und , auch das wurde schon erwähnt:

Jeder weiß das man für Energie Pflanzen anbauen muß, die mehr oder weniger schön anzusehen sind. Jeder weis das man auch dafür Energie aufwenden möchte. Jeder weis das es nicht nur Vorteile gibt.

Dennoch will jeder Auto fahren.

Das ist dann wie mit den AKWs oder den Braunkohleabbaustätten (Sind das auch Monokulturen?) Jeder will das aus der Steckdose immer genug Energie kommt, aber keiner will ein AKW im Garten oder in einem Braunkohlegebiet wohnen. (Warum gibt men den AKW-Befürwortern nicht mal einen Castor. Der gibt die nächsten tausend Jahre genug Energie zum heizen. Ohne Witz, das wundert mich wirklich das das nicht genutzt wird.

Beim Öl ist es ähnlich. Jeder will jederzeit tanken können. Wo der Stoff her kommt, egal. Was er dabei anrichtet, egal. (Brant Spar oder Exxon Valdez meine ich nichtmal) Wie viele Menschen für Öl sterben, egal. Wie viel Leid durch Öl entsteht, egal. Wie viele Landstriche durch Erdöl zerstört wurden, egal. Wie viele See-Tiere durch Unglücke oder undichte Leitungen sterben, egal. Welche Umweltbelastung durch den Abbau auf andere Weise (Lärm, Chemie, etc.) generiert werden, egal.

Ist doch alles nicht bei mir um die Ecke. Sprit kommt direkt aus der Säule! Strom direkt aus der Steckdose.

Moin

Björn

P.S. Das ist meine persönliche Meinung.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Finn79

@DJ Grony Ethanol wird aber in Europa auch Zuckerrüben gewonnen nicht aus Mais oder Getreide!!!!

darum habe ich ja geschrieben: "Überall Mais- und Getreidefelder und andere Monokulturen."

Der Begriff Monokulturen enthält damit die Zuckerrüben! Und obs Zuckerrüben sind, oder Getreide oder Mais, ändert nichts an der Sache....

am 15. Januar 2012 um 9:35

@Björn sehr schön zusammen gefasst und auch das Denken der Allgemeinheit mit erfasst.

Das Beispiel mit dem Braunkohletagebau ist richtig gut, dort werden Quadratkilometerweise Landschaften um gebudelt, Wälder abgeholzt, Menschen umgesiedelt nur um eine Krüppeltechnologie zu fördern. Ich bin in Brandenburg auf gewachsen, da gibt es ja einige von diesen Löchern und Mondlandschaften.

Ich würde die ganzen Kritiker mal bitten wollen, uns zu beiweisen wie sie all ohne das Auskommen wollen. Es wird aber immer alles angeprangert, aber keine Gegenbeispiele gemacht.

Ach was mir gerade noch einfällt, bei uns werden jetzt riesen grosse Flächen durch Solaranlagen zu gebaut. Monokultur? Oder ich würde mal gerne einem Umweltschützer so dickes Windrad direkt vor Haus stellen wollen.

Ich will nicht wissen was dann los wäre.

Im Endeffekt solange alles nur weit genug weg ist, juckt es die wenigsten eine Scheiss.

Zitat:

Denn Energiepflanzen werden in Deutschland anders behandelt als andere Nutzpflanzen.

Sie müssen nachweißlich eine deutlich bessere CO2 Bilanz haben als Erdöl vor einigen Jahren hatte.

 

Das heißt das ein Bauer Pflanzen die zu Treibstoffproduktion genutzt werden nicht düngen darf.

Heisst das nicht im endeffekt, dass Energiepflanzen umweltfreundlicher sind als Nahrungsmittel? Letztere Sorgen für eine unsägliche überdüngung der flure ..

am 15. Januar 2012 um 13:02

Kein Fleisch kein Grünzeug essen, man as wird BASF freuen.

am 15. Januar 2012 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81

Zitat:

Denn Energiepflanzen werden in Deutschland anders behandelt als andere Nutzpflanzen.

Sie müssen nachweißlich eine deutlich bessere CO2 Bilanz haben als Erdöl vor einigen Jahren hatte.

 

Das heißt das ein Bauer Pflanzen die zu Treibstoffproduktion genutzt werden nicht düngen darf.

Heisst das nicht im endeffekt, dass Energiepflanzen umweltfreundlicher sind als Nahrungsmittel? Letztere Sorgen für eine unsägliche überdüngung der flure ..

Genau! Brot gehört nicht in den Magen! :D

Äh? :eek: :confused:

am 15. Januar 2012 um 13:39

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81

Zitat:

Denn Energiepflanzen werden in Deutschland anders behandelt als andere Nutzpflanzen.

Sie müssen nachweißlich eine deutlich bessere CO2 Bilanz haben als Erdöl vor einigen Jahren hatte.

 

Das heißt das ein Bauer Pflanzen die zu Treibstoffproduktion genutzt werden nicht düngen darf.

Heisst das nicht im endeffekt, dass Energiepflanzen umweltfreundlicher sind als Nahrungsmittel? Letztere Sorgen für eine unsägliche überdüngung der flure ..

Ja!

Was im umkehrschluss heißen müsste: Selbe Regelung für Nahrungsmittel.

Aber hier wären dann die steigenden Lebensmittelpreise ein "unglaubliches" Problem.

Vorallem der Co2 Austoß für den Transport sollte berücksichtig werden und mit Strafen besteuert.

So das weder unsere Lebensmittel für 5Cent in Afrika landen, noch billige Lebensmittel nach tausenden von km noch günstiger sind als die Kartoffeln die der Bauer 100m weiter anbaut.

Dadurch würde eine Art zentrale Versorgung entstehen.

Wenn die gleichen Regelungen für Kraftstoffe gelten würden, könnte man auf dem Land den Sprit den man tankt wachsen sehen.

Zudem würde man an der Zapfsäule direkt merken wenn Sprit dazugekauft werden muss (Preis steigt) und dann doch versuchen den Verbrauch etwas zu drosseln und auf unnötige Fahrten zu verzichten.

Klingt wohl alles etwas wie "früher" auch wenn es eine mögliche Zukunft wäre ;)

Hier sieht man wieder das gleichen Phänomen wie beim Benzin, solange ein "Rohstoff" zu billig ist, gibt es keine vernüftigen umweltschonend herstellte Alternativen.

Ich bin bei Nahrungsmitteln aufjedenfall für eine Umstellung dieser Art.

Das merke ich, wenn ich eine Tomate aus dem eigenem Garten mit dem Kaufprodukt vergleiche, dabei ist egal ob Bio draufsteht oder nicht, die Tomaten schmecken alle nur nach Wasser, weil es schnell wachsende überdüngte Ware ist.

 

am 15. Januar 2012 um 13:50

Richtiger Ansatz, ich kaufe bereits seit Jahre lieber regionale Produkte, wie irgendwas bei Aldi Lidl und Co wo ich gar nicht weiss wo es her kommt. Genauso mache ich es auch beim Fleisch das ich direkt vom Bauern bei uns aus dem Dorf kaufe. Dieses ist nicht zu vergleichen mit dem Pappfleisch was es im Supermarkt gibt.

Sieht man so schön wenn man ein Stück Fleisch brät und hinter her nur noch die Hälfte davon über ist, weil das Wasser einfach raus geht.

Ja es ist teuer, aber ich kann mir das Zeug vorher anschauen, ich sehe die Hühner, Kühe und Schweine rum rennen.

Aber nicht ohne Grund sind Lidl, Aldi und Co so erfolgreich. Diese drücken ja genauso die Preise, soweit das die Bauern ihre Milch lieber weg kippen, wie sie zu verkaufen.

Somit würde wir erst mal das Geld im Land lassen, wie es ins Ausland zu schaffen, was wiederum heissen würde, der Bauer verdient mehr baut seinen Hof aus, stellt Leute ein. Der Metzger braucht neue Lehrlinge, ........ . Heisst wenn wir mehr so kaufen würden, würden wir das Geld in der Masse besser verteilen wie einige wenige die ehh schon mehr wie genug haben zu bedienen.

Uns würde es allen besser gehen, mehr Geld weniger Arbeitslose etc. Komisch wie leicht es doch ist.

Genau das kann man ebenfalls auf Biosprit ummünzen, das Geld würde in D Land bleiben, Bauern geht es gut, brauchen keine Subventionen mehr vom Staat, der Staat könnte somit anders investieren, Neuverschuldung abbauen etc.

am 15. Januar 2012 um 14:14

Zitat:

Original geschrieben von snooopy365

Zitat:

Original geschrieben von Hacki81

 

Heisst das nicht im endeffekt, dass Energiepflanzen umweltfreundlicher sind als Nahrungsmittel? Letztere Sorgen für eine unsägliche überdüngung der flure ..

Ja!

Was im umkehrschluss heißen müsste: Selbe Regelung für Nahrungsmittel.

Aber hier wären dann die steigenden Lebensmittelpreise ein "unglaubliches" Problem.

Vorallem der Co2 Austoß für den Transport sollte berücksichtig werden und mit Strafen besteuert.

So das weder unsere Lebensmittel für 5Cent in Afrika landen, noch billige Lebensmittel nach tausenden von km noch günstiger sind als die Kartoffeln die der Bauer 100m weiter anbaut.

Dadurch würde eine Art zentrale Versorgung entstehen.

Wenn die gleichen Regelungen für Kraftstoffe gelten würden, könnte man auf dem Land den Sprit den man tankt wachsen sehen.

Zudem würde man an der Zapfsäule direkt merken wenn Sprit dazugekauft werden muss (Preis steigt) und dann doch versuchen den Verbrauch etwas zu drosseln und auf unnötige Fahrten zu verzichten.

Klingt wohl alles etwas wie "früher" auch wenn es eine mögliche Zukunft wäre ;)

Hier sieht man wieder das gleichen Phänomen wie beim Benzin, solange ein "Rohstoff" zu billig ist, gibt es keine vernüftigen umweltschonend herstellte Alternativen.

Ich bin bei Nahrungsmitteln aufjedenfall für eine Umstellung dieser Art.

Das merke ich, wenn ich eine Tomate aus dem eigenem Garten mit dem Kaufprodukt vergleiche, dabei ist egal ob Bio draufsteht oder nicht, die Tomaten schmecken alle nur nach Wasser, weil es schnell wachsende überdüngte Ware ist.

Ähm naja, schöne Idee aber wenn man auf Düngung verzichtet, vervielfacht sich der Flächenverbrauch. Damit werden Monokulturen auch nicht gerade reduziert.

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