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Batterie defekt ???

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 15. Februar 2015 um 10:22

Guten Morgen,

ich habe mal eine dringende Frage in Sachen Batterie laden.

Also, hatte vor Tagen ein Problem mit der Lima die getauscht werden musste.

Folge: Auf Batterie gefahren und stark entladen, nach Einbau der neuen Lima alles super, reichte auch noch zum Starten, nach 4-5 Tagen Batterie schwach (Anlasser dreht immer schwerer).

Fahre nur früh und abends eine halbe Stunde mit Licht, Musik und Lüftung.

Möchte nun die Batterie laden und das Ladegerät ladet nur mit 1Ah seit 12-14 Stunden.

Hätte damit gerechnet, dass es mit mehr Amp anfängt und dann absinkt.

Ist dass so okay oder hat die Batterie nun auch ein Ding weg von der starken Entladung?

Batterie: Berga Basic-Block mit 70 Ah (kein Datum ersichtlich)

Ladegerät: Absaar 12V, 8Ah , Ladestufe: Normal

Wäre für Infos sehr dankbar.

Gruß,

svetum

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12 Antworten

vermtl. Zellenkurzschuss. Was zeigt ein Voltmeter an? Ne gute sollte 12,5V mindestens anzeigen. (Aber nicht auf die Anzeige im KI achten - das ist nur ein "Schätzeisen") Wird die Batterie beim Laden am Ladegerät warm?

Wenn das zutrifft, kauf am Besten eine neue, sonst wirste keine Freude an der alten haben.

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 10:42

Naja, im KI waren es 12 V. Was anderes hab ich jetzt nicht hier.

Und ja, die Batterie ist etwas warm.

dann ist die mit hoher Wahrscheinlichkeit defekt (wie oben beschrieben)

Kannst ja mal "leihweise" eine andere einbauen und schauen, ob dann "alles gut" ist.

Aber wird schon so sein, wie bereits beschrieben. Dh. Neue kaufen.

Würde auch sagen, das die Batterie defekt ist.....aber wieso läd dein Ladegerät mit

1Ah? Ah = Amperestunden....du meinst bestimmt mit 1 Ampere...oder?

Auch wird dein Ladegerät die Bezeichnung "8 Ampere" haben und nicht 8Ah.

Und ja, da ist ein riesen Unterschied zwischen A und Ah......

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 12:53

Ja, werd mir eine Neue kaufen, ist mir auch sicherer.

Ampere wird's wohl auch sein.:)

Also danke und noch eine schönes Restwochenende.

svetum

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 16:57

So, ich noch mal.

Habe nun die Batterie wieder eingebaut. Neue sollte erst Montag geben. Sollte also für 2x starten reichen.

Voltmeter im Auto zeigte gute 13 V an.

Nach einer halben Stunde in der Garage zeigte es nur noch 12V an. Okay, dachte ich, Batterie ist halt hinüber.

Aber wenn ich schon dabei bin, mich mit der Materie zu beschäftigen, schaute ich noch ein wenig.

Ich holte den alten Stromprüfer mit der kleinen Glühfadenbirne aus der Garage.

An Plus und Minus der Batterie gehalten und leuchtet schön.

Dann hab ich das Kabel vom Minus gelöst und Stromprüfer an das Kabel und den Minuspol der Batterie gehalten. Dann nochmal Minuspol u. Motorblock.

Und, natürlich er leuchtet auch auf, nur nicht ganz so hell.

Was sagt ihr? Haben die beim Lima-Wechsel Mist gebaut? Muss ich den fließenden Strom genau bestimmen? Liegt es einfach nur am Kurzen in der Batterie?

Fragen über Fragen.

Ich habe seit ich Auto fahre (23 Jahre), (alte aber gute Wagen) keine Probleme damit gehabt.

Weil ich wahrscheinlich auch alles selber gemacht habe.

Geht das Auto in die Werkstatt, ist alles nur noch Sch.....

Habt ihr noch Erfahrungstipps?

Gruß

svetum

Du brauchst für eine genaue Fremdverbraucher Prüfung ein Amperemeter - oder Zange.

wie man vorgeht wirst Du in mit der Sufu finden.

Man misst den Strom wenn der Wagen quasi schläft. Also auch verschlossen ist.

Nach gewisser Zeit dürfen nur noch maximal 50mA fließen.

Themenstarteram 15. Februar 2015 um 20:10

Hallo, Dank für deine Antwort.

Hab ich mir gedacht.

Den Wagen hatte ich schlafen geschickt.

Was für eine Lampe bringt 50mA+/-zum leuchten. So eine Prüflinglampe auch?

Sufu hab ich schon viel benutzt.

Bitte nicht mit der flachen Hand an die Stirn schlagen, aber ich will es jetzt 1zu1 haben mit der Option des super Forums hier.

Eine Lampe kann nur mA (Ampere) verbrauchen und tut das solange die Quelle das liefert.

Mit einer PrüfLampe kann kein Ruhestrom gemessen werden!

Themenstarteram 7. März 2015 um 12:05

Vielen Dank Leute.

Ich hatte den Ruhestrom gemessen und er lag bei ca. 35 mA (nehme meine Werkstattzweifel zurück).

Neue Batterie eingebaut und alles ist wieder okay.

Schönen Gruß

svetum

Hallo,

Ohje. Bei der Beschreibung fällt mir nur ein: Wer viel misst, misst Mißt.

An einer Starterbatterie im Leerlauf (ohne Last) die Spannung zu messen sagt überhaupt nichts aus. Es ist mal ein Anhaltspunkt, aber ohne Aussagekraft. Was bei einem Akku zählt ist der Innenwiderstand. Den kann man berechnen, wenn man zwei Messungen unter unterschiedlichen Belastungen macht, aber dann muss man auch wissen welcher Strom dabei fließt. Oder man läßt den Akku in einer Fachwerkstatt testen (Belastungstest).

Grundsätzlich sei gesagt, zwischen zwei Polen (Plus / Minus) liegt eine Spannung (Volt) an. Hat man einen geschlossenen Stromkreis, fließt Strom (Ampere). Am einfachsten ist der (hinkende) Vergleich zu Wasser, Volt kann man mit dem Druck in bar, und Ampere mit dem Durchfluss Liter/Minute vergleichen.

Dieser kleine Prüfer mit Glühfadenlampe ist ein reiner Spannungsprüfer (Volt), und im Kfz das beste Mittel da die Lampe ein Verbraucher ist und die Spannungsquelle belastet. Ein Multimeter ist bei der Spannungsmessung sehr hochohmig (min. 1 Megaohm) und stellt keine Last dar. Man misst damit oftmals induzierte Spannungen, also "nichts", aber trotzdem wird was angezeigt. Darum immer die Prüflampe nutzen.

Also Du das Kabel von der Batterie (Minus-Pol) abgeklemmt hast und den Prüfer dazwischen gehalten hast, war das nichts anderes als eine Reihenschaltung wobei ein Spannungsteiler entstanden ist. An dem Prüfer lagen also keine 12V mehr an und darum hat er dunkler geleuchtet. Völlig normal und sagt gar nichts aus.

Um den (Ruhe-) Strom zu messen benötigt man entweder ein Multimeter (Strommessung/Amperemeter) das man in Reihe hinein klemmt (in der Strommessung ist das Multimeter sehr Niederohmig), oder wie schon beschrieben, eine Strommesszange. Bei der Zange muss man aber darauf achten dass sie auch Gleichströme messen kann, denn im Normalfall messen die Zangen durch induktion, und das geht nur bei Wechselströmen. Gleichstrommesszangen sind daher teurer.

Gruß

Mike

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