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Bezahlbarer "Sportwagen"

Themenstarteram 2. März 2010 um 12:25

Hallo,

 

vorweg das Auto darf um die 6000€ kosten, ich kann aber auch noch warten und 8000€ investieren, wenn es sich lohnt.

 

Hab viele Autos durch, mit immer den selben Schema, groß/schwer/viel PS/schön. Von Supra mk3 zu Audi S2/S4 (wobei son S2 immer noch in überlegung ist) bis Bmw e34 540i.

Ich hab zwar immer noch keine Vorstellung was nun son Auto genau kostet (ich rede Rein von Reparaturen), aber es ist eben teuer.

 

Wollte ja eigentlich nur ein Auto das eben "Druck von hinten mach", sprich Beschleunigung. Das Modell ist aber im Unterhalt teuer, deswegen wollte ich eben einfach die andere Seite mal beobachten. Fast jeder meint ja ein agiles Auto macht mehr Spaß, auch wenns knapp 10 Sec. auf 100 dauert.

 

Kurz und knapp, das Mazda MX5 Modell. Sportlich und billig. Allerdings mag ich das Auto nicht ;/

 

Es sollte aber haben (oder auch nicht):

- keinen 4 Zylinder Motor

- kein Fronantrieb (ich will nun nicht wild umher Driften, aber das Auto soll einfach keinen haben)

- möglichst einen Turbo

 

 

Kann da jemand ein paar Vorschläge machen? ;)

 

 

 

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23 Antworten

Wie wärs mit nem Fiat Coupe 20VT? 5Zylinder und 220PS. Allerdings frontantrieb.

http://www.motor-talk.de/forum/fiat-coupe-16vt-oder-20vt-t1164139.html

Moin,

Wie soll die beiden Beispiele ein Student mit einem normalen Leben bezahlen? ICh glaube - das wird verdammt schwer werden ;)

Beim MR2 gibt es noch eine Version mit 156 PS (ist etwas billiger, Fahrleistungen sind ähnlich der 170, 175 oder 177 PS Variante) und vorallem nicht zu vergessen, da gibt es noch ein Modell mit 115 bzw. 124 PS - das Modell W1. Klingt nach wenig Leistung - aber da der Hobel nur knapp über 900 kg wiegt - macht der richtig Laune.

Sofern du so ab 500 Euro pro Monat ÜBER hast (also Miete bezahlt, Versicherungen bezahlt, Telefon bezahlt, Mensa bezahlt) dann könntest du dir auch einen Porsche 924S oder 944 mit 150-190 PS ansehen. Ist in der Leistungsklasse das sportlichste mit das es gibt - aber nach Erfahrung unschlagbar in Preis und Leistung. Fahrleistungen je Motorisierung zwischen 7.8 und 8.5 Sekunden und 220 bis 230 km/h Spitze. Die FRage ist nur - wie weit ist da der Unterschied zu deinem bisherigen Fahrzeug.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Dievollo

Fast jeder meint ja ein agiles Auto macht mehr Spaß, auch wenns knapp 10 Sec. auf 100 dauert.

Kurz und knapp, das Mazda MX5 Modell. Sportlich und billig. Allerdings mag ich das Auto nicht ;/

Das ist immer auch eine Einstellungssache.

Was verstehe ich unter Fahrspaß? Wer nur auf Schub aus ist, der ist mit einem MX-5 völlig falsch beraten, übermächtig motorisiert war der MX-5 nie und wird er vermutlich auch niemals sein, wenn Mazda das wirklich gewollt hätte, hätten sie daran längst was ändern können, an Motorenvielfalt hätte es nicht gemangelt.

Nein, es ging Mazda immer um bezahlbaren Fahrspaß durch nahezu perfektes Handling unterstützt von einem nicht übermächtigen aber eigentlich genau richtig gewählten Motor, der von der Charakteristik (vor allem die 115-PS-Variante) einfach wie die Faust auf´s berühmte Auge passt.

Für mich ist der MX-5 daher das Musterbeispiel für einen bezahlbaren Sportwagen, JA Sportwagen, Du hast Dich nicht verlesen.

Warum?

Nun aus Gründen der Faulheit kopiere ich einfach mal meinen eigenen Beitrag aus einem anderen Thread zu diesem Thema:

Meine Begründung ist, wie immer bei dieser Frage, höchst subjektiv und mag nicht allgemeinkompatibel sein, aber wer fragt, hat eine Antwort verdient.

Sportwagen oder nicht, hängt für mich vor allem von der subjektiven Wahrnehmung ab.

In einem Sportwagen fühle ich die Nähe zur Straße, was schon allein bei der Sitzhöhe anfängt und bei allen Bedienelementen (Lenkung, Schaltung, Gas, Bremse...) aufhört.

Ein Sportwagen vermittelt dabei ein hohes Gefühl für die Dynamik, mit der sich der Wagen bewegt, aber er muss dafür nicht zwangsläufig schnell sein.

Ein Sportwagen verlangt aber auch von seinem Fahrer eine gewisse Dynamik (körperlich und geistig), der Fahrer steht im Zentrum des Geschehens, weil ER entscheidet, wo die Reise hingeht und nicht irgendwelche bevormundenen Regelsysteme.

Ein Sportwagen muss dabei auch keine extremen Motorleistungen haben, er muss die vorhandene Leistung jedoch entsprechend präsentieren und abrufbar machen.

Ein Sportwagen sollte meiner Meinung nach grundsätzlich leicht sein und über ein passendes Verhaltnis von Radstand, Gewichtsverteilung und Lage des Gewichtsschwerpunktes zum Drehpunkt verfügen.

Irgendjemand sagte mal, wichtig ist nicht das Leistungsgewicht, sonder die Leistung UND das Gewicht.

Und ausserdem sollte der Sportwagen auf jeden Fall physikalisch logisch auf fahrdynamische Manöver jeglicher Art reagieren.

Für all das ist vor allem die Basis, auf der der Wagen steht, entscheidend. Die meisten Sportwagen stehen auf einer für sie eigens entwickelten Basis oder zumindest auf einer vorhandenen Plattform, die die entsprechenden Voraussetzungen mit sich bringt, um nämlich genau das Gefühl zu vermitteln, welches ich oben beschrieben habe.

All dies kann bzw. tut der MX-5 in bravouröser Weise und er kostet noch nicht mal viel Geld dabei.

Versicherung, Steuer, Verbrauch, Haltbarkeit, das alles spielt dabei natürlich eine zentrale Rolle, sobald es um´s Geld geht. Einzig und allein die Ersatzteile wiegt Mazda offenbar mit Gold auf, aber was das angeht, unterscheiden sich alle Japaner ja nicht allzusehr voneinander.

Ich behaupte, es gibt kein Fahrzeug, das ein besseres Fahrspaß-Kosten-Verhältnis hat, als ein MX-5. Und das sage ich, obwohl ich nebenbei noch einen Caterham Super Seven auf dem Hof stehen habe, ich kann das Verlangen nach Schub also durchaus nachvollziehen.

Die von Dir oben genannten Fahrzeuge haben zwar Leistung, aber mit Sportwagen haben die nur rudimentär was zu tun, dafür sind sie viel zu schwer und zu behäbig, ein Prädikat, dass selbst auf den Toyota Supra Mk3 zutrifft.

Letzten Endes kann es aber nicht darum gehen, Dich zu überreden. Du sagst selbst, Du magst den MX-5 nicht, eine Meinung, die eine Probefahrt möglicherweise ändern könnte (ich mochte ihn, als er damals auf den Markt kam, auch nicht und frage mich heute noch, warum das eigentlich so war), eine Probefahrt, bei der man die Autobahn besser meidet und die sich vor allem auf der kurvigen engen Landstraße abspielt, wenn man seine Vorzüge auch wirklich erfahren will.

Ist Dir aber der Schub das Wichtigste, dann kommst Du um viel Leistung (oder noch sehr viel weniger Gewicht, was ebenfalls kostenintensiv ist) nicht herum und große Leistung heisst auch immer, große Kosten, wenn nicht in der Anschaffung, dann im Unterhalt.

Und ganz zum Schluss nochmal, Du wirst Dich vielleicht wundern, warum in so vielen Threads (hier bei MT oder auch woanders) bei der Frage nach einem günstigen spaßigen Sportwagen immer und immer wieder das Thema auch auf den MX-5 fällt.

Ich kann es Dir beantworten: Weil es einfach so ist!

Das Feld der preisgünstigen Sportwagen ist seit Jahren, auch von deutschen Herstellern, sträflichst vernachlässigt worden. Entweder man rettet sich von Studie zu Studie, ohne dass auch nur ein zählbares Ergebnis bei rauskommt oder man wandert mit seinen Produkten in eine höhere Leistungs- und damit auch Preisklasse ab und bietet in unteren Preisklassen, wenn überhaupt, dann nur noch (ich nenn´ es jetzt einfach mal so) "Plattformschrott" ab, der Fragen beantwortet, die niemand gestellt hat.

Aber ich schweife mal wieder ab...

...das kann ich besonders gut. ;)

am 4. März 2010 um 12:55

wozu braucht man auch ein auto was 230 fährt wenn man eh selten auf autobahnen unterwegs ist.einen sportwagen bzw ein auto mit dem man viel spass hat kann auch ein a-corsa oder ein alter polo sein.einfach "grossen" motor rein,hartes fahrwerk und paar gescheite reifen-schon hat man eine feine spassmaschiene für wenig geld (bei nem umbau könnte man zB eine 1.2er karosse nehemen-so spart man versicherung)

Moin,

Weil fertige Autos in der Regel nur noch kleine, häufig sogar keine, Änderungen brauchen um das wofür sie gebaut wurden ... ordentlich zu erfüllen.

Das einzige was ich an meinem Kleinen verändern musste um nahezu Wunschlos glücklich zu sein war die Bremse. Bessere Scheiben, bessere Beläge und das "Fadingproblem" ist deutlich besser.

In der Regel sind sportliche und spurtstarke Autos auch recht flott in der Endgeschwindigkeit. Wobei 230 km/h ja heutzutage nix besonderes mehr sind ... das fahren ja heute auch die Topmodelle der Kleinwagen schon oder zumindest annähernd.

Das Umbauen eines Polos, Corsas, Fiestas usw. benötigt dagegen Zeit und Willen ;) Ich hab sowas einmal gemacht - muss ich nicht mehr haben. Hinzu kommt, das die meisten Menschen dazu auch nicht die Zeit und die Fähigkeiten mitbringen.

MFG Kester

am 4. März 2010 um 22:20

zeit, fähigkeit und sicher auch möglichkeiten sind da sicher probleme.ich hoffe das ich soetwas mahl machen kann. fähigkeiten hab ich sicher, zeit findet sich auch und an möglichkeiten haperts auchnicht. bis jetzt haperts nur an ner kleinen halle

Zum finanziellen, ich bin selber (noch) Student, und finanziere mir mein Auto selbst! Da muss dir klar sein, dass du mindestens 3 Monate in Jahr (Ferein) nur für dein Auto arbeiten musst, sofern du nicht selbst gewisse Reperatuen durchführen kannst! Wenn du gewisse Arbeiten am Auto selbst machst (wie ich) sieht es wider anderst aus. Da kommst du mit zwei Monaten aus.

Auf jeden Fall geb ich dir folgende Tipps:

- Kauf dir keinen Exoten, hier sind Ersatzteile teuer!

- Das Auto sollte möglichst leicht sein, damit du eine gute Beschleunigung bei erträglichem Spritkonsum und Versicherungskosten hast.

- Falls du keine zwei linken Hände hast, hohl dir ein Reperaturhandbuch und Werkzeug! Einmal Scheiben und Klötze selber tauschen und das hat sich gerechnet.

- Investiere nicht zu viel in dein Auto, morgen kannst du es in einen Baum setzen!

Meine Vorschläge für das Auto sind:

- Saxo 1.6 VTS

- BMW E30 (316, 318 oder 320)

- 106 GTI

- Polo GTI

..... hald die ganzen kleinen Autos mit 1.6L Motoren

 

Themenstarteram 5. März 2010 um 14:29

Besitze ja im Moment schon ein Audi Coupe 2.3, sprich relativ sportlich bin ich ja schon unterwegs, so gesehen wäre ein Polo etc nicht wirklich ne Investition wert ;) Vor allem weil ich keinen Frontantrieb mehr will.

Allerdings verstehe ich nun nicht ganz wieso der mx5 so günstig sein soll, wenn die Ersatzteile teuer sind. Ein Audi S2/S4 oder ein e34 ist auch Wartungsarm, und e34 Ersatzteile gibts genügend (zumindest gebraucht sind sie also günstiger).

Klar braucht sowas mehr Sprit, aber ich geh grad sowieso nur von Reparaturen aus. Ergibt sich dann doch so ein _großer_ Kostenunterschied?

MR2 wär natürlich auch super, aber denke durch die Seltenheit + Japaner wird er nicht günstig sein. Bzw kann son Porsche günstig sein? Denn dann wär son 92(4)4 auch in ordnung. Aber würde mich interessieren wo genau die Kostenunterschiede liegen, denn ich würde diese Autos meist nicht als günstig ansehen.

Also an 500€ würde es nicht scheitern, in den letzten 5 Monaten hatte ich trotz Auto knapp 1000€ pro Monat über, die Frage ist halt wie es im Studium aussieht.

Was ich noch oft gesehen hab sind e30 eta Umbauten, son e30 wiegt ja auch nichts, und mit dem Umbau kommen die auf um die 200PS mit fast 3l Hubraum. Allerdings kauft man nicht gerne ein umgebautes Auto (sofern es der Motor ist).

Moin,

Eta Umbauten sind toll - aber sie müssen ordentlich gemacht werden. Sobald da gefuscht wurde - hat man nur Ärger.

Das Problem ist ja gerade - du willst ja ne Nummer nach oben ;) Fahrdynamisch und vom FAhrspass ist der MX5 deinem Audi sicher über - in Punkto Geschwindigkeit wird es sich bestenfalls nix geben. Der MX5 ist bilig - weil so gut wie nie was kaputt geht :D Die Technik ist zwar modifiziert, aber eng mit dem Zuverlässigkeitswunder 323 verwandt.

Mein 924S kostet mich im Monat zwischen 250 und 300 Euro (je nachdem ob ich jetzt im Jahr doch mal eine teurere Reparatur habe). Man muss ihn aber nunmal mögen ;)

MFG Kester

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