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Bericht gestriger Fahrt v. 286 km mit E-Golf 300

VW Golf 7 e (AU/5G)
Themenstarteram 25. Juli 2018 um 6:19

Hallo zusammen!

Ich bin eigentlich mehr im Schwesterforum der normalen Gölfe unterwegs, aber aus gegebenem Anlass wollte ich mich nun auch einmal hier zu Wort melden. Im Elternhaus haben wir einen E-Golf, doch meine Eltern zweifeln immer an der Erreichbarkeit der Normreichweite unter "Realbedingungen". Also eine Wette. Der Einsatz: entweder die Kostenübernahme für die TÜV-Plakette meines Wohnwagens oder aber eine gründliche Innenraumreinigung des elterlichen Elektroautos. Also gut. Die Strecke: Vorort von Nordhorn, PLZ 49843, bis Essen Ruhrhalbinsel. Laut Google einfach 144 km, im Endeffekt waren es wohl nur 143. Ich hatte erwartet, dass der Golf am Ende wegen Tachovorlaufs etwas mehr ausspucken würde, aber das ist anscheinend überhaupt nicht der Fall gewesen.

Verabredet war ich in Essen zur Abholung von Winterrädern um 11 Uhr. Ich fuhr mit reichlich Polster los, entschied mich schon beim Losfahren für Eco+ und versuchte, so viel wie möglich zu rekuperieren und wenn es ging nicht über 20% Leistung abzurufen. Einmal auf der Autobahn hielt ich 90 km/h nach Tacho für das Maß der Dinge aus "Kein-Verkehrshindernis-sein" und einer effizienten Reisegeschindigkeit. Verbrauch irgendwo um 11 kwH/100km. Aber dann kam der erste LKW von hinten. Ich musste ja schmunzeln. Die, die in Fernseh-Interviews und Foren immer um Toleranz für ihre Elefantenrennen bitten, die sind selbst sehr nah an der Grenze dessen, was man ohne viel Mühe als Nötigung auslegen kann. Dicht auffahren, wiederholt Lichthupe. Nun gut. Habe kurz überlegt, wie es dann weitergeht. Für mich stand viel auf dem Spiel, ich wollte die annähernd 300 km wirklich packen. Dann habe ich mich also in den Kopf eines LKW Fahrers hineinversetzt. Obwohl in Deutschland alle 40-Tonner nur 80 km/h fahren dürfen, egal was hinten draufsteht und in anderen Ländern gelten mag, und ich diese 80 km/h mit 90 nach Tacho ganz sicher überschritten hatte, fahren ja alle selbst ungefähr 90. Nach etwas hin und her bin ich dann runter auf 80 nach Tacho. Die Überlegung dahinter war, dass die LKW mich dann leichter überholen und mich weniger oft Anblinken oder durch dichtes Auffahren zum Schnellerfahren animieren würden. Leichter überholen konnten sie mich tatsächlich. Angeblinkt wurde ich immer noch regelmäßig, aber nie wiederholt. Vielleicht waren es ja auch nur freundliche Lichthupen, weil die Hintermänner dachten ich penne oder ich hänge gedanklich noch bei der letzten Baustelle und schleiche deshalb. Who knows.

Auf dem Hinweg also kmplett im Eco+ ohne Klima. Räder eingeladen, kurz oben in der Wohnung des Verkäufers den Kaufvertrag gemacht, Hände gewaschen, ab die Post, heimwärts gen Norden.. Das Thermometer zeigte 32,5 Grad und ich hatte das Gefühl, ich kann noch so viel Wasser trinken, es wird langsam zu heiß. Also bei Restdistanz 125 km (aus Essen raus ging es noch mit der Hitze im Auto) und Restreichweite 171 km in den normalen ECO-Modus gewechselt. Prompt 30 km weniger Reichweite. Aber! Immer noch mehr Reichweite als Restdistanz. Also den Rückweg genauso gemacht wie den Hinweg. Es gab eine lange, herrliche Baustelle mit 60 kmh Begrenzung, dort fuhren alle 80 und ich konnte mit 60 bis 70 wunderbar Mitschwimmen im Verkehr. Ich wollte es nicht riskieren bei der Sparfarht - Durchschnittsverbrauch war auf unter 10 kwH/100km - geblitzt zu werden.

Ich kam mit über 20 km Restreichweite zuhause an und habe mich gefreut wie ein Schneekönig! Video mit Fahrdaten frisch nach der Fahrt folgt!

Liebe Grüße

Euer 997Turbo

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Juli 2018 um 6:19

Hallo zusammen!

Ich bin eigentlich mehr im Schwesterforum der normalen Gölfe unterwegs, aber aus gegebenem Anlass wollte ich mich nun auch einmal hier zu Wort melden. Im Elternhaus haben wir einen E-Golf, doch meine Eltern zweifeln immer an der Erreichbarkeit der Normreichweite unter "Realbedingungen". Also eine Wette. Der Einsatz: entweder die Kostenübernahme für die TÜV-Plakette meines Wohnwagens oder aber eine gründliche Innenraumreinigung des elterlichen Elektroautos. Also gut. Die Strecke: Vorort von Nordhorn, PLZ 49843, bis Essen Ruhrhalbinsel. Laut Google einfach 144 km, im Endeffekt waren es wohl nur 143. Ich hatte erwartet, dass der Golf am Ende wegen Tachovorlaufs etwas mehr ausspucken würde, aber das ist anscheinend überhaupt nicht der Fall gewesen.

Verabredet war ich in Essen zur Abholung von Winterrädern um 11 Uhr. Ich fuhr mit reichlich Polster los, entschied mich schon beim Losfahren für Eco+ und versuchte, so viel wie möglich zu rekuperieren und wenn es ging nicht über 20% Leistung abzurufen. Einmal auf der Autobahn hielt ich 90 km/h nach Tacho für das Maß der Dinge aus "Kein-Verkehrshindernis-sein" und einer effizienten Reisegeschindigkeit. Verbrauch irgendwo um 11 kwH/100km. Aber dann kam der erste LKW von hinten. Ich musste ja schmunzeln. Die, die in Fernseh-Interviews und Foren immer um Toleranz für ihre Elefantenrennen bitten, die sind selbst sehr nah an der Grenze dessen, was man ohne viel Mühe als Nötigung auslegen kann. Dicht auffahren, wiederholt Lichthupe. Nun gut. Habe kurz überlegt, wie es dann weitergeht. Für mich stand viel auf dem Spiel, ich wollte die annähernd 300 km wirklich packen. Dann habe ich mich also in den Kopf eines LKW Fahrers hineinversetzt. Obwohl in Deutschland alle 40-Tonner nur 80 km/h fahren dürfen, egal was hinten draufsteht und in anderen Ländern gelten mag, und ich diese 80 km/h mit 90 nach Tacho ganz sicher überschritten hatte, fahren ja alle selbst ungefähr 90. Nach etwas hin und her bin ich dann runter auf 80 nach Tacho. Die Überlegung dahinter war, dass die LKW mich dann leichter überholen und mich weniger oft Anblinken oder durch dichtes Auffahren zum Schnellerfahren animieren würden. Leichter überholen konnten sie mich tatsächlich. Angeblinkt wurde ich immer noch regelmäßig, aber nie wiederholt. Vielleicht waren es ja auch nur freundliche Lichthupen, weil die Hintermänner dachten ich penne oder ich hänge gedanklich noch bei der letzten Baustelle und schleiche deshalb. Who knows.

Auf dem Hinweg also kmplett im Eco+ ohne Klima. Räder eingeladen, kurz oben in der Wohnung des Verkäufers den Kaufvertrag gemacht, Hände gewaschen, ab die Post, heimwärts gen Norden.. Das Thermometer zeigte 32,5 Grad und ich hatte das Gefühl, ich kann noch so viel Wasser trinken, es wird langsam zu heiß. Also bei Restdistanz 125 km (aus Essen raus ging es noch mit der Hitze im Auto) und Restreichweite 171 km in den normalen ECO-Modus gewechselt. Prompt 30 km weniger Reichweite. Aber! Immer noch mehr Reichweite als Restdistanz. Also den Rückweg genauso gemacht wie den Hinweg. Es gab eine lange, herrliche Baustelle mit 60 kmh Begrenzung, dort fuhren alle 80 und ich konnte mit 60 bis 70 wunderbar Mitschwimmen im Verkehr. Ich wollte es nicht riskieren bei der Sparfarht - Durchschnittsverbrauch war auf unter 10 kwH/100km - geblitzt zu werden.

Ich kam mit über 20 km Restreichweite zuhause an und habe mich gefreut wie ein Schneekönig! Video mit Fahrdaten frisch nach der Fahrt folgt!

Liebe Grüße

Euer 997Turbo

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Themenstarteram 27. Juli 2018 um 12:45

Objektiv gesehen hast du, da kann man nichts falsch verstehen, Stuss geschrieben. Welcher der Rohstoffe zuerst erschöpft sein wird, das wissen nicht einmal die wichtigsten Insider mit Sicherheit. Das ist als Argument gegen E-Mobilität äußerst fragwürdig: Anders als Verbrenner *kann* der E-Motor aus Strom, gewonnen beispielsweise mittels Wind-, Wasser- und Sonnenergie direkten Vortrieb erzeugen. Wer das nicht als Zukunft wahrhaben will, selbst wenn die heutigen E-Autos den persönlichen und teils absurden Anforderungen noch nicht entsprechen mögen, dem kann und WILL ich nicht helfen.

usus stultorum magister.....

 

Edit: Der springe Punkt wäre wohl die Wiederverwendbarkeit von Lithium. Eine Tankfüllung kann man an einem Tag verfahren. Sie ist futsch und kommt nicht zurück, höchstens in Form des Himmels, der uns auf den Kopf fällt. Lithium-Akkus halten tausende Ladezyklen. Unseren E-Golf werden wir bis zum bitteren Ende fahren. VW garantiert nach 8 Jahren und 160.000 km noch mindestens 80% Kapazität. Gut möglich, dass es mehr ist. Genau wie ich auch weiter gekommen wäre als die von VW versprochenen 300 km...

 

On-topic: sorry für das ganze off-topic. Ich hoffe das war's. Fühle mich als Thread-Papa hilflos dazu genötigt, Fehler richtigzustellen. Ähnlich wie die LKW Fahrer sich dazu genötigt fühlten, mich anzublinken als ich 80 und 90 km/h fuhr, um mich auf mein vermeintliches Fehlverhalten, das sie zu stören schien, aufmerksam zu machen. Diese Logik anwendend bin ich hier dran genauso unschuldig wie die Kraftfahrer an ihren jeweiligen Lichthupenkonzerten und Überholmanövern.

An die E-Lobby sei das olympische Motto gerichtet: Citius, altius, fortius!

Zitat:

@CarstenH77 schrieb am 26. Juli 2018 um 23:22:09 Uhr:

Ich denke, die meisten schätzen das wirtschaftlich schon ganz realistisch ein.

Wirtschaftlichkeit hatte ich eigentlich gar nicht gemeint. Nur die praktische Möglichkeit bezüglich Reichweite.

Klar, der eGolf als Zweitwagen ist zu teuer... Aber gibt ja auch noch günstigere Fahrzeuge.

Bin immer wieder begeistert zu lesen, wie die "Verbrenner"-Freunde perfektes, ja perfektes, Antriebssystem mit Elektromotor, schlecht zu reden und den Verbrenner als einen "non + ultra" system zu vergöttern!

Über 150 Jahren, über hunderte Milliarden$/€ in dieser Zeit, versucht man immer noch bei ein Vierzylinder Motor pro Umdrehung, mit voller Wucht während einer Explosion ausgelöste und gegen die "Wand" gerichtete Energie 8 mal aufzufangen/umzulenken und auf die Kurbelwelle zu übertragen. Der VerbrennerMotor besteht heute je nachdem zwischen 2.000-4.000 und mehr Teilen. Um mind. 250 von diesen Teilen bewegen sich in mind. 3-Achsen! Respekt, das nennt man Fortschritt (durch Verar...sche)! Genausoviel Zeit und Geld hat man in die Anbaukomponente (Auspuff, Tank, etc.) Investiert damit die Autos leise, weniger stinken etc. investiert!

In der Evolution der Natur wird sowas gleich nach der Geburt aussterben! Aber die "Gehirnwäsche" hat perfekt funktioniert!

Sehen wir uns den E-Motor an, zwei Komponenten: Rotor und Stator! Eine bewegliche Komponente! Auch wenn ich den Motor komplett zerlege, komme ich auf 60-70 Teilen!

Dann dieser Blödsinn mit Umwelt wegen Beschaffung von Lithium: lesen Sie die Geschichte von Erdöl! Bevor die erste Tankstellen existierten, musste man Benzin/Diesel kn Apotheken kaufen! Und bevor Apotheken es verkauft haben, war Kaukasus, wo das Erdöl gefunden wurde, schon versäucht! Dann kamm Texas, und unzählige Öl-Tanker und Bohrinsel Unglücke, die die Umwelt immer noch zerstören!

Um abzukürzen, wären das Geld und Zeit(>150Jahren) und das Geld in die Entwicklung von Akkus geflossen, währen die Reichweiten deutlich höher von den E-Autos!

P.s. die Akkus werden besser, ist sicher. In Ein E-Auto kann ich bessere Akkus mit der Entwicklung "upgrade'n" ohne am Auto was zu machen! was machen Sie mit dem Tank? Auf Anhänger?

@997turbo: super Erfahrungsbericht!

Nachtrag: bevor ein GTD, der im Durchschnitt 6Ltr./100km(im besten Fall) verbracht, die 6 Liter Diesel bekommt, steckt man um 40kWh Energie rein! Damit fährt ein E-Gof sogar mit 130km/h, 200km weit! Da ist ein GTD ist noch kein Meter gefahren!

P.s. auch wenn nicht viel, kann ich doch in D mit Sonne oder Wind Strom im Garten "erzeugen"(umwandeln)! Wieviel Liter Erdöl kriegen Sie bei sich im Garten aus dem Boden?

Zitat:

@___xyz___ schrieb am 21. August 2018 um 01:06:16 Uhr:

Nachtrag: bevor ein GTD, der im Durchschnitt 6Ltr./100km(im besten Fall) verbracht, die 6 Liter Diesel bekommt, steckt man um 40kWh Energie rein! Damit fährt ein E-Gof sogar mit 130km/h, 200km weit! Da ist ein GTD ist noch kein Meter gefahren!

P.s. auch wenn nicht viel, kann ich doch in D mit Sonne oder Wind Strom im Garten "erzeugen"(umwandeln)! Wieviel Liter Erdöl kriegen Sie bei sich im Garten aus dem Boden?

Auch wenn hier offenbar ich gemeint bin, kann ich nichts antworten. Ich weiß nämlich gar nicht, was ich zu so viel kindlich-naiver "Argumentation" überhaupt sagen soll, sorry!

Ein Mensch mit nicht kindlich-naiver "Argumentation" würde entweder mit erwachsener "Argumentation " dagegenhalten, oder eben sich gar nicht angesprochen fühlen! Also bitte, entweder Sie ergötzen uns mit Ihrem wissen, den wir werten können, oder ersparen Ihre "so-da" Kommentare!

Zitat:

@___xyz___ schrieb am 21. August 2018 um 08:34:37 Uhr:

Ein Mensch mit nicht kindlich-naiver "Argumentation" würde entweder mit erwachsener "Argumentation " dagegenhalten, oder eben sich gar nicht angesprochen fühlen! Also bitte, entweder Sie ergötzen uns mit Ihrem wissen, den wir werten können, oder ersparen Ihre "so-da" Kommentare!

Hi hi, das kommt ja gerade aus extrem berufenen Munde... :D:D:D

P.S.: Ich bin raus...

@__xyz__

Ganz so wie von dir beschrieben, verhält es sich dann doch nicht. Der Elektromotor als Antrieb ist dem Verbrennungsmotor natürlich haushoch überlegen. Das Problem war und ist der Energiespeicher. Schon in den Anfangsjahren des Automobils gab es Elektrofahrzeuge. Sie waren sogar wesentlich einfacher zu handhaben als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Eigentlich gute Voraussetzungen um das Rennen als Antrieb für die Mobilisierung der Massen zu gewinnen. Die Autokäufer wollten aber mit ihren Fahrzeugen auch weitere Strecken zurücklegen und das konnten die Akkus als Energiespeicher nicht leisten. Deshalb setzte sich der Verbrennungsmotor durch. Natürlich wurden in den vergangenen 150 Jahren auch die Akkus weiterentwickelt, aber niemals haben sie die Leistungsdichte eines Sprittanks erreicht. Erst heute mit modernster Technologie, sind akzeptable Reichweiten auch mit akkubetriebenen Fahrzeugen machbar. Wenn das schön früher möglich gewesen wäre, hätte sich sicherlich auch das Elektroauto etabliert.

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 21. Aug. 2018 um 10:9:29 Uhr:

aber niemals haben sie die Leistungsdichte eines Sprittanks erreicht.

Die viele für ihr Tagespensum aber gar nicht brauchen.

Zitat:

@Jason_V. schrieb am 21. August 2018 um 18:10:15 Uhr:

Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 21. Aug. 2018 um 10:9:29 Uhr:

aber niemals haben sie die Leistungsdichte eines Sprittanks erreicht.

Die viele für ihr Tagespensum aber gar nicht brauchen.

Stimmt. Ich habe meinen eGolf im Sommer alle 2 Wochen geladenund da war er max auf 1/3 Ladung runter. Im Winter mit Vorheizen aus dem Akku war es eine Woche pro Ladung.

am 24. August 2018 um 5:14

Zitat:

@___xyz___ schrieb am 21. August 2018 um 01:06:16 Uhr:

Nachtrag: bevor ein GTD, der im Durchschnitt 6Ltr./100km(im besten Fall) verbracht, die 6 Liter Diesel bekommt, steckt man um 40kWh Energie rein! Damit fährt ein E-Gof sogar mit 130km/h, 200km weit! Da ist ein GTD ist noch kein Meter gefahren!

P.s. auch wenn nicht viel, kann ich doch in D mit Sonne oder Wind Strom im Garten "erzeugen"(umwandeln)! Wieviel Liter Erdöl kriegen Sie bei sich im Garten aus dem Boden?

Und außerdem braucht man für 6L Diesel ca 8L Rohöl in der Gesamtlieferkette, umgerechnet.

am 24. August 2018 um 5:17

Für mich wäre der e-Golf bedingt Langstreckentauglich - als Privatauto, nicht als Geschäftsauto-, wenn die Ladesäulensituation mal besser wäre. Jede Raststätte ein DC Lader.

Wir sind im Januar von Warnemünde (Ostsee) 850km an einem Tag in den Hunsrück gefahren (14 Stunden, 4 Stunden länger als mit verbrenner)

Kamen total entspannt an. Wäre nicht die Suche nach Ladestationen, die sich problemlos freischalten lassen, gewesen, wäre es eine noch schönere Fahrt geworden.

Man muss ja auch nicht 300km fahren und dann erst laden.

Man kann ja auch alle 150 km laden und dann 30 Minuten Spazieren gehen.

Privat geht das. Geschäftlich sehr schlecht.

Da warte ich auf den ID neo mit zuerst ca. 73kWh und 1 Jahr später mit ca. 82kWh.

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 24. August 2018 um 07:17:52 Uhr:

Für mich wäre der e-Golf bedingt Langstreckentauglich - als Privatauto, nicht als Geschäftsauto-, wenn die Ladesäulensituation mal besser wäre. Jede Raststätte ein DC Lader.

Wir sind im Januar von Warnemünde (Ostsee) 850km an einem Tag in den Hunsrück gefahren (14 Stunden, 4 Stunden länger als mit verbrenner)

Kamen total entspannt an. Wäre nicht die Suche nach Ladestationen, die sich problemlos freischalten lassen, gewesen, wäre es eine noch schönere Fahrt geworden.

Man muss ja auch nicht 300km fahren und dann erst laden.

Man kann ja auch alle 150 km laden und dann 30 Minuten Spazieren gehen.

Privat geht das. Geschäftlich sehr schlecht.

Da warte ich auf den ID neo mit zuerst ca. 73kWh und 1 Jahr später mit ca. 82kWh.

Ja, mich wundert hier gar nichts mehr. Was man sich alles schön Reden kann, herrlich...

Bernd, sofern Du das überhaupt noch kannst, stell Dich doch bitte mal neben Dich und lies das nochmal neutral durch, was Du da geschrieben hast. Und wenn Du das dann immer noch toll findest, ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen.

Ich bin übrigens letztes Jahr im September von Düsseldorf nach Rügen (Binz) gefahren. Brauchte dafür mit dem GTD nicht ein Mal zwischendurch tanken und habe die Strecke komplett entspannt in rund 6,5 h geschafft. Dabei habe ich weniger als 6 Liter im Schnitt gebraucht.

@maody66

Letzte Woche bin ich mit einer Piper PA 34 200 T in ca. 3 Stunden von Wilhelmshaven(Mariensiel) nach Stuttgart geflogen. Ganz enspannt, ohne zwischentanken! Und gebraucht/verbraucht habe ich nichts, nur das Flugzeug. Was jetzt?

Genau, es geht hier nicht um Flügzeuge oder Verbrenner.... bin ziemlich sicher, sogar ein Porsche-Fahrer war schneller als du!

am 24. August 2018 um 6:36

Zitat:

@maody66 schrieb am 24. August 2018 um 08:13:33 Uhr:

Zitat:

@VW_Bernd_1967 schrieb am 24. August 2018 um 07:17:52 Uhr:

Für mich wäre der e-Golf bedingt Langstreckentauglich - als Privatauto, nicht als Geschäftsauto-, wenn die Ladesäulensituation mal besser wäre. Jede Raststätte ein DC Lader.

Wir sind im Januar von Warnemünde (Ostsee) 850km an einem Tag in den Hunsrück gefahren (14 Stunden, 4 Stunden länger als mit verbrenner)

Kamen total entspannt an. Wäre nicht die Suche nach Ladestationen, die sich problemlos freischalten lassen, gewesen, wäre es eine noch schönere Fahrt geworden.

Man muss ja auch nicht 300km fahren und dann erst laden.

Man kann ja auch alle 150 km laden und dann 30 Minuten Spazieren gehen.

Privat geht das. Geschäftlich sehr schlecht.

Da warte ich auf den ID neo mit zuerst ca. 73kWh und 1 Jahr später mit ca. 82kWh.

Ja, mich wundert hier gar nichts mehr. Was man sich alles schön Reden kann, herrlich...

Bernd, sofern Du das überhaupt noch kannst, stell Dich doch bitte mal neben Dich und lies das nochmal neutral durch, was Du da geschrieben hast. Und wenn Du das dann immer noch toll findest, ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen.

Ich bin übrigens letztes Jahr im September von Düsseldorf nach Rügen (Binz) gefahren. Brauchte dafür mit dem GTD nicht ein Mal zwischendurch tanken und habe die Strecke komplett entspannt in rund 6,5 h geschafft. Dabei habe ich weniger als 6 Liter im Schnitt gebraucht.

Meinst Du nicht, Du müsstest Dich mal neben Dich stellen?

Ich kann hier nur MEINE eigenen Eindrücke schildern. Wie ich es empfinde und meine Frau übrigens auch.

Wenn Du die Sache anders siehst, musst Du nicht an anderen rumnörgeln.

Elektromobilität ist individuell !!!

Und mit dem Thema Diesel und Schnellfahren und Abgase brauche ich wohl gar nicht mehr anfangen.

Da ist die Abgasreinigung abgeschaltet, ab ca. 150km/h, und da musst Du Dich fragen, ob Du das anderen antun möchtest.

Nachtrag: Dieses Jahr mit dem Passat GTE die Strecke gefahren, da viel Gepäck dabei.

Es war nicht schöner, nur weil wir mit einer Tankfüllung durchfahren konnten und ein paar Stunden schneller waren. Ob ich abends zu Hause auf der Terrasse sitze, weil ich schneller war, oder mal unterwegs eine Wanderung mache, weil ich nachlade, ist abzuwägen.

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