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Berlin !

Themenstarteram 4. Januar 2021 um 19:32

Berlin, die deutsche Stadt der Superlativen. Party 7/24/365, Millionen Touristen, Hotels die ohne ohne Probleme tausende Betten voll bekommen, Verkehr auf der Straße nachts um 3 dichter als in anderen Städten im Berufsverkehr ....so war es bis 2019.

2020 war es da sehr ruhig, kaum Partys, kaum Touristen, im Hotel Estrel werden Polizisten untergebracht die für Sicherheit auf den zahlreichen Demos sorgen...ja das war es dann auch.

Der Straßenverkehr wurde übersichtlicher.

2019 gab es in Berlin 40 Verkehrstote, 2020 waren es 10 mehr.

Mir wird ja hier immer vorgeworfen, das ich übertreibe wenn ich sage das es auf der Straße rauer zugeht.

Übertreiben jetzt etwa auch die Zahlen ?

Das sind nur die Toten, über die Zahlen der Unfälle, Verletzten, Schwerverletzten....habe ich kein Überblick.

Quelle ist übrigens die Abendschau des RBB von heute.

Wie sieht es in anderen Städten, Bundesländern, der Republik aus ?

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31 Antworten

Naja, wie auch immer. Berlin ist da eher unter dem Durchschnitt bezogen auf die Einwohnerzahl.

Wo viele Menschen und Fahrzeuge sich auf engen Raum begegnen, kommt es auch häufiger zu Unfällen.

Also mich wundert es nicht, dass die Totenanzahl gestiegen ist. Weniger Verkehr heißt auch mehr Fluss was letztlich zur folge hat, dass man dort wo man häufig zähfließend voran kam nun plötzlich unvernünftig schneller fahren kann und letztlich die Unfälle heftiger werden.

Im Vergleich zum ersten Lockdown habe Ich auch beim zweiten Lockdown einen starken Rückgang im Straßenverkehr festgestellt.

Auch bei der nächtlichen Sperrstunde, wenn Ich von der Spätschicht nach 22.00 nach Hause fahre kaum ein Auto unterwegs.

Da sieht man mal, wieviel Leute vor der Sperrstunde ohne Grund unterwegs sind.

Zitat:

@Ben_F schrieb am 4. Januar 2021 um 23:38:14 Uhr:

...

Aber wie gesagt, ich sehe nur zu einem gewissen Teil den Zusammenhang zwischen Verkehr auf den Straßen und Kontaktvermeidung.

die Fahrt an sich nicht, aber meist hat die Fahrt auch ein Ziel und dort finden meist auch persönliche Kontakte statt

Zitat:

@ktown schrieb am 5. Januar 2021 um 08:37:56 Uhr:

Also mich wundert es nicht, dass die Totenanzahl gestiegen ist. Weniger Verkehr heißt auch mehr Fluss was letztlich zur folge hat, dass man dort wo man häufig zähfließend voran kam nun plötzlich unvernünftig schneller fahren kann und letztlich die Unfälle heftiger werden.

Das gilt jetzt für Berlin?

Leider werden immer mehr pedelec Fahrer zum Opfer. (größeres Gefährdungspotenzial)

Die These mit dem Verkerhsfluss stimmt nicht. Schau mal in die Statistik, welche VT gestorben sind.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 5. Januar 2021 um 09:26:29 Uhr:

Zitat:

@ktown schrieb am 5. Januar 2021 um 08:37:56 Uhr:

Also mich wundert es nicht, dass die Totenanzahl gestiegen ist. Weniger Verkehr heißt auch mehr Fluss was letztlich zur folge hat, dass man dort wo man häufig zähfließend voran kam nun plötzlich unvernünftig schneller fahren kann und letztlich die Unfälle heftiger werden.

Das gilt jetzt für Berlin?

Ich kann nur von Berlin ausgehen, weil der TE von Berlin spricht und nur davon die Steigerung vorgetragen hat.

Berlin ist auf jeden Fall ruhiger geworden ... im Berufsverkehr ist es so, als wären Schulferien, stockt hier und da mal, aber allgemein flüssiger ...

Wo es richtig ruhig geworden ist, sind die Szenekieze Kreuzberg, Fhain, Przlberg, Schöneberg u.s.w. Keine Touris = kaum Fussvolk, kaum Taxi/Uber Toyotas, ich glaube die Berlkönig SammeltaxiVitos sind ganz verschwunden? Ich fahre jobbedingt oft Abends mit dem Fahrrad durch die City, auch wenn es einige nicht glauben, es gibt Tätigkeiten die funktionieren nicht vom heimischen PC aus..:D:D... Vor C. sind in Fhain selbst spät Abends Touribusse rumgeeiert und haben schrecklich schreiende Spaniergruppen ausgeladen ... aktuell einfach nur Ruhe...:cool:

Mein Weg führ Abends über den Potsdamer Platz,der ist ja schon lange reiner TouriHotspot, der normale Berlinbewohner treibt sich da nicht rum;) ... jetzt wie ausgestorben ... Vorstufe von Prypjat:D:D

Zitat:

@Ben_F schrieb am 4. Januar 2021 um 21:21:13 Uhr:

Hatte es korrigert nachdem du zitierst hast :P

nachdem bevor ;)

Zitat:

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 4. Januar 2021 um 20:41:22 Uhr:

Unfallzahlen kann ich dir nicht nennen. Im Ersten Lockdown war es auf den Straßen merklich und deutlich ruhiger. Jetzt im Zweiten kein Unterschied. Selbst am WE sind die Straßen voll. Die Leute lernen es halt nicht. Einsätze rein nach zahlen hatten wir in 2020 ca. 40 weniger. Lag aber auch daran dass es bei uns direkt keine größere Unwetterlage gab. Die erbrachten Stunden sind dafür um ettliches höher bedingt durch Desinfektionsmaßnahmen.

Da muss ich kurz einhaken. Warum schwingt immer so ein vorwurfsvoller Unterton mit, nur weil Leute auf den Straßen rumfahren?

 

Meine Kilometerzahl hat sich kaum reduziert trotz Homeoffice, ich bin halt oft (allein!) in meiner Werkstatt.. gibt sonst ja nix zu tun. :D

 

Edit, zum Eingangsbeitrag: vergiss es, hab "10 Mal mehr" und nicht "10 mehr" also 2019 gelesen. :D

Wenn da ein vorwurfsvoller Ton herrscht, ist der hinsichtlich "Einfahren" berechtigt. Lt. StVO ist "Unnützes Hin- und Herfahren ...", zumindest wenn Andere dadurch belästigt werden, verboten! ICH fühle mich schon durch das Gros der Autofahrenden, wegen ihres Art des Verhaltens schon belästigt.

Das ist dann dein Problem.

Gab es in dem Zusammenhang mal einen Vergleich vom Benzin/ Diesel verkauf 2019 zu 2020 ?

Wenn dann müßte es ja dort auffallen.

Zitat:

Zitat:

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 4. Januar 2021 um 20:41:22 Uhr:

Unfallzahlen kann ich dir nicht nennen. Im Ersten Lockdown war es auf den Straßen merklich und deutlich ruhiger. Jetzt im Zweiten kein Unterschied. Selbst am WE sind die Straßen voll. Die Leute lernen es halt nicht. Einsätze rein nach zahlen hatten wir in 2020 ca. 40 weniger. Lag aber auch daran dass es bei uns direkt keine größere Unwetterlage gab. Die erbrachten Stunden sind dafür um ettliches höher bedingt durch Desinfektionsmaßnahmen.

Da muss ich kurz einhaken. Warum schwingt immer so ein vorwurfsvoller Unterton mit, nur weil Leute auf den Straßen rumfahren?

 

Meine Kilometerzahl hat sich kaum reduziert trotz Homeoffice, ich bin halt oft (allein!) in meiner Werkstatt.. gibt sonst ja nix zu tun. :D

 

Edit, zum Eingangsbeitrag: vergiss es, hab "10 Mal mehr" und nicht "10 mehr" also 2019 gelesen. :D

Wenn da ein vorwurfsvoller Ton herrscht, ist der hinsichtlich "Einfahren" berechtigt. Lt. StVO ist "Unnützes Hin- und Herfahren ...", zumindest wenn Andere dadurch belästigt werden, verboten! ICH fühle mich schon durch das Gros der Autofahrenden, wegen ihres Art des Verhaltens schon belästigt.

Rumfahren sollt das heißen nicht: "Einfahren"

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 5. Januar 2021 um 17:31:41 Uhr:

Das ist dann dein Problem.

Sicher, klar

aber zählst Du denn zu den Besagten?

 

Zitat:

@tartra schrieb am 5. Januar 2021 um 10:28:22 Uhr:

Berlin ist auf jeden Fall ruhiger geworden ... im Berufsverkehr ist es so, als wären Schulferien, stockt hier und da mal, aber allgemein flüssiger ...

Wo es richtig ruhig geworden ist, sind die Szenekieze Kreuzberg, Fhain, Przlberg, Schöneberg u.s.w. Keine Touris = kaum Fussvolk, kaum Taxi/Uber Toyotas, ich glaube die Berlkönig SammeltaxiVitos sind ganz verschwunden? Ich fahre jobbedingt oft Abends mit dem Fahrrad durch die City, auch wenn es einige nicht glauben, es gibt Tätigkeiten die funktionieren nicht vom heimischen PC aus..:D:D... Vor C. sind in Fhain selbst spät Abends Touribusse rumgeeiert und haben schrecklich schreiende Spaniergruppen ausgeladen ... aktuell einfach nur Ruhe...:cool:

Mein Weg führ Abends über den Potsdamer Platz,der ist ja schon lange reiner TouriHotspot, der normale Berlinbewohner treibt sich da nicht rum;) ... jetzt wie ausgestorben ... Vorstufe von Prypjat:D:D

Ja das mit dem spärlicherem Verkehr in Berlin während der Ferien kenne ich auch noch.

Nach der Maueröffnung war das aber nach meiner Warnehmung schon reduzierter, auch einer der Gründe warum ich die Fliege gemacht habe.

Was den Potsdamer Platz betrifft; wenn ich gelegentlich in Berlin bin - dort bin ich dann auch bestimmt nicht. Dieses Kunstgebilde ärgert mich jedes mal wenn ich den Bereich dann streife. Übrigens bin und war ich dann, wenn es irgentwie geht in der Stadt per Velo unterwegs.

Ich lebe in der Eifel. Hier liegt seit Weihnachten Schnee.

Gleichzeitig fing es an, dass man auf Landstraßen und in den Dörfern im Stau steht.

 

Gefühlte Abermillionen von Schneetouristen kloppen sich um jeden Schneeball und jeden Parkplatz am Straßenrand. Wenn ich Versuche, mit dem Auto aus meiner Nebenstraße auf die Bundesstraße zu fahren, muss ich Zeit mitbringen. Würde ich versuchen, die Straße in unserem 500-Seelen-Kaff zu Fuß zu kreuzen, wäre ich direkt ein Verkehrstoter.

 

Die Belgier nebenan haben das hohe Venn komplett gesperrt deswegen. Nicht verwunderlich, denn der Ansturm hier ist unverhältnismäßig hoch, im Vergleich zu den Vorjahren. So schlimm war es noch nie, auf jedem dämlichen Acker stehen locker 80 Schneemänner...

 

Das ist definitiv Corona-bedingt.

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