B-Klasse als Taxi

Mercedes B-Klasse T245

Mich als Taxi/Mietwagenunternehmer würde mal interessieren, ob schon Kollegen aus der Branche Erfahrungen mit dem B-Klasse Taxi gesammelt haben.

Insbesondere der Verbrauch und die Fahrbarkeit der Autotronic-Variante würden mich interessieren.

MFG Sven

Beste Antwort im Thema

Also wir haben 11 B-Klasse Taxi´s im Einsatz, bisher ohne grössere Probleme. Der einzige wunde Punkt ist eigentlich nur der Wandler am Automatic Getriebe, da haben wir bei allen Wagen zwischen 200tkm und 260tkm einen tausch vornehmen müssen, aber alles in allem ein gutes Taxi. Unser Spitzenreiter z.Zt. B180CDI EZ 10/06 mit 390tkm, wir kriegen auf jeden fall wieder welche!

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Genau das ist der Grund, warum Mercedes solche neuen Autos immer recht günstig als Taxis oder Vermietfahrzeuge anbietet.

Zitat:

Das wird, wie bei den Taxen, bestimmt von DC gepuscht. Denn so fahren sehr viele Leute in der B-Klasse die sich sonst nicht in so ein Auto setzen würden - vielleicht werden ja Kunden draus.

Dann halte ich es aber für unklug, ausrechnet kleine Motoren in Basisausstattung anzubieten.

Hier in KA gibt es ja sowieso ziemlich viele B-Klassen (Daimler-Werk in Wörth und Rastatt...), aber ich habe auch schon jede Menge B-Taxen gesehen. Gestern übrigens die erste Taxe in horizontblau :-)

Ich glaube schon, dass die ganz gut ankommen kann, vor allem bei denen, denen das Aus- und Einstiegen schwer fällt.

Hier fahren auch einige Vaneo-Taxis rum, da würde ich dann doch die B bevorzugen :-))

Gruß, yuxta

In Ba-Wü habt ihr´s schön, endlich ist die Taxifarbe keine Pflicht mehr.

Wir hier in Bayern müssen noch mit der hässlichen Farbe rumfahren. 🙁

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yuxta

Das mit den Farben ist ja für die Fahrer schön, aber wenn man als Fahrgaste ein Taxi sucht, kann man sich dann nur noch an dem Taxischild orientieren, und dass bei der ganzen Leuchtreklame in einer Stadt, zudem ist das Taxischild meist auch noch mit Reklame zugepflastert.

Zumindest sollte man es dann städteweise einheitlcih machen.

Einziger Vorteil wenn Taxen bunt sind:
Das eingene Fahrzeug fällt beim Parken an einem Taxistand nicht so schnell auf!

Ich fände freie Farbenwahl bei Taxis auch viel besser - das finde ich in anderen Ländern immer toll. Das Taxizeichen reicht als Erkennungsmerkmal doch völlig aus.

ich habe mal (ich glaube bei AMS-TV) einen Bericht über farbige Taxis gesehen. Da traute sich einer in einer anderen Farbe aufzukreuzen, wurde von den anderen Taxifahrern aber sofort wie ein aussätziges schwarzes Schaf behandelt 😉

Zitat:

Original geschrieben von Daimler201


Genau das ist der Grund, warum Mercedes solche neuen Autos immer recht günstig als Taxis oder Vermietfahrzeuge anbietet.

Ich glaube das macht wohl jeder Autoanbieter.

Hab früher selber Autos verkauft und auf Taxi oder Fahrschulauto gab es immer ziemlich große Nachlässe. Ist doch ne billige Werbung. Und wenn ich bei uns so schaue fahren doch noch sehr wenige B-Klassen herum und dann denken die meisten es wäre ne A-Klasse.

Wir beschäftigen uns nun sehr viel damit aber die meisten tuen das nicht. Damit wird halt wieder die Reklame gefordert und die tut das hauptsächlich mit Präsentation!!!

Also Autos unter die Leute bringen und Bedarf produzieren!

Gruß Prifi

Taxis werden von den Automobilbauern auch als Feldversuchfahrzeuge gesonsert, da in reletiv kurzer Zeit viel km gefahren werden. Vorallem Kurzstrecke!

Zitat:

Original geschrieben von Prifi


Wir beschäftigen uns nun sehr viel damit aber die meisten tuen das nicht.

Stimmt. Ich kenne Leute die wussten gar nicht dass es zwischen der A- und C-Klasse überhaupt eine B-Klasse gibt. Ich selbst bin ja auch nicht bei allen Marken auf dem Laufenden.

Zitat:

Original geschrieben von Folge-dem-Stern


Das mit den Farben ist ja für die Fahrer schön, aber wenn man als Fahrgaste ein Taxi sucht, kann man sich dann nur noch an dem Taxischild orientieren, und dass bei der ganzen Leuchtreklame in einer Stadt, zudem ist das Taxischild meist auch noch mit Reklame zugepflastert.

Zumindest sollte man es dann städteweise einheitlcih machen.

Einziger Vorteil wenn Taxen bunt sind:
Das eingene Fahrzeug fällt beim Parken an einem Taxistand nicht so schnell auf!

Das Taxi-Schild reicht meiner Meinung nach als Erkennungszeichen aus. Das positive an der freien Farbwahl ist, daß man das Fahrzeug auch für andere Zwecke, wie z.B. Chaffeursdienste, einsetzen kann. Dafür kann man dann einfach das Taxi-Schild abnehmen und der Kunde fährt in einem neutralen Auto.

MFG Sven

Meinetwegen sollen Taxen halt kunterbunt sein. Ich brauche die eh max. für 2 Fahrten im Jahr.

Evt. gibt es noch einen Vorteil, die Polizeit hält diese dann öfter man an. Für mich haben Taxifahrer in der Innenstadt immer noch einen Raserfreifahrt- und Parken-Wo-Ich-Will-Schein.

Hoffe dass sich hier dann zumindest auch mal etwas ändert.

Was viele nicht wissen: Das "Parken wo ich will" ist in genau definierten Grenzen für Taxis wirklich erlaubt. Z.B. dürfen Taxis auch in 2. Reihe halten, "um Fahrgäste zu bedienen".

Zum "Fahrgäste bedienen" zählt dann z.B. auch das Begleiten von älteren und/oder gebrechlichen Leuten in ihre Wohnung. Dadurch kann es schon mal vorkommen, daß ein unbesetztes Taxi kurz in 2. Reihe steht.

Natürlich ist klar, daß auch die Taxifahrer darauf achten sollten, hierbei möglichst niemanden zu behindern.

MFG Sven

Meine letztens gelesen zu haben, dass diese halt auch normal Parken müßten um Fahrgäste aufzunehmen und andersrum.

In meinem Fall war es halte eine enge Straße, wo der Fahrer hätte links weiter in eine Einfahrt fahren können statt den ganzen nachfolgenden Verkehr zu behindern.

Hast Du den den Paragraphen wo das in der Straßenverkersordnung hinterlegt ist? Das würde trotzdem gerne mal nachlesen. Nicht dass man ansonten Leute für eine legales Handeln verurteilt. Das möchte ich nun auch nicht.

Auf mehrspurigen Straßen können die von mir aus auch dort kurz anhalten. Man muss auch ehrlich bleiben, kein Autofahrer ist ohne Tadel und fährt immer nach Vorschrift, ich schließe mich da ausdrücklich ein.

Einen bestimmten § kann ich Dir leider nicht nennen- habe gerade im Buch "Das Taxi-Unternehmen in der Praxis" vom Vogel-Verlag nachgelesen. Dort wird es so beschrieben:

"...ebenfalls seit dem 01.03.94 zulässig ist das Halten in der 2. Reihe, soweit es die Verkehrslage zulässt, um Fahrgäste zu bedienen. Dazu gehört auch in jedem Falle das abholen und anliefern des Gepäcks der Fahrgäste".

Da es in unserem Straßenverkehr leider kein Miteinander mehr gibt, sind solche Formulierungen immer mit Vorsicht zu geniessen. Ich selber versuche möglichst niemanden zu behindern, wenn es sich nicht vermeiden lässt, muß eben der warten, der es am ehesten verkraften kann.

Habe ich z.B. einen ganz normalen Fahrgast, fahre ich so weit um anzuhalten, bis ich niemanden behindere. Muß die sprichwörtliche alte Oma mit Krücken aussteigen halte ich natürlich möglichst nah am Hauseingang.

Und natürlich: Auch ich schätze mal eine Situation falsch ein, wem geht es nicht so?

MFG Sven

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