Batterie Leer
So und nun auch gleich zu meinem 2ten Pronlem.
Und ich hatte ja auch mal geschrieben das Ab udn an Plötzlich über nacht meine Batterie leer ist. Das ist leider auch immernoch der Fall es ist eine neue batterie habe die Lichtmaschine Geprüft sie wirft 14.23 ab also in Ordnung. Das komische ist manchmal lasse ich den wagen ne woche stehen udn er springt an manchmal steht er nur den tag über und abend ist die Batterie leer.
Nun hat mir ein kolege gesagt das er mal bei nem Corsa a das gleiche Problem hatte und es wohl der anlasser war in dem ein magnetschalter sitzt der irgendwie nicht ganz zurück gegangen ist und dadurch massig saft abgezogen hat. Kann das? Könnte es wirklich an dem anlasser liegen?
ich habe sätliche kabel auf masseprobleme oder sonst was geprüft habe den ganzen wagen in sachen elektik zerlegt und dabei unter dem himmel kurz vor der Heckklappe einen Stecker gefunden der total verschmort war. (wennich es hin bekomme ist ein bild im anhang wenn auch sehr verschwommen :-) habe aber das dingen raus genommen wie man sieht und das problem besteht weiterhin.
Ich habe den wagen auch ca seid 4 jahren das Problem besteht seid ca 3 Monaten und da ich nie mal was gerochen habe im auto und das ja eigentlich net kann bei dem grad wie der stecker verschmort ist habe ich mal den vorbesitzer angerufen und gefragt ob ihm da mal was aufgefallen ist und er sagte mir das es mal nen tag vor 6 jahren richtig gestunken hat aber niemand nen fehler oder sonst was gefunden hat. Vor allem nachdem ich das nun ausgewechselt habe bleibt ja leider das mit der batterie bestehen :-(
naja lange rede kurzer sinn ich hoffe es hat jemand von euch eine idee.
30 Antworten
...vielleicht mal ein anderer Ansatz:
Sind alle Kabel wirklich fest? Wenn am Anlasser z.B. das + Kabel locker ist, oder die Masseverbindung schlecht ist, könnte man solche Probleme bekommen. Dass die Batt nicht leer ist, sondern nur nicht die volle Spannung am Anlasser anliegt...
Zitat:
Original geschrieben von mgase
..........@quali: will doch hoffen dass das multimeter was taugt ->fluke
Hallo mgase,
die Meßgeräte von Fluke sind natürlich besonders gut und nicht zu vergleichen mit fernöstlichen Billigprodukten.
Viele Grüße und einen schönen Sonntag
wünscht
quali
Ich werfe jetzt auch mal eine defekte Diodenplatte der Lima in den raum. Kann sein das die defekt ist und somit ab und an die Batt leerzieht.
MFG Sebastian
@Tom: Wieviel mA hast du denn jetzt gemessen?
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also nen elektriker hat nun alles durch gemessen und keinen verbraucher gefunden der irgendwie falsch etwas abzieht.
ne die lampe leuchtet nie auf ok klar vor dem starten das war es dann.
wir haben auch jedes kabel gemessen ob es ok ist kann natürlich sein das es wirklich irgendwo scheuert deshalb auch auf einmal das masseprob in den boxen
hast du ne anlage im auto?
Bei meim ex war das auch fast nen jahr es problem, dass die anlage, en haufem standstrom gezogen hat... und daher es auto manchmal auch net mehr angesprungen is.
lg
Du mußt den Fehler eingrenzen.
Miß mal den Ruhestrom. Wenn er in Ordnung ist (z.B. nur 20mA), dann kann es ja sein, daß der Ruhestrom irgendwann mal z.B. nachts bei feuchtem Wetter plötzlich nach oben schnellt und nach einiger Zeit wieder runter geht.
Zu diesem Zweck könntest du mal immer wenn du den Wagen abstellst, ein Batteriekabel abklemmen und über eine Glasrohrsicherung wieder mit der Batterie verbinden.
Also angenommen du mißt einen Ruhestrom von 20mA, dann nimm mal eine Sicherung mit z.B. 50 oder 100mA.
Wenn dann der Ruhestrom mal heimlich, während du schläfst, über diesen mA-Wert der Sicherung ansteigt, dann brennt diese Sicherung zwangsläufig durch und du weißt schon mal, daß der Ruhestrom zeitweise ansteigt.
Dann kannst du diesen Test innerhalb der einzelnen Stromkreise wiederholen, also z.B. 50mA-Sicherung in den Stromkreis der Blinker und warten, ob die irgendwann mal während einer Steh-Phase des Autos durchbrennt.
Das dauert zwar eine Zeit lang, aber du kannst so den Fehler eingrenzen.
Zitat:
Original geschrieben von HarrySpar
Du mußt den Fehler eingrenzen.
Miß mal den Ruhestrom. Wenn er in Ordnung ist (z.B. nur 20mA), dann kann es ja sein, daß der Ruhestrom irgendwann mal z.B. nachts bei feuchtem Wetter plötzlich nach oben schnellt und nach einiger Zeit wieder runter geht.
Zu diesem Zweck könntest du mal immer wenn du den Wagen abstellst, ein Batteriekabel abklemmen und über eine Glasrohrsicherung wieder mit der Batterie verbinden.
Also angenommen du mißt einen Ruhestrom von 20mA, dann nimm mal eine Sicherung mit z.B. 50 oder 100mA.
Wenn dann der Ruhestrom mal heimlich, während du schläfst, über diesen mA-Wert der Sicherung ansteigt, dann brennt diese Sicherung zwangsläufig durch und du weißt schon mal, daß der Ruhestrom zeitweise ansteigt.
Dann kannst du diesen Test innerhalb der einzelnen Stromkreise wiederholen, also z.B. 50mA-Sicherung in den Stromkreis der Blinker und warten, ob die irgendwann mal während einer Steh-Phase des Autos durchbrennt.
Das dauert zwar eine Zeit lang, aber du kannst so den Fehler eingrenzen.
Hallo HarrySpar,
diese Art der "Langzeitmessung" finde ich genial.
In Erweiterung Deiner Meßeinrichtung - für den Test innerhalb der einzelnen Stromkreise - könnte man sich einen Adapter basteln, der in in die Steckvorrichtung für die Kfz- Sicherung gesteckt wird und an dem zwei Kabelenden hängen.
Diese 2 Kabelenden werden dann mit einem Halter für Glasrohrsicherung verbunden.
Viele Grüße
quali
Ja quali,
das müßte gehen.
Man könnte natürlich auch, um Kosten und Zeit zu sparen, gleich so viele solcher Steckadapter herrichten, wie man Stromkreise hat.
Die Glasrohrsicherungen kosten nur wenige Cent und man kann sie ja gleich direkt mit Kabeln verbinden, sodaß man nicht auch noch so viele Sicherungshalter kaufen muß.
Dann muß man halt jedesmal wenn man das Auto abstellt, alle Sicherungen rausnehmen und stattdessen diese 50mA-Sicherungs-Adapter reinstecken.
Und dann brennt hoffentlich irgendwann mal eine dieser Sicherungen durch, sodaß man den Stromkreis mit dem zeitweilig erhöhten Ruhestrom gefunden hat.
Zitat:
Original geschrieben von HarrySpar
Ja quali,
das müßte gehen.
Man könnte natürlich auch, um KoZeit zsten und u sparen, gleich so viele solcher Steckadapter herrichten, wie man Stromkreise hat.
Die Glasrohrsicherungen kosten nur wenige Cent und man kann sie ja gleich direkt mit Kabeln verbinden, sodaß man nicht auch noch so viele Sicherungshalter kaufen muß.
Dann muß man halt jedesmal wenn man das Auto abstellt, alle Sicherungen rausnehmen und stattdessen diese 50mA-Sicherungs-Adapter reinstecken.
Und dann brennt hoffentlich irgendwann mal eine dieser Sicherungen durch, sodaß man den Stromkreis mit dem zeitweilig erhöhten Ruhestrom gefunden hat.
Hallo HarrySpar,
um noch mehr Zeit zu sparen, die dadurch „draufgeht“, dass man halt jedesmal wenn man das Auto abstellt, alle Sicherungen rausnehmen und stattdessen diese 50mA-Sicherungs-Adapter reinstecken muß, könnte man eine Schaltung entwerfen, die z.B. relaisgesteuert unterscheidet zwischen Fahrbetrieb und „ Fahrzeug in Leckstrommessung“.
Und das für jeden einzelnen Stromkreis. Die Relais könnten dann natürlich über einen einzigen Schalter betätigt werden.
Ich höre schon den Einwand:“ Aber, aber ...das macht man doch heutzutage elektronisch...“
Viele Grüße
quali
Ich glaube, dafür bräuchte man schon viel Elektronik-Kenntnisse. Und der Aufwand ist recht hoch.
Zitat:
Original geschrieben von HarrySpar
Ich glaube, dafür bräuchte man schon viel Elektronik-Kenntnisse. Und der Aufwand ist recht hoch.
Hallo HarrySpar,
mein letzter Vorschlag war mehr als Scherz gemeint.
Viele Grüße
quali
klar is nicht alzu leicht zu realisieren aber durchaus machbar🙂
entweder etwas tiefer in die materie einsteigen oder einfach diesen simplen adapter bauen der sich theoretisch aus ner einfachen flachstecksicherung realisieren lässt zusammenbauen
Hatte Tom1176 vor ein paar Tagen anstatt Strom, nicht fälschlicherweise die Ruhespannung gemessen?
Diese lag bei 12,12 V nach der Fahrt, also auch nach dem Laden und nach kurzer Zeit bei 11,98 V.
Da ja eine neue Batterie eingebaut sein soll und die Lichtmaschinenladung angeblich auch funktionieren soll, erscheint mit diese Ruhespannung (an den Batteriepolen gemessen), abgesehen von den paar Milliampere Dauerstrom viel zu gering.
Die Ruhespannung sollte nach dem Laden schon ca. 12,5 -12,7 V betragen. Ich könnte mir daher vorstellen, dass die Batterie nicht ausreichend oder nur sporadisch geladen wird.
naja kommt auch auf die lima an, aber so um die 12 volt sollte die ruhespannung schon haben, bei mir sinds glaub 12.4v.
wenn die spannung natürlich extrem einbricht spricht das schon dafür das irgendwo ein verbraucher saft zieht.
aber das konnte ja nach dem messen ausgeschlossen werden.
andere frage: wurde die batterie schonmal gegen ne frische ausgetauscht? kann mich leider nich mehr ganz erinnern 😁