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Benzinpumpe defekt - habe ich Glück gehabt?

Audi S6 C4/4A, Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 28. Juli 2009 um 3:32

Moin

Habe gerade die Benzinpumpe (siehe Foto) aus meinem A6 ausgebaut.

 

Die Vorgeschichte
Da ich eine Gasanlage verbaut habe, habe ich immer wenig Benzin an Board (etwas über Reserve).
Letzte Woche ist es das erste mal vorgekommen, dass ich den Benzintank komlett leer gefahren habe.
Kein Problem dachte ich fährst ja auf Gas.
So, ein paar Tage später zur Tanke und Benzin rein - aber Nix is. Er liss sich einfach nicht mehr auf Benzin starten.
Nach intensiver Fehlersuche bin ich zu dem Schluß gekommen dass die Benzinpumpe warscheinlich defekt ist. Also habe ich Sie ausgebaut.

So und das ist nun das Ergebnis! Sieht ein wenig verschmorrt aus, oder nicht?

Und Das im Tank?? Etwas gefährlich denke ich!

Oder doch halb so Wild?

Was meint Ihr?

 

Gruß

 

 

Beste Antwort im Thema

Aber die Pole berühren sich ja nicht. Also was soll da passieren ?

Die Pumpe selbst ist gekapselt und ist innen voll Benzin da ist somit kein Sauerstoff vorhanden und somit absolut ungefährlich

Ich hab im Sommer den Tank hart gelötet.

Er roch nur ganz leicht nach Benzin und ist auch nicht in die Luft geflogen.

Es wird immer viel geredet aber meist nur Unwissenheit vermittelt.

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15 Antworten
am 28. Juli 2009 um 10:06

Hallo,

also eigentlich liegt der schwarze Kunststoffring plan am Gehäuse an. Vielleicht war die Pumpe da verklebt!? Ich weiß es nicht. Lief die Pumpe beim Einschalten der Zündung denn noch?

Zitat:

Original geschrieben von DaddyBear

Und Das im Tank?? Etwas gefährlich denke ich!

Oder doch halb so Wild?

Was meint Ihr?

Ziemlich lebensgefährlich würde ich sagen, denn eine Explosion der restlichen Dämpfe kann ausreichen, damit man mal aus Schreck bei 200 km-h in eine Leitplanke donnert.

Mir wurde erst vor 2 Monaten bei dem Ersatz meiner Pumpe gesagt, fahr nie den Benzintank leer, da dann die Pumpe, wenn sie trocken läuft, sich verabschiedet.

Bei mir war es allerdings etwas anders, wie mein Auto zum Stehen gekommen ist. Die Benzinpumpe hat aus Altersschwäche den Geist aufgegeben. Als schliesslich dann der Gastank leer war und auf Benzin umgeschaltet wurde, ging bei 120 auf der Landstraße beim Überholmanover schliesslich gar nix mehr, Motor mangels Spritförderung aus, Bremskraftverstärker und Servounterstützung dahin, und das passierte nicht mir, sondern meiner eher zierlichen Frau... Für Frauen ganz sicher ein Alptraum und ich hätte das sicher auch nicht gerade als lustig empfunden.

An so ein Szenario denkt man meist nicht, wenn man sich über eine mögliche defekte Pumpe Gedanken macht.

Themenstarteram 28. Juli 2009 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von gandhara05

Hallo,

also eigentlich liegt der schwarze Kunststoffring plan am Gehäuse an. Vielleicht war die Pumpe da verklebt!? Ich weiß es nicht. Lief die Pumpe beim Einschalten der Zündung denn noch?

Ja, die Pumpe lief noch. Sie förderte aber kein Benzin mehr.

Wegen gleicher Probleme (Funkenflug) sind in den 90ern einige Boing 747 abgestürzt, da in der Luft explodiert. Später hat man die Kabelbäume, die die Tanks an Stahltrossen durchliefen, besser gegen Durchscheuern geschützt. Die Explosionen sind meist erfolgt,wenn die Tanks in den Tragflächen so gut wie leer waren, da nicht das Kerosin selbst sondern das vom Kerosin gebildete Verdunstungs-Gas so explosiv ist.

Vielleicht ein Grund wieso soviele Flugzeuge kurz vor der Landung explodiert sind.

Daher ist dieses Thema im wahrsten Sinne des Wortes explosiv;)

Zitat:

Original geschrieben von niko1961

Zitat:

Original geschrieben von DaddyBear

Und Das im Tank?? Etwas gefährlich denke ich!

Oder doch halb so Wild?

Was meint Ihr?

Ziemlich lebensgefährlich würde ich sagen, denn eine Explosion der restlichen Dämpfe kann ausreichen, damit man mal aus Schreck bei 200 km-h in eine Leitplanke donnert.

Mir wurde erst vor 2 Monaten bei dem Ersatz meiner Pumpe gesagt, fahr nie den Benzintank leer, da dann die Pumpe, wenn sie trocken läuft, sich verabschiedet.

Bei mir war es allerdings etwas anders, wie mein Auto zum Stehen gekommen ist. Die Benzinpumpe hat aus Altersschwäche den Geist aufgegeben. Als schliesslich dann der Gastank leer war und auf Benzin umgeschaltet wurde, ging bei 120 auf der Landstraße beim Überholmanover schliesslich gar nix mehr, Motor mangels Spritförderung aus, Bremskraftverstärker und Servounterstützung dahin, und das passierte nicht mir, sondern meiner eher zierlichen Frau... Für Frauen ganz sicher ein Alptraum und ich hätte das sicher auch nicht gerade als lustig empfunden.

An so ein Szenario denkt man meist nicht, wenn man sich über eine mögliche defekte Pumpe Gedanken macht.

Der Bremskraftverstärker dürfte da ausfallen, aber für 2-3 vollbremsungen sollte es noch reichen, denn der hat doch irgendwie so ne technick wie ein auffülreservoir, dass wenn der motor ausgeht man noch bremskraftunterstützung hat, oder? Könnte mir mal jemand bitte den Fachbegriff für das system sagen? Danke.

gruß

Seit wann exoldieren Benzindämpfe wo kein Sauerstoff dabei ist !!

Da kann meines Erachtens garnix passieren lasse mich aber gerne belehren

Zitat:

Original geschrieben von Wulfi12

Seit wann exoldieren Benzindämpfe wo kein Sauerstoff dabei ist !!

Frage dich doch mal, was mit dem Raumvolumen im Tank passiert, dass der Sprit vorher gefüllt hat, den du verfahren hast...?

Genau: es wird durch Luft ersetzt, und da ist 21% Sauerstoff drin.

Die Flugzeuge von denen ich geschrieben habe, sind ja auch alle explodiert als der Tank kurz vor der Landung fast leer war.

Offensichtlich ist es völlig unproblematisch im Tank mit blanken Polen zu "hantieren" auf denen 12 Volt liegen. Dass die Pole der Benzinpumpe völlig offen liegen, hat mich doch etwas gewundert!

Nachdem ich am WE die Pumpe ausgetauscht habe (bei abgeklemmter Batterie wohlgemerkt), bleibt mir doch ein Rest mulmigen Gefühls!

Will mir das jemand nehmen?

 

EDIT: Habe gelesen, dass Benzin hochomig ist, dennoch ein Funke und die Gase gehen hoch, gell?

Auf einen guten Kontakt (Verbindung/Verschraubung) sollte man also aber dennoch achten. Insgesamt finde ich den Umstand doch etwas befremdlich, dass Sicherheit hier so lax gehandhabt wird.

 

Arnold lässt grüßen: Hasta la vista Baby...

Aber die Pole berühren sich ja nicht. Also was soll da passieren ?

Die Pumpe selbst ist gekapselt und ist innen voll Benzin da ist somit kein Sauerstoff vorhanden und somit absolut ungefährlich

Ich hab im Sommer den Tank hart gelötet.

Er roch nur ganz leicht nach Benzin und ist auch nicht in die Luft geflogen.

Es wird immer viel geredet aber meist nur Unwissenheit vermittelt.

Ich hab im Sommer den Tank hart gelötet.

Er roch nur ganz leicht nach Benzin und ist auch nicht in die Luft geflogen.

Es wird immer viel geredet aber meist nur Unwissenheit vermittelt.

hi,dann gratuliere ich Dir zum Geburtstag,den hast Du nämlich beim Hartlöten gefeiert.

Den Tank füllt man vor dem Hartlöten oder Schweissen mit Wasser,oder Stickstoff,so hab ich es gelernt.

grüsse

Jürgen

Das luft / kraftstoffgemisch muss exakt in einen Bestimmten verhältniss stehen damit sich das Gemisch entzündet.

Wenn an Sprit alles raus ist passiert da nichts.

Wer will kann ja auch vorher ein Blitzknaller reinwerfen,danach ist bestimmt keine Explosionsgefahr mehr da. Das war jetzt ein Witz. :D

Die Pumpe wird durch den hindurchfließenden Kraftstoff gekühlt.

Längere zeit Trockenlaufen mögen die garnicht, dann werden sie zu heiß..

Ich denke wenn du auf Gas rumfährst läuft die Pumpe weiter. Also ist sie wohl (Da du mit leerem Tank weitergefahren bist) sehr lange Trocken gelaufen sein und dadurch überhitzt und verschmort.

Bei einem Fahrzeug ohne Gasumbau könnte das garnicht passieren, da das Fahrzeug mit leerem Tank wohl ziemlich direkt liegen geblieben wäre:rolleyes: (Und bei stehendem Motor wird dann auch die Stromversorgung der Pumpe getrennt)

Also: Trotz Gasumbau sollte immer etwas Kraftstoff im Tank sein wenn die Pumpe weiterläuft, da diese sonst kaputt geht.

Zur Explosionsgefahr: Im normalbetrieb bei geschlossenem Tankdeckel kann sich auch bei leerem Tank nie genug Sauerstoff im Tank befinden um ein Zündfähiges gemisch zu bilden. Also Spektakuläre Explosionen alla Alarm für Cobra 11 wirst mit einem "normalen" Auto wohl kaum hinbekommen..

Der Motor der Pumpe läuft komplett im Benzin, hier können auch Funken entstehen (Bürstenfeuer), dieses bleibt aber immer folgenlos da kein Sauerstoff in die Pumpe kommt. Auch die blanken Anschlüsse sind nicht gefährlich, Benzin leitet keinen Strom.

Anderst siehts aus wenn man den Tank ausbaut, wirklich komplett leerschüttet und dran rumlötet(Wärend der Tank offen ist und luft ins innere Strömen kann), das ist in der tat nicht ohne..

Zitat:

@stef1992 schrieb am 27. April 2015 um 11:39:27 Uhr:

Zur Explosionsgefahr: Im normalbetrieb bei geschlossenem Tankdeckel kann sich auch bei leerem Tank nie genug Sauerstoff im Tank befinden um ein Zündfähiges gemisch zu bilden.

soweit die Theorie für den normalen Betriebszustand, mir erscheint die Konstruktion ehrlich gesagt auch ein bisschen waghalsig, alla Boeing 747 wie Niko1961 bereits beschrieben hatte.

Was passiert, wenn die Benzinpumpe Funken schlägt und der Tank undicht ist? Ich hoffe die vollisolierte Pumpe hält die starke Hitze aus. Sehr oft liest man hier von umherfahrenden Quattros deren Tank durch Rost im oberen Bereich undicht wurden, also mit genug Sauerstoff im Tank umherfahren, da muss nicht der Tankdeckel offen sein. Besonders kritisch, wenn man morgens losfahren will.

Ebenso die einzelnen Drähte mit völlig freiliegenden Lötstellen der Tankanzeige, die Drähte könnten durch den permanent umherschwabbelnden Sprit brechen und mit blanke Metallteile trotz Niederspannung Funken schlagen bzw. mit dem selben Draht unter Funkenschlag an der gelösten Stelle wieder verbinden.

Aufgrund der Boeing-Katastrophe wurden genau diese Probleme durch verbesserte Isolierung der Kabel entgegengewirkt. Für eine noch bessere Sicherheit gab es zwar Ideen bei den Flugzeugen das leere Tankvolumen mit Stickstoff auszugleichen, dies hat sich aus Kostengründen noch nicht durchgesetzt, könnte aber ab 2017 nun doch wieder zum Thema werden.

Allgemeine Probleme beim Tanken an der Tankstelle:

Es gibt leider heute noch vereinzelt Unfälle durch statische Entladung beim ganz normalen betanken des Fahrzeugs. Fahrer schiebt Zapfhahn in den Tank, setzt sich in den Wagen, telefoniert oder macht sonstwas, nun Tank voll, Fahrer steigt aus, sein Synthetikhemd reibt beim Aussteigen über den Veloursitz, Fahrer steht nun unter Hochspannung, greift mit der Hand an ein Metall in der Nähe des Tankstutzens und schon hat sich das Benzingemisch entzündet. Mittlerweile wurden die Hinweisschilder an den Tankstellen erweitert.

Zurück zum C4: obwohl es scheinbar (bislang habe ich nichts darüber gelesen) noch keinen Brandfall gab, wäre es mir definitiv wohler (für die anderen), wenn die Drähte erheblich besser isoliert sind und die Benzinpumpe ausserhalb vom Tank verbaut wäre. An meinem AEL ist zum Glück keine Benzinpumpe verbaut.

Dafür gibt es andere bereits ausgelöste Brandherde, wie z.B. die Batterie unter der Rücksitzbank, auf der die Strebe durch den Kurzschluss ebenfalls einen Brand auslösen kann. Ich habe vorsichtshalber die Strebe weggeschnitten und die Sache besser isoliert. Das ist auch ein Beispiel, wie leichtsinnig die Ingenieure diese Sache entwickelt haben, es werden eben nicht immer alle möglichen Problemfälle mit einbezogen, es wird eher als Ding der Unmöglichkeit angesehen, bis eben was passiert ist.

 

am 4. Mai 2015 um 6:57

Wer viel denkt geht viel irre. Die Tanks mit innenliegender Pumpe gibt es schon seit Jahrzehnten. Wo ist da jetzt das Problem ?

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