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Batterien und deren Ladung

Opel Omega B
Themenstarteram 27. September 2011 um 11:16

Hallo!

Dachte mir,da der Winter vor der Tür steht,setze ich etwas zum Thema Batterien rein!

Der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden. Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen eine Ladung von 90–95 % erreicht. Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für ein volles Laden ist ein Batterieladegerät erforderlich, das lange (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) angeschlossen wird.

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird. Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Batterien müssen geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt.

Der Ladestrom muss verringert werden, sobald die Gasproduktion beginnt. Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladestrom steuert und begrenzt.

Die Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand usw. ab.

Allgemein gilt:

Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

Erster Schritt

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

Zweiter Schritt

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

Dritter Schritt

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

Es gilt in der Regel:

12.80 Volt = 100%

12.55 Volt = 75%

12.30 Volt = 50%

12.20 Volt = 25%

12.00 Volt = 0%

Um eine Batterie als defekt oder nicht mehr brauchbar zu bestimmen, benutzen wir ein spezielles Messgerät(wer es hat), das den Innenwiderstand der Batterie in m/Ohm misst, d. h. kleiner Innenwiderstand = Batterie neu oder gut, grosser Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie. Was ist ein Zyklus? Es stellt einen Ablauf dar und zwar ist dies bei einer Batterie eine Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Ober- und Unterwellenanteile der Sinuskurve vom 230 Volt Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um heute eine Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

MFG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. September 2011 um 11:16

Hallo!

Dachte mir,da der Winter vor der Tür steht,setze ich etwas zum Thema Batterien rein!

Der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden. Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen eine Ladung von 90–95 % erreicht. Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für ein volles Laden ist ein Batterieladegerät erforderlich, das lange (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) angeschlossen wird.

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird. Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

Batterien müssen geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt.

Der Ladestrom muss verringert werden, sobald die Gasproduktion beginnt. Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladestrom steuert und begrenzt.

Die Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand usw. ab.

Allgemein gilt:

Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

Erster Schritt

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

Zweiter Schritt

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

Dritter Schritt

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

Es gilt in der Regel:

12.80 Volt = 100%

12.55 Volt = 75%

12.30 Volt = 50%

12.20 Volt = 25%

12.00 Volt = 0%

Um eine Batterie als defekt oder nicht mehr brauchbar zu bestimmen, benutzen wir ein spezielles Messgerät(wer es hat), das den Innenwiderstand der Batterie in m/Ohm misst, d. h. kleiner Innenwiderstand = Batterie neu oder gut, grosser Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie. Was ist ein Zyklus? Es stellt einen Ablauf dar und zwar ist dies bei einer Batterie eine Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Ober- und Unterwellenanteile der Sinuskurve vom 230 Volt Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um heute eine Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

MFG

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Themenstarteram 27. September 2011 um 11:16

Hallo,

ich dachte mir, da der Winter vor der Tür steht, setze ich etwas zum Thema Batterien rein!

 

Vorab, der Generator kann eine Batterie niemals auf 100 % laden.

Unter guten Bedingungen wird in modernen Fahrzeugen ein Ladungsgrad von 90–95 % erreicht.

Um eine Batterie vollzuladen, muss sie mit höherer Spannung als üblich geladen werden.

Für eine vollständige Ladung ist ein Batterieladegerät erforderlich, das über einen langen Zeitraum (20–30 h) und mit niedriger Stromstärke (8–12 % der Batteriekapazität in Ah) läd.

 

Die Ladefähigkeit sinkt mit der Temperatur. Bei –20 °C kann eine Batterie nur 1/10 des Stromes aufnehmen, den eine Batterie aufnimmt, die bei 25 °C aufbewahrt oder betrieben wird.

Schwache Ladung in Verbindung mit kurzen Fahrstrecken ist der Hauptgrund winterlicher Batterieprobleme!

 

Das Batterieladegerät muss eine ausreichende Leistung haben, um Batterie mit 8–12 % ihrer Kapazität (in Ah) zu versorgen.100-Ah-Batterie benötigt also ein Laden mit 10 A.

Entladenen Batterien müssen mindestens 20 Stunden lang geladen werden, bis sie wieder vollgeladen sind.

 

Batterien müssen geladen werden, wenn die Spannung weniger als 12,54 V beträgt oder die Dichte unter 1,25 g/cm³ (bei +25 °C) liegt.

Beim Laden steigt die Batteriespannung schnell auf ca. 12,9 V und dann langsam auf bis zu 13,8–14,4 V, sobald die Gasproduktion beginnt. Sobald die Gasproduktion beginnt, muß der Ladestrom verringert werden.

Deshalb sollte stets ein Batterieladegerät verwendet werden, das den Ladestrom und die Ladespannung dahingehend in einer Ladekurve steuert und begrenzt. Diese Ladekurve hängt von Ladestrom, Batteriezustand, -Art usw. ab.

 

Allgemein gilt:

Nachdem die Spannung an den Klemmen einen Wert von 14,4 V erreicht hat, Batterien noch 5 Stunden lang laden.

 

Eine entladene Batterie wird mit einem oben genannten Ladegerät wie folgt geladen:

 

Erster Schritt

Es wird mit maximalem Strom (abhängig von Batteriekapazität und Leistung des Ladegerätes) geladen bis die Batterie eine Kapazität von ca. 90 - 95% erreicht hat. Die Spannung liegt hier ca. 1 - 1.5 Volt unter der Erhaltungsspannung der Batterie.

 

Zweiter Schritt

Die Spannung wird erhöht und der Strom geht zurück. Diese Spannung ist abhängig vom Batterietyp und ist in jedem Fall höher als die Erhaltungsladung. Zum Beispiel bei einer Gel-Batterie sind hier 14.4 Volt unbedingt nötig um die Batterie 100 % zu laden, man nennt dies Gasungsphase.

 

Dritter Schritt

Nach Erreichen der 100 %-Ladung wird die Spannung auf die Erhaltungsspannung zurückgenommen z. B. auf 13.8 Volt. In dieser Phase kann die Batterie auch dauernd am Ladegerät angeschlossen bleiben.

Eine aussagekräftige Messung mit Voltmeter kann nur im Ruhezustand der Batterie gemessen werden, d. h. die Batterie muss mindestens 24 Stunden mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. Anschliessend wieder 24 Stunden ohne Ladung und Entladung ruhen. Danach kann mit einem präzisen Voltmeter die Spannung gemessen werden.

 

Es gilt in der Regel:

12.80 Volt = 100%

12.55 Volt = 75%

12.30 Volt = 50%

12.20 Volt = 25%

12.00 Volt = <5%

 

Um eine Batterie als defekt oder von der Kapazität her als nicht mehr brauchbar zu erkenen, benutzen wir ein spezielles Messgerät (wer es hat), das den Innenwiderstand (RI) der Batterie in milli-Ohm misst.

D. h. geringer Innenwiderstand = Batterie neu oder gut.

Ein hoher Innenwiderstand = Batterie alt oder defekt.

 

Die Angaben C 5, C 10 oder C 20 auf den Batterien nennt man Entladeraten. Sie beziehen sich auf die Entladezeit (C 5 = 5 Std. Entladung, C 10 = 10 Std. Entladung, usw.).

Ein Beispiel: Eine Batterie hat die Angaben 12 Volt 200 Amp/h C 20; dies bedeutet die Kapazität wird in 20 Stunden verbraucht sein. Dies entspricht einem Entladestrom von 10 Amp. in 20 Stunden. Wird der Batterie Strom von 20 Amp. entzogen so wird diese in 10 Stunden entladen sein!

 

Jetzt noch zur Zyklenfestigkeit einer Batterie.

Was ist ein Zyklus?

Es stellt einen Ablauf einer Batterie über die Entladung und eine vollständige Ladung auf 100 %. Wenn also bei einer Batterie von 100 möglichen Zyklen gesprochen wird, entspricht dies 100 Entladungen und 100 Ladungen bis die Batterie merklich an Kapazität verliert, also zum Wechsel ansteht.

Bei Nass-Batterien, je nach Qualität sind etwa 250 bis 300 Zyklen zu erwarten!

 

Früher hatte man brummende, einfache Ladegeräte mit so genannten Gleichrichtern ohne Glättung der Restwelligkeit (Wellenanteile der Sinuskurve vom 50Hz Netz), so dass Wechselstromanteile in die Batterie flossen. Auch im Zuge der Batterieentwicklung wurde an der Effizienz der Bleiplatten gearbeitet, d. h. diese wurden immer mehr mit fremden Anteilen legiert um einerseits die chemischen Prozesse in der Batterie zu verfeinern und anderseits dem markant gestiegenen Bleipreis gerecht zu werden. Dies führt dazu, dass die alten und leider auch heute noch erhältlichen Ladegeräte für die neuen Batterien verwendet werden. Diese Ladegeräte gehören fachgerecht entsorgt und sollten für neue Batterien nicht mehr verwendet werden. Denn sie zerstören nachhaltig die Batterien und führen zu Kurzlebigkeit der Energiespender.

Um  eine heutige Batterie richtig zu laden, ist nicht nur ein Transformator und ein Gleichrichter notwendig, sondern es werden sehr hohe Anforderungen an die Ladegeräte gestellt. Ein gutes Ladegerät hat eine elektronische Regelung, die auch wirklich eine 100-prozentige Ladung der Batterie gewährleistet. Man nennt diese Regelung I/O/U/W.

Solche Ladegeräte führen eine Kennzeichnung-DIN 41772.

Was bedeuten nun diese Kürzel. I ist die Abkürzung für Ampere, also für den Strom. O ist das Kürzel für eine automatische Änderung der Ladekennlinie. U steht für Volt und ist die Konstantspannungsladung, W bedeutet Ladung mit konstanter Leistung.

 

MFG

Hallo,

Respekt für den langen Text, und da wir grad beim Thema sind und ich wieder ne Garage mit Strom habe,

kann mir jemand ein gutes Batterieladegerät für relativ kleines Geld empfehlen ?

Gruß Wartburg

Google mal nach "ctek multi xs". Gibts in verschiedenen Größen und Preisen. Hatten damals auf der Arbeit so ein Teil für die Erhaltungsladung von Gabelstaplerbatterien und bei der Feuerwehr haben wir eins fürs Boot und eins für die Pumpe. Bisher kann ich nichts schlechtes sagen. Werd mir auch so eins zulegen.

 

Oder klickst du HIER

Nichts gegen dein Arbeit, aber das ist zuviel Text. Macht Augen müde und Gehirn erkenntnis resistent.

Ich finds gut, sollte mit in die FAQ

Zitat:

Original geschrieben von Wartburg

Hallo,

Respekt für den langen Text, und da wir grad beim Thema sind und ich wieder ne Garage mit Strom habe,

kann mir jemand ein gutes Batterieladegerät für relativ kleines Geld empfehlen ?

Gruß Wartburg

Was ist gut, wieviel möchtest Du den ausgeben?

Ich habe mir ein Neues geleistet. Ist ein CTEK Batterieladegerät und war Testsieger. Preis 50 Euro

aufwärts... War es mir wert. Keine totgeladene Batterien mehr.

Siehe www.ctek.com

Mein altes Ladegerät ist zwar auch noch OK, hat aber keine Abschaltelektronik.

Gruß H

Ich sag mal so um die 50 € ist Schmerzgrenze, darf aber gerne preiswerter sein. :D

Themenstarteram 27. September 2011 um 17:39

Hallo!

C-TEK ist eine gute und preiswerte Alternative und vor allem bezahlbar!

naja,mit den Augen-ich steck mir manchmal Streichhölzer zwischen die Augenlider,grins!

ich wollt halt nur gewisse zusammenhänge erklären,für die Mitmenschen,die davon weniger verstehen!

es dient ja zum Bilden des Geistes!

gedanke dazu war eigentlich,weil wir letzte woche beim Bier und Brätel wieder zum Thema Winter und Batterie gekommen sind!

 

mfg

P.s. hoffe es langweilt nicht!

Ebay-nr. 150612595848 ist sehr gut,nur der preis!

oder z.b.http://www.conrad.de/.../0310070&ref=list  oder

http://www.conrad.de/.../0310070&ref=list

aber bitte nur zum vergleich reingesetzt!

ICH MACHE KEINE WERBUNG oder bekomme PROZENTE!

Zitat:

Ich finds gut, sollte mit in die FAQ

Stimme ich voll zu.

Zitat:

Original geschrieben von Timmee

Ich finds gut, sollte mit in die FAQ

bin ich auch der Meinung, aber in gekürzter Vorm, den keiner hat Lust so viel zu lesen wegen einer Batterie.

Sorry ist meine Meinung dazu ;)

 

 

PS:

Wo ich die Überschrift gelesen habe, da dachte ich an was ganz anderes

Das aber nur am Rande :D :D :D

Zitat:

Was ist echte Kälte?

...alles eine Frage der Einstellung ...

+10°C

Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab. Die Lappen

(Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C

Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont

steigt.

+2°C

Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C

Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C

Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen

essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C

Die Katze will mit ins Bett.

-10°C

Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C

Zu kalt zum Schneien.

-15°C

Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C

Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C

Der Atem wird hörbar.

-22°C

Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C

Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24°C

Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C

Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29°C

Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30°C

Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den

Reifen und startet seinen Lada.

-31°C

Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft

beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C

Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee

vom Dach.

-39°C

Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten

Hemdknopf.

-40°C

Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C

Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

-45°C

Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C

Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe

gegen Fäustlinge.

-70°C

Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland)

wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C

Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die

Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C

Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.

-268°C

Helium wird flüssig.

-270°C

Die Hölle friert.

-273,15°C

Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben

zu: 'Ja, es ist etwas kühl, gib' mir noch einen Schnaps zum Lutschen!

Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen...

Themenstarteram 29. September 2011 um 4:31

Hallo!

Es soll ja auch zum Denken anregen und den Geist auffrischen,grins!

 

mfg

Bei meinem alten Omega läßt die Varta Blue Dynamic 80 Ah-Batterie nach nur 4,5 Jahren nach. Letztens habe ich ihn über Ostern etwa 3 Tage lang stehen lassen, fuhr etwa 30 Kilometer, hatte 1 Stunde lang das Handy zum Laden angesteckt und die Batterie war leer. Die Andeutung eines kurzen Startergeräuschs und ein kurzes Klicken waren zu hören.

Meine Frage - halten die alle nur ein paar Jahre? Muss ich mich auf die Anschaffung einer neuen Batterie einstellen? Welche? Varta F18 Silver gäbe es mit 85 Ah, die würde passen. Gibt es bessere Fabrikate bzw Marken?

Allerdings soll der alte Omega heuer noch weg(Ausschlachten) und dauernd Batterie laden ist mir zuwider. Ich würde sie, wenn dann für den neuen Omi nehmen und die dortige in den alten geben.

Einmal musste ich sie schon laden, fast 2 Tage hat es gedauert. Kann es sein, dass die Varta Blue nicht mehr 100% laden geht?

Beim neuen Omega hält die dort verbaute 77 Ah-Energizer-Batterie ohne Fahren eine Woche ohne Startprobleme. Sonntagsfahrzeug.

Serie sind 70 Ah im 2.2 DTI und 84 Ah im 2.5 DTI. Ich hatte schon Kunden mit 100 Ah, finde ich aber komplett sinnlos. So viele Verbraucher hat der Diesel ja nicht, da gehts nur ums Vorglühen im Winter und eben die höheren Anlasserströme bedingt durch die höhere Verdichtung / Kompression.

Ich hatte im alten 2.2 DTI eine GM 70 Ah und die lief von 2010 bis zum Verkauf Ende 2015 einwandfrei, obwohl sie mir zwei, drei Mal auch leer ging (Licht vergessen auszuschalten).

Letztlich ist es aber egal welche Marke, was ich so aus dem Kundenkreis höre schwören viele auf Exide, die sollen deutlich länger halten als Varta oder Bosch welche wohl schon lange nicht mehr so gute Qualität drin haben wie drauf steht.

Moin,

da hätte ich 2 Kandidaten: Panther Black Edition, Banner Power Bull P72 09 (aus der Ostmark, ähh Österreich).

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