Batterie Ladezustand

Hallo zusammen

Wir haben im unserem 480QLK eine Optima 12V AGM Batterie für dem Mover und Leuchten/Pumpe für Wasser.

Per Victron App kann ich Ladezustand und Spannung verfolgen. Der Verkäufer sagte mir, das ich bei Ladezustand unter 60% oder im Winter alle 4 Wochen nachladen muss.
Batterie würde such bei Kälte entladen.

Jetzt nach 5 Wochen ist die Spannung auf 11,9V gefallen und Ladezustand ist aber noch 100%.
Wenn ich landstrom anschließe steigt die Spannung sofort auf 13,5V

Wie weit darf die Spannung trotz 100% Ladezustand fallen bis es kritisch wird?

Thema Batterie ist wirklich für mich absolutes Neuland
Danke für eure Unterstützung

51 Antworten

Zitat:

@navec schrieb am 31. Dezember 2022 um 13:55:46 Uhr:



Zitat:

@Christian0815 schrieb am 30. Dezember 2022 um 22:48:21 Uhr:


Auch hierfür noch einmal Danke
Batterie ist übrigens auch erst 2,5 Jahre alt

Ich schaue mal die Entladung...Laut victrin ist Abnahme 0
Zudem prüfe ich morgen mal ob alle batteriedaten in der app richtig hinterlegt sind

Ja, das wäre tatsächlich angebracht...immerhin wissen wir jetzt schon, dass es ein Victron smart shunt ist....

Wird das Rätsel um das Ladegerät auch noch irgendwann aufgelöst?

Ja sorry, das ist das truma BC10

Das Ladegerät habe ich auch eingesetzt.
Wie man den Smart Sunt einstellt steht in der Anleitung unter Punkt 4.5.
Wenn kein Verbraucher mehr angeschlossen ist reicht eine Ladung alle 4 - 6 Wochen.
Das BC10 stellt man auf AGM ein.

Gruß Volker

Zitat:

@Christian0815 schrieb am 31. Dezember 2022 um 14:25:31 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 31. Dezember 2022 um 13:55:46 Uhr:


Ja, das wäre tatsächlich angebracht...immerhin wissen wir jetzt schon, dass es ein Victron smart shunt ist....

Wird das Rätsel um das Ladegerät auch noch irgendwann aufgelöst?

Ja sorry, das ist das truma BC10

Damit muss man dann leben.....
Wie roomster5 schon schrieb:

Obwohl "optima" auf deiner Batterie steht, bitte nicht im Modus "Optima" laden, sondern ganz schlicht im Modus "AGM".....
Was die "Entwickler" dieses m.E. überteuerten, umgefrimelten CTEK-10A-Laders geritten hat, eine VRLA-AGM-Batterie (Optima) in einem Modus laden zu lassen, der bei jeder Ladung zusätzlich eine sogenannte Rekonditionierung mit 15,8V durchführt, weiß ich nicht.....

Wenn denn alles am smart shunt überprüft bzw. richtig eingestellt ist, könnte es m.E. nicht schaden, mithilfe des Shunts einmal überschlägig den Zustand der Batterie zu ermitteln.....
Ich vermute, dass deine Batterie ihre Nennwerte nicht mehr bringt.

Wenn 11,9V schon nach jeweils 5 Wochen o.ä. zu messen sind, hatte die Batterie im Durchschnitt über diese 5 Wochen eine Spannung von (grob geschätzt) 12,3V und 12,3V führen im Durchschnitt über so eine relativ lange Zeit definitiv zu einer grob kristallinen Sulafierung, welche die Batterie bei häufigeren Wiederholungen, schlichtweg schwächeln lässt.
Eventuell zieht deine Klimaanlage zu viel Strom. Wieviel Strom sie durchschnittlich benötigt, müsstest du mit dem Smart Shunt ungefähr ermitteln können.

Zukünftig würde ich die Batterie bei längerem Nichtgebrauch vollladen und danach abklemmen....

Ja das stimmt etwa mit der 80%, aber sobald die Batteriespannung die

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Ja, sobald die Batterie entladen wird und verlässt die Erhaltungsladung und ein Strom grösser wie die Erhaltungsladung in die Batterie fliesst,beginnt ein Ladezyklusprozess, der verringert die Lebensdauer der Batterie,
es sind bei einer Bleibatterie ca 300-350 ladezyklen und bei einer AGM-950-1000 ladezyklen (je nach Hersteller),
wenn diese ladezyklen verbraucht sind, ist die Kapazittät der Batterie so um die 15%,man merkt es das der Ladestrom von Anfang an in die Höhe geht weil der Widerstand der Batterie sehr niederomig ist, man kann es
trotzdem noch laden aber der niedriger Widerstand wirkt dann wie Last und die Batterie sich in kurzer Zeit selbst entlädt und damit ist die Batterie verbraucht. Viele Wohnmobilhersteller prahlen mit serienmässig eingebauten
AGM-batterien, aber bauen nur das Ladegerät mit AGM Ladeanschluss ein, aber sonst nichts, wenn man die
Batterie schonen will, sollte man unbedingt eine Solaranlage haben und ein Ladebooster, da bei der Fahrt wird auch nur die Batterie mit 14,3V und nur zur 75% geladen, da wundern sich viele Womofahrer das
nach 2 jahren die Batterie kaputt ist. Man kann sich auch behelfen mit einem Lichtm. Regler für AGM Spannung
aber es ist nicht ratsam eine höhere Spannung dann on Bord zu haben, da brennen die Scheinwerferbirnen
öfter durch und die Starbatterie wird kochen, also bleibt nur ein Ladebooster wie ich schon oben beschrieben habe und wenn man eine Solaranlage am Bord hat, kann man tagsüber immer die Batterie voll halten, aber in
der Nacht hat man keine Ladung (wenn man z.Bsp. autark steht) und da wird die Batterie runtergefahren, aber
dadurch das am Tag Voll gehalten wird spart man schon einige Ladezyklen und das verlängert die Lebensauer der B. Ich habe diese Erfahrung selbst gemacht und da ich auf dem Womodach meine solarpanele el Aufstellbar habe,
laden die fast ohne Verlust,und der Ladebooster übermittelt die höhere Spannung an meine AGMs', für die Nacht
die Brennstoffzelle, da sind die Batterien immer Voll und der Kompresorkühlschrank belastet nichtmal die volle
Kapazittät, auch nicht der Wechselrichter, wenn man bedenkt das die Expressomaschine oder Heisswasserkanne
höchstenst 4min läuft und rechnet von dem Verbrauch des WR -150A/std durch 60x4- werden efektiv aus der
Batterie in den 4 min ca 6-6,5A entnommen, meine Batterien brechen damit garnicht unter 12V ! Jan

Pict1546

@Christian0815
Ich empfehle immer einen Natoknochen kurz nach dem Akku in die plus Leitung einzubauen. Wird auch so von Mover Herstellern und Werkstätten verlangt. Bei meinem Truma Mover war er auch schon im Lieferumfang dabei. Mit dem Natoknochen schalte ich immer, den Akku bei längerer Standzeit aus. (Winter oder wenn der Ww nicht genutzt wird) Meine Yello Top 55Ah war jetzt nach knapp 10 Jahren auch am Ende und habe sie jetzt gegen eine 100Ah Lifepo4 ausgetauscht. So habe ich bei autark mehrere Tage genug Strom.

Zitat:

@mptuc schrieb am 2. Januar 2023 um 13:35:13 Uhr:


@Christian0815
Ich empfehle immer einen Natoknochen kurz nach dem Akku in die plus Leitung einzubauen. Wird auch so von Mover Herstellern und Werkstätten verlangt. Bei meinem Truma Mover war er auch schon im Lieferumfang dabei. Mit dem Natoknochen schalte ich immer, den Akku bei längerer Standzeit aus. (Winter oder wenn der Ww nicht genutzt wird) Meine Yello Top 55Ah war jetzt nach knapp 10 Jahren auch am Ende und habe sie jetzt gegen eine 100Ah Lifepo4 ausgetauscht. So habe ich bei autark mehrere Tage genug Strom.

Von Reich-Movern kenne ich z.Teil einen "Natoknochen" als letzte Sicherheit. Bei Reich gibt es aber auch optional eine elektronische Variante mit Minischalter, die genau so zu lässig ist.
Truma hat doch meistens die externe 13-pol-Sicherungsdose für die Sicherheitsabschaltung, die ebenfalls ausreichend ist.

Grundsätzlich finde ich es aber auch richtig, dass man die Batterie über einen längeren Zeitraum komplett trennt. Dann hat auch keine Elektronik (konsequenterweise auch kein Batteriemonitor) mehr etwas an der Batterie zu suchen.
Ob das nun durch einen manuellen Schalter (z.B. Natoknochen) erfolgt oder lediglich durch Abnehmen einer Polklemme, ist egal.
So oft muss man das ja eigentlich nicht machen.....

@navec also mein Truma Mover hat beides, sowohl die Sicherheitsdose (13Pol), als auch den Natoknochen, war so bereits verbaut. Ich nehme an, die machen das zur absoluten Sicherheit gegen versehentliches Auslösen.

In der Einbauanweisung des Mover SE/TE von Truma, die mir vorliegt, gibt es keinen Hinweis darauf, dass eine zusätzliche Abschaltung der Batterie benötigt wird.

man kann natürlich eine Abschalteinrichtung zwischen Batterie und Steuergerät einfügen.

Hallo nochmals

So, seit den letzten Nachrichten ist die Spannung auf 11,5v gefallen
Ich denke die batterie ist, warum auch immer, nach 3 Jahren hinüber. Werde aber nebst dem victron nochmal mir einem Multimeter messen, ob ggf das victron falsche Daten liefert.

Mal eine laienhafte frage: wenn ich vor dem Urlaub die batterie voll lade, dann müsste doch diese noch reichen um einen Tag später den mover zum Arbeiten zu bringen.
Das diese bei landstromanschlzss immer mitgeladen wird, wäre doch egal.

Wo wäre das Problem wenn due spannung dann mit der Zeit abfällt.
Oder sivd das die ersten Zeichen das die batterie dann bald komplett gar nichts mehr macht?

@Christian 0815: Hast Du sicherheitshalber mal den Füllstand der einzelnen Zellen kontrolliert?
Bei Bedarf erstmal mit Batteriewasser auffüllen. Habe ich bei meiner vorletzten Moverbatterie sträflich versäumt, nach 6 Jahren war nichts mehr zu retten.

@cueppi also bei aktuell neueren Batterien muss man meistens nichts mehr kontrollieren, die sind in aller Regel „wartungsfrei”

Wenn also eine Batterie trotz voller Ladung nach einem Tag zusammenbricht, ist sie definitiv defekt

Wartungsfrei ist ein trügerisches Versprechen. Vorbeugen ist allemal besser als frühzeitiger Totalschaden.

Die batterie bricht nicht ein, sie funktioniert noch. Trotz 11,5v gingen lichter etc, wobei das nur ein paar Watt sind. Mehr konnte ich wegen winterposition nicht prüfen.
Die Frage für mich ist nur, ob ch noch mehr Probleme bekommen könnte, ausser das irgendwann die batterie nichts mehr tut.

Für etwas Beleuchtung (LED) sind die 11,5V ja noch ausreichend, aber für Einsatz des Movers könnte das nicht mehr reichen. Batterie ausbauen,, Batteriewasser kontrollieren, Battierie vollständig laden und Spannung am nächsten Tag kontrollieren .Ansonsten Batterie tauschen, wenn wieder gravierender Spannungsabfall.

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