bei Probefahrt Motorschaden ??

Porsche 911 5 (996)

hallo Leute habe ein Problem...habe ein 996 Cabrio 3.6 Bj. 2001, LL 141.000km, S.-fahrzeug 04 -10, Tiptro.
am 24.07.2017 brachte ich mein Porsche in eine freie Meisterwerkstatt (kenne ich pers. sehr gut), HA bekam neue Scheiben und Beläge (von Brembo)...dann machte der Meistro eine Probefahrt, lt. Aussage nur ca 2 km... danach zurück zur Werkstatt, beim zurück setzen, bremsen und dann 2 "Knaller" und dann ging das Auto aus.
Als ich dazu kam wunderte ich mich schon daß die Haube aufstand und die rechte Seite Kühlmittel verlor und das nicht wenig. Der Meistro schilderte mir das Geschehen, hätte auch schon mit einer Firma (Instandsetzung) telefoniert und die meinten man sollte den Motor mal abkühlen lassen und dann versuchen neu zu starten, gesagt getan, fürchterliches Geräuch auf der rechten Bank, sofort wieder ausgemacht. Ich denke, daß was meschanisches vorliegt und mehr kaputt ging als der Meistro meinte, der Porsche hätte sich "verschluckt"...kann ich nicht nachvollziehen.

Jetzt meine Frage : habe ich jetzt die AL Karte gezogen und bleibe auf dem Schaden sitzen, oder habe ich eine Möglichkeit das über die Werkstatt zu regeln, ich glaube kaum daß die Probefahrt nur 2 km war, denn der Meistro hat selbst einen bösen Subaru WRX mit über 600 PS stehen....

evtl. hat ja von euch schon mal so was ähnliches gehabt, oder wisst einen Rat. Bin natürlich total bedient, der Porsche lief bei mir tadellos, ohne Mucken oder sonstiges.
wäre nett wenn ich eine Rückmeldung bekäme...
danke...

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Hier ist die juristische Frage ja:"Wer hat rechtlich gesehen Schuld an dem Motorschaden".

Glaubt hier wirklich jemand dass es der Werkstattmeister war, nur weil er den Wagen im Rahmen seiner Arbeiten beweget hat? Wohl kaum, die Ursache wird vermutlich eine der normalen Schwachstellen gewesen sein, an denen schon zehntausende M96 Motoren eingegangen sind.

Ist da jetzt der Meister Schuld weil er gerade einparkte als das Schicksal zuschlug?

Ich befürchte da stehen die Chancen vor Gericht sehr schlecht wenn versucht die 5-stelligen Kosten einzufordern. Etwas anderes wäre es, wenn der Meister einen Unfall gebaut hätte oder er vorher am Motor rumgeschraubt hätte, dann bestände die Möglichkeit eines kausalen Zusammenhanges.

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Ja, ...würde ich jetzt auch gerne mal wissen.......

mfg pspierre

sorry, daß ich mich jetzt erst melde....aber ich hatte beruflich und auch wegen dem Porsche viel um die Ohren.
Also folgendes : der Motor wurde ausgebaut und zerlegt und siehe da, die alte Krankheit vom 996...Ventilsitz rausgefallen und dadurch wurde das Kurbelgehäuse beschädigt. Ich hatte 2014 den Porsche schon mal bei Theimann-Porsche in Lüdenscheid wegen Getriebe (haben sich auf Porsche spezialisiert) alles bestens und der Werkstattleiter hatte mir damals schon gesagt wenn ich den Wagen länger fahren möchte sollte ich ab ca 140.000km darüber nachdenken bzw. würde er mir empfehlen die Zylinderbuchsen aus Stahl zu fertigen, wie beim GT2 und GT3 dann wäre das Problem behoben, leider nicht darauf geachtet, schöner Mist. Jetzt bin ich auf der Suche nach Ersatz, (Motor oder Kurbelgehäuse) aber leider gibt es von dem 996 3.6 nicht viel auf dem Markt. Eine Möglichkeit wäre die 2 Risse (ca 2 cm) die enststanden sind per Laeser zu schweißen und dann wieder alles neu ausdrehen etc. und die neuen Stahlhülsen verbauen. Hat jemand davon schon mal was gelesen oder gehört, die Fa. von der ich das hörte baut selbst Rennmotoren, also müßten diese doch Ahnung haben.
ich werde Euch auf dem laufenden halten...sorry nochmals...

Gibt es nicht genau den Motor vom 996 bei Porsche selber recht günstig? Es gab doch sowas wie eine Kulanzaktion.

Wer haftet jetzt für den Schaden?

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