Bestell-Stop bei Smart
Wie schon seit Monaten bei VW der E-UP kann nun auch der Smart EQ nicht mehr bestellt werden, so langsam wird es schwer einen bezahlbaren Stromer zu kaufen.
Ab sofort ist der Smart EQ nicht mehr bestellbar heißt es bei MB. Auf Grund der hohen Nachfrage werden bis einschließlich November 2019 keine Bestellungen mehr angenommen da die Produktion bis weit ins nächste Jahr rein ausgelastet ist.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Tacob schrieb am 18. Juni 2019 um 12:19:55 Uhr:
Selber schuld, kauf dir ein anständiges Auto
Frage: Wieso bist Du überhaupt in dieser Smart-Ecke.
75 Antworten
Toyota hat für 2020 die Einführung des Feststoff Akku angekündigt.
Und wenn Toyota das ankündigt ist ist da wahrscheinlich Substanz dahinter.
Deutlich größere Kapazität bei weniger Gewicht und weniger Rohstoffen.
Wenn das stimmt dürfte das die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen schnell erhöhen. Für 100km mit Wasserstoff muss man einfach das 3-4 fache bezahlen wird sich im Massenmarkt wohl nicht durchsetzen..bei Lkw vielleicht
Wäre Mal ein deutlicher Fortschritt in der Akkutechnik, geredet wird über solch eine Wunderbatterie ja schon länger, nur Frage ich mich wie das funktionieren soll, einen Akku in nur 1 Minute zu laden, und das bei Reichweiten um 800Km.
Da bräuchte man Armdicke Stromkabel und nen Kraftwerk an jeder Ladesäule, dabei würde wahrscheinlich auch extrem viel Wärme entwickelt.
Da bin ich gespannt.
Aktuell kostet Wasserstoff umgerechnet etwa das Gleiche wie Benzin, knapp 10€/Kg=etwa 100Km.
Zitat:
Aktuell kostet Wasserstoff umgerechnet etwa das Gleiche wie Benzin, knapp 10€/Kg=etwa 100Km.
Hallo, es ist sowieso keine Geldfrage. Auch die Reichweite ist Wurscht. Wenn s nicht weit fährt tank ich halt mal schnell. Ist doch in 5 min. erledigt. Wenn es doch nur so wäre. Es ist und bleibt das Problem der Betankung. Und genau das wird sich auch mit der neuen Feststoffbatterie nicht ändern. Was nützen mir 300 km Reichweite, wenn ich 100km vor dem Ziel ca 6-8 stunden nicht mehr weiter fahren kann.
Mit Wasserstoff würde das funktionieren, und wäre auch nicht teuer, wenn es mal für die Masse ausgebaut wäre.
Wasserstofftechnik wurde bei MB jahrelang getestet und ist ausgereift, egal ob für PKW oder LKW. Auf Rügen fahren auch heute noch Busse völlig stressfrei damit rum, haben nur Schwierigkeiten mit der Wartung durch MB. Der Dauertest war erfolgreich, dann wurde aber Alles ganz plötzlich und für alle völlig unerwartet eingestellt. Warum?.......Kommuniziert wurde Nichts....aber gab es da nicht fast zeitgleich einen Großaktionär aus einem verdammt ölreichen arabischen Land? 😉😛
KUM
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Es gab beim letzten Treffen von Partnern viele fragen diesbezüglich
Ich bin besitzer (Pächter) von mehreren tankstellen in raum bayern und der Gesellschafter hat alle Partner garantiert das wir uns keine sorgen machen müssen um unsere firmen und GmbHs weil es noch verdammt langeeeee dauern wird bis wir wirklich eines Tages irgendwie auf Elektro oder sonstiges komplett umsteigen....sind wir doch ehrlich es ist inzwischen mehr lifestyle geworden...die leute die sich das leisten können holen als zweit oder dritt fahrzeug ein Elektro Auto um zu zeigen das die auch dabei sind und mitziehen aber die Mittelschicht ist noch sehr sehr weit davon entfernt...... der bäcker oder schreiner kauft sich immer noch ein gebrauchten benziner und wenn er nach ein paar jahren enorme probleme bekommt wird ein paar hundert euro investiert und/oder von Schrotthändler ein neue motor gekauft und weiter gehts.... wir sind einfach noch nicht soweit und falls ja dann wird die Technik aber zurückgehalten weil die reichen Gesellschafter das so wollen
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 22. Juni 2019 um 21:11:46 Uhr:
Wäre Mal ein deutlicher Fortschritt in der Akkutechnik, geredet wird über solch eine Wunderbatterie ja schon länger, nur Frage ich mich wie das funktionieren soll, einen Akku in nur 1 Minute zu laden, und das bei Reichweiten um 800Km.
Da bräuchte man Armdicke Stromkabel und nen Kraftwerk an jeder Ladesäule, dabei würde wahrscheinlich auch extrem viel Wärme entwickelt.
Da bin ich gespannt.Aktuell kostet Wasserstoff umgerechnet etwa das Gleiche wie Benzin, knapp 10€/Kg=etwa 100Km.
Von 800km in einer Minute spricht keiner das ist unrealistisch. 500-600km in 15-30min könnte vielleicht klappen aber da braucht man spezielle Schnelladestationen die nicht nur gekühlte Kabel haben sondern auch entsprechende Pufferspeicher.
Ist aber eher noch Zukunftsmusik, ich denke wenn man (nicht im Smart) 600km zuverlässige Reichweite hat wird es für viele Autobesitzer interessant, das Aufladen sollte dabei bei längeren Standzeiten geschehen und nicht regelmäßig an Schnellladern.
Für Langstreckenfahrer werden Verbrenner mit Plug IN noch ne ganze Weile die erste Wahl bleiben. Aber gerade im Kleinwagenbereich könnten 80-90% der Kunden in den nächsten 5 Jahren wohl ohne große Einschränkungen auf Elektro umsteigen.
Für die Brennstoffzelle braucht man halt immer einen großen Tank, einen Pufferakku und die Brennstoffzelle. IM Kleinwagen nicht wirtschaftlich zu realisieren dazu die höheren Betriebskosten. Das lohnt einfach nicht. Ab der Mittelklasse aufwärts gibt es vielleicht einen kleinen markt für die Brennstoffzelle.
Aktuell wird Wasserstoff übrigens aus Erdgas gewonnen, macht also gar keinen Sinn. Erst wenn man H2 aus EE Strom herstellt wird da ein Schuh draus. Allerdings hat man da rund 70% Verlust also 3-4x höhere Kosten als wenn man den Strom direkt in einen Akku speichert.
Die 200 km in 10 min. schafft man ja schon.
Das Problem sind dabei nicht nur die Säulen sondern auch die Fahrzeuge. Momentan schafft es nur Tesla 200 kw/h und dann kommt Audi mit 150 kw/h.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Juni 2019 um 09:18:47 Uhr:
... Aber gerade im Kleinwagenbereich könnten 80-90% der Kunden in den nächsten 5 Jahren wohl ohne große Einschränkungen auf Elektro umsteigen...
Prinzipiell richtig, nur müssten dafür die Preise für den Akku auf ca. ein Drittel des heutigen Niveaus sinken und die 4000€-Elektroprämie darf nicht "sterben".
Denn als Einschränkung heute ist die "Dicke" des Geldbeutels zu sehen. Besonders beim Kleinwagen fallen die 10.000 € extra für den Akku mehr ins Gewicht als beim Mittelklassewagen.
Beim VW-UP! oder Smart ist die Elektroversion fast doppelt so teuer wie der Benziner. Das holst Du NIE wieder rein.
Zitat:
@Dofel schrieb am 24. Juni 2019 um 14:08:40 Uhr:
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Juni 2019 um 09:18:47 Uhr:
... Aber gerade im Kleinwagenbereich könnten 80-90% der Kunden in den nächsten 5 Jahren wohl ohne große Einschränkungen auf Elektro umsteigen...Prinzipiell richtig, nur müssten dafür die Preise für den Akku auf ca. ein Drittel des heutigen Niveaus sinken und die 4000€-Elektroprämie darf nicht "sterben".
Denn als Einschränkung heute ist die "Dicke" des Geldbeutels zu sehen. Besonders beim Kleinwagen fallen die 10.000 € extra für den Akku mehr ins Gewicht als beim Mittelklassewagen.
Beim VW-UP! oder Smart ist die Elektroversion fast doppelt so teuer wie der Benziner. Das holst Du NIE wieder rein.
Stimmt das ist absolut ein Faktor, ich hoffe da wirklich auf den Feststoff Akku der auch billiger sein soll, wird aber sicher auch nicht von Anfang an so sein.
Oder man ist eben so konsequent wie eGo und verbaut nur einen kleinen Akku mit 20kwh. 120-130km Reichweite reichen beim Kleinwagen ja eigentlich, sicher nicht jedem aber vielen.
Ich bin mit meinem Aygo inzwischen über 60tkm gefahren und nie mehr als 100km am Tag.
Laden kann ich auch zuhause, muss nur noch das Preis/Leistungsverhältnis passen.
Zitat:
@DonoAlfonso schrieb am 23. Juni 2019 um 13:32:05 Uhr:
Was nützen mir 300 km Reichweite, wenn ich 100km vor dem Ziel ca 6-8 stunden nicht mehr weiter fahren kann.
Ich warte mal unseren Smart EQ ab (kommt vielleicht noch diese Woche). Dann entscheiden wir, ob wir mit Smart in den Urlaub von Hamburg nach Kopenhagen fahren oder mit dem Hybrid. Rechnerisch braucht es mit Smart schon ein bisschen länger, weil man alle 100 km zum Laden anhalten muss, aber dafür hätten wir dann ein schönes kleines Cabrio vor Ort 🙂.
Der Smart ist mit 17,6 kWh jetzt der Extremfall für den Urlaub. Ich meine, mit den üblichen E-Autos wie BMW i3 oder dem neuen Opel Corsa sollte es gar kein Problem sein, alle 250 km 'ne halbe oder eine Stunde Pause zu machen. Ist eh gesünder als 500 km am Stück zu fahren.
j.
Zitat:
@Dofel schrieb am 24. Juni 2019 um 14:08:40 Uhr:
Denn als Einschränkung heute ist die "Dicke" des Geldbeutels zu sehen. Besonders beim Kleinwagen fallen die 10.000 € extra für den Akku mehr ins Gewicht als beim Mittelklassewagen.
Beim VW-UP! oder Smart ist die Elektroversion fast doppelt so teuer wie der Benziner. Das holst Du NIE wieder rein.
Doch, das klappt. Der Smart EQ mit Schnelllader (halte ich für obligatorisch) kommt auf knapp 23000 €, abzüglich Prämie & Rabatte, inkl. "Automatik" und Standheizung (und noch mehr inkl.). Ich hatte es mal genauer ausgerechnet gegen den 90 PS Smart und kam zum Ergebnis, dass der EQ bei Kauf nach ca. Halbzeit (glaube ~5 Jahre) im Plus liegt.
Im aktuellen Heft AutoBild ist ein Vergleich Verbrenner vs. E-Auto. In fast allen Duellen ist das E-Auto günstiger, gerechnet ohne Berücksichtigung der Elektroprämie. Die Betriebskosten werden unterschätzt.
j.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Juni 2019 um 17:30:42 Uhr:
Oder man ist eben so konsequent wie eGo und verbaut nur einen kleinen Akku mit 20kwh. 120-130km Reichweite reichen beim Kleinwagen ja eigentlich, sicher nicht jedem aber vielen.
Ich bin mit meinem Aygo inzwischen über 60tkm gefahren und nie mehr als 100km am Tag.
Das funktioniert dann bei 90% der Bevölkerung aber nur bei Zweitwagen, hast du für längere Strecken noch was Anderes oder fährst du dann Bahn?
Ich habe nur 1 Auto, und damit muss ich dann auch Mal von Bremen nach Frankfurt oder Berlin kommen, und die 500km möchte ich dann schon möglichst ohne Übernachtung in 5 Stunden hinter mich bringen. Ein E-Auto wird für mich erst interessant wenn 600Km Reichweite (auch mit Klima oder Heizung und nicht im Bummeltempo) zur Verfügung stehen, und ich 80% in 15 Minuten nachladen kann.
Ein zweites Auto nur für weitere Strecken ist für mich wirtschaftlich nicht sinnvoll.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 24. Juni 2019 um 09:18:47 Uhr:
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 22. Juni 2019 um 21:11:46 Uhr:
Wäre Mal ein deutlicher Fortschritt in der Akkutechnik, geredet wird über solch eine Wunderbatterie ja schon länger, nur Frage ich mich wie das funktionieren soll, einen Akku in nur 1 Minute zu laden, und das bei Reichweiten um 800Km.
Da bräuchte man Armdicke Stromkabel und nen Kraftwerk an jeder Ladesäule, dabei würde wahrscheinlich auch extrem viel Wärme entwickelt.
Da bin ich gespannt.Aktuell kostet Wasserstoff umgerechnet etwa das Gleiche wie Benzin, knapp 10€/Kg=etwa 100Km.
Von 800km in einer Minute spricht keiner das ist unrealistisch. 500-600km in 15-30min könnte vielleicht klappen aber da braucht man spezielle Schnelladestationen die nicht nur gekühlte Kabel haben sondern auch entsprechende Pufferspeicher.
Ist aber eher noch Zukunftsmusik, ich denke wenn man (nicht im Smart) 600km zuverlässige Reichweite hat wird es für viele Autobesitzer interessant, das Aufladen sollte dabei bei längeren Standzeiten geschehen und nicht regelmäßig an Schnellladern.
Vor einiger Zeit war Mal ein sehr interessanter Beitrag mit sogenannten "Fachleuten" im TV, da wurde die 1 Minute Ladezeit für 800Km genannt, auch hier:
https://www.motor-talk.de/.../...-reichweiten-revolution-t6193587.htmlwurde es damals schon so kommuniziert.
Ich bin kein Elektrofachmann, aber ich kann mir die Übertragung von so viel Strom irgendwie nicht vorstellen, evtl ist das mit riesigen Superkondensatoren möglich, ich weiß es nicht. Nur ist mir auch kein Kabel bekannt was die Leistung aushalten kann, das ist ja vergleichbar mit einem Blitzschlag.
Zitat:
@Ingo.M schrieb am 24. Juni 2019 um 18:26:58 Uhr:
Ein E-Auto wird für mich erst interessant wenn 600Km Reichweite (auch mit Klima oder Heizung und nicht im Bummeltempo) zur Verfügung stehen, und ich 80% in 15 Minuten nachladen kann.
Du willst 1080 km mit nur 15 Minuten Pause fahren? Respekt. Würde ich nie machen. In meinen Augen ist es im Wesentlichen Umgewöhnung, sowie ein noch weiter verbessertes Ladenetz, was ja kommt. Bei Schnellladern geht der Trend jetzt zu mindestens 100 kW, schon bei Kleinwagen (Corsa etc.), also etwa 300 km in 30 Minuten. Verbrennerfahrer übersehen auch leicht, dass man beim Laden nicht daneben stehen bleiben braucht wie beim Tanken. Man kann die Zeit nutzen und sei es nur Surfen am Handy und Posten in Foren 🙂.
j.
Naja, die 500Km fahre ich Normalerweise mit 1 Tank/evtl. +pinkel Stop nach 350-400Km, das sind vielleicht 10 Minuten, und dann ist die Frage ob genau da dann auch eine freie Ladesäule stehen würde.
Auch am Ziel/Zwischenziel müsste eine freie Ladesäule vorhanden sein.
Klar ist das eine Frage der Infrastruktur.
Und klar, wenn es nach München geht gibt es 1-2 Stops mehr, nur auch da müßte zu 100% gesichert sein dass da eine freie Säule auf einen wartet.
Und nein, daneben stehen muss man beim laden nicht, also direkt an der Ladesäule anhalten, anschließen, pinkeln gehen, und weiter geht's, da werden dann aus den 10Minuten nur noch 5-6Minuten.