Batterie Defekt?

Skoda Octavia 3 (5E)

Servus, kann es sein das Meine Batterie nach jetzt kanpp 3 jahren Jahren bzw. 35.000km Kaputt ist ? Verbaut ist eine EFB Moll ...

hab jetzt schon des öfteren gehabt das er nicht mehr Startet ohne Aufladung der Batterie... das hatte ich bis jetzt noch bei keinem Fahrzeug von mir, normal hält eine Batterie doch 4-5 Jahre?!

danke

81 Antworten

Ja gut, ist alles gut und recht. Hab weder OBD-Gerät noch kann ich das Batteriemanagement zurücksetzen, noch wusste ich, dass man ein kleines Stück fahren und Lenken muss, noch wusste ich, wie alt die Batterie im gebraucht gekauften Auto vor knapp 2 Jahren ist und funktionierte am morgen noch wie am Schnürchen.

Dass die Batterie allerdings bereits soweit abgebaut hat, muss bei der Inspektion vor knapp einem Monat fast aufgefallen sein. Ich werde das nochmal thematisieren.

Zitat:

@navec schrieb am 27. Juli 2021 um 17:05:36 Uhr:


Lieber etwas rechtzeitiger ersetzen, als bis zum finalen Kriterium (startet nicht mehr, Pannendienst holen...) warten.

Bei welchen Werten würdet Ihr tauschen?
SOH_C?
SOH_P?
Innenwiderstand?

In meinen Anfangszeiten des Automobilsmus habe ich mir immer die coolen Zusatzinstrumente von VDO von einem in's andere Auto gebaut. Voltmeter, Amperemeter, Öltemperatur...
Gibt es nicht mehr, hätten auch nirgends mehr Platz.
Dafür hab mir mal ein Voltmeter für lau für den Zigarettenanzünder gekauft.
Wenn man das beobachtet kann man erkennen ob die Rekuperation noch richtig funktioniert, wie die Spannungslage der Batterie in Ruhe und in Stop-Phasen und beim Anlassen ist.
Das zeigt dir kein Bordcomputer und kein Diagnosegerät an.
Danach entscheide ich wann getauscht wird.
Wenn du nach 3 Jahren zum Freundlichen fährst macht der einen Test und verkündet mit wichtiger Miene dass die Batterie dringend getauscht werden muss und eine Fahrt in den Urlaub höchst riskant ist. Preis siehe oben.
Alle SOH... und sonstigen Werte sind nur sehr bedingt aussagekräftig.

Zitat:

@ZXR600 schrieb am 27. Juli 2021 um 20:48:04 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 27. Juli 2021 um 17:05:36 Uhr:


Lieber etwas rechtzeitiger ersetzen, als bis zum finalen Kriterium (startet nicht mehr, Pannendienst holen...) warten.

Bei welchen Werten würdet Ihr tauschen?
SOH_C?
SOH_P?
Innenwiderstand?

unter 80% SOH P (also leistungsbezogener SOH-Wert).
Meine werkseitige 68Ah-AGM wird diesen Wert im jetzt angefangenen 5. Jahr Betriebsjahr vermutlich unterschreiten und dann wird sie halt für rund 100€ gewechselt.
Länger warte ich nicht...

Alternativ (oder quasi zur Bestätigung) würde ich den Messwert eines Kaltstartstromprüfers verwenden, der letztendlich stark mit dem Innenwiderstand der Batterie zusammen hängt.
Wenn der gemessene CCA-Wert geringer als 80% des aufgedruckten CCA-Nennwertes der Batterie ist, wäre die Batterie bei mir demnächst auch fällig

@Gerry0309, der SOH-Wert, den letztendlich ein Batteriemonitor ermittelt hat, der die Fz-Batterie 24 Stunden am Tag (also auch bei ausgeschalteter Zündung...) sowohl spannungsmässig, als auch strom- und temperaturmässig überwacht, sagt deutlich mehr aus, als jegliche, reine Spannungsmessung.
Deswegen macht man das ja mithilfe dieses Gerätes.....

Die Werte, die dieser Batteriemonitor (J367) ermittelt sind zudem die Grundlage dafür, wie die Batterie und deren Zustände vom Auto selbst "gesehen" wird und das ist nun mal sehr wichtig.
Danach entscheidet das Batteriemanagement z.B. ob Start&Stop gerade stattfindet oder nicht und genau nach diesen Werten wird die Batterie bezüglich der Rekuperation ge- und entladen.

Das ist also Information aus erster Hand und daher ganz bestimmt nicht mit reinen Spannungswerten zu vergleichen, die zudem nur sporadisch abgelesen werden und zudem nicht direkt an der Batterie ermittelt werden.

der Freundliche liest i.d.R. diesen Fz-internen Batteriemonitor gar nicht aus. Das steht nämlich m.E. nicht in den Prüfanweisungen für die Batterie....was nicht kennt, macht er eben nicht....
Der verwendet meist nur den Kaltstartstromprüfer, aber auch dessen Ergebnis, welches ja nicht nur auf der Spannung beruht, sondern auch das Verhalten bei Belastung beurteilt, ist besser, als jede reine Spannungsmessung.

Wenn man schon "nur" Spannung messen will, kann man das für wenig Geld erheblich besser machen, als mit diesen kleinen Digitalspannungsmessern für die Zigarettenanzünderdose, die man ständig beobachten muss, wenn man alles mitbekommen will.

Dazu kauft man sich z.B. ein Quicklynks BM2 für rund 20€.
Das misst die Spannung kontinuierlich (direkt an der Batterie...) und speichtert sie intern ab. Dies Gerät speichtert ca 1 Monat lang die Spannung im 2-Minuten-Takt ab. Sobald man die dazugehörige App am Smartphone aufruft, werden die Messwerte über BT mit dem Smartphone synchronisiert.

Zu diesem Normal-Mess- und Langzeit-Speichermodus, gibt es noch den wesentlich genaueren 6 Minuten Messzyklus. Dort sieht man die Spannung der letzten 6 Minuten, eng getaktet, als Diagramm. Zur Beobachtung schneller Vorgänge recht gut geeignet.

Dazu gibt es dann noch einen sehr schnellen Messzyklus, der schon fast an ein Oszilloskop heran kommt:
Dort wird der Spannungsverlauf beim Startvorgang gemessen und grafisch dargestellt. Der Anstoß für die Messung (Triggerung) erfolgt automatisch, nach einem sehr kurzfristigen starke Spannungsabfall, wie er eben beim Starten vorkommt.
Daran kann man tatsächlich, sofern Vergleiche vorliegen, etwas zum Zustand der Batterie sagen, denn der Spannungsabfall geschieht ja durch eine hohe Belastung der Batterie und somit sagt der Spannungsabfall auch etwas über den Zustand der Batterie aus.

Wie gesagt: das Ganze für 20€.

Mit OBDeleven kann man aber, für nicht sehr viel mehr Geld, alle Werte sämtlicher Steuergeräte (darunter natürlich auch die Batteriewerte) auslesen.

Egal was, ob kleiner Kaltstartstromprüfer für 40€ oder das o.a. Quicklynks BM2 für 20€ oder OBDeleven für 60€:
alles ist zur Beurteilung der Batterie besser geeignet, als ein digitaler Spannungsmesser in der Zigarettenanzünderdose.

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Meine und auch andere Erfahrungen mit SOH-Werten sind nicht leider nicht ganz ungetrübt.
Ich halte sie deshalb nur als Anhaltspunkt verwendbar.
Der reine Innenwiderstand ist auch nur bedingt aussagekräftig.
Meine geschilderte Methode ist auch nur bedingt brauchbar, nämlich dann wenn man die Spannungswerte von Anfang an beobachtet und nicht erst dann wenn man merkt dass der Anlasser müde wirkt.
Was ich von Bordcomputern die irgendetwas permanent beobachten, Rekuperation und Start-Stop halte haben wir glaube ich an anderer Stelle schon hinlänglich diskutiert. Das müssen wir hier nicht wiederholen.
Wie du auch sagst liest der Freundliche die zur Verfügung stehenden Informationen gar nicht aus.
Bisher bin ich nicht mit leerer Batterie gestrandet.
Auch das kann Zufall sein. Man kann in eine Batterie nie 100%ig hinein sehen.
Heute noch gut und unauffällig, Morgen tot, alles möglich.
Mein Spannungsmesser hat übrigens um die 3€ incl.Versand ab Hongkong gekostet wenn ich mich recht erinnere.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 27. Juli 2021 um 23:24:20 Uhr:


Meine und auch andere Erfahrungen mit SOH-Werten sind nicht leider nicht ganz ungetrübt.
Ich halte sie deshalb nur als Anhaltspunkt verwendbar.
Der reine Innenwiderstand ist auch nur bedingt aussagekräftig.
Meine geschilderte Methode ist auch nur bedingt brauchbar, nämlich dann wenn man die Spannungswerte von Anfang an beobachtet und nicht erst dann wenn man merkt dass der Anlasser müde wirkt.
Was ich von Bordcomputern die irgendetwas permanent beobachten, Rekuperation und Start-Stop halte haben wir glaube ich an anderer Stelle schon hinlänglich diskutiert. Das müssen wir hier nicht wiederholen.
Wie du auch sagst liest der Freundliche die zur Verfügung stehenden Informationen gar nicht aus.

Richtig, aber das sollte er, denn aufgrund dieser Werte funktioniert nun mal das Batteriemanagement deines Autos und nicht aufgrund der sporadisch abgelesenen Spannungswerte an deinem Zigarettenanzünder....oder aufgrund des Wertes, den ein Kaltstartstromprüfer liefert.

Der Freundliche bewertet die Batterie ja ebenfalls nicht nach irgendwelchen Spannungsmessungen, sondern aufgrund der Werte seine Kaltstartstromprüfers, also letztendlich aufgrund von Spannung in Relation zu einer definierten belastung.

Leider werden, jedenfalls soweit ich es gesehen habe, dem Freundlichen keine konkreten Grenzwerte genannt, ab wann er eine Batterie aus zu wechseln hat.
Deshalb gibt es deutliche Wildwuchs bei der Beurteilung dessen, was der Kaltstartstromprüfer ausdruckt und vor allem während der Garantiezeit, fällt das Urteil des Freundlichen zur Batterie häufig relativ optimistisch aus.

Also:
Wenn man den Kaltstartstromprüfwert und die Batteriewerte des Batteriesteuergerätes hat, kann man eine Batterie schon sehr gut beurteilen.
Nur wenn beide Beurteilungsmethoden zu wirklich unterschiedlichen Ergebnissen führen sollten, müsste man genauer nachhaken.
Du kannst aber ziemlich sicher sein:
wenn der Kaltstartstromtest noch zu 100% des CCA-Nennwertes kommt, wird der fz-interne Batteriemonitor die Batterie ganz bestimmt nicht schlecht bewerten.
Bei meinen bisherigen Tests war es in jedem Fall so der Fall. Bei meinem Auto kann ich das sogar sehr genau über die Jahre nach vollziehen.

Mit einer sporadischen Beobachtung von Spannungswerten, die nicht mal an der Batterie gemessen werden, wird die Sache in jedem Fall nicht besser und ersetzen kann die sporadische Spannungsüberwachung die anderen beiden Methoden schon gar nicht.

Bei allen Methoden wird zudem immer auch die Spannung mit in das Beurteilungsergebnis mit einfließen, aber eben nicht nur stumpf die Spannung allein.

Das kann schon alles sein. Fraglich ist nur ob der "normale" Autofahrer solchen Aufwand treiben möchte.
Den Verdacht dass bei einer Inspektion an der Batterie, da ja wartungsfrei, nicht viel gemacht wird drängt sich mir schon länger auf.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 28. Juli 2021 um 13:48:23 Uhr:


Das kann schon alles sein. Fraglich ist nur ob der "normale" Autofahrer solchen Aufwand treiben möchte.

Richtig, eher nicht. Allerdings kann/wird dieser Autofahrer sicher auch nicht das Rekuperationsverhalten anhand der Spannung studieren.

Zitat:

@ZXR600 schrieb am 28. Juli 2021 um 14:04:15 Uhr:



Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 28. Juli 2021 um 13:48:23 Uhr:


Das kann schon alles sein. Fraglich ist nur ob der "normale" Autofahrer solchen Aufwand treiben möchte.

Richtig, eher nicht. Allerdings kann/wird dieser Autofahrer sicher auch nicht das Rekuperationsverhalten anhand der Spannung studieren.

Das sehe ich auch so....
ansonsten muss man sich halt an die CCA-Werte halten, die bei der Inspektion dem Kunden i.d.R. ausgedruckt werden.
Der eigene Aufwand geht gegen Null und 80% vom CCA-Nennwert der auf der Batterie aufgedruckt ist (und ebenfalls auf dem Ausdruck des Testers erscheinen sollte), sollten nicht allzu schwierig zu berechnen sein......
Wenn es laut CCA-Messung weniger als 80% sein sollten, kann man die Batterie in absehbarer Zeit in Ruhe zu einem guten Preis tauschen.
Älter als 3-4 Jahre wird sie dann normalerweise schon sein.

100€ durchschnittlich vielleicht alle 4 Jahre ist nun mal günstiger als 270€ alle 5-6 Jahre. Zudem spart man sich den zeitlichen Aufwand durch das Warten auf die Pannenhilfe....

Dann sollte der durchschnittliche Autofahrer auch in der Lage sein sich die 100€-Batterie die er online bestellt oder in einem Batterieshop wie ich es gemacht habe gekauft hat einzubauen.
Ich glaube das Können überschätzt ihr etwas.
Ich hab schon so einiges geschraubt aber der Batteriewechsel, zumindest wenn es die 70Ah-Batterie ist, wird manchen zum Fluchen bringen.
Es geht schon sehr eng zu wenn man die einzige Befestigungsschraube lösen, herausholen und nicht in die Schallschutzwanne fallen lassen will. Danach das gleiche Prozedere mit dem Haltewinkel. Beim Einbau dito.
Im Urlaub ohne Knarre und Verlängerung mal so eben auf dem Baumarktparkplatz mit einem 10er und 13er Schlüssel wie früher ist da nicht.
Wer dazu noch keine Stützbatterie hat, die er zwischenzeitlich an den Zigarettenanzünder hängen kann, steht danach eventuell wieder hilflos da, weil er diverse Dinge neu anlernen muss. Ein ADAC-Mann kann das, Otto-Normalverbraucher eher nicht.
Hab das kürzlich mit meiner Nachbarin zusammen gemacht weil ich ihr den Skodapreis ersparen wollte.
Sie ist erklärte Heimwerker- und Schrauberin. Hat dann aber gemeint das hätte sie allein nicht hingekriegt.

An die diversen CCA / COH - oder was auch immer Werte glaube ich, wenn mir jemand nachvollziehbar darlegt wie sie errechnet werden und welche Aussagekraft sie eigentlich haben.
Dabei sind kürzlich Ingenieure von Bosch und Audi im Biergarten ns Stottern gekommen die das dann plötzlich auch ganz interessant und diskussionswürdig fanden.

Wir sollten hier uns "Auto-Nerds" vom durchschnittlichen Autofahrer trennen.
Wir können die SOH Werte auslesen, den CCA auf dem Zettelchen ein wenig interpretieren oder geben uns sogar tlw. die Mühe, ständig die Spannung zu verfolgen. Bisher hat mir übrigens ein zunehmend trägerer Starter genügt, aber Daten des Batteriemanagements sind eleganter.
Wir haben auch das Werkzeug zu Hause, um irgendwann rechtzeitig für 100€ eine Batterie zu tauschen.

Der/Die Normalo verfolgt weder die Spannung, noch liest er SOH Werte aus.
Wenn der Freundliche mit dem Prüfzettelchen begründet, dass eine neue Batterie rein muss, wird das für 300€ gemacht. Alternativ macht das irgendwann am Ende die Werkstatt, zu der man dank ADAC Starthilfe gekommen ist.
Wenn ich nun dank der Erfahrung anderer hier, Bekannten, Freunden und mir eine plötzlich defekte Batterie ersparen kann, weil ich die Daten des Batteriemanagements besser interpretieren kann, ist das doch super.

Das habe ich gemeint.
SOH-Werte und Spannungsmessung als Spielerei für die technikaffinen Freaks.
Ansonsten reicht es wenn man auf das Anlassergeräusch achtet.

Ich erinnere noch mal an den Beitrag von @derPixelbunny:

Zitat:

Die hatten die passende EFB-Batterie auf Lager (auch wenn mir Aufrüsten auf AGM lieber gewesen wäre) und bauten mir die ohne Berechnung der Arbeitszeit ein. Trotzdem knapp 270 €.

Ich denke mal dass 270€, angeblich ohne Berechnung der Arbeitszeit, den Schluss nahelegen, dass sich eine Batterie, die man selbst für maximal 100€ gekauft hat, durchaus für einen recht geringen Beitrag von einer freien Werkstatt einbauen lassen kann und dann trotzdem so dabei spart, dass ein minimal häufigerer Batteriewechsel in der Summe immer noch deutlich günstiger ist, als den ADAC-Einsatz als Indikator für den Batteriewechsel zu benutzen.

Wer bei MT ist und, passend zu seinem Autotyp, einen Thread mit dem Titel "Batterie defekt" interessiert mitliest, hat im Durchschnitt bereits andere Voraussetzungen, als der hier unterstellte "normale Autofahrer".
In diesem Fall wusste der Betroffene sogar, dass er lieber eine AGM anstatt einer EFB-Batterie haben wollte. Ein "Normalo" weiß so etwas definitiv nicht.....

So jemand sollte m.E. im Durchschnitt in der Lage sein, seinen Batterietestausdruck nach o.a. Vorgabe zu interpretieren, sich eine neue passende Batterie übers Internet zu besorgen und den Einbau bei einer Werkstatt zu veranlassen.
Das ist zwar immer noch mehr als der "Normalo" kann bzw. zu tun bereit ist, sollte aber kaum jemanden überfordern.

Gibt genug Leute, die zur Inspektion günstig besorgtes Öl mitbringen. Wer das kann, wird ähnliches auch mit einer Batterie zustande bringen....

@Gerry0309:

Zitat:

Ansonsten reicht es wenn man auf das Anlassergeräusch achtet.

Der hier geschilderte, völlig ahnungslose "Normalo", wird auch nicht auf feine Unterschiede beim Anlassgeräusch achten (können) und diese beurteilen können.
Der merkt erst, wenn kein Anlassgeräusch mehr erfolgt.....dann ruft er den Pannendienst an und danach können dann schnell mal knapp 300€ fällig werden.

Ich persönlich würde bei den Leuten, die sich bei MT so einen Thread ernsthaft durchlesen, nicht unbedingt den völlig ahnungslosen Normalo, der quasi nichts kann, unterstellen.
Die von mir geschilderte Vorgehensweise mit Einbau in der Werkstatt wird vermutlich jeder hin bekommen. Wenn nicht, muss er halt mit der üblichen Trial and Error-Methode vorlieb nehmen, den Pannendienst holen und insgesamt mehr Geld ausgeben. Wer nicht aktiv werden möchte, wird in der Regel mehr bezahlen müssen.
Selbst wer sich nur einen (3€)-12V-Stecker mit digitaler Spannungsanzeige kauft und benutzt, gehört definitiv schon nicht mehr zu den "Normalos".

Bei geringen E-Grundkenntnissen, minimalen mechanischen Kenntnissen plus simpler Werkzeugausstattung, wird man den Batteriewechsel, solange ein identischer Batterietyp neu eingebaut wird, zudem wahrscheinlich selbst hin bekommen.
Wenn man so liest, was Forenteilnehmer bei MT z.Teil sonst so alles umbauen, dürfte der Batteriewechsel im Schnitt keine ernsthafte Herausforderung sein.

@Gerry0309:

Zitat:

SOH-Werte und Spannungsmessung als Spielerei für die technikaffinen Freaks

Wie viele Leute bei MT haben bereits OBD-Adapter oder gar OBD-Systeme, mit denen man sogar Funktionen im Auto verändern kann, wie z.B. OBDeleven oder VCDS?
Wer sich so ein Gerät zulegt und sich sogar Codieren zutraut, sollte durchaus in der Lage sein, Batteriewerte aus lesen zu können.

Hallo @navec danke für Deinen Beitrag. Mein solides Halbwissen zu Autobatterien habe ich mir von den Vox Autodoktoren gemerkt.

Trotzdem war ich in der Situation überfordert und wollte mit dem kaum noch zu startenden Auto am Wochenende nicht noch 3 Baumärkte anfahren.

Hab ich mittlerweile auch gesehen, dass es entsprechende Batterien für 130-150 € gibt.

Die eingebaute VW-OEM-Batterie mit der Teilenummer 000915105FC wird aber mit 306,04 € gehandelt - was natürlich nicht wirklich trösten kann.

Ich finde die 270€ in der Skoda-Werkstatt dennoch zu viel.

Bei meinem letzten Dienstwagen wurde diese auch in der Werkstatt gewechset. Hat komplett 155€ mit Batterie und Einbau gekostet bei einem Skoda Vertragshändler.

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