Batterieladung
Ich besitze seit März 2019 einen A180 Benziner 100KW Benziner mit Automatik-getriebe und Fahrassistenzsystem im Leasing. Ich sehr zufrieden mit diesem Modell. Leider gab es seit voriger Woche einen Kritikpunkt. Aufgrund der Coronakrise hat das Auto seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen wenige Zeit auf der Straße verbracht und stand in der Garage. Die Fahrleistung betrug ca. 50 km.
Vorige Woche kam über me connect Batterie teilgeladen. Fahren sie ca 30 Min. um die Batterie voll aufzuladen. Ich fand dies nicht so prickelnd, zumal in unserer Garagengemeinschaft wegen Reparatur seit 2019 keinen Strom hat. Ich fuhr ca 30 km und die Batterie war noch teilgeladen.
Beim Service erhielt die Mitteilung, dass dieser Fehler aufgrund der eingebauten Elektronik normal wäre. Außerdem lädt die Lichtmaschine nur im Schubbetrieb. Diese Antworten haben mich nicht überzeugt.
Ich fuhr als noch einmal und zwar 60 km. Danach war die Batterie voll. Das Auto kam in die Garage und am nächsten Morgen nach Abfrage von me connect kam "Batterie teilgeladen".
Meine Frage:
Stimmen die Aussagen vom Service wirklich? Wie kan man den Stromverbrauch im Stillstand reduzieren?
Ist dies ein Reklamationsgrund? Welche Kapazität hat denn eigentlich die Batterie des A180, ich habe nichts gefunden. Ich hatte vorher einen A170 12 Jahre und beim Verkauf war die Originalbatterie noch eingebaut. Spart hier MB wieder an der Batteriekapazität?
Danke für Eure Hilfe.
Beste Antwort im Thema
Ruhezustand aktivieren 😉
Im Reise Menü im Kombiinstrument kannst du eine Schaltfläche einblenden, an der du sehen kannst wann er lädt während du fährst.
80 Antworten
Kannst ja hier ein Update senden wenn du mehr weißt
Zitat:
@Daimler.1985 schrieb am 24. April 2020 um 08:10:08 Uhr:
Meiner steht jetzt 14 Tage ohne Ruhemodus, Batterie voll geladen.
Kommt vielleicht auch wirklich aufs Fahrprofil an. Ich gehe davon aus, dass Kurzstrecke eher zu teilgeladen tendiert.
Ich werde vermutlich ab sofort immer den Ruhezustand aktivieren, wenn ich weiß, dass ich einige Tage nicht fahre.
Mir hat ein Meister mal gesagt, dass man sich auf die Anzeige in der App schon verlassen kann und die Daten entsprechend ausgelesen werden.
Zitat:
@Benz-Tom schrieb am 23. April 2020 um 21:10:05 Uhr:
Zitat:
@lukasOAE schrieb am 23. April 2020 um 16:19:51 Uhr:
Am stärksten zu merken wenn die Motorbremse aktiv ist. Reines ausrollen macht es nicht immer.Gruß
Also eher im C Modus als im E Modus.
Kann ich nicht sagen, Modus E kennt mein AMG nicht.
Gruß
Hallo,
an meinem A200/W177 habe ich akut auch ein Batterie-Teillade"-Problem.
Wagen steht immer in der Garage. Im Winter sogar leicht beheizt.
Ich habe definitiv auch keinen Verbraucher irgendwo angeschlossen, der Strom ziehen könnte; Auch kein induktiv ladbares Smartphone
Historie:
Am 18.04.2020 bekam ich über die me-App die Meldung, dass die Batterie teilgeladen ist..
1 Tag später kam die Meldung, Batterie hat kritischen Ladezustand.
Eine Messung ergab 9,5 V.
Ladegerät angeklemmt, und 10 h geladen, kein Erfolg. Spannung war danach auf 4,5 V.
Strommäßig tat sich nichts mehr.
Der Wagen sprang natürlich nicht mehr an.
Am 20.04.20 holte mein örtlicher Mercedes-Service den Wagen ab (gestartet über eine Hilfsbatterie).
Am 24.04.20 bekam ich ihn zurück.
Diagnose lautete: ein Softwarefehler in irgendwelchen Steuergeräten, dadurch wurde immer ein unzulässig hoher Strom gezogen, der die Batterie leerte.
Man machte ein Update der Steuergeräte.
Die Batterie sei in Ordnung.
Das bezweifel ich aber.
Warum hat mein hochwertiges Ladegerät es denn nicht geschaft die Batterie wieder zu laden??
Und an einen Softwarefehler glaube ich auch nicht mehr so richtig.
Vielleicht beides, die Batterie und die SW?
Übrigens fing diese Problematik mit der Teilladung schon 4 Wochen nach Kauf an (Ende Jan. 2019 gekauft, Erstzulassung 10-2018, mit Neuwagen Garantie).
Mehrmals bei Mercedes gewesen und die Batterie nachgeladen. Sie meinten, bei meiner geringen Fahrleistung sei das normal.
Batterie nachgeladen, ein paar Tage später wieder nur teilgeladen.
Dieses Theater zog sich über Monate hin, bis es jetzt zum Totalausfall kam.
Samstag, 25.04.20 zeigte die App an, dass Batteriezustand ok ist.
Heute, 26.04.20, kam wieder die Teilgeladen-Meldung.
Nachgemessen habe ich 11,9 V.
Er sprang zwar an, aber was wird morgen sein?
Morgen früh werde ich sehen, ob wieder ein kritischer Ladezustand gemeldet wird.
Das war vor einer Woche genau so. Dann kam "kritischer Zustand" und es ging nichts mehr.
Bin nur froh, dass das Fahrzeug noch die Neuwagengarantie bis Oktober 2020 hat.
Jedenfalls bekommt Mercedes morgen einen kräftigen Rüffel von mir.
Ich berichte weiter.
Gruß
Ich war am 24.04. noch einmal in der Werkstatt. Das Fahrzeug war über Nacht wieder in "teilgeladen". Als Ausrede kam "wir konnten aus zeitlichen Gründen die Batterie nicht richtig laden(Standzeit zur Durchsicht 9.00 bis 15.30). Das Auto wurde sofort in die Werkstatt gefahren und man testete. Ergebnis: Die Batterie ist nicht voll. Die muss länger geladen werden. Ich habe einen Termin für den 30.04.Danach werde ich wieder berichten
Mal ein kleiner Erfahrungsbericht von mir.
Ich habe meinen Wagen (EZ 06/2019) über MBRent gekauft und mit knapp 7500km`n Ende Dezember 2019 übernommen. Bereits im Dezember merkte ich, dass Start/Stop quasi nie funktioniert, egal wie weit ich fuhr.
Ich kenne diese Problematik von Mercedes, wenn ein Wagen nicht unbedingt immer Langstrecke fährt. Ich hatte vorher einen W204 aus 2013, welcher die gleiche Problematik zeigte, wenn er nur über Kurzstrecke bewegt wurde.
Ich war nun im Januar 2020 bei meinem Händler um u.a. die Batterieproblematik (teilgeladen) und die SS-Problematik anzusprechen. Daraufhin wurde meine Batterie getestet und getauscht! Angeblich waren die Werte nicht mehr i.O.
Und das bei einem Wagen der ein knappes halbes Jahr alt ist. Es ist zu 100% darauf zurückzuführen, dass mein Wagen unter MBRent quasi nur Kurzstrecke (Stadtverkehr) gefahren ist. Somit konnte die Batterie nie voll sein.
Aber auch mit neuer Batterie ist die Situation quasi die gleiche. Unsere A-Klasse ist m.M.n nicht für Kurzstrecke/Stadtverkehr gemacht, weil die Batterie so nie, oder sehr selten den "vollgeladen" Zustand erreichen kann.
Gleiches erlebe ich auch aktuell wie du, wenn das Auto teilweise 14 Tage und länger steht. Ich fahre in letzter Zeit quasi aller 1-2 Wochen mal eine längere Strecke (Landstraße, Autobahn ca. 50km) um die Batterie auf "vollgeladen" zu bekommen.
Kurz um, klappt nicht. Start/Stop war bei mir EINMAL aktiv. Die Batterie ist weiterhin teilgeladen. Den Ruhezustand hatte ich vor dem letzten Mal übrigens aktiviert!
Meiner Meinung nach sollte unser Auto über 14 Tage, oder auch länger nie ohne aktivierten Ruhezustand abgestellt werden.
Ich hatte die Tage auch ein besonderes Phänomen. Ich bin nach aktiviertem Ruhezustand wieder eine Runde zum knapp 15km entfernten See gefahren und habe das Auto abgestellt. Nach ca. 1,5 Stunden stieg ich wieder ein und wollte losfahren. Ich hörte schon, dass der Motor etwas brauchte um zu Starten. Klang eben wie eine leere Batterie. Aber er startete dennoch beim ersten Versuch.
ABER: Plötzlich erschien im Display die Meldung, dass der Service B fällig ist. Obwohl dieser erst im Januar 2020 durchgeführt wurde! Hier hat sich die Elektronik also mit dem verzögerten Start des Motors auch noch verschluckt.
Nach einem erneuten Start stand der Service wieder korrekt auf 278 Tage.
Ich kann also auch ein Lied von der teilgeladenen Batterie singen. Ich werde jetzt immer, wenn ich weiß, dass mein Auto ein paar Tage steht den Ruhezustand aktivieren. Ich werde die o.g. Thematik auch in meiner Werkstatt ansprechen, vermute aber, dass das Stand der Technik ist.
Was ich bei unserem Auto absolut nicht verstehe, warum man keine zusätzliche Batterie für Start/Stop mit eingebaut hat. Würde "vielleicht" etwas helfen.
Soviel zu meiner Erfahrung.
LG Thomas
versehentlich Doppelpost...
Ich empfehle folgendes, wenn eine Steckdose in der Nähe ist:
Black + Decker Erhaltungs-Batterieladegerät BDV090 6 / 12 Volt https://www.amazon.de/dp/B005VX9IO0/ref=cm_sw_r_cp_api_i_lCBPEbTB8NNWB
Ich persönlich habe keine Möglichkeit, finde es aber auch irgendwo bedenklich, wenn man sich schon um die Batterie Gedanken machen muss die erst ein paar Monate alt ist.
Da passt etwas m.M.n. am Konzept nicht. Aber genug gemeckert. 😉
Zitat:
@Benz-Tom schrieb am 26. April 2020 um 19:00:51 Uhr:
Ich persönlich habe keine Möglichkeit, finde es aber auch irgendwo bedenklich, wenn man sich schon um die Batterie Gedanken machen muss die erst ein paar Monate alt ist.Da passt etwas m.M.n. am Konzept nicht. Aber genug gemeckert. 😉
Na ja...., normal wird ja auch mehr gefahren, oder?
Naja, denk mal an die Menschen die viel Stadtverkehr fahren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es dort einige gibt bei denen der Zustand immer auf "teilgeladen" steht.
Ich denke auch die wenigsten kennen den Ruhezustand. Ich hatte zumindest in meinen 22 Jahren Führerschein noch kein Auto bei dem ich so auf die Batterie achten musste, oder darüber informiert werde.
Ich hatte es jüngst ja auch, dass mich nach ca. 1 Woche Standzeit eine Warnmeldung mit Warnton begrüßte, als ich nur das Auto via Schlüssel öffnete. Da saß ich noch nicht mal auf dem Fahrersitz.
Hm naja, das Auto ist ja immer verbunden mit den Diensten, lädt sich teilweise was runter etc. Das säuft schon.. viel Technik braucht viel Strom.
Aber dafür ist ja dieser Ruhemodus genial. Kannst ihn monatelang stehen lassen ohne Sorgen. Ist zwar dann offline, aber braucht ja niemand.
Wieviel Volt werden bei euch angezeigt, so kurz nach dem Ausschalten des Motors?
Habe ich noch nie darauf geachtet.