Benziner oder Diesel???

VW Touran 2 (5T)

Hallo zusammen

Meine Frau und ich haben uns jetzt soweit einen neuen Touran zusammengestellt.

Bei uns stellt sich halt die entscheidende Frage wie oben als Überschrift beschrieben.

Aktuell fahren wir einen Audi A4 aus 2015 als 2.0 TDI als Handschalter. Wir fahren im Schnitt 15.000 im Jahr. Wir haben damals den Diesel genommen, weil wir einfach mal wissen wollten wie sich der so fährt. Ich mache den Motor jetzt nicht direkt an der Jährlichen Fahrleistung fest. Wir fahren in der Woche überwiegend Kurzstrecken ( ja ist für einen Diesel nicht gut ) aber habe bisher keine Probleme mit dem Partikelfilter gehabt, da ich immer gemerkt habe wann er regeneriert und habe dann auch die Fahrten weiter geführt so wie es möglich war.

Jetzt halt der Touran, weil wir mehr Platz brauchen.
Meine Frau möchte jetzt unbedingt Automatik fahren.

Wie lässt sich der Benziner mit DSG zum Diesel fahren?
Mein Arbeitskollege fährt den TSI und meinte das der gerne mal beim schnittigen anfahren ruckt da der wohl die Trockenkupplung drin hat.
Er rät mir eher zum Diesel, da der wohl das bessere DSG drin hat.

Könnt ihr mir eure Erfahrung einmal schildern?

Freue mich drauf

Euch einen schönen Tag und bleibt Gesund

109 Antworten

Von 0.8l bis max 1.5 Liter mehr Verbrauch für Benziner beim gleichen Fahrweise und nicht beim vmax

Ich meinte ja auch bei gleicher Fahrweise.Also ist der Unterschied da zu Gunsten des Benziners nicht mehr so hoch

Nein....... Aber der Mehrverbrauch gegenüber dem Diesel, kann dir die Laufruhe eines Benziner nicht ersetzen ;-)

Ich habe letztens einen Touran 1.5 TSI gekauft - nächste Woche soll ich ihn endlich von meinem Händler abholen. Und ich habe viel von DQ200 gelesen, aber trotzdem entschied ich mich auf den Benziner und das ist warum:
1. TDI ist in Polen, wovon ich stamme, üngefähr 4000 Euro tuerer als 1.5TSI.
2. Diesel hat "Eigenschaften", die potentiell problematisch sein können, wie DPF, Ad-Blue, langsames Aufwärmen, usw.
3. Ich nehme das Auto im so gennangen "Easy Drive" Kredit (nicht sicher ob es so was auch in Deutschland gibt). Also werde ich den Wagen vier Jahre benutzen und dann gebe ich es ab. In dieser Zeit werde ich ca. 80000 km fahren. Und ich glaube/hoffe, dass sogar DQ200 diese Distanz verträgt, besonders, dass ich nicht so oft in einem typischen Stop/Go Verkehr fahre. Und ja, las ich Geschichten, dass Leute nach 20000km Kupplungen wechseln mussten, aber trotzdem finde ich es als Einzelfälle, nicht als eine Regel.

Ich habe mir auch einen Tiguan 2.0 TSI überlegt - 190PS, das "nasse" DQ381, 4-Motion Antrieb - sehr lockend. Aber der Innenraum und vor allem Kofferraum ist vieeel kleiner als beim Touran - das ist einfach "unvergleichbar".

Also höffentlich werde ich das Glück haben und kein Mongatsauto bekommen 🙂 Wir werden sehen.

Grüße

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Also in meinem jetzigen A4 hört man nickt,das man einen Diesel fährt.Aber das ist halt Audi und nicht VW.Wohl besser gedämmt

Zitat:

@Alex.2020 schrieb am 24. April 2021 um 20:25:44 Uhr:


Wie gesagt ein kuplung bei dq200 zum tauschen kostet 2000 Euro und ein Partikelfilter beim Diesel 1700 Euro neu oder zum reinigen geht auch für 500 euro.

Wobei die Kupplung für einen HS auch nicht für Umme zu bekommen ist!

Etwas mehr kostet der Kupplungswechsel bei einem VW Touran. Hier kann die neue Kupplung – je nach Typ und Motorisierung – ab 450 Euro kosten. Zusammen mit den Kosten für den Einbau in der Werkstatt kann es dann durchaus vierstellig werden.
Auszug aus FairGarage

Unser Diesel war im Kurzstreckenbetrieb auch nicht unter 10 Liter zu bewegen.

Zitat:

@Puhbert schrieb am 24. April 2021 um 20:59:31 Uhr:



Zitat:

@Alex.2020 schrieb am 24. April 2021 um 20:25:44 Uhr:


Wie gesagt ein kuplung bei dq200 zum tauschen kostet 2000 Euro und ein Partikelfilter beim Diesel 1700 Euro neu oder zum reinigen geht auch für 500 euro.

Wobei die Kupplung für einen HS auch nicht für Umme zu bekommen ist!

Etwas mehr kostet der Kupplungswechsel bei einem VW Touran. Hier kann die neue Kupplung – je nach Typ und Motorisierung – ab 450 Euro kosten. Zusammen mit den Kosten für den Einbau in der Werkstatt kann es dann durchaus vierstellig werden.
Auszug aus FairGarage

Also man kann eine Kupplung beim HS auch schon bei 5000Km "verheizt "haben (immer mit schleifender Kupplung fahren oder Ausrücklager durch ständig beim halten die Kupplung getreten halten zerstören)
Ich fahre einen Audi HS, der hat jetzt 300.000km mit der ersten Kupplung runter, sie ist noch wie am ersten Tag. Keine Wartungskosten!
Ob das ein DSG auch schafft?

Rupfen beim anfahren sollen aber viele TDI Hs haben.Aber auch nicht alle.Wir haben das rupfen manchmal und bei meinem Bruder im A6 ist es auch so

Zitat:

@Icecold83 schrieb am 24. April 2021 um 21:21:39 Uhr:


Rupfen beim anfahren sollen aber viele TDI Hs haben.Aber auch nicht alle.Wir haben das rupfen manchmal und bei meinem Bruder im A6 ist es auch so

Kann ich nicht bestätigen. 150PS HS 30.000km Kurzstrecke 2Jahre alt.

300.000 km in 2 Jahren?

1.4 TSI DSG 2017 60TKm fährt wie am ersten Tag und macht Spaß.

Zitat:

@Icecold83 schrieb am 24. April 2021 um 21:33:01 Uhr:


300.000 km in 2 Jahren?

Audi, 1. Hand = 300.000km in 33 Jahren, jetzt als "Oldtimer" zugelassen, jetzt nur noch 2000km/Jahr, noch die erste Kupplung. Keine Wartungskosten bis heute.....
Touri, 1. Hand = 30.000km in 2Jahren Kurzstrecke

Echt schwierig das ganze.Man sollte vielleicht ausblenden, was könnte alles kaputt gehen und was nicht.Da steckt man halt nicht drin

oder du holst dir den 1.5 TSI mit DQ200 und schließt die 3 Jahres Garantieverlängerung bis 100000km ab und holst dir nach 4 Jahren wieder ein Neues Auto. So fährst du entspannt und musst nicht mit teuren Reparaturen rechnen.
Nachteil, nach der Laufzeit fängt die Suche nach einem Familienauto erneut an, oder du fährst ihn weiter
Oder wäre vielleicht ein VW Tiguan Allspace oder Seat Tarraco eine Alternative, da gibt es bei den größen TSi Maschinen ein besseres Getriebe.
Die Familienfreundlichen Autos sterben leider aus.

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