ForumKia
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Kia
  5. Benzinverbrauch KIA u. Hyundai

Benzinverbrauch KIA u. Hyundai

Kia
Themenstarteram 3. November 2012 um 9:50

Habe auf n-tv einen interessanten Artikel gelesen. Hier mal zur Kenntnis:

http://www.n-tv.de/.../...d-Hyundai-schlucken-mehr-article7647421.html

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 3. November 2012 um 9:50

Habe auf n-tv einen interessanten Artikel gelesen. Hier mal zur Kenntnis:

http://www.n-tv.de/.../...d-Hyundai-schlucken-mehr-article7647421.html

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten
am 3. November 2012 um 11:28

Hallo,

weiß einer in wieweit die Befunde auf Europa übertragen werden können? Es werden ja andere Testzyklen verwendet und das die vom Hersteller angegebenen Werte kaum in der Praxis erreicht werden können, gilt ja so ziemlich für jeden Hersteller. Beim 1,6er Rio korrigieren sie den Verbrauch von 6,9l/100km auf 7,3l/100km - die 0,4 Liter wird in der Praxis kaum jemand merken. Einmal bissle länger in der Stadt unterwegs und schon hat man nicht nen halben Liter sondern 2 Liter mehr...

Interessant finde ich auch wie die Kunden entschädigt werden. Mit Geldkarten wo sie die Differenz was sie mehrverbrauchen anhand vom aktuellen Benzinpreis ihrer Region gutgeschrieben bekommen und das regelmäßig solange sie das Fahrzeug besitzen. Von so einer Aktion hab ich bisher noch von keinem Hersteller gehört. Auf jedenfall fairer als ne einmalige Entschädigung die nicht den sich ändernden Ölpreis berücksichtigt.

Zitat:

Original geschrieben von KarstenEss

Interessant finde ich auch wie die Kunden entschädigt werden.

Ich nicht. Typisch Amerika. Da bekommt man auch eine Entschädigung, wenn man einen heißen Kaffee bestellt und dieser dann tatsächlich heiß ist.

Hat diese Studien denn auch amerikanische Fahrzeuge überprüft?

am 3. November 2012 um 13:17

Hallo,

es geht alleinig um die amerikanischen Verbrauchswerte. Deshalb ja die Frage, inwieweit die Befunde auf Europa angewendet werden können da ja anderer Zyklen zur Verbrauchermittlung gefahren werden.

Was mir noch grad einfällt, offizieller Mehrverbrauch durch Herstellerangabe bedeutet ja zumindest in Deutschland auch dann automatisch höhere KFZ Steuer :)

Zitat:

Original geschrieben von KarstenEss

Was mir noch grad einfällt, offizieller Mehrverbrauch durch Herstellerangabe bedeutet ja zumindest in Deutschland auch dann automatisch höhere KFZ Steuer :)

Stimmt. Bloß nicht dran rütteln.

Selber Tread in 2 Foren :confused:  :mad:

MfG aus Bremen

am 5. November 2012 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von KarstenEss

Hallo,

es geht alleinig um die amerikanischen Verbrauchswerte. Deshalb ja die Frage, inwieweit die Befunde auf Europa angewendet werden können da ja anderer Zyklen zur Verbrauchermittlung gefahren werden.

Was mir noch grad einfällt, offizieller Mehrverbrauch durch Herstellerangabe bedeutet ja zumindest in Deutschland auch dann automatisch höhere KFZ Steuer :)

Die Angaben hier und in den USA sind unterschiedlich. Gleiches dürfte für die Ermittlung gelten. Insofern sehe ich da keine vergleichbarkeit.

Die Sache wird meiner Ansicht nach auch ziemlich übertrieben. Es geht da um Abweichungen, die umgerechnet auf einen 50 Liter Tank etwa 13-26 km weniger Reichweite bedeuten. Sowas fällt anderweitig noch unter Meßtoleranz.

Hier sind die Verbrauchsangaben der Hersteller eh viel niedriger als der Praxisverbrauch. Die Ermilltungsmethoden gehöhren schon längst geändert, aber scheinbar will man das gar nicht.

Die Methode wurde doch erst vor ein paar Jahren geändert. Zum wohle der Autoindustrie.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von KarstenEss

Interessant finde ich auch wie die Kunden entschädigt werden.

Ich nicht. Typisch Amerika. Da bekommt man auch eine Entschädigung, wenn man einen heißen Kaffee bestellt und dieser dann tatsächlich heiß ist.

Hat diese Studien denn auch amerikanische Fahrzeuge überprüft?

Hallo,

oder bei uns Typisch Deutsch.

Denn wir ärgern uns zwar auch, über Angaben die nicht stimmen, nehmen hin.

Ich bin mit meinem Rio Spirit 1,4l Automatic eigentlich sehr zufrieden, bis auf den Stadtverbrauch von 10,4 Liter.

Das sind immerhin 2l mehr als im Prospekt angegeben wird.

Daraufhin gab es hier ja auch lebhafte Kommentare, wie die Wandlerautomatic braucht nun mal in der Praxis mehr.

Die Amerikaner nehmen es eben nicht hin und sie werden auch recht bekommen.

Ich hätte auch lieber die realen Verbrauchswerte im Verkaufsprospekt angegeben gesehen.

Vor 12 Jahren stimmte der Verbrauchswert im Prospekt von meinem Sonata V6 Automatic exact. Hier wurde für die Stadt 14l angegeben und 13,8l war der Praxisverbrauch.

Man kann es also, wenn der Gesetzgeber die Hersteller dazu verpflichten würde.

In allen anderen Bereiche gilt die Prospekthaftung, heißt die Angaben dort müssen stimmen.

Gruß

topifun

am 6. November 2012 um 15:36

Unser Hyundai verbraucht auch selbst bei extrem "gestreichelten" Gaspedal minimum im Mix einen ganzen Liter Mehr. Das sind selbst bei abgeschaltetem Radio und abgeschalteter Klima noch über 12% Mehrverbrauch!

Sorry, aber wenn selbst ohne jeglichen Fahrspaß und unter Abschaltung aller möglichen "Verbrauchskomponenten" dennoch eine derartige Abweichung im kombinierten Verbrauch steht, dann halte ich das für ein ernstzunehmendes Problem.

Da ich vorher wusste, dass das Auto deutlich mehr verbraucht werde ich darüber selbst nichts weiter sagen, ich habe auf LPG umgerüstet und fahre nun auch wieder zu erträglichen Preisen.

Nur finde ich, dass man sich diese "Norm"-Werte wirklich schenken kann, da sie einfach kein realistisches Bild abgeben. Ich muss immer darüber schmunzeln wie selbst die Autopresse, die das Problem ja kennt immer wieder diese Werte zitiert.

"Soll mit x-Litern auskommen..." Ja genau, er "S O L L"! Genau darin liegt das Problem.

Aber es "SOLL" ja auch Autos geben, bei denen die Abweichung sich auf max. 0,5 Liter im kombinierten Verbrauch aufhält, da kann man dann nicht wirklich meckern.

Zitat:

Original geschrieben von Dilber1209

Nur finde ich, dass man sich diese "Norm"-Werte wirklich schenken kann, da sie einfach kein realistisches Bild abgeben. Ich muss immer darüber schmunzeln wie selbst die Autopresse, die das Problem ja kennt immer wieder diese Werte zitiert.

Aufgabe dieser Verbrauchswerte ist die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fahrzeuge. Es gibt nicht den einen realen Verbrauch. Das sollte eigentlich jedem klar sein.

Ob die Vergleichbarkeit aktuell noch gegeben ist, mag durchaus fraglich sein.

Die Verbrauchsangaben der Hersteller beruhen hier in Europa auf einer EU-Norm, x-mal hier diskutiert, die praktisch im Grunde völlig idealisierte Werte ermöglicht. Sollte diese Norm mehr Realitätssinn erhalten, müßte diese komplett geändert werden und würde zu höheren Verbrauchsangaben der Hersteller führen, somit auch zu höheren CO2-Werten und einer schlechteren steuerlichen Einstufung der Fahrzeuge. Eine realitätsbezogene Verbrauchsnorm würde eine noch tiefere Diskrepanz zwischen EU-Abgasvorschriften und Wunschdenken der Umweltpolitik verdeutlichen und zu einer höheren steuerlichen Belastung vor allem europäischer Fabrikate mit allen daraus folgenden negativen Konsequenzen führen.

Hier der den Verbrauchsangaben zu Grunde liegende EU-Fahrzyklus:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

am 8. November 2012 um 7:06

Weiß gar nicht was es zu meckern gibt.

Laßt mal den Normverbrauch mitsamt Steuern schön unten und ruft Euch einfach ins Gedächtnis, dass der tatsächliche Verbrauch in erster Linie von der Strecke/Nutzung und dem Spritspartalent des Fahrers abhängt.:)

Was die Amis machen ist doch Wurscht.

"Aufgabe dieser Verbrauchswerte ist die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Fahrzeuge. "

->das ist ja grundsätzlich richtig aber wenn bei den meisten fahrzeugen dieser wert eben überhaupt nicht mehr zu erreichen ist dann gehört der zyklus geändert, so dass es wieder für einen großteil der fahrzeuge hinhaut.

aber man muss natürlich auch mal sehen, dass es eben kein deutscher zyklus ist sondern ein europäischer

->wird also in anderen leuten langsamer gefahren als hier weil die straßen und tempolimits weniger zulassen als hier haut der verbrauch dort vielleicht besser hin. jeder der mal in skandinavien unterwegs war wird das zb bestätigen (ok norwegen mal rausnehmen die sind ja nicht eur...)

->mitunter hat man ja auch den effekt, dass man mit ausländischem sprit weiter kommt als mit dem hier verkauften

was die kfz steuer angeht:

falls die verbräuche aufgrund eines neuen zyklus alle höher angegeben werden bräuchte man ja nur die kfz steuer dementsprechend senken - also das ganze kostenneutral halten. aber klar der staat würde vermutlich abkassieren.

-----------

muss auch sagen:

insbesondere den kombinierten verbrauch kann ich persönlich recht gut einhalten. sowohl mit alten fahrzeugen nach deren din als auch mit neuen fahrzeugen nach eu zyklus.

stehst natürlich regelmäßig im stau kann das anders aussehen. im winterbetrieb liegts aber halt auch oft höher.

wenn man sich aber anschaut wie teilweise gefahren wird: mal eben schnell noch überholen wo eh gleich der ortseingang oder ein 70er schild oder was kommt dann braucht man sich nicht wundern, dass viele autofahrer über dem zyklus liegen.

wenn jemand regelmäßig auf der autobahn deutlich über 140 unterwegs ist braucht er sich halt auch nicht wundern. wir haben nunmal richtgeschwindigkeit 130, in anderen europäischen ländern auch weniger. wie gesagt ist ein eu zyklus.

rollst in österreich auf vielen strecken mit 110 dahin...auf vielen strecken darf man nicht schneller und selbst auf strecken wo man schneller darf fährt nicht jeder automatisch am tempolimit....verbrauchst natürlich auch weniger als bei uns mit dauerhaft 130.

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Kia
  5. Benzinverbrauch KIA u. Hyundai