Bequemlichkeit Sitze diverser Marken
Moin Leute, ich bin mit der Sitzbequemlichkeit in meinem Ford Focus DYB mehr als unzufrieden, sitze da drin wie eine gepresste Orange, bitte um Erfahrungen wie es bei anderen Autoherstellern aussieht zwecks Platz und Zufriedenheit.
35 Antworten
Dem TE scheint gerade der Seitenhalt körperlich nicht zu passen, es scheint zu eng zu sein. Auch ich fühle mich schnell wie im Schraubstock oder generell zu hart untergebracht, zu weich darf's aber auch nicht sein.
Hätte jetzt auch gern eine Sitzberatung, dann kann ich blind bestellen ..... Spaßßß
Zitat:
@Luke-R56 schrieb am 20. März 2023 um 21:55:29 Uhr:
Von den Autos, die ich bisher gefahren bin, waren die Sitze aus meinem 98er Volvo C70 unschlagbar. Extrem bequem, extrem gut einstellbar, und in Verbindung mit dem niedrigen Geräuschniveau ist man nach 1000 km noch entspannt ausgestiegen. Volvo hat auch sonst einen sehr guten Ruf, was Sitzkomfort angeht.
Fahre jetzt fast 34 J. auf Saab-Ledersitzen, vorher Citroen mit seinen berühmt-berüchtigen Fauteuils. Da ich
total unsportlich bin, brauche ich keine Sportsitze, Recaro und so ein Zeug. Ich brauche keinen Seitenhalt in den Kurven, da ich nicht sportlich fahre. Sitze im Volvo V40 kommen an Saab nicht hin.
Zitat:
@bavarianlynx schrieb am 22. März 2023 um 15:14:40 Uhr:
Da ich total unsportlich bin, brauche ich keine Sportsitze, Recaro und so ein Zeug. Ich brauche keinen Seitenhalt in den Kurven, da ich nicht sportlich fahre.
Und wer sich nicht zur "Breitarschgazelle" entwicklt hat, der sitzt oft in Sportsitzen besser als in den Seriensitzen. Daher kann ich nur "ausprobieren" anraten, gerade wenn man nicht ein "mein Leben mit 300 Kilo" Teilnehmer ist. Sowohl bei Audi wie BMW kann ich die echten Sportsitze aus eigener Erfahrung nur empfehlen, gerade wenn man längere Strecken abzuspulen hat.
Wenn man sich eine vernünftige Sitzposition angewöhnt kommt man auch mit normalen Sitzen klar,die meisten Probleme kommen nämlich durch eine falsche Sitzposition.
Ich hatte nie Probleme auf längeren Strecken,weder im E21,E30,E36,E46,mit oder ohne Sportsitze.
Auch mit den alten VW Polo oder Derby aus den 80gern war es kein Problem ohne Rückenschmerzen über 500Km zur Oma zu fahren.
Aber wer einen krummen Rücken hat und dafür mal das vom Orthopäden empfohlene Krafttraining richtig gemacht hat weiß wie er zu sitzen hat.
Wer dauernd die Schultern hängen läßt und sich auch so seine Sitzposition wählt darf sich über Rückenschmerzen beim Autofahren nicht wundern.
Dann wird ein Sitz nämlich falsch beurteilt,ist auch einfacher als sich vernünftig ins Auto zu setzen.
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Zitat:
@benprettig schrieb am 22. März 2023 um 10:30:43 Uhr:
@CivicTourer
Mit R230 der SL gemeint? Echt?
Wie unterschiedlich das Empfinden ist.
Ja, den fand ich tatsächlich nicht so ... also für mich passt der nicht, der holt mich nicht ab. Da passt Sitzposition nicht mit Sitz und Fahrwerk zusammen. Mich hat der nicht abgeholt, im Gegensatz zum Jaguar XKR, der wohl noch immer bei uns wäre wenn ihn ein Unfall nicht zur Banane geformt hätte.
Für mich persönlich die besten Sitze hat der Ford Mondeo ab 2015. Ich habe bis jetzt in keinem Auto so gut gesessen. Nicht zu eng und nicht zu schmal. Und das wichtigste, man sitzt auch mit den Oberschenkeln und nicht nur auf dem Steißbein. Die ausziehbare Oberschenkelauflage ist doch meist sinnlos weil die Beine da schon in der Luft sind. Zum Vergleich mein ehemaliger BMW F30. Fußraum und Sitzfläch befinden sich in fast gleicher Höhe, dadurch muss man die Füße links und rechts vom Lenkrad aufstellen und sitzt nur noch auf dem Steißbein. Außerdem ragen die Pedale viel zu weit in den Innenraum. Im Mondeo habe ich die Knie unter dem Lenkrad.
Leider sind die meisten Autos nur für Menschen unter 180 oder kleiner brauchbar.