bei hohen Geschwindigkeiten wie auf Eiern fahren

VW Passat B6/3C

Dieses Problem ist mir verstärkt in den letzten Tagen aufgefallen, wo offt Windböen das Fahrzeug erfaßten.

Ich war in der Werkstatt, dort konnte aber nichts mit tels Diagnose gefunden werden.

Ich schildere das Problem einmal so. Man fährt mit höherer Geschwindigkeit > 160 km/h und kommt aus einem Bereich heraus gefahren der durch eine Lärmschutzwand geschützt war, so dass der Seitenwind dem Fahrzeug einen Impuls gibt. Man lenkt nun automatisch dem seitlichen Ausschlag des Fahrzeuges entgegen und nun fängt das Fahrzeug an (wie zu schwimmen). Es ist als ob eine Schwingung ausklingt, dies dauert ca. 2 bis 3 Sekunden.

Das gleiche tritt auch auf, wenn man bei Wind einen LKW überholt und in und aus dessen Windschatten fährt.

Ist jemanden dies auch schon aufgefallen?????

Als ich dieses Problem in der Werkstatt erklärte, schauten mich der (freundliche....) sehr unglaubwürdig an.

18 Antworten

Hallo zusammen!

Meinen Passat würde ich als sehr unempfindlich
gegen Seitenwind einstufen. Die Lenkung ist präzise
und trotzdem überhaupt nicht nervös.

Das Fahrwerk ist komfortabel und hinreichend straff wenn
man's mal rauschen lässt. In all diesen Punkten bin ich
sehr zufrieden mit dem Wagen.

Passat Variant 125kw tdi, DSG, derzeit 16" Stahl mit
Michelin Alpin 205/55, Standardfahrwerk.
Vergleich: diverse 3er und 5er-BMW der letzen 20 Jahre,
teilweise mit Sportfahrwerk.

Viele Grüße

Heinz

ich kann die Seitenwindempfindlichkeit absolut nicht bestätigen. Als Kyril übers Land fegte, war ich mit meinem Passat unterwegs und habe so gut wie nichts davon mitbekommen - auch mein Beifahrer war sehr überrascht, wie der Passat dem Wind trotzte.

Gruß,
Mark

Ich glaube, es ist ausschließlich eine Gewohnheitsache. Beim Umstieg von einem 91er A6 2,4 l auf den Passat (mit sportfahrwerk) war ich schon sehr enttäuscht. Während der A6 lag wie das buchstäbliche Brett, brauchte ich beim Passat immer die ganze Fahrspur : Der mit dem Wolf tanzt !!

Mittlerweile kein Problem mehr. Bei hohem Tempo ( über 200 ) wird die Vorderachse schon sehr leicht, man muss das Lenrad lockerer nehmen.
Gewöhnungsbedürftig finde ich die Bremse, über 200 und bremsen, da muss man schon mit beiden Händen zugreifen und Spur halten. Das war beim A 6 nie ein Thema.
Unterschiede zwischen Winter- und Sommerreifen habe ich nicht bemerkt.

Es geht mir um die Sicherheit, und das auch bei Seitenwind.
Mit meiner Anfrage geht es mir nicht darum, wie schnell kann ich bei einem Orkan fahren.
Natürlich habe ich den Luftdruck kontrolliet. Alles Optimal.

Diese Instabilität beim Fahren ist ja auch bei Seitenwind und der tritt nun mal auf.

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