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Benz stilllegen

Themenstarteram 17. Februar 2010 um 15:09

hi leute!

da sie mir hier in wien mit dem sogenannten parkpickerl bis 22 uhr am abend die hölle heiss machen, fahre ich meinen benz auf km-geld im aussendienst.

da das meiner chefin aber nicht so gut gefällt, kauft sie mir ein neues auto. (ford focus automatik). for free!

auf jeden fall darf ich nicht 2 parkpickerl haben, und bringe mein schmuckstück nach einer kompletten aufbereitung aufs land zur mama in die garage, wo er aufs oldtimerdasein warten darf. :p

worauf muss ich achten?

wie oft starten, oder bewegen, oder oder oder...???? (c240)

bitte um infos

danke c

Beste Antwort im Thema

Hallo cederer,

aus langjähriger Erfahrung mit Oldtimern ist aus meiner Sicht folgendes zu beachten, wenn ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stillgelegt wird:

1.) Tank voll machen

2.) Vorher Öl- und Filterwechsel durchführen (lassen), um Schlammbildung zu vermeiden.

3.) Wagen waschen und in jedem Fall vollkommen trocken in der Garage abstellen.

4.) Türgummis mit entsprechendem Pflegemittel behandeln

5.) Die Garage immer gut durchlüftet halten.

6.) Fenster einen kleinen Spalt geöffnet lassen, damit ein ständiger Luftaustausch gegeben ist, da es sonst nach längerer Zeit zu unangenehmen Gerüchen kommen kann.

7.) Batterie von Zeit zu Zeit wieder etwas aufladen oder an einem Batterieerhaltungsladegerät anschließen

8.) Fahrzeug entweder aufbocken oder den Luftdruck entsprechend erhöhen, um Standschäden an den Reifen zu vorzubeugen.

9.) Unnötiges Starten vermeiden.

Mehr fällt mir jetzt erst einmal nicht ein.

Gruß Simone9009

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Aus langjähriger Erfahrung mit Oldtimern ist aus meiner Sicht folgendes zu beachten, wenn ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stillgelegt wird:

- Sprit raus , weil er sich nach Monaten zersetzt und seine Brennbarkeit verliert. Bei Oldtimern mit Blechtank gilt wegen Rostgefahr das Gegenteil, aber der 202 hat einen aus Kunststoff.

- Vorher Öl- und Filterwechsel durchführen (lassen), um Schlammbildung zu vermeiden. Bei längerem Stehen auch vor der Inbetriebnahme wieder machen da sich die Additive zersetzt haben könnten.

- Wagen waschen (Unterboden nicht vergessen) und in jedem Fall vollkommen trocken in der Garage abstellen.

- Auto dann wachsen und Hohlraumkonservieren.

- Türgummis mit entsprechendem Pflegemittel behandeln.

- Die Garage immer gut durchlüftet halten. Bestenfalls noch ein Luftfeuchtigkeitsmesser in die Garage...

- Kerzen raus und in die Zylinder Graphitöl sprühen (etwas)

- Kühlwasser und Scheibenwischwasser raus (Winterfrost, und vergammelt nur)

- Fenster einen kleinen Spalt geöffnet lassen, damit ein ständiger Luftaustausch gegeben ist, da es sonst nach längerer Zeit zu unangenehmen Gerüchen kommen kann.

- Batterie von Zeit zu Zeit wieder etwas aufladen oder an einem Batterieerhaltungsladegerät anschließen.

- Fahrzeug entweder aufbocken oder den Luftdruck entsprechend 3-3,5 bar erhöhen, um Standschäden an den Reifen zu vorzubeugen. Wenn man vorhat, den Wagen länger stehen zu lassen, ist die Variante mit dem höheren Luftdruck vorzuziehen, die Reifen kannst du in ein paar Jahren eh nicht mehr nutzen. Und es ist besser fürs Fahrwerk wenn es nicht entlastet ist.

- Unnötiges Starten vermeiden

- Generell sollte das Fahrzeug nur abgestellt werden mit betriebswarmen Motor (Öltemperatur!)!

- Die "Handbremse" nicht anziehen.

- Alle Schlösser (Graphitpulver), Scharniere (WD-40), bewegl. Teile (Silikon) besonders gut einsprühen.

So kann er jahrelang stehen und sollte gelegendlich mal nach geschaut werden:

Teppich hoch oder z.B. mal in die Kofferraumecken unter die Matte schauen. Mal fühlen, obs feucht ist, oder ne Zeitung rein: Wenn's Papier sich knüllt oder gelb wird - Anzeichen für zu feucht.

Nicht nur im Oldtimerforum (ein weiteres Bsp.) hier auf MT, sondern auch in den Unterforen kannst du verschiedene Threads zu diesem Thema finden (z.B. hier), aber auch in anderen Spezialforen.

Schau dich mal auf Oldtimer- und Motorradseiten um. Dann die W202-spezifischen Teile beachten (Tank aus Kunststoff, kann nicht rosten, dennoch besser vollmachen) und ein gutes Batterieladeerhaltungsgerät kaufen.

Natürlich kommt das richtige Einmotten auch stark auf die geplante Dauer an...

Hallo cederer,

aus langjähriger Erfahrung mit Oldtimern ist aus meiner Sicht folgendes zu beachten, wenn ein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum stillgelegt wird:

1.) Tank voll machen

2.) Vorher Öl- und Filterwechsel durchführen (lassen), um Schlammbildung zu vermeiden.

3.) Wagen waschen und in jedem Fall vollkommen trocken in der Garage abstellen.

4.) Türgummis mit entsprechendem Pflegemittel behandeln

5.) Die Garage immer gut durchlüftet halten.

6.) Fenster einen kleinen Spalt geöffnet lassen, damit ein ständiger Luftaustausch gegeben ist, da es sonst nach längerer Zeit zu unangenehmen Gerüchen kommen kann.

7.) Batterie von Zeit zu Zeit wieder etwas aufladen oder an einem Batterieerhaltungsladegerät anschließen

8.) Fahrzeug entweder aufbocken oder den Luftdruck entsprechend erhöhen, um Standschäden an den Reifen zu vorzubeugen.

9.) Unnötiges Starten vermeiden.

Mehr fällt mir jetzt erst einmal nicht ein.

Gruß Simone9009

Zitat:

Original geschrieben von Simone9009

8.) Fahrzeug entweder aufbocken ... um Standschäden an den Reifen zu vorzubeugen.

Das tut zwar den Reifen gut, aber ein neues Fahrwerk ist wesentlich teurer. ;)

Hallo thensch,

das ist wohl wahr, dass ein Fahrwerk wesentlich teurer ist. Wie bereits erwähnt, spreche ich aus langjähriger Oldtimer-Erfahrung. Dem Fahrwerk an unserem Fahrzeug hat das Aufbocken bislang nie geschadet. Möglichweise sieht das bei modernen Fahrzeugen anders aus.:confused::confused::confused:

Gruß Simone9009

am 17. Februar 2010 um 21:35

Das was Simone9009 geschrieben hat ist eigtl. schon das wichtigste was man beachten sollte. Ansonsten wie RGTech schon geschrieben hat, mal auf Oldtimerseiten/foren suchen und sich da Durchlesen.

Also wenn er wirklich aufs Oldtimer Dasein warten soll würde ich ihn einfach auf gut gefüllten Reifen stehen lassen. Die kannst du in ein paar Jahren eh nicht mehr nutzen. Und es ist besser fürs Fahrwerk wenn es nicht entlastet ist.

Zitat:

Original geschrieben von cederer

... wie oft starten, oder bewegen, oder oder oder...???? (c240)

Da gehen die Meinungen etwas auseinander ... aber so alle halbe Jahre würde eine kleine Ausfahrt dem Auto m.M.n. ganz gut tun - auf keinen Fall nur den Motor mal kurz starten.

Generell sollte das Fahrzeug nur abgestellt werden mit betriebswarmen Motor (Öltemperatur!)!

Nicht nur im Oldtimerforum (ein weiteres Bsp.) hier auf MT, sondern auch in den Unterforen kannst du verschiedene Threads zu diesem Thema finden (z.B. hier), aber auch in anderen Spezialforen.

 

Grüsse,   motorina.

Tank voll machen brauchst Du nicht, da die 202-er einen Plastiktank haben (was ja nicht rostet).

Ich würde nur sehr-sehr wenig Sprit im Tank lassen.

Aufbocken würde ich auch nicht, lieber Luftdruck der Reifen erhöhen.

Die "Handbremse" nicht anziehen.

Themenstarteram 18. Februar 2010 um 9:45

DAAAAAAANKE

ich werd mich an alles halten...

hab schon einen termin für aufbereitung und entfernung des leichten rostes..

und dann ab in die garage, weil

HERGEBEN TU ICH MEINEN LIEBLING NICHT :):):)

danke nochmal

c

Dann vergisst du ihn dort und in 20 Jahren gibt's einen wunderschönen Scheunenfund :D

 

Zitat:

Original geschrieben von cederer

HERGEBEN TU ICH MEINEN LIEBLING NICHT :):):)

Würd ich auch nicht mehr, bei den Preisen :)

Themenstarteram 19. Februar 2010 um 7:21

HEHE nein nein keine angst.... ich meld ihn auf wechselkennzeichen auf die mama an kann ihn mir holen wann ich will...

aber nur im sommer und bei sonnenschein...

Zitat:

Original geschrieben von cederer

wechselkennzeichen

Aber nicht in Deutschland. Wo kommst du her?

am 19. Februar 2010 um 10:13

Aus Wien, also Österreich, steht doch schon ganz oben.

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