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Bezahlbarer Luxus (Mittelklasse)

Themenstarteram 10. Mai 2013 um 8:21

Hallo Autofreunde,

ich bin auf der Suche nach Unterstützung und/oder einer allgemeinen "Beratung".

Nach diversen Kompaktwagen soll es nun eine Limousine (kein Kombi!) aus der (oberen) Mittelklasse werden, die ein wenig Luxus haben sollte.

Darunter verstehe ich

Lederausstattung

brauchbares integriertes Navi (bestenfalls ohne das CD/DVD-Laufwerk zu belegen)

Klimaanlage oder -automatik

Schnickschnack wie Tempomat, Einparkhilfe, ESP/ABS, Einparkhilfe, Servolenkung und sowas ist vermutlich bei vielen schon Standard.

Benziner (bevorzugt)

Grüne Plakette (wichtig!)

gerne mit Automatik

zu halbwegs vernünftigen Preisen zu warten sein (kein Schrauber zur Hand, Werkstattbesuche und höhere Preise als beim Kompaktwagen rechne ich natürlich mit ein).

Die Preisgrenze setze ich derzeit mit etwa 12 t€ an, es soll auf die letzten 500 Euro nicht ankommen, Versicherung kann bei 30 % HP weitestgehend außer acht gelassen werden.

Das Fahrzeug wird regelmäßig, aber wenig bewegt. Meistens Mittel- und Langstrecke (gelegentliche Fahrt zur Arbeit (2*30 km über Autobahn) und Urlaub (mehrere hundert KM); Gesamtleistung pro Jahr etwa 7.000 km, in der Regel nur zu zweit mit etwas Gepäck und/oder 2 Golfbags.

Es muss kein Sportwagen sein, soll sich aber auch nicht wie ein LKW anfühlen bei Anzug und Kurvenverhalten.

Meine ersten Überlegungen gingen in Richtung Jaguar S-Type 3.0 (Navi ist da wohl nicht der Bringer, aber ich mag die Optik), 5er BMW (523, 525), Audi A6, VW Passat CC. Es darf gerne etwas individueller sein, aber das beißt sich wohl mit dem nächsten Punkt: Ich möchte dieses Auto gerne einige Jahre fahren, was eine halbwegs vernünftige Ersatzteilversorgung schon voraussetzt.

Das Auto steht warm und trocken in der Tiefgarage, so dass das zumindest unterstützt wird.

Mit fehlt aber der Überblick. Möglicherweise gibt es noch Perlen, die ich nicht sehe oder Tipps zu den genannten Fahrzeugen. Aufgrund von Erfahrungen aus meinem Umfeld scheiden für mich Franzosen aus. Auch bei Italienern habe ich Vorbehalte, Opel habe ich nun genug gehabt (Vectra, Signum, etc. fallen somit auch weg).

Ich hoffe, der Eine oder Andere kann mir hier noch Unterstützung gegen.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Beste Antwort im Thema

12k Euro in der oberen Mittelklasse finde ich dann doch etwas knapp bemessen. Insbesondere wenn auch noch Leder und Navi hinzukommen. Ich würde da eher in der Mittelklasse schauen. Dann bekommt man auch Autos unter 100k Kilometer.

Sebastian

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Zitat:

Schade.

Ggf wäre noch ein Lexus LS 430 bzw 460 etwas gewesen.

Wozu denn in diese exotischen Schubladen greifen? In anderen Ländern lecken die sich die Finger nach deutschen Premiummarken. Hier haben wir sie haufenweise.

Ich finde, mit dem 5er hat er für sich die beste Entscheidung getroffen.

So richtig geil in Schwarz, mit schönen chromblitzenden Felgen macht der schon was her. Würde mir auch gefallen. Aber ich würde für so ein Auto keine 12 t Euro ausgeben. Ich würde für gar kein Auto 12 t Euro ausgeben. Es sei denn, ich wäre reich.

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu

Zitat:

Schade.

Aber ich würde für so ein Auto keine 12 t Euro ausgeben. Ich würde für gar kein Auto 12 t Euro ausgeben. Es sei denn, ich wäre reich.

Reich? 12k sind doch heutzutage nichts :rolleyes: ... Wenn man reich wäre, dann hat man paar hunderttausend oder ne Million auf dem Konto und fährt dann keinen 12k Wagen ;)

Zitat:

Original geschrieben von CatalanoMafiusu

Zitat:

Schade.

Ggf wäre noch ein Lexus LS 430 bzw 460 etwas gewesen.

Wozu denn in diese exotischen Schubladen greifen? In anderen Ländern lecken die sich die Finger nach deutschen Premiummarken. Hier haben wir sie haufenweise.

Das sieht auf dem US-Markt aber ganz anders aus.

 

Ich habe nach einer E-Klasse 6 Jahre, davon 5 Jahre auf Garantie, einen KIA Opirus gefahren, der obendrein deutlich weniger Reparaturen hatte als der Mercedes. Es ist schade, dass die Koreaner mangels Nachfrage hierzulande aus dieser Fahrzeugklasse ausgeschieden sind.

Daher der Lexus. Günstig in der Anschaffung, da er hier recht unbekannt ist und günstig im Unterhalt.

Warum fahren den z.B. in USA mehr nen Lexus o.ä. als nen Benz.

Ggf. Wäre ein Camry noch was, aber ob der als Luxus gilt muss jeder für sich entscheiden.

Zitat:

Das sieht auf dem US-Markt aber ganz anders aus.

Ja, aber auch nur, weil es dort ein riesen Angebot an Japanischen und (heutzutage) auch koreanischen Autos gibt und sich die Asiaten dort breit gemacht haben. Das ist seit jeher so, dass japanische Autos dort als kleinere, sparsamere Alternativen zu US Autos gebraucht wurden, während Mercedes und Co dort immer noch als "dekadent" betrachtet wird.

Aber genauso beliebt war ja auch immer der Jetta dort. Eben auch als Alternative.

Zitat:

Warum fahren den z.B. in USA mehr nen Lexus o.ä. als nen Benz.

weil dort seit jeher ein größeres Angebot mit nachfolgender Nachfrage an japanischen Autos herrscht.

Die Japaner haben sich einfach schon frühzeitiger am US Markt orientiert.

Die Ursprünge dieser ganzen Marktaufteilungen und Images liegt im 2. Weltkrieg begründet.

 

In der Preisklasse gibt es auch noch den Vectra C der eine Menge Extras bietet bei deinem Budget.

Regensensor, Lichtsensor, Solar Reflect Winschutzscheibe, 2 Zonen Klima, Twin Audio, Leder, Navi, Bi-Xenon AFL (bei der Konkurrenz in der Preisklasse eher nicht zu finden), Sitzheizung, automatisch Abblendende Innen und Aussenspiegel, Parkpilot etc...

Als Navi ist z.B das CD70Navi oder DVD90Navi verbaut... beide haben ein seperatres Laufwerk für die Naviagtion... so das immer ein Laufwerk für Muscik (MP3) vorhanden ist.

Tempomat, elektrische Fester ist denk ich nicht erwähnenswert bei einem Mittelklasseauto...

Nimm dir einfach mal die Zeit und fahre einen zur Probe... viele sind erst von dem "Opel" überzeugt wenn sie erst mal drin gesessen sind... viele haben ein falsches Bild.

Der Vectra C ist qualitativ sehr gut Verarbeitet und bietet tolle Technik und mehr Platz für den Fahrer als die Konkurrenz... die Innenmaße sind beinahe wie in der Oberklasse - und das ist kein Witz.

Zitat:

Nimm dir einfach mal die Zeit und fahre einen zur Probe... viele sind erst von dem "Opel" überzeugt wenn sie erst mal drin gesessen sind... viele haben ein falsches Bild. Der Vectra C ist qualitativ sehr gut Verarbeitet und bietet tolle Technik und mehr Platz für den Fahrer als die Konkurrenz... die Innenmaße sind beinahe wie in der Oberklasse - und das ist kein Witz.

Das kann ich alles bestätigen; ein schon zu Lebzeiten verkanntes Fahrzeug von echter gehobener Klasse mit vielen Talenten. Der Vectra C ist praktisch ein Allrounder und besser als sein Ruf, auch wenn er in Tests immer gut abschnitt und die meisten Fahrer auch sehr zufrieden mit ihm sind, fragt man sie danach.

Der Name "Vectra" hat dem Auto das Genick gebrochen; als der Vectra C im April 2002 herauskam, hatten die meisten nicht auf Opel fixierten deutschen Autofahrer, wenn sie den Namen "Opel Vectra" hörten, einen biederen, etwas altmodischen Mittelklassewagen mit hohem Wertverlust und Rost- sowie Qualitätsproblemen vor dem geistigen Auge. Was der Vectra C definitiv nie war!

Da die Autos preiswert sind und sehr oft aus guten Händen von betagteren, pflegenden Herrschaften kommen, kann man den Vectra C besonders empfehlen und auch sagen, dass sich die Suche danach lohnt. Du erhältst einen gut ausgestatteten, zuverlässigen und komfortablen Wagen mit viel Platz und Motorkraft der höheren Klasse.

Das nächste Problem des Vectra C war das Alter der Kunden, die noch den Vorgänger gekauft hatten: Mit den Jashren wurden die klassischen Kunden der Opel-Mittelklasse inzwischen auch älter, brauchten weniger Platz und stiegen daher auf Konzepte wie Zafira oder danach Meriva, vielleicht auch auf den kleineren Astra um, blieben zwar somit dem Hersteller Opel, aber nicht den "Großen" treu.

Darauf ist auch der relative Misserfolg zurückzuführen: Der typische Ascona- oder Rekord- bzw. Omega-A- und später Vectra-Neuwagenkäufer ist etwa in meinem Alter oder in den 1930er Jahrgängen anzusiedeln gewesen, kaufte sich vielleicht 1998 noch einen Vectra B 1.6 16V, doch irgendwann brauchte man den Platz eines Vectra nicht mehr, weil die Kinder eben aus dem Haus waren und man vielleicht auch höher einsteigen wollte. Ich sah das auch an meinen früheren Laguna- oder Mégane-Käufern: Irgendwann gab es eben die kompakten Van-Alternativen, und seit es diese gab, steigen viele auf diese auch um!

Familien waren das nächste Problem - lange Jahre Dauerkunden der Mittelklasse und manche blieben bis heute dem Vectra B Caravan treu, aber dass ein Caravan erst deutlich im Herbst 2003 später angeboten wurde, ließ viele sicherlich auch zu Konkurrenzprodukten wie Ford, VW, Franzosen oder Japaner/Koreaner abwandern - und zudem kamen um 2002 herum die Vans total in Mode: Sharan, Galaxy, Seat Alhambra, unser Espace, Scénic-Modelle oder im Opel-Schauraum der Zafira neben dem Vectra waren einfach brauchbarer für Familien mit Platzbedarf. Einige wenige Rentner und alte Kunden blieben dem Vectra zwar treu, auch ein paar Familien, aber die meisten Erstkäufer dürften gewerblicher Natur sein: Taxis vom Vectra C gab es viele, mehr als vom Vectra B oder Omega B, fällt mir spontan ein, und einige laufen heute noch!

Fazit zum Vectra C: Qualitativ ist er ein sehr gutes Auto, im Grunde auch frei von konstruktiven Schwächen und beim TÜV, soviel ich weiß, auch gut im Rennen. Rostfrei sowieso, und gebraucht ein günstiger Geheimtipp. Wer mit dem Image leben kann, macht einen sehr guten Kauf, holt er sich für wenig Geld einen sehr gepflegten Vectra aus Rentnerbesitz.

Wahre Worte... ich sehe immer mehr "ältere" Herren und Damen im Corsa C & D und vor allem Astra G und H.

Dagegen kaufen den Insignia mittlerweile was ich so sehe doch viele jüngere Kunden Mitte 30 z.T sogar noch jünger.

Ich habe nie bereut meine 10 000€ im Vectra zu "versenken".

Ich bin nie liegen geblieben und fahre mit dem Wagen 30-40Tkm pro Jahr.

So günstig bekommt man selten wo anders ein Fahrzeug dieser Klasse... auch was den Unterhalt angeht.

Sofern es interessant ist kann ich dir auch das IDS+ Fahrwerk ans Herz legen.

Dieses ist auf Knopfdruck sportlicher... die Lenkung wird direkter und die Gaskennfeldlinie anders.

Die Hauptsache ist aber, das dieses IDS+ Fahrwerk elektrisch geregelte Stoßdämpfer hat... die passen sich während der Fahr rund um die Uhr in Sekundenbruchteilen an den Untergrund und die gegebene Fahrsituation an (Bremsung, Kurve, Schotter etc pp...).

Ich war sehr erstaunt wie wenig Probleme im letzten Winter hatte wo andere Leute mit ihren Autos ins schleudern geraten sind oder nicht mehr voran kamen.

Mein Vectra C hat damals neu etwa 46 000€ gekostet... gekauft habe ich ihn März 2012 für 10 000€... ein Schnäppchen wenn man den Neupreis bedenkt...

Den Vectra C fuhr ich damals, als er neu rauskam, bei meinem Nebenjob als Fahrzeugpfleger. Ich fand schon damals, dass er sich wie ein Wal fuhr und irgendwie gab es bei dem Auto kein Feeling.

Zudem war er mitunter eines der anfälligsten Autos, die bei uns in der Vermietung waren.

Vom Konzept her ist er ok. Aber mal ehrlich: der TE hat sich ja ohnehin schon entschieden und seine Vorstellung klar geäußert.

Wenn er die Kohle für ein BMW, Audi oder Mercedes hat, warum sollte er sich dann ein Opel oder sonstige Sperenzchen kaufen.

So ein 5er BMW ist doch viel geiler als ein Vectra, Toyota Camry oder Alfa oder sonstwas.

Das ist letztendlich auch Geschmacksfrage.

Ich hätte mir für mein Geld damals auch einen 5er oder A6 holen können.

Nur hat es für mich keinen Reiz da erstens die Unterhaltskosten höher sind und mir zweitens zuviele von diesen Kisten rumfahren... der TE hat ja auch erwähnt er möchte sich etwas von der Masse abheben.

Einen Vectra C sieht man deutlich seltener als einen 5er der an jeder Ecke steht.

Mal abgesehen davon sagt mir das Design des Vectras einfach mehr zu...

Der Vectra hat dabei wie gesagt deutlich Vorteile... ich bekomme Technik die im selben Baujahr bei der Konkurrenz zum Teil nicht mal zu haben war (Bi-Xenon)... dazu kommt der besagte Innenraum der Platz wie in der Oberklasse bietet.

Du hast einen VFL gefahren, vielleicht noch mit wenig Ausstattung... da macht kein Auto viel her auch ein leerer 5er nicht.

Und was war denn angeblich so anfällig?

Ich bin bisher nicht ein einziges mal liegen geblieben... habe mehr aus ausreichend Leistung, einen Verbrauch von rund 6 Litern / 100km und jegliche Ausstattung die man sich wünschen kann.

Warum sollte ich MEHR Geld für etwas ausgeben was eh jeder hat, mir weniger für mein Geld bietet und im Unterhalt teurer ist?

Wegen der Qualität vielleicht?

Mein Kollege hat einen 5er aus selbigen Baujahr... der hat schon deutlich mehr in die Kiste gesteckt und ist nur am Schimpfen... und hat letztendlich sogar beim Fahrt mit meinem Vectra eingestanden das der seinem 5er in absolut nichts Nachsteht... im Gegenteil...mehr Platz, Zuverlässiger, Günstiger...

In meinem Vectra ist es ruhig... bei ihm knarzt und klappert es schon...

Zitat:

Und was war denn angeblich so anfällig?

Weiß ich nicht genau. Aber meistens Kleinigkeiten.

Ist denn der Unterschied im den Unterhaltskosten so besonders groß zwischen Vectra und 5er BMW?

Wenn es ums sparen geht, und der Unterschied in den Kosten sehr groß ist, würde ich auch immer zur günstigen Alternative raten.

Eigentlich würde ich einem wie dem TE empfehlen, sich ein Auto bis 3000 Euro anzuschaffen, und keine 12 t auszugeben. (Ich persönlich würde nie so viel Geld für ein Auto ausgeben, außer ich wäre reich)

Aber ich denke, wenn schon klotzen, dann nicht kleckern (oder wie das heißt).

Und ich glaube, soviel nehmen sich der E60 und der Vectra C nicht bei den Kosten und der Ausstattung.

 

 

 

Der Unterschied ist schon enorm finde ich.

Je mehr Fahrleistung...desto höher natürlich...

Ich hatte auch mit einem E60 geliebäugelt damals... schön ist das Auto - keine Frage... auch einen E65 7er habe ich mir angesehen... die Dinger bekommt verdammt günstig... aber die Unterhaltskosten machen es dann. Beim A6 war es das selbe... obwohl der noch etwas günstiger gewesen wäre als die BMW´s.

Bei VW war man mir zu Unfreundlich...daher habe ich mich dann mit dem Passat auch gar nicht weiter beschäftigt... die brauchen wohl keine Kunden.

Der Vectra C wurde es dann letztendlich da meine Familie immer gute Erfahrung mit Opel gemacht hat, ich ebenso (obwohl ich nicht nur Opel gefahren bin) und der Vectra C für mich damals schon als er auf den Markt kam eins der schönsten Autos war was das Design angeht - aber das ist ja wie gesagt Geschmacksache.

Jetzt aber zum Kostenvergleich...

Versicherung...

Vectra C GTS 1.9CDTI 150PS/320NM (Das Tuning verursacht bei meiner Versicherung keine Mehrkosten)

0035/ACG

Haftpflicht: 16

Teilkasko: 22

Vollkasko: 19

Nicht günstig, aber für Mittelklasse sind die Typklassen OK.

BMW E60 520d 177PS/350NM

Haftpflicht: 22

Teilkasko: 26

Vollkasko: 28

Man sieht das insbesondere Haftpflicht und Vollkasko erheblich teurer eingestuft sind als der Vectra.

Beim 525D wird das dann noch etwas höher.

Und da 10 000€ doch Geld sind und ich viel fahre habe ich meinen Vectra Vollkasko versichert... den BMW hätte ich auch Vollkasko versichern müssen... ich bin auch beruflich auf das Auto angewisen.

Das wären sehr erheblich Mehrkosten...

 

Kommen wir zu den Fahrzeugteilen...

Angenommen die Scheinwerfer machen mal schlapp oder müssen durch Unfall neu...

Bei beiden gibt es Bi-Xenon mit Kurvenlicht und Abbiegelicht...

Bei Opel kosten 2 neue Scheinwerfer ca 1050€

Bei BMW kosten diese ca 1600€

Ok gut, die wird man eher selten brauchen... aber sollte auch nur ein Beispiel sein.

Ansonsten sind die Ersatzteile selbst, wenn man sie über das Internet bezieht auf gleichem Level... sie kommen ja in der Regel meist vom selben Zulieferer... (ein weiterer Grund warum die Qualität bei Opel nicht wirklich schlechter sein kann).

Stoßdämpfer, Domlager etc pp... lediglich das IDS+ Fahrwerk ist beim Vectra natürlich recht teuer wenn da was neu muss... bei BMW wird das aber sicher auch nicht günstig sofern der ein vergleichbares Fahrwerk hat - wovon ich mal ausgehe das es dies sicher als Aufpreis gab.

Wo sich die Kosten jetzt noch deutlich Unterscheiden ist die Allgemeine Wartung... der Stundensatz bei BMW ist einfach höher als bei Opel... für meinen Zahnriemenwechsel habe ich damals 425€ bezahlt.

Inkl. Wapu versteht sich...

Bei BMW hat der Diesel ja Kette... aber ich denke auch die kann wohl Probleme machen.

Oder einfach eine simple Inspektion... auch da wird man es merken.

Für mich wären die Stundensätze egal da ich bei mir so ziemlich alles in Eigenregie mache...

Am Vectra musste ich aber bisher nur meine Domlager wechseln... Ölwechsel usw mache ich auch alles selbst und kostet somit nicht sonderlich viel.

Ich hoffe mein Beitrag hilft ein wenig.

Eventuell macht sich ja noch jemand die Mühe und zeigt die Versicherungskosten mal in € auf als Beispiel.

Wenn man all deine Beiträge liest, könnte man denken das ein Opel Vectra C das Überauto schlechthin ist :D nur weil du ein Vectra besitzt musst du es nicht overhypen. Du kannst doch nicht ein deutsches Premiumauto der oberen Mittelklasse mit einem Opel der Mittelklasse vergleichen, da liegen Welten zwischen. Alleine das Fahrgefühl bei Bmw ist deutlich über das eines Opels anzusiedeln. Achja zum Thema klappern im Innenraum, hat dein Kollege etwa mit einem Hammer alles kaputt geklopft oder wie kann es sein das ein 06er e60 klappergeräusche im Innenraum hat. Da wir den e39 sowie den e60 im Fuhrpark haben, kann ich deine Aussage nicht ernst nehmen, sorry.

Ps. R6(525d) gegen 4zylinder, dann sich für den 4zylinder frontkratzer zu entscheiden war wohl eher eine Kostenfrage. Nimm den Post bitte nicht allzu persönlich, aber es wäre angebracht objektiver die ganze Sache zu betrachten. Seien wir mal ganz ehrlich e60 5er oder Vectra C(Mehrkosten außer Acht gelassen) , die Frage beantwortet sich ganz von selbst.

Themenstarteram 13. Mai 2013 um 6:54

OPEL scheidet definitiv aus. Ich hatte einen Vectra B, den ich zwar sehr gerne mochte und der auch recht zuverlässig war, mein Vater den Vectra C als zuverlässigen Firmenwagen. Aber zusammen mit meinem ersten Auto (Ascona), zwei Kadett und meinem aktuellen Astra GTC reicht mir das an Biederkeit im Innenraum. Selbst der GM-Boss hat einmal durchaus zurecht gesagt, dass die Optik des Vectra C den Kunden das Geld nicht aus der Tasche ziehen würde (oder so ähnlich, zumindest stand er wohl auch nicht auf das Aussehen der Kiste).

So gut Opel auch war oder ist, davon hatte ich nun genug und will mir mal die anderen Angebote anschauen. Dadurch, dass ich von 2006-2008 häufiger Leihwagen gefrahren bin, konnte ich zumindest über die typischen Marken eine allerersten Eindruck gewinnen. Neben den beiden Benz hatte ich auch einen Citroen C5 (den ich optisch toll fand), einen Peugeot 407 (beides Franzosen, die definitiv für mich ausscheiden) und auch einen Audi A4 (wo ich mit gut 1,90 cm Körperlänge recht beengt saß) und einen Passat (in "normaler" Form doch irgendwie langweilig, vor allem von außen).

Auch den Alfa mit den runden Scheinwerfern mag ich sehr!!, aber wie schon geschrieben steht, muss man die Macken wohl mitkaufen. Italiener sind sicherlich nicht umsonst bei vielen auch in den aktuellen Modellen verschrieen, was Haltbarkeit, Verarbeitung, etc. angeht. Die Optik der aktuellen Modelle steht zwar aufgrund meiner Preisvorstellung nicht zur Debatte, ist aber selbst einigen Alfisti wohl irgendwie zu "Lancia" (von vorne passt das ja auch schon fast).

Da ich umringt von großen Städten wohne, sollten Lexus/Toyota-Werkstätten kein Thema sein. Ich bin noch nie mit einem Lexus gefahren. Das werde ich sicher noch nachholen.

Ich neige derzeit zwar zum BMW, aber eine definitive Entscheidung ist nicht gefallen, auch wenn mir der E60 sowohl optisch als auch vom Platz her super gefällt. Sitze waren sehr bequem, Navi hat das gemacht, was es machen sollte und der Motor hat auch genug Durchzug für mich. Laut Mobile ist der Normverbrauch ja auch gar nicht so weit von kleineren Modellen oder denen anderer Hersteller entfernt (zumindest bei 523 und 525).

Versicherungskosten sind zumindest mir relativ egal. Bei 30 % und allenfalls Teilkasko spielt sich die Differenz bei unter 100 € je Jahr ab. Das ist für mich kein Entscheidungsgrund.

Ein Auto für 3 t€ scheidet wohl aufgrund der gewünschten Ausstattung inkl. "gutem" integrierten Navi aus, da sollte es kaum etwas geben, was brauch- und haltbar ist.

Die teilweise sehr ausführlichen Beschreibungen, Erklärungen und auch Meinungen haben mich aber durchaus zum Nachdenken angeregt.Auch an dieser Stelle nochmals Danke an Alle - womit ich die Diskussionen oder weitere Tipps aber nicht unterbinden möchte!!

 

Wenn du die Folgekosten nicht scheust wäre eventuell auch ein E65 etwas.

http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_E65

Möglichst am Facelift - in der Anschaffung relativ günstig... der Unterhalt kostet dann eben etwas mehr.

Dafür bist du dann aber schon in der Oberklasse.

Wenn du selbst schrauben kannst dann wird es natürlich günstiger.

 

@Fahri

Ich empfehle den Vectra nicht überall... sofern es aber zum gesuchten des TE passt eben schon da der Vectra eben ein sehr empfehlenswertes Auto ist das oft verkannt wurde.

Warum sollte das Fahrgefühl anders angesiedelt sein?

Ich Vectra fühle ich mich sogar besser da er mir mehr Platz bietet als der E60.

Auch hier ist es Geschmacksfrage... wenn man BMW eben lieber hat und auf Image steht dann findet man klar (subjektiv) den BMW besser.

Objektiv geblieben bin ich doch - der TE wollte bezahlbaren Luxus der Mittelklasse und da habe ich ihm eben den Vectra empfohlen der mit entsprechender Ausstattung einiges her macht.

Klar ist der 5er nochmal eine Stufe höher - aber dafür eben auch deutlich teurer.

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