Batterie-Lebenszeit
Nachdem ich nun sehr viel Hilfe bzgl der Kabel und Stecker bekommen habe: https://www.motor-talk.de/.../ccs-und-typ2-bin-verwirrt-t7083220.html
hätte ich eine Frage zur Lebenszeit der Batterie in einem e-Golf.
Man sieht ja sehr unterschiedliche Laufleistungen
z.B. BJ2017 mit 11.000km, aber auch Autos die knapp 20.000km im Jahr fahren.
Wir hätten jeden Tag eine Strecken von 80km (40 hin, 40 zurück) zu bewältigen.
Das würde bedeuten, dass wir das Auto eigentlich jede Nacht anschließen würden.
Was bedeutet das für die Batterie? Leidet sie bei häufigem Laden/„Topping“?
Ist eher Kurzstrecke gut für einen e-Golf oder ist das egal?
Wann nimmt die Kapazität ab?
Hat der e-Golf ein Gesundheits-Check für die Batterie im System?
Welche Erfahrungen gibt es hier bzgl der Haltbarkeit der Batterie?
Danke und Gruß
Holger
46 Antworten
Zitat:
@Rabert schrieb am 21. Mai 2021 um 16:25:33 Uhr:
Kann man eigentlich irgendwo auslesen, wie brutal oder wie sanft mit dem Akku umgegangen wurde? Das dürfte wohl ein zentraler Faktor bei der Wertfindung von gebrauchten Elektro-Autos werden.
Das wäre ABSOLUT sinnvoll!
Erstzulassung ist bei mir 10/2017 und dieser war betroffen.
Könnte mir vorstellen das alle Facelift betroffen sind.
Wird man automatisch informiert?
Ich denke nicht. Ich habe den Hinweis bekommen als ich mit der Defekten Ladeschale dort war.
Hatte dann 2 volle Tage gedauert.
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Dann ists mir egal. Garantie wirds richten.
Ich schau auch gerade und habe folgende Überlegung:
Der e-Golf hat 31.5 kWh netto nutzbare Kapazität.
Lt. diversen Recherche ist der Sweet-Sport des Akkus zwischen 30-80%. Da drunter und drüber hat der Akku stress
Das heißt ein "Netto-Netto-Akku" von ca. 15,75 kw, was guten 100km Reichweite enspräche.
Meine (neue) einfache Strecke 45km betragen, an drei Tagen die Woche, vorwiegend Autobahn im Berufsverkehr (80-120km/h)
Ladem kann ich bei der Arbeit im Notfall, wenn ich bezahle. Wäre jedoch nicht von Vorteil, da Strom aus Eigenproduktion.
Müsste doch eigentlich genau der Anwendungsbereich für den e-Golf sein, oder?
Ich mach mir da auch keinen Stress mehr. Bei 40km Restreichweite wird er angeklemmt, das sind ziemlich genau 20% meistens.
Volladen mache ich immer nach Feierabend bis er abschaltet, meist braucht er 5,5 Stunden an der Wallbox, die Hausseitig auf 6,8kw eingestellt ist.
Mit dem Timer werde ich nicht glücklich, nervt eher. Die Akkus sollten das aushalten, falls nicht hoffentlich vor dem erreichen der 8 Jahre....
Gelegenheit wird CCS geladen, das werde ich mir aber abgewöhnen mit der Preiserhöhung im Juli mit der ADAC Charge Karte und nur unterwegs nutzen.
52 Cent pro KW, die merken doch nix mehr.....
Ist da nicht ein Rechenfehler?
Meiner Meinung nach müssten es 17,9kWh sein die du in dem optimalen Betriebsfenster nutzen kannst.
Je nach dem. Ich hab mit der Akku-Nettokapaität (31,5 kw) und 50% (30-80%) gerechnet.
Wir sind mittlerweile vom e-Golf weg … wird jetzt ein Corsa-e. Viel bessere Reichweite zum „gleichen Preis“.
Da vergleichst m.E. aber Äpfel mit Birnen was den Preis angeht
Wenn dann müsstest du schon den Astra-e warten.
Klar wenn es nur im Reichweite geht, sticht halt der 50% größere Akku..
Zitat:
@SCR_190iger schrieb am 3. Juli 2021 um 21:32:35 Uhr:
Je nach dem. Ich hab mit der Akku-Nettokapaität (31,5 kw) und 50% (30-80%) gerechnet.
Aber man müsste hier doch mit der eigentlichen Kapazität von 35,x rechnen?!
Ne weil du von 31,5 bis 35,x nicht laden kannst. 100% = ca. 31.5 kw
Du willst aber den Akku schonen und der Akku hat nunmal 35,x. Wenn man nur 31,x nutzen kann, tragen die 4,x schon zur Schonung des Akkus bei.
50% von physischen 35,x sind nunmal 17,5 und nicht 15,x.
Die SOC Angaben bzw. sich immer auf die Nettokapa was ja auch logisch ist, weil eben der Rest nicht ladbar (chargable) ist. M.E. vermischt Du hier Dinge, jeder kann aber rechnen wie man mag. Meine ist das was üblich, aber nicht notwendigerweise richtig sein muss